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2. Schiff der HELIOS-Klasse mit Brennstoffzelle

  • _küstenkind_
  • 24. Juli 2019 um 09:23
  • Antworten

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  • _küstenkind_
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    • 24. Juli 2019 um 09:23
    • #1

    ...den Schritt finde ich mal richtig gut und vor allem spannend! :)

    Im Vergleich zu LNG wäre ein Brennstoffzellenantrieb meines Wissens dann wirklich annähernd emissionsfrei! Die Einrichtung von Wasserstofftankstellen sollte mit etwas Vorlauf in den großen Häfen Ja auch machbar sein...?

    Spannende Frage, ob eine so große Helios dann vielleicht eine der Touren nach Norwegen übernimmt, wenn die Einschränkungen in den Fjorden in Kraft treten, gut aufgestellt ist AIDA damit dann ja aber!

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  • Detlef Hahn
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    • 24. Juli 2019 um 13:06
    • #2

    Ja, ja, die AIDA- Umweltchefin war in ihrem ersten Leben schließlich mal Umweltministerin:wiegeil:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Griefahn

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen.
    Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Elbblick
    Hamburger Jung
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    • 24. Juli 2019 um 13:34
    • #3
    Zitat von Mr.Right

    ...den Schritt finde ich mal richtig gut und vor allem spannend! :)

    Im Vergleich zu LNG wäre ein Brennstoffzellenantrieb meines Wissens dann wirklich annähernd emissionsfrei! Die Einrichtung von Wasserstofftankstellen sollte mit etwas Vorlauf in den großen Häfen Ja auch machbar sein...?

    Spannende Frage, ob eine so große Helios dann vielleicht eine der Touren nach Norwegen übernimmt, wenn die Einschränkungen in den Fjorden in Kraft treten, gut aufgestellt ist AIDA damit dann ja aber!

    Eine Brennstoffzelle muss angetrieben werden und da kommen schon wieder die Umweltretter auf den Plan. Das ist in der Regel Erdgas auf einem Schiff und das gefällt denen überhaupt nicht.

  • StefanP
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    • 24. Juli 2019 um 18:16
    • #4
    Zitat von Elbblick

    Eine Brennstoffzelle muss angetrieben werden und da kommen schon wieder die Umweltretter auf den Plan. Das ist in der Regel Erdgas auf einem Schiff und das gefällt denen überhaupt nicht.

    Sicher ??? Ich meine bzw. weiss dass eine Brennstoffzelle wie eine Batterie funktioniert und keinen weiteren Activator benotigt

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  • Fipsi
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    • 24. Juli 2019 um 18:27
    • #5

    aus ökologischer Sicht sicher interessant, aber diese riesigen neuen Schiffe. 😥Ich möchte nicht mit knapp 7000 Menschen in den geiranger Fjord fahren, zumal dann da vielleicht schon andere Schiffe liegen. 😮

    Bin froh, dass ich nächsten Monat mit der "kleinen"Sol nach Norwegen fahre.

    D

    :Boot1:

  • Sealord
    AIDAfan
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    • 24. Juli 2019 um 18:58
    • #6

    Na wenn AIDA schon einmal den Bauplan bei der Heliosklasse für die Helios II ändert, könnte es auch gut möglich sein, dass AIDA bei Helios III oder vllt Helios IV dann den Bauplan wieder ändert und um ein paar Decks verkleinert.

    :sdafuer:

    2016 August: AIDAprima Metropolen ab HH 1 (7 Tage)

    2017 August/September: AIDAluna von Kiel nach New York (17 Tage)

    2018 Juli/August: AIDAvita von Montreal nach Hamburg 2 (14 Tage)

    2018 Oktober/November: AIDAperla Kurzreise ab HH 2 (4 Tage)

    2019 Juni: AIDAdiva Skandinavische Städte ab Warnemünde (7 Tage)

    2019 August/September: AIDAnova Schätze am Mittelmeer 1 (7 Tage)

    AM 31.08. 1.GEBURTSTAG DER AIDANOVA :birthday:  :wiegeil:

    🦠2020 April: AIDAsol von Mallorca nach Hamburg (15 Tage) :birthday: :traurig:

    2021 Juli/August: AIDAprima Ahoi Tour ab Kiel (7 Tage)

    2022 August: AIDAnova Dänemark & Norwegen ab Kiel (7 Tage)

    2023 Mai/Juni: AIDAsol England, Schottland & Norwegen (12 Tage)

    :Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1::Boot1:

  • AlexM.
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    • 24. Juli 2019 um 19:04
    • #7
    Zitat von Sealord

    Na wenn AIDA schon einmal den Bauplan bei der Heliosklasse für die Helios II ändert, könnte es auch gut möglich sein, dass AIDA bei Helios III oder vllt Helios IV dann den Bauplan wieder ändert und um ein paar Decks verkleinert.

    :sdafuer:

    Selten so lachen müssen, auch wenn ich es mir wünschen würde. Es wird beim Wunsch bleiben...

  • Fichtenmoped
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    • 24. Juli 2019 um 19:11
    • #8

    Hier ist die Primärquelle, leider hinter einer Paywall:

    https://www.noz.de/lokales/papenb…brennstoffzelle

    c4a76bd845ca0f746964cd1a6bcd951331ed174f

  • Elbblick
    Hamburger Jung
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    • 24. Juli 2019 um 19:14
    • #9
    Zitat von Fichtenmoped

    Hier ist die Primärquelle, leider hinter einer Paywall:

    https://www.noz.de/lokales/papenb…brennstoffzelle

    PAPENBURG/ROSTOCK. Erneut geht die Werft aus dem Emsland zusammen mit dem Rostocker Kreuzfahrtunternehmen neue Wege. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) berichtet soll auf dem zweiten Schiff der Helios-Klasse eine Brennstoffzelle zum Einsatz kommen. Ablieferungstermin für den noch namenlose Neubau ist 2021. Weitere Details sind bislang nicht bekannt.

    Bereits das Schwesterschiff, die AIDAnova, leistete Pionierarbeit. Als erstes Kreuzfahrtschiff konnte sie komplett mit dem umweltfreundlicheren Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden. Die AIDAnova absolvierte im vergangenen Jahr mit der neuen Technologie erfolgreich ihre ersten Reisen.

  • Cap Hornier
    Volunteer UEFA EURO 2024
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    • 24. Juli 2019 um 19:27
    • #10
    Zitat von Elbblick

    Eine Brennstoffzelle muss angetrieben werden und da kommen schon wieder die Umweltretter auf den Plan. Das ist in der Regel Erdgas auf einem Schiff und das gefällt denen überhaupt nicht.

    Da scheinst du etwas durcheinander zu schmeissen: Je nach Zellenart kann u.a. auch Erdgas zum Betrieb eingesetzt werden. Ich gehe momentan jedoch davon aus, dass man sich für eine H-O-Brennstoffzelle entscheiden wird. Macht an und für sich auch Sinn.

    "Waschbrettbauch ist gut, aber ein bisschen mehr ist knuddeliger." (Sagt meine Frau.)

    Crown Jewel, Astor, ID Riva, Nicko Cruises, 2x A-ROSA, 2x MS, 2x AIDA, 8x CARA, 4x VITA, 7x AURA, 2x DIVA, 6x BELLA, 4x LUNA, 3x BLU, 5x SOL, 5x MAR, 4x STELLA, 1x PRIMA, 1x Mira, 1x Nova

  • Fipsi
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    • 24. Juli 2019 um 19:53
    • #11

    Es wird aber immer etwas von den sogenannten Umweltrettern gefunden. Ich fahre einen hybrid und da werde ich von den dieselfahren angefeindet von wegen Batterieherstellung. Ich möchte meinen ökologischen Fußabdruck auch klein halten aber noch leben und mir als Ausgleich zu meinem stressigen Job eine schöne Reise im Jahr gönnen. Und dann werde ich wegen meiner Kreuzfahrt angefeindet von Leuten die 5 mal für 1 Woche nach Griechenland fliegen, weil die Flüge billig sind. 😨

    :Boot1:

  • Seeungeheuer
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    • 24. Juli 2019 um 23:28
    • #12

    Na also geht doch, bleibt nur die Kostenfrage aber ich denke die Nachfrage wird riesig sein .

    Die Brennstoffzelle sollte auch in die Autos eingebaut werden, einige Hersteller haben die ja schon.

    Das sie jetzt in so ein großes Schiff eingebaut werden soll ist schon eine Überraschung .

    Aber wenn sie in kleinen Fähren und in U—Booten funktioniert dann sollte es auch da klappen.

    Auf jeden Fall eine spannende Sache da viele Komponenten für die brennstoffzelle die sonst ja klein sind dort ganz andere Ausmaße haben dürften.

    Allerdings dürften damit die Routen auf denen sie dann fährt schon klar sein, mal schauen was man in nächster Zeit so hört.:lol1:

  • Fipsi
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    • 24. Juli 2019 um 23:31
    • #13

    die Autohersteller, die Brennstoffzellen eingebaut haben, heben überhaupt null probleme:lol1::sironie:

    :Boot1:

  • Seeungeheuer
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    • 24. Juli 2019 um 23:33
    • #14
    Zitat von Fipsi

    die Autohersteller, die Brennstoffzellen eingebaut haben, heben überhaupt null probleme:lol1::sironie:

    Sie sind noch ziemlich teuer, aber funktionieren.

  • _küstenkind_
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    • 25. Juli 2019 um 06:23
    • #15
    Zitat von Elbblick

    Eine Brennstoffzelle muss angetrieben werden und da kommen schon wieder die Umweltretter auf den Plan. Das ist in der Regel Erdgas auf einem Schiff und das gefällt denen überhaupt nicht.

    ...eine Brennstoffzelle kann und wird in der Regel mit Wasserstoff als "Brennstoff" und dann halt Sauerstoff als Oxidationsmittel betrieben, wobei dann durch die chemische Reaktion (Anode und Kathode) elektrische Energie entsteht! Als "Restprodukt" bleibt bei Wasserstoff (H2) und molekularen Sauerstoff (O2) Wasser (H20) und Wärme!
    Ich habe die Zeit im Physikprofil gehasst...X(

    Von daher WÄRE ein komplett mit Brennstoffzellen betriebenes Kreuzfahrtschiff im Betrieb wirklich mehr oder weniger "emissionsneutral", was ja gemäß dem Nachhaltigkeitsbericht 2019 das langfristige Ziel von AIDAcruises ist. Es stimmt aber natürlich, dass auch der natürlich eher selten vorkommende Wasserstoff erst einmal gewonnen und hergestellt werden muss ehe dieser genutzt werden kann, aber da gehöre ich definitiv nicht zu den Leuten, die dann das Haar in der Suppe suchen ;)

    Wenn man den vollständigen Artikel in der NOZ liest wird dann aber klar, das zunächst einmal nur die ungefähr benötigten 4 MW Strom für den Hotelbetrieb (Beleuchtung, Küchen, Kabinen, Wäscherei) etc. durch diese Brennstoffzellen gewonnen werden soll, während der reine Schiffsantrieb für die Fortbewegung wie bei AIDAnova mit LNG angetrieben werden soll.

    Aus meiner Sicht dennoch ein großer Schritt in die richtige Richtung, denn natürlich müssen sich die Brennstoffzellen in der Praxis erst einmal beweisen!

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    • 25. Juli 2019 um 06:44
    • #16
    Zitat von Cap Hornier

    Je nach Zellenart kann u.a. auch Erdgas zum Betrieb

    auch bei dieser Art wird die Brennstoffzeile mit Wasserstoff und Sauerstoff betrieben, nur wird vorher aus Erdgas und Wasserdampf Wasserstoff hergestellt. Dabei fällt als Nebenprodukt Kohlenmonoxid an, hochgiftig. Kann aber unter Energiegewinnung zu Kohlenstoffdioxid verbrannt werden.

    Die beste Lösung wäre, den Wasserstoff direkt im Motor zu verbrennen. Dazu könnte man den heutigen Ottomotor benutzen (funktioniert wie beim Erdgas). Es würden Wasser und natürlich auch Stickoxide entstehen, aber deutlich weniger, als beim Diesel. Allerdings ist Wasserstoff etwas heikel, nicht wegen Explosionsgefahr, sonder er diffundiert leicht durch Materialien. Wäre aber alles in Griff zu bekommen. Ist allerdings etwas ineffizienter als Benzin und mit Brennstoffzelle angetriebene Motoren.

    [/align]Bye, Bye Diddi

  • Mausgatt
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    • 25. Juli 2019 um 07:20
    • #17

    Bitte hier nichts durcheinander werden.

    Ich versuche es mal kurz; was nicht möglich ist.

    Selbstverständlich braucht man für die Brennstoffzelle Treibstoff.

    In der Brennstoffzelle selbst wird immer(!) Wasserstoff (also H2)) mit Sauerstoff in Wasser gewandelt. Die freiwerdende Energie (das ist der große Vorteil) ist hauptsächlich Strom und als "Nebenprodukt" Wärme. Kurz: Der Stromwirkungsgrad ist sehr hoch (Für die Fachleute: Es gilt hier nicht der maximal mögliche elektrische Wirkungsgrad der Carnot-Wirkungsgrad) Das Ganze erfolgt eben NICHT in einer chemischen Verbrennung (Der Rest würde nun zu weit gehen ...).

    Selbstverständlich kann auch hier Erdgas (vornehmlich CH4) eingesetzt werden. Dazu muss ein Prozess vorgeschaltet werden. Hier "stört" der Kohlenstoff (C) im Erdgas. Dieses (!) wird dann in dem Vorprozess zu CO2 gewandelt und Wasserstoff. Der Wasserstoff geht dann in die Brennstoffzelle selbst.

    Warum macht man das?

    1. Bei sauberer Handhabung entsteht wirklich nur Wasser (und CO2 für den Vorprozess) als Abfallprodukt.

    2. Der elektrische Wirkungsgrad ist größer, was ein (der) wichtiger Faktor ist

    3. Dann gibt es noch Vorteile, wie dass diese z.B. im Teillastbetrieb besser laufen als Verbrennungsmotoren.

    4. Sie ist leiser ...

    Rein theoretisch könnte man auch statt Erdgas oder LNG auch direkt Wasserstoff tanken (das geht auch und Angst davor, dass dann jedes Schiff explodiert muss man auch nicht haben), der im Besten Fall über Solarfelder (z.B. in der Wüste) erzeugt wäre. Dann wäre man annährend emissionsfrei.

    Jedoch ist weder die Brennstoffzellentechnologie so weit, noch gibt es dieses riesige Solarfelder, zu Produktion von Wasserstoff (Übrigens könnte man auch eine Brennstoffzelle rückwärts laufen lassen: Strom rein, Wasserstoff raus / Elektrolyse also). Jedoch ist das schon ein mögliches Szenario für ein gar nicht so weite Zukunft. Wie lange das noch dauern wird kann ich nicht sagen.

    In Technikkreisen geht der "Witz" (so ein Brüller ist das nicht, aber was soll's; Techniker sind halt trocken). Frag einen Brennstoffzellenfachmann, wie lange es noch dauert, dass die Brennstoffzelle den Durchbruch findet? Er wird sagen 10 Jahre. Und das muss stimmen, denn das sagt er schon seit 50 Jahren ...

    Kurz: Brennstoffzellen wären eine gute Lösung und können heute schon dazu beitragen, dass die Emissionen geringer sind. Sie sind jedoch keine Gesamtlösung für die Gegenwart.

  • Mausgatt
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    • 25. Juli 2019 um 07:30
    • #18
    Zitat von diddi4

    auch bei dieser Art wird die Brennstoffzeile mit Wasserstoff und Sauerstoff betrieben, nur wird vorher aus Erdgas und Wasserdampf Wasserstoff hergestellt. Dabei fällt als Nebenprodukt Kohlenmonoxid an, hochgiftig. Kann aber unter Energiegewinnung zu Kohlenstoffdioxid verbrannt werden.

    Die beste Lösung wäre, den Wasserstoff direkt im Motor zu verbrennen. Dazu könnte man den heutigen Ottomotor benutzen (funktioniert wie beim Erdgas). Es würden Wasser und natürlich auch Stickoxide entstehen, aber deutlich weniger, als beim Diesel. Allerdings ist Wasserstoff etwas heikel, nicht wegen Explosionsgefahr, sonder er diffundiert leicht durch Materialien. Wäre aber alles in Griff zu bekommen. Ist allerdings etwas ineffizienter als Benzin und mit Brennstoffzelle angetriebene Motoren.

    Ich weiß nicht woher Du das hast mit dem Kohlenmonoxid? Das Verfahren aus Methan Wasserstoff herzustellen ist uralt und erprobt. Ich habe davon noch nie gehört und bewege mich genau in diesen "Energiekreisen". Es gibt z.B. Brennstoffzellen für Einfamilienhäuser; da wäre das CO mehr als "ungut".

    Zweitens: Wasserstoff direkt in Motoren zu verbrennen ist eben keine gute Idee, da hier der elektrische Wirkungsgrad viel (!) schlechter ist, als bei der Brennstoffzelle, da wir hier ja verbrennen, anders als bei der Brennstoffzelle, wo eben nichts "verbrannt" wird. Und wir brauchen nun mal den Strom und weniger die Wärme auf dem Schiff.

    Nachtrag:

    ... Anmerkung: Ich denke, dass ich nun weiß, woher Du das her hast: Selbstverständlich entsteht in einem "Teilprozess" CO, wenn man die Einzelfolge der chemischen Schritte hintereinander stellt. Das ist aber auch bei der Verbrennung im Motor der Fall. Am Ende des Prozesses (beider Wege) verbleibt CO2.

    3 Mal editiert, zuletzt von Mausgatt (25. Juli 2019 um 07:51)

  • diddi4
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    • 25. Juli 2019 um 09:50
    • #19
    Zitat von Mausgatt

    ch weiß nicht woher Du das hast mit dem Kohlenmonoxid? Das Verfahren aus Methan Wasserstoff herzustellen ist uralt

    Du kannst mir glauben, dass ich als Chemiker weiß, wovon ich rede. Dass das mehrstufige Prozesse sind, habe ich doch geschrieben und es hängt einzig und allein von der Prozessführung ab, welcher Endstoff bei der Umwandlung entsteht. (bei der Stahlgewinnung mit Erdgas z. B. CO). Für Einfamilienhäuser wird das wohl keine Rolle spielen, da die Umwandlung von Erdgas (CH4) zu aufwändig wäre.

    Das die Effizienz beim Verbrennen von Wasserstoff im Motor schlechter ist, habe ich auch geschrieben.

    [/align]Bye, Bye Diddi

  • Mausgatt
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    • 25. Juli 2019 um 10:15
    • #20
    Zitat von diddi4

    Du kannst mir glauben, dass ich als Chemiker weiß, wovon ich rede. Dass das mehrstufige Prozesse sind, habe ich doch geschrieben und es hängt einzig und allein von der Prozessführung ab, welcher Endstoff bei der Umwandlung entsteht. (bei der Stahlgewinnung mit Erdgas z. B. CO). Für Einfamilienhäuser wird das wohl keine Rolle spielen, da die Umwandlung von Erdgas (CH4) zu aufwändig wäre.

    Das die Effizienz beim Verbrennen von Wasserstoff im Motor schlechter ist, habe ich auch geschrieben.

    Selbstverständlich wird das für Einfamilienhäuser gemacht.

    Es gibt dort Brennstoffzellen, die selbstverständlich nicht über Wasserstoff, sondern über Erdgas, welches in Wasserstoff gewandelt wird versorgt werden.

    Das ist alles andere als zu aufwändig, sondern ein kleiner Zwischenschritt.

    Dort gibt es keinerlei CO-Probleme.

    Ergänzung zur Klarstellung: Es ist eine technische Herausforderung, da das CO im internen Prozess die brennstoffzelle angreift. Dies soll man jedoch mittlwerweile im Griff haben. Aber das hat nichts damit zu tun, dass CO austreten würde. Das bleibt schön im Prozess. Wie gesagt Brennstoffzellen sind in einigen Bereichen schon ein Serienprodukt ohne problematische CO-Emmissionen, Nur rechnen tun sie sich trotz Förderung noch nicht so richtig (im Neubau kann dass ggf. anders aussehen)

    Einmal editiert, zuletzt von Mausgatt (25. Juli 2019 um 10:34)

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