Beiträge von _Meerelfe_

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    Charlynn , das wird schon. Wenn ich du wäre, würde ich mir echt überlegen, ob ich die Kaffeemaschine möglicherweise wieder storniere.


    Es ist einfach ein ganz anderer Geschmack und ein toller Start in den Tag.

    Sind also normale Tassen, nicht Größe knapp über Espresso :)

    Ja, das sind weitestgehend normale Tassen, wobei ich bei der Tassengröße immer den Knopf für die etwas kleinere gedrückt hatte. Da hat dann immer so rund 1 Zentimeter bis zum Rand gefehlt.


    Ich weiß noch, dass ich letztes Jahr auf der Diva erst einmal den Knopf für die größere Tasse gedrückt hatte und dann ganz schnell wechseln und eine weitere Tasse unterstellen musste, da die andere sonst übergelaufen wäre.

    Und KayBee ja es gibt Zucker und Kaffeesahne (die hatte ich schon in diesem kleinen Portionspackungen und in kleinem Metall Kännchen)

    Danke für die Aufklärung, Zugvogel29 .


    Nochmal zu deinem Post. Ich solchen kleinen Kännchen hatte ich glücklicherweise noch nie die Kaffeesahne bekommen. Die hält sich doch dann gar nicht?! :gruebel: Wie hast du die denn gekühlt? Bei den Näpfchen macht´s ja nichts, wenn die Kabinentemperatur haben.

    überzeugt bin ich noch nicht. Bin ja eigentlich gegen Kapseln.

    Wenn du aber einen ordentlichen Kaffee morgens möchtest, wirst du keine andere Chance haben. Und über die Kapseln denke ich persönlich auf den paar Tagen Kreuzfahrt nicht nach. Zu Hause habe ich noch eine ganz normale Kaffeemaschine mit Papierfilter. Da darf´s im Urlaub gern mal was anderes sein.

    In so einem Fall gehen wir dann an den nächsten Tagen vor den Familien bzw danach zum Frühstück.

    Wird es denn mit den Reservierungszeiten auf den einzelnen Schiffen unterschiedlich gehandhabt? :gruebel:


    Auf der Nova war es so, dass ich im Vorfeld eine Uhrzeit auswählen musste. Ich hätte da zum Beispiel gar nicht später gehen können, da ich ohnehin schon die früheste Zeit ausgewählt hatte.

    Mit AIDAnova war ich am 20. August 2024 in Nordfjordeid. Nachfolgend ein paar Eindrücke:


    Nachdem ich mich nach meinem AIDA-Ausflug an Bord gestärkt und einen – für diesen Tag glücklicherweise letzten – starken Regenschauer abgewartet hatte, zog ich noch einmal auf eigene Faust los. Es war ja erst früher Nachmittag und wir hatten noch einige Stunden Liegezeit mit unserem Kussmundschiff vor uns.


    In erster Linie wollte ich mich einfach treiben lassen und sehen, was mir da so auf meinem Weg begegnet. Zunächst war es der Seawalk, der um diese Zeit relativ überschaubar frequentiert war. Sobald man auf diesem Weg in Nordfjordeid das Festland erreicht, befindet sich gleich rechterhand ein wirklich großer Souvenirshop (was für ein Zufall) – einer der Sorte „Tax Free“, wie ein blau-weißes Schild am Eingang bestätigt.


    Ich bin erst einmal nach links abgebogen. Hier – direkt am Fjord – beginnt eine Art Promenade, die ein ganzes Stück am Wasser entlangführt, während sich der überschaubare Ort Nordfjordeid rechterhand erstreckt.


    Nach wenigen Metern erreicht man schon die Position vis-a-vis des großen Kussmundes, aus der schon so viele schöne Fotos entstanden sind und auch ich kann nicht widerstehen und muss unser imposantes Kussmundschiff festhalten – Okay, vielleicht nicht ganz aus der schon so oft gesehen Perspektive, sondern noch ein paar Meter weiter:

    Die Sonne traut sich heraus – etwas, das an diesem Augusttag noch nicht so häufig passierte und ich bummele weiter, vorbei am weithin sichtbaren eigenwilligen Gebäude des „Wikingerzentrums Sagastad“, und erblicke schon von Weitem unweit des Museumsgeländes eines der wohl bekanntesten Fotomotive am Ufer – sechs Buchstaben in türkiser Farbe bilden in geschickter Form den Namen des Fjords, der eigentlich aus neun Buchstaben besteht:

    Gleich nebenan befindet sich ein kleiner steiniger Strand – eine kleine Badebucht am tiefen Nordfjord. Von hier aus könnte man sogar einige Meter ins Wasser hineinlaufen, ohne sofort aufgrund eines abrupt abfallenden Hanges im wahrsten Sinne des Wortes den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ich setze mich eine Weile ans Ufer, ziehe letztlich Schuhe und Strümpfe aus und tauche meine Füße eine Zeitlang ins gar nicht mal so kalte Wasser. Ein bisschen Kreativität muss dann auch noch sein.


    Mein weiterer Weg führt mich zur kleinen und wirklich sehr hübschen Kirche von Eid – sowohl von außen als auch von innen sehenswert.



    Da es gerade wieder einmal nach einem Regenschauer aussieht, suche ich nunmehr das Wikingerzentrum auf. An Tagen, an denen Kreuzfahrtschiffe zu Besuch sind, hat das Museum bis 17 Uhr geöffnet. Es ist kurz nach 16 Uhr, also bleibt mir noch genügend Zeit. Es beherbergt einen Nachbau eines 30 Meter langen und 6 Meter breiten Wikingerschiffs. Drumherum findet man Schautaufeln mit etlichen Erklärungen zur Geschichte der Wikinger.

    Alles ist ganz schön gemacht und es ist auch mal ganz interessant, ein solches Schiff zu sehen. Geschickte Spiegelungen in der Deckenkonstruktion lassen das Ganze gleich noch viel imposanter wirken. Es gibt kurze Filme und man kann sich auch Kopfhörer ausleihen. Allerdings finde ich den Eintritt von 230 NOK, was knapp 20 € entspricht, dann doch ganz schön teuer.


    Weitere Informationen sind unter nachfolgendem Link zu finden:


    Sagastad
    Willkommen in Sagastad und unserem Wikingererlebnis in Nordfjordeid
    sagastad.no


    Nach dem Ausflug in Norwegens Vergangenheit widmete ich mich wieder Norwegens Gegenwart. Nordfjordeid ist wirklich sehr überschaubar und die Hauptstraße, wenn man sie denn überhaupt so beschreiben sollte, steht dem Eindruck in nichts nach. Es ist ruhig, beschaulich, kaum ein Auto, nur wenige Touristen. Okay, es ist inzwischen späterer Nachmittag und die wenigen Geschäfte haben schon geschlossen.

    Ein typisch norwegisches Souvenir entdecke ich schließlich, doch es ließe sich nur schwer abtransportieren.

    Zweigt man von der Hauptstraße in die schmalen Nebenstraßen ab, fühlt man sich ein wenig wie in Bergen oder Stavanger – hübsche, bunte Häuschen inklusive. Manchmal fühlt man sich wie in eine Filmkulisse versetzt: Norwegen wie aus dem Bilderbuch. Und es ist nahezu unmöglich, sich in diesem etwas verträumt wirkenden Ort zu verlaufen.




    Vor dem „Kulturhuset Gamlebanken“ finde ich dann tatsächlich zwei Einheimische:


    Ein Souvenirshop (außer dem direkt am Hafen) hat dann doch noch geöffnet. Hier erstehe ich noch ein Shirt, eine Mütze und zwei Magnete. Langsam zieht es mich zurück zum Schiff. Aber nicht, ohne meine Schritte noch in den Souvenirshop direkt am Hafen zu lenken, wo ich mir passend zur neu erstandenen Mütze noch einen Schal kaufe, denn der nächste Winter kommt bestimmt.


    Dann wartet AIDAnova aber endgültig auf mich.

    Alles in allem war ich auf meinem gemütlichen Spaziergang durch Nordfjordeid 3 Stunden 15 Minuten unterwegs.

    _Meerelfe_ Dann bin ich wohl mit der 6 genau richtig :thumbsup: Danke :)

    Na aber gern geschehen. Ich muss jetzt erstmal gucken, wann du wieder in See stichst, hatte das irgendwie in den vergangenen Tagen gar nicht so richtig mitbekommen. Aber das ist dann hier OT.


    Ich werde die Infos auf jeden Fall finden. :daumen:

    Habe jetzt den mit Intensität 6 genommen, steht was von Blumig

    Dazu kann ich dir auch raten, Charlynn . Auf der Nova hatte ich im August als eine von zwei Sorten "Tokyo Vivalto Lungo: blumig, komplex & ausgewogen,"


    Die fand ich relativ mild.


    Die andere Sorte war "Firenze Arpeggio: intensiv & cremig, Intensität 9".


    Also was Mildes und was Stärkeres. Wobei ich auch Intensität 9 nicht so stark empfand.


    In erster Linie brauche ich morgens einen ordentlichen Kaffee und aus diesem Grund hatte ich mir wieder eine Kaffeemaschine gebucht, da ich mich mit dem Kaffee in den Restaurants einfach nicht anfreunden kann.