Wanderschuhe auf den Aida Wanderungen

Hallo,

ich weiß jetzt nicht genau, welche Ausflüge du gebucht hast, aber wir haben schon einige AIDA-Ausflüge mit Wanderungen gemacht und es hat immer festes Schuhwerk gereicht.

Im Dschungel wie z.B. im Amazonas oder bei Besteigungen von Vulkanen würde ich Wanderschuhe anziehen, Ansosnten reicht festes Schuhwerk.

Ich denke nicht, dass Ihr auf der Klippenwanderung richtig kraxelt, daher sollten auch dort feste Schuhe reichen.

Wunderschuhe ist schon sehr süß, hätte ich auch gerne.
Ich denke auch, das festes Schuhwerk reicht.

Definiert mal "feste Schuhe" bitte...

Ein Stadt-Schuh der "fest" zu Schnüren ist, wird auf einer Wanderung im außerstädtischen Bereich möglicherweise völlig ungeeignet sein...
Ich denke jetzt an diese hohen "Timberlands"... die sind im Gelände schlicht weg für nix...

Ebenso sind Turnschuhe die man zwar ebenfalls Schnüren kann, unbrauchbar - Sohle u.U. zu glatt, auf feuchten Untergrund nicht geeignet etc...
Auch sind knöchelhohe Schuhe nicht immer das non-plus Ultra... ich bin mehrmals wöchentlich im alpinen Gelände unterwegs, könnte aber mit einem knöchelhohen Bergschuh niemals gehen. Ich fühle mich total unsicher und eingeengt.

Wichtig wäre ein ordentliches Profil mit gutem Halt und wenn möglich (Preisfrage!!) Gore-Tex wg. Wasserdicht usw...
Unter einem ordentlichen Profil verstehe ich zumindest Walking-Schuhe oder leichte Bergschuhe - als Beispiel nenn ich jetzt mal den Speed-Cross von Salomon, andere namhafte Hersteller haben ähnliches im Angebot. In allen möglichen Farben und natürlich auch in allen Preisklassen.

Es gibt im Sportartikel-Handel immer wieder Angebote...

Bitte keine Leinen-Treter, sonstige Sneakers oder Billig-no-Name Zeug vom Diskonter kaufen!! (Lidl, Aldi...) Ihr tut euch nichts gutes.

Ich habe im Vorjahr eine falsche Schuh-Wahl (Gelände-Lauf-Turnschuhe mit einem vermeintlich guten Profil...) fast mit meinem Leben bezahlt.

Ich meine zumindest Halbschuhe aus festem Material (Leder o.ä.) mit einer dicken Profilsohle, mit der man nicht rutscht.
Isi: Du hast schon recht, das definiert jeder anders. Vor zwei Jahren habe ich auf der Zugspitze in der Nähe des Gipfelkreuzes jemanden auf High-Heels gesehen. Flip-Flops auf der Akropolis sind auch sehr beliebt.

Isi, ich verstehe unter "festes Schuhwerk" schon so etwas wie Trekking.- Outdoorschuhe.
Ist aber, finde ich, schon was anderes wie Wanderschuhe, wobei dies natürlich je nach Einsatz / Gelände auch ein dehnbarer Begriff ist.
Als Beispiel, mein Lieblingsschuh, der Scarpa Mescalito.

Leinenschuhe usw., geht natürlich auf gar keinen Fall, da sind wir uns einig.

Bin den gesamten Jakobsweg von Frankreich nach Santiago de Compostela in einfachen Wander-Schnürschuhen zum Preis von 16 € gelaufen.

Sneakers sind aus meiner Sicht auch festes Schuhwerk. Ich denke mit nicht festem Schuhwerk sind Sandalen, Flip Flops, High Hells etc. gemeint.

Beim Jakobsweg reichen normale feste geschlossene Schuhe, in denen man sonst auch gut läuft. Wir haben bisher noch nie Wanderschuhe bei Ausflügen gebraucht. Es wird ja auch bei der Beschreibung der Ausflüge immer darauf hingewiesen was zu beachten ist. Dass manche trotzdem in Flip Flops losziehen, na, ja...Jeder wie er will und meint.

Stimmt, Info-Veranstaltung ist schon mal gut. Ich denke auch dass es nicht so schlimm werden wird... bzw. das es angeführt wäre, wenn wirklich Wanderschuhe benötigt werden würden

Wenn man viel am Berg unterwegs ist, sieht man wirklich die Abenteuerlichsten Schuhe... Crocs und ähnliches liebe ich auch...
Manchmal wundert mich echt, dass die Bergrettung nicht auf manch gut begangenen Strecken einen Shuttledienst einrichten muss...

@fischegucker... der Scarpa wäre ja schön...

Zu den Info-Veranstaltungen: Ich hatte oftmals den Eindruck, dass die Passagiere besser informiert waren als einige Scouts. Gut ist, dass bei schwierigeren Wanderungen wie Preikestolen die Ausflugstickets nicht auf der Kabine liegen sondern erst nach "Sichtung" beim Ausflugsschalter abgegeben werden. Andererseits gehen genügend Mitreisende recht blauäugig in die Wanderungen - die nicht geeigneten Schuhsorten wurden bereits erwähnt.

Zitat von joachimmeertal

Zu den Info-Veranstaltungen: Ich hatte oftmals den Eindruck, dass die Passagiere besser informiert waren als einige Scouts. Gut ist, dass bei schwierigeren Wanderungen wie Preikestolen die Ausflugstickets nicht auf der Kabine liegen sondern erst nach "Sichtung" beim Ausflugsschalter abgegeben werden. Andererseits gehen genügend Mitreisende recht blauäugig in die Wanderungen - die nicht geeigneten Schuhsorten wurden bereits erwähnt.

da hat Aida sehr gut nachgebessert ich war 2010 auf dem Preikestolen, ich hatte nur die Outdoor halbe Schuhe von Meindl an, mir war nicht bewusst wie weit der
Weg
" Naturbelassen ist"
ohne Knöchelhohe Schuhe würde ich diesen Weg nicht mehr gehen. ( und Stöcke)

Wir hatten immer, wenn wir Wanderungen gebucht hatten, zumindest unsere halbhohen Wanderschuhe mit. Die haben dann wenigstens ein gutes Profil. Wenn ich mit dem Auto anreisen würde, würde ich sogar meine knöchelhohen mitnehmen.

Hallo!

Ich hatte letzten Sommer im Rahmen der Metropolentour mit AIDAprima den Ausflug "Wanderung auf den Kreidefelsen von Etretat" gebucht. Es hatte nachts zuvor geregnet, dadurch war es an etwas steileren Stellen auch entsprechend rutschig.

Meine festen Turnschuhe mit ordentlicher Profilsohle haben mich da aber nicht im Stich gelassen. War ein super-toller Ausflug.

Aber es ist schon interessant, wie manche den Hinweis "Wanderschuhe empfohlen" interpretieren - Sandalen, Ballerinas, ... alles war vertreten.
Zum Schluss kamen auch die "Leicht-Beschuhten" gut am Ziel an.

Viele Grüße, Meerelfe

auf Guadeloupe und Martinique wurden uns von unseren "privat Anbietern" Wasserschuhe ans Herz gelegt...das war die Investition für den Urlaub schlechthin

Zitat von StefanP

auf Guadeloupe und Martinique wurden uns von unseren "privat Anbietern" Wasserschuhe ans Herz gelegt...das war die Investition für den Urlaub schlechthin

In der Karibik aber auch sonst in den Tropen habe ich die immer an, wenn ich ins Wasser gehe. Man weiss ja nie, was sich im Sand verborgen aufhält. In Santana am Amazonas waren die auch gut an Land, weil es vom Anleger zum Ort sehr sehr matschig war und barfuss durch die Brühe ich nie gelaufen wäre.