Sagst Du dann bitte Bescheid. Bin Ende Nov. auf der Nova und liebe die Papierform, da ich sie auch sammle.
Klar, mach ich gerne 😉
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Sagst Du dann bitte Bescheid. Bin Ende Nov. auf der Nova und liebe die Papierform, da ich sie auch sammle.
Klar, mach ich gerne 😉
Bin gespannt, wo ich die Papierform dann nächste Woche auf der Nova finden kann.
Gehe auf jeden Fall schon mal vom Beach Club und Eingang zum Studio X aus - war letztes Jahr so und in diesem Jahr auch wieder.
Auf der Bella Tour, die heute zu Ende ging, lag die Aida heute nur aus. Beim einchecken gab es den Kompass und die Aida heute in die Hand.
Meine Eltern sind 80 Jahre alt und haben nur ein nicht internetfähiges Handy. Ohne die Papierversion wären sie echt aufgeschmissen. Sie sind noch fit und reisen gerne (alleine, ohne weiteren Familienanhang), aber der Versuch "Smartphone" ist leider vor einigen Jahren kläglich gescheitert ![]()
Zumindest für solche Passagiere sollte es die Papuerversion weiterhin geben. Ich selbst bevorzuge sie allerdings auch.
Der Umwelt zuliebe werde ich es hinkriegen, schätze ich
Entschuldigung, sei mir bitte nicht böse, aber beim Wegfall einer einblättrigen Bordzeitung in Papierform auf einem Kreuzfahrtschiff von „der Umwelt zuliebe“ zu sprechen hat schon sehr was von Doppelmoral. Dann darfst du gar keine Kreuzfahrt machen, das wäre konsequent.
Dann darfst du gar keine Kreuzfahrt machen, das wäre konsequent.
Dieses Argument hast du mir gegenüber schon mal geäußert, und ich hatte bereits geantwortet:)
Dieses Argument hast du mir gegenüber schon mal geäußert, und ich hatte bereits geantwortet:)
Weiß ich
Ich bevorzuge Bücher gegenüber E-Books. Obwohl meist E-Books praktischer sind.
Ich gehe gern ins Kino. Obwohl Netflix meist praktischer ist.
Ich zahle gerne mit Bargeld. Obwohl Kredikarte oder Bankkarte meist praktischer sind.
Ich nutze ein Notizbuch. Obwohl manch eine Notizenapp praktischer ist.
Ich checke gerne an einem Schalter ein. Obwohl ein Self Checkin Terminal meist praktischer ist.
Ich nutze gerne ein Auto mit Schaltern und Rädchen. Obwohl ein Touchscreen vielleicht praktischer sein könnte.
Ich höre gerne Schallplatten (Vinyl), obwohl Streaming oder ein digitales Format praktischer ist.
Ich lese gerne eine gedruckte Zeitung. Obwohl die Internetausgabe meist praktischer ist.
Ich bevorzuge eine gedruckte Bordzeitung. Obwohl eine digitale Lösung vielleicht praktischer sein könnte.
Meinen ersten Rechner hatte ich 1985, mein erstes Smartphone war ein Palm Treo, wohl um 2003. Beruflich nutze ich Rechner seit 1992, ein Teil meines Berufes ist das Programmieren von automatisierungstechnischen Anwendungen. Instagram seit 2010. Bin also durchaus Technikaffin. Für einen Boomer bin ich zu jung, für einen Millennial zu alt. Ich falle unter die Generation Slacker.
Ich mag das Gefühl Papier in der Hand zu halten. Die gesammelten AIDA Heute in meiner Ablage erzählen von den Reisen und Orten, an denen sie gelesen wurden. Mit all den Markierungen und Notizen darauf. Erinnerungen. Ist das rational? Vielleicht nicht. Ein PDF kann das Gefühl für mich nicht ersetzen. Aber Urlaub muss ja nicht unbedingt rational sein. Es sind all die kleinen Dingen die eine Reise rund machen und dafür sorgen das diese positiv empfunden wird.
Ich finde die Entscheidung von AIDA falsch, die gedruckte Version einzuschränken. Und das rumgeeiere bei der Verteilung von AIDA zeigt mir das ich wohl nicht der einzige bin.
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Dann darfst du gar keine Kreuzfahrt machen, das wäre konsequent.
Und ich finde das Eine schließt das Andere nicht aus.
Und handhabe es so wie Stilzchen , obwohl ich auch noch, wenn auch deutlich weniger, Auto fahre.
Ich versuche dafür eben in vielen anderen Bereichen die Unwelt zu schonen und finde das trotzdem sinnvoll.
Na ja. Ich sehe das bekanntermaßen anders. Digitales Bankgeschäft z.B. ist ein Fortschritt, denn es bringt mehr Bequemlichkeit. Die Aida Heute nur noch digital anzubieten, bietet aber keinerlei Mehrwert. Im Gegenteil. Es wird etwas weg genommen, wieder mal weniger Leistung inklusive. Einfach an die Tür wie früher und gut ist es. Da braucht es keine Ressourcen zum Suchen und Erklären. Das ist Geld sparen unter einem Vorwand. Und der Umweltaspekt ist doch nur vorgeschoben.
Wir kümmern uns übrigens auch um die Umwelt, fahren z.B. konsequent seit jeher nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Es wird etwas weg genommen, wieder mal weniger Leistung inklusive.
Glaube mir, genau das haben einige Kunden auch lange gesagt, wenn es um das digitale Bankgeschäft ging 😂
...Das ist Geld sparen unter einem Vorwand. Und der Umweltaspekt ist doch nur vorgeschoben...
Ganz genauso sehe ich das auch in dem Fall.
Na ja. Ich sehe das bekanntermaßen anders. Digitales Bankgeschäft z.B. ist ein Fortschritt, denn es bringt mehr Bequemlichkeit. Die Aida Heute nur noch digital anzubieten, bietet aber keinerlei Mehrwert. Im Gegenteil. Es wird etwas weg genommen, wieder mal weniger Leistung inklusive. Einfach an die Tür wie früher und gut ist es. Da braucht es keine Ressourcen zum Suchen und Erklären. Das ist Geld sparen unter einem Vorwand. Und der Umweltaspekt ist doch nur vorgeschoben.
Wir kümmern uns übrigens auch um die Umwelt, fahren z.B. konsequent seit jeher nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Warum ist es unbequemer die AIDAheute am Telefon zu lesen, hier kann man z.B. durch zoomen auch ohne Brille was lesen, das können viele leider nicht bei der gedruckten Version. Als Download kann sie immer aktuell gehalten und einfach archiviert werden. Wenn ich die vollen Mülleimer am Ende der Reisen gesehen habe, kam mir der Begriff "Verschwendung" schon in den Sinn.
Zu den Resourcen: das Drucken, Verteilen und Entsorgen bindet sicher mehr Resourcen als wenn man jemand den Download erklären muss, denn das sollte dann nicht jeden Tag notwendig sein... Tonnen von Papier nicht verwenden zu müssen halte ich nicht für vorgeschoben, das ist Realität.
Ich lese die Tageszeitung mittlerweile auch fast nur noch digital, anfangs dachte ich auch, voll blöd weil jahrelang anders gewohnt und geht ja gar nicht. Aber der Abopreis hat mich dann überzeugt das umzustellen und mittlerweise hat sich die Gewohnheit auch geändert, geht wunderbar so, angenehmer Effekt, ich kann interessante Artikel sehr einfach weiterleiten...
Und ich denke die AIDAheute hat in Verbindung mit einer zuverlässigen und praktikablen App auch das Potential sehr viel Mehrwert für den Gast zu bieten, sei es bei Reservierungen oder Auslastungsanzeigen, Wettervorhersagen, Tipps usw.
...und dass ihr in Berlin nur den Nahverkehr nutzt, ist nicht sonderlich verwunderlich, wenn natürlich sehr löblich
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Warum ist es unbequemer die AIDAheute am Telefon zu lesen, hier kann man z.B. durch zoomen auch ohne Brille was lesen, das können viele leider nicht bei der gedruckten Version. Als Download kann sie immer aktuell gehalten und einfach archiviert werden. Wenn ich die vollen Mülleimer am Ende der Reisen gesehen habe, kam mir der Begriff "Verschwendung" schon in den Sinn.
ich finde das unpraktisch sowas am Smartphone zu lesen, auch zoomen macht es das für mich besser. Ipad würde es gehen, aber das nehme ich nicht mit auf Reisen.
das einfachste wäre doch dem Gast die Wahl zu lassen, ob er eine digitale oder papier Aida Heute möchte. kann man doch leicht abfragen.
Mir geht es wie Gentry - bin schon seit Kindheitszeiten mit Videospielen, Computer etc. unterwegs - heute immer noch privat wie auch beruflich als Datenbankadministrator. Dennoch mag ich ein tägliches Bordprogramm lieber in Papierform als auf dem Smartphone. Mag sein, dass dies mehr aus nostalgischen statt aus praktischen Gründen so ist, aber das finde ich nicht schlecht.
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Zu den Resourcen: das Drucken, Verteilen und Entsorgen bindet sicher mehr Resourcen als wenn man jemand den Download erklären muss, denn das sollte dann nicht jeden Tag notwendig sein... Tonnen von Papier nicht verwenden zu müssen halte ich nicht für vorgeschoben, das ist Realität.
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Klar will die Reederei Kosten sparen. Der Personalfaktor ist sicher da. Und klar spart man Papier und Kosten wenn man die gedruckten Exemplare reduziert. Das Argument "Umweltschutz" als Begründung zu diesen Maßnahmen zur Kostenreduktion halte ich trotzdem für "Greenwashing".
Es wird die einzelne Handlung als toller Erfolg zum Umweltschutz präsentiert um den Eindruck von Nachhaltigkeit zu vermitteln. Gleichzeitig ist das Unternehmen nicht transparent was viele andere Bereiche betrifft. Warum zum Geier muss man 2025 immer noch Schweröl verheizen, wenn es alternative - weniger umweltschädliche - Treibstoffe gibt. Klar dort, wo es vorgeschrieben ist, werden diese verwendet. Sonst wird gerne auf das günstigere Schweröl zurückgegriffen. Da wäre der Hebel zur Reduzierung von Emissionen erheblich größer, aber kostet halt Geld.
Dennoch mag ich ein tägliches Bordprogramm lieber in Papierform als auf dem Smartphone. Mag sein, dass dies mehr aus nostalgischen statt aus praktischen Gründen so ist, aber das finde ich nicht schlecht
ist doch egal aus welchen Gründen. ich z.b. hocke eben beruflich viel am Rechner und nutze so viel Tablet/smartphone/Ebook und bin froh wenn im Urlaub das Ganze mal etwas reduziert wird. ich mag aber auch gerne Reiseführer in Papier, obwohl das nicht mehr nötig wäre. so hat jeder seien Vorlieben.
Ob bei AIDA die Umwelt der wichtigste Punkt ist interessiert mich eigentlich nicht. Für mich ist es ein Umweltgrund darauf zu verzichten. Wie ich auch auf Plastik so gut es geht verzichte, Zeitungen lese ich auch auf dem Tablet oder Anderem. Wc Papier ist aus recyceltem Papier, Klamotten kaufe ich auch gerne mal Secondhand. Das sind Alles Kleinigkeiten für mich, wie auch auf die AIDAHeute in Papierform zu verzichten. Und ich merke auch wie es bei mir immer mehr wird an Nachhaltigkeit zu denken.
Ohne die Papiervariante der "AIDA Heute" bekommen doch sicherlich auch Passagiere eine entsprechende "Entzugserscheinung"
Ganz ehrlich, dieses ewige Argument mit der „Benachteiligung der Älteren“ zieht langsam nicht mehr. Niemand wird benachteiligt, wenn sich Dinge weiterentwickeln. Es geht schlicht darum, mit der Zeit zu gehen oder es wenigstens zu versuchen. Technikfeindlichkeit ist kein Altersprivileg, sondern eine Frage der Einstellung.
Ich bemühe mich aber es funktioniert ja nicht so wie es immer sein soll.
Ich kann den Punkt mit dem Papier grundsätzlich nachvollziehen – viele mögen einfach etwas in der Hand halten. Aber genau da liegt das Problem: Nur weil es angenehmer ist, heißt das noch lange nicht, dass es sinnvoll oder zeitgemäß ist. Das Argument mit den schlechten Augen zählt auch nur bedingt. Die Schrift auf dem Handy oder Tablet kann man in Sekunden größer stellen, bei gedrucktem Papier geht das nicht. Und ehrlich gesagt: Die Displays heutiger Geräte sind deutlich augenschonender als dieses schlecht gedruckte Dünnpapier unter grellem Schiffslicht.
Mit der Schrift am Handy hab ich kein Problem
Dass man im Urlaub das Handy mal weglegen will, verstehe ich. Aber die AIDAheute oder Speisekarte kurz digital aufzurufen, ist kein „am Handy hängen“, sondern eine Sache von zwei Minuten. Danach kann das Gerät wieder in der Tasche verschwinden. Das hat mit digitalem Dauerstress nichts zu tun, sondern mit effizienter Information.
Vieleicht sind es für dich 2 Min , Aber der Ober auf der Costa ist schier verzweifelt war , ja noch ein viel älteres Ehepaar am Tisch als wir. Wir bekamen dann eine Speisekarte für den 8er Tisch
Und zum Thema „Papierform finden“ – genau das ist ja der Punkt. Warum sollte man im Jahr 2025 überhaupt noch suchen müssen, wo man ein Stück Papier herbekommt? Digitalisierung bedeutet nicht Bequemlichkeit für Jüngere, sondern logistische Vernunft: weniger Müll, weniger Druckkosten, keine Papierstapel, kein Verteilen durch Crewmitglieder, die wirklich Besseres zu tun haben. Für die Crew bedeutet die Papier-Version nämlich schlicht mehr Arbeit: ständig nachlegen, verteilen, entsorgen – und sich zigmal am Tag anhören, wo man das Blatt findet. Das ist Zeit, die sie sinnvoller in andere Aufgaben investieren könnten.
ch bin schon auch für Papier reduzieren, aber nicht überall
Man kann heute wirklich niemandem mehr erzählen, dass man nicht in der Lage ist, ein Handy oder Tablet so weit zu bedienen, dass man eine digitale Tageszeitung öffnen kann. Das ist kein Hexenwerk, das ist reine Bequemlichkeit. Und wenn man ehrlich ist: Wer sich ein Kreuzfahrtticket leisten kann, könnte sich wohl auch ein günstiges Smartphone oder Tablet zulegen – oder sich einfach mal helfen lassen.
Leisten könnte ich mir das allerneueste , aber das will ich gar nicht . Ist ja auch nicht nachhaltig wenn man sich jedes Jahr ein neues Handy kauft.
Soviel zum helfen lassen durch Fremde auf dem Schiff. Da hab ich letzens den Spruch bekommen : wenn ich es nicht bedienen kann dann soll ich mir ein Rentnertelefon kaufen. Traurig
Niemand nimmt jemandem die Speisekarte oder das gedruckte Blatt aus Prinzip weg. Aber irgendwann muss man auch akzeptieren, dass Papierberge auf Schiffen weder ökologisch noch organisatorisch sinnvoll sind. Digitalisierung spart Ressourcen, schafft Aktualität, entlastet die Crew und sorgt dafür, dass Informationen jederzeit und überall verfügbar sind.
Und dieses „Dann fahren wir halt nicht mehr Schiff“ ist ehrlich gesagt ein Eigentor. Fortschritt wird nicht angehalten, nur weil ein paar Leute sich weigern, ihn anzunehmen. Wer aufhört zu lernen, hat sich selbst benachteiligt – nicht die Reederei oder die jüngere Generation.
Als Eigentor würde ich das nicht bezeichnen, denn es gibt genug andere Ziele und Urlaubsformen die wir als kaufkräftige Rentner annehmen können.
Es geht nicht darum, Traditionen zu zerstören, sondern sie sinnvoll weiterzuentwickeln. Wer das versteht, bleibt nicht „benachteiligt“, sondern einfach auf der Höhe der Zeit.
Ich beharre nicht auf Traditionen, bin auch für Fortschritt aber ich muss nicht alles mitmachen. Dafür ist mir meine Zeit die ich noch habe viel zu kostbar.
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