Aktuelle Anreisesituation und die Auswirkungen

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  • Ich glaube, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen und es müssen sich viele Stellen an die Nase fassen. Natürlich wird gespart ohne Ende und deswegen (und natürlich noch ein paar andere Gründe) herrscht überall Personalmangel. Ich bekomme aber auch mit, dass die Leute grundsätzlich sich wenig einsichtig verhalten und vor allem nicht vorausschauend packen. Wahnsinn, wie häufig die Tonnen voll mit verbotenen Flüssigkeiten an der Kontrolle sind oder Taschen komplett ausgepackt werden, weil das Tablet ganz unten in der Tasche ist. Und wie auch bereits erwähnt, tragen die Airlines mit Ihrer Tarifstruktur zu diesen skurrilen Szenen bei. Kurz vor Corona hatte einer vor mir mehrere Schichten und zwei Jacken an und das lag nicht an der kalten Klimaanlage im Flugzeug 😬

  • Wahnsinn, wie häufig die Tonnen voll mit verbotenen Flüssigkeiten an der Kontrolle sind oder Taschen komplett ausgepackt werden, weil das Tablet ganz unten in der Tasche ist.

    Naja, man könnte die Sicherheitskontrolle ja auch weniger aufwändig gestalten, dann geht's auch zügiger oder mit weniger Personal.


    Zwei Dinge, die ich nie verstehen werde sind:

    1) Laptop/Tablet aus der Tasche - wozu? Die Tasche wird doch eh durchleuchtet

    2) 10x 100 ml sind kein Problem aber 1x 150 ml ist ein Problem


    Für mich sind das Regelungen, die irgendwann nach 9/11 aus blindem Aktionismus heraus getroffen wurden, weil die Öffentlichkeit nach verschärften Sicherheitsmaßnahmen geschrien hat, die aber im Endeffekt nichts zur Sicherheit beitragen. Oder wann wurde noch gleich eine Maschine mittels 150 ml Duschgel entführt?

  • Über Sinn und Unsinn dieser Regelungen braucht man sich nicht unterhalten. Mehr als purer Aktionismus ist das wirklich nicht.

    Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass seit Wochen hunderte Koffer in Hannover an einem Fließband ohne Aufsicht stehen, fehlen mir schlichtweg die Worte.

  • Dann ist das aber m. E. eine grobe Fehlkonstruktion. Wenn ich 186 Plätze habe, dann muss auch 186 mal Handgepäck in die Overhead Locker passen - und zwar sowohl von Abmessungen her, als auch vom Gewicht her. Alles andere ist ja absurd.

    Das kann man sich aber errechnen, dass es nicht passt. Lösung wäre dann nur, wenn man die Flugzeugkabine größer macht, was aber wiederum dazu führen würde, dass mehr Sitze reinkommen. Also ein nie endender Rattenschwanz.


    Der Sitzabstand ist ja meist so um die 75cm und ein Trolley hat 40cm Breite, in den meisten Flugzeugtypen gehen die Koffer auch nur quer reinzulegen. Heißt, auf eine 3er-Reihe an Gästen, können gerade mal rund 1,875 Koffer mitgenommen werden, denn dann kommt ja schon die nächste Sitzreihe, die Anspruch auf ihren Platz für die Koffer hat. Dazu kommt noch, dass die erste und letzte Reihe keinen Overhead-Locker hat, da dort Notfallmaterial gelagert wird. :)


    Aber wie gesagt, viele Maschinen fliegen noch mit dem "alten" Overhead-Locker-Design, welches 2005-2015 so verbaut wurde, wo leider dieses Problem besteht. In den neueren 737-800NG, der Boeing MAX-Reihe, A320neo-Reihe ist ja das neue Design drin, wo zumindest 85-92% der Gäste ein Kofferplätzchen finden, weil die Koffer dort hochkant ins Gepäckfach passen, aber 100% dürfte man wohl nie schaffen :thumbup: .

  • Naja, man könnte die Sicherheitskontrolle ja auch weniger aufwändig gestalten, dann geht's auch zügiger oder mit weniger Personal.


    Zwei Dinge, die ich nie verstehen werde sind:

    1) Laptop/Tablet aus der Tasche - wozu? Die Tasche wird doch eh durchleuchtet

    2) 10x 100 ml sind kein Problem aber 1x 150 ml ist ein

    Ich denke das ist derzeit tatsächlich noch ein technisches Problem, das evtl. bald der Vergangenheit angehört, soweit die Flughäfen umrüsten. Auf unsere letzten Flugreise von München Terminal 2 aus im April hieß es zum ersten Mal, „ Sie müssen nichts auspacken“😄

    Weder Laptop noch Flüssigkeiten, das würde alles erkannt.

    Wenn man dann nur Erlaubtes im Handgepäck hat, gehts sehr flott .

    26 Reisen mit AIDA und noch kein Ende :)

    Ab 16.04. AIDA Blu :abfahrt:

  • Die Horrornachrichten von den Flughäfen hören nicht auf.


    In München warten tausende Gepäckstücke auf Zustellung zu ihren Besitzern.



    In London werden Flugzeuge teilweise nicht mehr betankt, weil es mit dem Betankungssystem Probleme gibt.


    Fresh chaos at Heathrow as fuel glitch means flights are GROUNDED
    Thousands of travellers heading through Heathrow were left to endure the latest scenes of chaos hitting Britain's beleaguered airports after flights were…
    www.dailymail.co.uk


    In Zürich gibt es sowohl ein Flugabsage- als auch ein Gepäckchaos.


    Swiss: Gestrichene Flüge sorgen für Chaos in Zürich
    Am Flughafen Zürich herrschte am Donnerstagabend Chaos. Die Swiss musste kurzfristig mehrere Flüge streichen. Der Vorfall zeigt, worauf sich Fluggäste wohl…
    www.nzz.ch

  • Über Sinn und Unsinn dieser Regelungen braucht man sich nicht unterhalten. Mehr als purer Aktionismus ist das wirklich nicht.

    Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass seit Wochen hunderte Koffer in Hannover an einem Fließband ohne Aufsicht stehen, fehlen mir schlichtweg die Worte.

    Das dachte ich auch, als wir neulich in Hannover gelandet sind. Wir hätten vermutlich beliebig irgendwelche Koffer mitnehmen können.

    An den Flughäfen wäre es aus meiner Sicht - genau wie bei der Abreise vom Schiff - deutlich besser, wenn es kontrolliert würde, wer welche Koffer mitnimmt.

  • Das dachte ich auch, als wir neulich in Hannover gelandet sind. Wir hätten vermutlich beliebig irgendwelche Koffer mitnehmen können.

    An den Flughäfen wäre es aus meiner Sicht - genau wie bei der Abreise vom Schiff - deutlich besser, wenn es kontrolliert würde, wer welche Koffer mitnimmt.

    Kommt vielleicht noch. Schließlich hat man ja seinen Gepäckabschnitt auf der Bordkarte.

    Aber mit dem aktuell vorhandenem Personal wird das schwierig, weshalb wir uns da wieder im Kreis drehen.



  • Das dachte ich auch, als wir neulich in Hannover gelandet sind. Wir hätten vermutlich beliebig irgendwelche Koffer mitnehmen können.

    An den Flughäfen wäre es aus meiner Sicht - genau wie bei der Abreise vom Schiff - deutlich besser, wenn es kontrolliert würde, wer welche Koffer mitnimmt.

    Die Kontrolle, ob man beim Schiff den richtigen Koffer mitnimmt, habe ich bis jetzt nur ein Mal erlebt 🙈

    08.-15.02.16: MS 2/Dubai mit Bahrain

    14.-21.08.16: MS 2/Adria mit Kroatien

    25.01.-08.02.17: AIDAaura/Orient & Indien

    05.-15.09.17: MS 6/NY mit Kanada

    07.-27.11.18: AIDAvita/Dubai nach Singapur

    02.-23.11.19: AIDAdiva/NY nach Jamaika

    12.09. - 26.09.21: AIDAblu/Griechische Inseln

    27.11. - 11.12.21: AIDAprima/Metropolen ab HH

    13.03. - 06.04.22: AIDAdiva/Dom. Rep. nach HH

    25.06. - 02.07.22: AIDAnova/Norwegen & Dänemark

    12. - 26.02.23: AIDAsol/Kanaren mit Madeira & La Gomera

    04. - 18.12.23: AIDAbella/Thailand, Malaysia & Singapur

    11.03. - 01.04.24: AIDAbella/Shanghai nach Singapur

    25. - 28.04.: AIDAluna/Kurzreise Arhus & Kopenhagen

    12. - 26.01.25: AIDAblu:Kanaren mit Madeira & La Gomera


  • Die Kontrolle, ob man beim Schiff den richtigen Koffer mitnimmt, habe ich bis jetzt nur ein Mal erlebt 🙈

    Wir jetzt auch zum ersten Mal bei Phoenix - es wurde nach dem Namen gefragt und mit dem Kofferanhänger verglichen. Fand ich gut ...

    Der erste gute Vorsatz fürs neue Jahr ist schon umgesetzt:

    Will euch nicht weiter mit meiner langen Signatur nerven ... :)

  • Die Ferienzeit kommt aber auch immer so plötzlich! Genau wie Heiligabend😎

    Ich verstehe nicht, warum sich die Fluggesellschaften nicht besser vorbereitet haben. Die Buchungen sind doch meist schon einige Zeit im Vorfeld bekannt! Das ist noch Luft nach oben würde ich sagen. Der Entschuldigungsbrief der LH mag zwar nett sein, wenn man aber den lang ersehnten Urlaub nicht antreten kann, oder ohne Koffer auf dem Schiff ist, dann ist nix mit Erholung und dann hört sich der Brief eher wie Hohn an. Und das bei den riesigen Subventionen die geleistet wurden! Ich finde es unfassbar!

  • Ich muss auch sagen, dass ich perplex bin, wie massiv die Probleme offenbar sind. Als hätten alle nach zwei Jahren Pandemie verlernt, wie's geht. Und vor allem an fast allen Flughäfen dasselbe Bild ...

    In jeder Firma gibt es doch eine mehr oder minder ausgeklügelte Personalplanung, um sicherzugehen, dass die Arbeit mit dem vorhandenen Personal auch erledigt werden kann. Sind die Flughafenbetreiber und Airlines denn dazu nicht mehr in der Lage?

    Na dann wollen wir mal hoffen, dass sie zumindest noch wissen, wie man fliegt :sironie: !

  • Ich muss auch sagen, dass ich perplex bin, wie massiv die Probleme offenbar sind. Als hätten alle nach zwei Jahren Pandemie verlernt, wie's geht. Und vor allem an fast allen Flughäfen dasselbe Bild ...

    In jeder Firma gibt es doch eine mehr oder minder ausgeklügelte Personalplanung, um sicherzugehen, dass die Arbeit mit dem vorhandenen Personal auch erledigt werden kann. Sind die Flughafenbetreiber und Airlines denn dazu nicht mehr in der Lage?

    Na dann wollen wir mal hoffen, dass sie zumindest noch wissen, wie man fliegt :sironie: !

    Ein großes Problem ist doch, dass weder Fluggesellschaft noch Airport die Arbeitskräfte beschäftigen. Dafür gibt es Subunternehmen, gern auch Subsubunternehmen. Und jedes Vorhalten von Arbeitskräften "auf Reserve" kostet Geld - was man lieber einspart oder in die eigenen Gewinnbilanzen investiert.

    Gruß aus Lippe

    Walter


    Wenn AIDA, dann Cara, Vita, Aura - nie wieder Ballermanndampfer

  • Es dürfte allerdings wenig gewinnbringend sein, Flüge zu streichen.

    Daher kann ich hinter der momentanen Situation keine Absicht vermuten, sondern tippe schlicht auf (personelle) Fehlplanung auf Grund von 2 Jahren tote Hose im Flugverkehr.

    Vielleicht wird's gegen Ende des Sommers etwas besser, wenn man sich wieder auf die (alte) neue Situation "Fliegen in den Sommerferien" hat einstellen können.

  • Ich verstehe nicht, warum sich die Fluggesellschaften nicht besser vorbereitet haben. Die Buchungen sind doch meist schon einige Zeit im Vorfeld bekannt!


    Die Fluggesellschaften können da m. E. eher weniger für. Alles was die Abfertigung (Check-in, Gepäck, Sicherheitskontrolle etc.) am Boden anbelangt ist eine Dienstleistung des jeweiligen Flughafens und wird natürlich ausschließlich über externe Dienstleister abgewickelt. Hatte mich zu Studiumszeiten mal bei einem dieser Dienstleister als studentische Hilfskraft beworben und nach dem ersten Gespräch direkt wieder Abstand davon genommen, weil mega unseriös (u. a. sollten die Kosten für die Einarbeitungszeit zurückgezahlt werden, wenn man vor Ablauf einer gewissen Zeit wieder kündigt). Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass da fast ausschließlich mit Minijobbern, Studenten und anderen Aushilfskräften gearbeitet wird, die dann z. T. auch nur Verträge für 6 Monate erhalten und ständig in der Luft hängen, ob sie weiterbeschäftigt werden oder nicht. Die waren mit Beginn der Pandemie natürlich weg vom Fenster und haben sich was anderes gesucht und werden sich sicherlich nicht darum reißen, wieder zurückzukehren. Warum auch? Gezahlt wird ausschließlich Mindestlohn, im Gegensatz dazu zahlt beispielsweise LIDL für's Regale einräumen 14,50 Euro. Kann sich ja jeder mal selber überlegen, ob er lieber für 10,45 Euro die Stunde Gepäckstücke durch die Gegend schleppt oder für 14,50 Euro die Stunde Klopapier und Pasta verräumt.


    Ich muss auch sagen, dass ich perplex bin, wie massiv die Probleme offenbar sind. Als hätten alle nach zwei Jahren Pandemie verlernt, wie's geht. Und vor allem an fast allen Flughäfen dasselbe Bild ...

    In jeder Firma gibt es doch eine mehr oder minder ausgeklügelte Personalplanung, um sicherzugehen, dass die Arbeit mit dem vorhandenen Personal auch erledigt werden kann. Sind die Flughafenbetreiber und Airlines denn dazu nicht mehr in der Lage?

    Wie gesagt, die Aushilfskräfte haben das Weite gesucht und es rückt aufgrund der Arbeitsbedingungen niemand nach. Das werden viele Branchen noch schmerzlich zu spüren bekommen, dass man Knochenjobs nicht mehr zu Dumpinglöhnen an den Mann bekommt. Da kann die Personalplanung herzlich wenig für, wenn niemand bereit ist, den Job zu den Bedingungen zu machen. Das Problem ist ein Wirtschaftssystem, das ausschließlich auf übertrieben hohe Renditen aus ist.

  • Es dürfte allerdings wenig gewinnbringend sein, Flüge zu streichen.

    Daher kann ich hinter der momentanen Situation keine Absicht vermuten, sondern tippe schlicht auf (personelle) Fehlplanung auf Grund von 2 Jahren tote Hose im Flugverkehr.

    Vielleicht wird's gegen Ende des Sommers etwas besser, wenn man sich wieder auf die (alte) neue Situation "Fliegen in den Sommerferien" hat einstellen können.

    Wie es schon angesprochen wurde: beim Bodendienst wird bei vielen Flughäfen auf Subunternehmer gesetzt. Und die haben nun mal ein Problem, weil sie a) während Corona ihr Personal nicht halten konnten und b) der Arbeitsmarkt kaum Nachschub hergibt, vor allem nicht kurzfristig.


    Die Ausbildung zur Luftsicherheitskontrollkraft dauert mindestens 3 Wochen, wird aber wegen hoher Durchfallraten oft länger durchgeführt. Bis zu 12 Wochen ist normal.

    Also sind die Leute an der Sicherheitskontrolle erst in 3 Monaten „vor Ort“ - die sind die Ferien schon rum und man muss jetzt erstmal zur Ferienzeit entsprechende Bewerber finden.


    Klar, fürs Gepäck braucht’s ja keine so lange Ausbildung. Aber diesen Job kann nicht jeder machen - Koffer mit bis zu 32kg verstauen ist nicht ohne! Und das den ganzen Tag, im Akkord.


    Dazu kommt in beiden Jobs die Bereitschaft zum Dienst am Wochenende und auch Nachts. Das schmälert das Potential gewaltig. Und nicht jeder geeignete Arbeitslose wohnt in der Nähe eines (Groß-)Flughafens und ist bereit für ein paar Wochen umzuziehen.


    Es wird in dem Bereich häufig über Subunternehmer und Leiharbeiter gearbeitet oder sogar mit befristeten Arbeitsverträgen.

    Ich hatte 2007 die Ausbildung zur LSKK angefangen, als sich in der Einführungswoche der Sicherheitschef vom hiesigen Flughafen aufbaute und die illustre Truppe begrüßte. Es ging auch um die Bezahlung…

    O-Ton:

    „Wenn sie am Flughafen angestellt sind, bekommen Sie 15€/Stunde.

    ABER… der Flughafen muss sparen, deswegen hat er eine Tochtergesellschaft gegründet.

    Da bekommen Sie dann 10€/Stunde.

    ABER…auch die Tochtergesellschaft muss sparen, deswegen wird die Kontrolle an Subunternehmer vergeben.

    Da bekommen Sie dann 5-6€/Stunde, das was das Geld macht sind die Stunden. Gewöhnen Sie sich an 180-190 Stunden im Monat…“

    Ich hatte zum Glück schon einen Arbeitsvertrag mit 14€/Stunde in der Tasche, aber nicht am Flughafen, so dass ich am Montag nicht mehr hingehen musste.


    Ich wundere mich nicht darüber, dass jetzt Personalmangel herrscht.



  • Die Ferienzeit kommt aber auch immer so plötzlich! Genau wie Heiligabend😎

    Ich verstehe nicht, warum sich die Fluggesellschaften nicht besser vorbereitet haben. Die Buchungen sind doch meist schon einige Zeit im Vorfeld bekannt! Das ist noch Luft nach oben würde ich sagen. Der Entschuldigungsbrief der LH mag zwar nett sein, wenn man aber den lang ersehnten Urlaub nicht antreten kann, oder ohne Koffer auf dem Schiff ist, dann ist nix mit Erholung und dann hört sich der Brief eher wie Hohn an. Und das bei den riesigen Subventionen die geleistet wurden! Ich finde es unfassbar!

    Ich glaube Du hast die Komplexität des Ganzen nicht verstanden.

    Durch die Corona Krise mußten die Airlines Personal reduzieren, bzw. haben sich Mitarbeiter einen neuen Job gesucht.

    Keiner wußte und weiß, wie sich die Lage weiter entwickeln würde / wird.

    Es fehlt überall Personal. Da kannst Du LH, etc. keinen Vorwurf machen.


    Stell Dir vor Du hast einen Elektro Laden und bestellst 1000 Ventilatoren für den Sommer.

    Jetzt wird der Sommer kühl und regnerisch und Du verscherbelst die Teile im Herbst, um den Verlust gering zu halten.

    Im nächsten Sommer brennt die Sonne unaufhörlich und Du hast keine Ventilatoren mehr. So einfach ist das ;)

  • Hmm, so ganz sehe ich das nicht wie Du:

    Warum verkaufen dann die beiden großen Deutschen (und selbstverständlich auch andere) Fluggesellschaften so viel mehr Tickets, als sie mit ihrem Personal (egal ob direkt angestellt oder via Sub-Sub-Sub-Unternehmen) bewältigen können?

    Ich habe einen hohen Preis (fast genau das Doppelt wie vor Corona) für die gerade erst vergangenen Flüge ab/bis CGN bezahlt und mir den Hintern und die Füsse platt gessesen/gestanden, sowohl im Terminal als auch im Flieger.....

    Zudem gibt es noch die Bundespolizei, die auch Teil des Problems ist (Personenkontrolle ist nunmal Staatsaufgabe).

    Ich bin der Meinung, dass zur Flugzeit nicht nur der Moment, in dem die Türen im Flieger aufgehen gehört, sondern wann ich mit meinen Koffern an der Hand den Kontrollbereich des Flughafens verlassen habe - denn erst dann ist der Flug für mich abgeschlossen.


    Das würde sicher etwas mehr Motivation bei den Beteiligten bewirken ;)


    Aber da wir ja alle schön Wochen vorher bezahlt haben ist die Aufmerksamkeit schon weg, wenn wir den Flughafen erreichen. Warum ist hier eigentlich vom Prinzip "Zug und Zug" abgewichen woreden. Das schwächt meine Position als Kunde erheblich.