Pointe-a-Pitre / Guadeloupe / Frankreich

Hallo,

wir haben mit "Bleupearl" am 28.01.2015 zu dritt einen Ausflug gemacht. Wir hatten uns für die Tour nach Grand-Terre mit Strand-BBQ entschieden. Wir haben zwar lange überlegt, ob wir den Ausflug machen sollten, da er 100 € pro Person kostet. Aber wir haben es nicht bereut. Kerstin hat uns einen sehr schönen Tag bereitet.
Sie hat uns viele Ecken von Grand-Terre gezeigt und uns unermüdlich Vieles erklärt und sie hat auch geduldig alle unsere Fragen beantwortet. (Kerstin ist eine Deutsche und ist nach Guadeloupe ausgewandert.) Leider war Francette nicht dabei, weil sie an diesem Tag andere Verpflichtungen hatte. Machte aber nichts, da wie gesagt die Kerstin sehr präsent war. Das Strand-BBQ war wirklich sehr lecker und der Strandabschnitt war auch toll, es waren insgesamt nur 8 Leute zu sehen. Die Tourenroute kann man sich übrigens auf der Homepage von "Bleupearl" anschauen. Auch der vorherige email-Verkehr war nett. Und nochmal zum Preis: -dafür haben wir am nächsten Tag gespart und sind in Antigua für 8 Dollar mit dem Taxi hin- und zurück an einen schönen Strand gefahren.

Liebe Grüße
Osterhase

Hallo zusammen,

es haben ja offenbar bereits einige bei Magaloc in dieser Saison gebucht. Es wäre super, wenn jemand einen aktuellen Erfahrungsbericht schreiben könnte. Insbesondere würde mich auch interessieren, ob auch eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung inklusive ist bzw. abgeschlossen werden kann. Leider kann man die AGB´s auf der Homepage nicht aufrufen, so dass ich nicht weiter komme und bislang auch keine Info vom Verleiher hierzu bekommen habe.

Danke!

Hallo,

wir sind gerade auf der Tour unterwegs. Wir selbst hatten einen Mietwagen bei Hertz - sehr gut! Aber auch alle, die bei Magaloc gebucht hatten, waren zufrieden. Inklusive ist Vollkasko ohne SB da nicht - ob man es dazubuchen kann, weiß ich leider nicht (bei Hertz ging es).

Lieber Gruß
Philipp

Für all jene, die mit dem Gedanken spielen, mit dem Mietauto auf Guadeloupe herumzukurven: ja, das ist möglich. Aber es ist alles ein wenig kompliziert und man muß eures bedenken:Erstens sind die Vermietstationen (Hertz oder Magaloc: kleine Containerhäuschen) nicht direkt am Ausgang des Kreuzfahrthafens, sondern befinden sich ein paar hundert Meter links davon entfernt - am Quai No.8, dort, wo die Transportschiffe nach Les Saintes, Marie Galmte, Dominica und Martinique ankommen/ablegen. Das klingt nach wenig Entfernung, ist aber trotzdem ein Fußmarsch von 15-20 Minuten, weil man um das Hafengelände herumspazieren muss. Was wiederum Streß bedeutet, weil die Vermietstationen nur bis 8:30 geöffnet haben (dann erst wieder von 10:00-11:00 und am Nachmittag ab 16:00). Man muss also die Abholung und Rückgabe des Autos ziemlich genau planen. Und außerdem sind jetzt nicht wirklich sooo einfach zu buchen. Hertz funktioniert ein paar Wochen vorher über deren internationales Reservierungssystem, Magaloc per Email über resmagaloc@gmail.com. Die Kosten sind ähnlich und liegen für,eine Fiat Punto bei ungefähr 45 Euro pro Tag.Wer glaubt, die gesamte Halbinsel Basse-Terre an einem Tag umrunden zu können - schminkt euch den Gedanken ab. Vor allem im Nordwesten sind die Straßen äußerst mühsam und gebirgig und man kommt auch bei freier Fahrt nur langsam weiter. Eine Umrundung samt Rückfahrt nach Point-a-Pitre dauert locker 7 Stunden ohne Stau - und da hat man noch nichts besichtigt (keinen Wasserfall, keinen Strand, kein Maison de Chocolat,...). Besser ist es, entweder den Norden oder den Süden zu befahren und ansonsten die Route de Traversee für eine raschere Querung der Halbinsel zu benutzen (dauert nur eine halbe Stunde und ein Bad in des Cascades aux Ecrevisses ist durchaus nett.Bei den Wasserfällen im Süden (Les Chutes de Carbet) sollte man vor allem von Norden her kommend aufpassend, daß man NICHT den dritten Wasserfall (3ieme Chute de Carbet) ansteuert, sondern nur den ersten und zweiten (auf einer relativ abenteuerlichen Straße), da der dritte eine ziemlich sinnlose zweistündige Wanderung bedeutet - Zeit, die man an einem Tag auf Guadeloupe kaum hat.

Wer ein mobiles Navi oder Handy mit Europakarten hat, kann es unter Umständen verwenden. Oft sind die Karten für Guadeloupe unter Frankreich zu finden. Das gilt aber nicht für Tomtom und Navigon am Smartphone, wo es gar keine Karten für Guadeloupe gibt. Für Nokia aber z.B. sehr wohl. Auch CityMaps2Go für Smartphone kann ganz nützlich sein, weil man zu einem geringen Pauschalpreis von ein paar Euro tausende präparierte OSM-Karten downloaden kann, um dann offline und ohne Roaming-Kosten seine Position zu verfolgen - für Guadeloupe gibt's eine eigene Karte.
Bei der Rückfahrt nach Point-a-Pitre nimmt man gleich die erste Ausfahrt NACH derjenigen zum Flughafen, sonst ist man wieder zu weit in der Stadt ("Porte de Bergevin"). Tanken kann man noch vor der Ausfahrt an einer von mehreren Tankstellen - die Preise liegen nicht wesentlich über jenen in Europa.

Hat jemand Erfahrung mit dem Anbieter Yacht-Paradise?

Hallo Ihr Lieben!

Kann mir hier jemand sagen, ob es auf der Insel direkt am Hafen Möglichkeiten zum schoppen, bummeln etc. gibt oder, ob dort gähnende Leere herrscht?! 

Vielen Dank für Eure Antworten!

Liebe Grüße 

Saskia

Mussten in 2014 1,5 Stunden Busfahrt entlang der Küste auf uns nehmen, da die "Abkürzung" durch die Insel wegen Überschwemmung gesperrt war. Der Bus bot noch weniger Beinfreiheit als das Flugzeug in die Karibik. Am Strand gings dann aufs Boot, kurze Fahrt, 1 Stunde Zeit zum Schnorcheln, dann zurück an den Strand, dann durfte der Rest der Ausflugsgruppe zum Schnorcheln. Für eine Vulkaninsel war der Schnorchelspot nicht übel, aber von einem "Unterwasserparadies" würde ich nicht sprechen. Zu wenig Farben, zu wenige Fische. Am Strand hatten wir 3 Stunden Aufenthalt und haben uns beim Schnorcheln etwas rechts gehalten. Dort wächst unter Wasser Seegras und wir konnen sechs oder sieben Schildkröten beim Fressen zuschauen. Einige hatten sogar kleine Putzerfische auf dem Panzer. Am Strand gibt es dank der Palmen ausreichend Schatten.

Wir hatten uns im Dezember 2011 ein Auto gemietet und sind den Nordteil von Basse-Terre abgefahren. Zunächst durch den Regenwald zum Wasserfall "Cascade aux Ecrevisses" an der D23 und dann wenig weiter zum kleinen Zoo "Parc des Mamelles" mit seinen Hängebrücken durch die Baumwipfel. Beides sehr spannend, auch für Kids. Auf der Nordroute verlässt man weitestgehend die AIDA-Handtücher und trifft auf den schönen Strand "Grand Anse" bei Deshaies. Auch ein typischer Friedhof liegt am Wegesrand. Noch weiter nördlich liegt die "Anse de Vieux Fort" mit dem "Plage de Clugny". Alles an einem Tag sehr gut zu schaffen.

Danke Lance,

aber anscheinend hat man bei der Autovermietung echte Probleme wenn man kein französisch spricht... oder wie siehst du das? 

Zitat von t3driver

und der Strand liegt direkt an der Straße.

Das kann ich so nicht bestätigen, die "Strasse" direkt hinter dem Strand ist eher ein Weg (Zubringer für die Strandbars) die eigentlicher Hauptstrasse verläuft weiter oben. Wir waren beide mal dort wo die beiden großen Buchten zu sehen sind war top dort wie in einer Badewanne!wie hier auf dem Linke auch gut zu sehen ist. Wir waren zweimal dort einmal außerhalb von "einheimischen Ferien und Feiertagen" und der Strand war so gut wie leer, einmal waren wir zwischen Weihnachten und Neujahr dort und es war voll(er). Aber nicht von AIDA es waren überwiegend einheimische dort. Wir sind auch beide mal mit dem öffentlichen Bus dort hin, war kein Problem.

Georg

Nach dem lesen des gesamten Threads und wenn man kein Mietauto ausleihen will: hat denn Guadeloupe (außer einem offenbar ganz netten Strand in St. Anne) wirklich GAR nichts zu bieten???

Kann das kaum glauben... Sind im März mit der Diva dort, und bin jetzt etwas ratlos...

Hier hatten wir ein Motorboot gemietet. Da Guadeloupe als Teil Frankreichs zur EU gehört, gab es mit dem deutschen Sportbootführerschein SEE kein Problem. Die Vermietung hatten wir im Vorfeld mit dem Anbieter im Detail besprochen (Achtung: auf englische E-Mails wird nicht reagiert, auf Schreiben in Französisch dann dafür umso netter und ausführlicher. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an meinen Bruder, der geduldig alles bidirektional übersetzt hat. Vor Ort ging es dann mit Englisch, sowie Händen und Füßen). Wie vereinbart holte uns der Vermieter mit dem Boot direkt am Schiff (20 Meter dahinter, direkt an der Mole) ab. Auch die vereinbarten Schwimmwesten für die Kinder waren an Bord. Das Boot war gut ausgestattet (moderner GPS-Plotter und 4-Takt Außenborder) und in einem technisch guten Zustand. Die Miete für den Tag betrug € 220,- in bar zzgl. 500 Euro Kaution, die es bei Bootsrückgabe problemlos zurück gab. Trotz relativ viel Fahrerei kamen wir mit 40 Litern Superbenzin aus (55 Euro). Wir waren mit unseren zwei Kindern und einem weiteren Paar unterwegs. Maximal acht Erwachsene dürfen auf das Boot.
Nach kurzer Fahrt in die Marina von Pointe-à-Pitre, wo wir den Papierkram erledigten, ging es zunächst aus der Marina heraus auf den Atlantik. Dieser war aber dermaßen rau, dass das mit dem kleinen Boot (6,50 Meter) keinen Spaß machte. Wir beschlossen also, umzudrehen und durch den Salée Fluss zwischen den beiden Inseln hindurch auf die karibische Seite zu fahren. So kamen wir außerdem noch mal am Schiff vorbei, was wir bei der Gelegenheit vom Wasser aus begutachten konnten. Der Fluss war an sich schon eine Attraktion. Natur pur und ohne Ende Mangroven an beiden Seiten. Auf der anderen Seite war das Meer dann deutlich ruhiger, was die Fahrt angenehmer machte. Nach insgesamt gut eineinhalb Stunden Fahrt von der Marina aus erreichten wir die vorher vom Vermieter auch vorgeschlagene Îslet Caret, vor der wir im seichten Wasser (ca. 60cm tief) vor Anker gingen. Die Insel ist der karibische Traum in Reinstform. Ein kleines sandiges Inselchen mit zwei Palmen drauf.
Gute drei Stunden später, die wir vor und auf der Insel verbrachten, traten wir den Rückweg an. An der Marina angekommen unternahmen wir noch eine Rundfahrt durch den riesigen Yachthafen und trafen dann den Vermieter wieder, der uns zurück zum Schiff brachte.
Auf den Inselchen auf der Karibikseite gibt es keinerlei Infrastruktur. Also muss man Getränke etc. selbst mitbringen. Die Adresse des Vermieters ist http://www.chrismarinelocation.fr/ .

Wir hatten ein Mietwagen bei Hertz gebucht. Die Mitarbeiter dort haben englisch gesprochen.
Zuerst sind wir auf der Route De La Traversee zum Krebswasserfall gefahren, er ist nur fünf Gehminuten von der Straße entfernt, aber trotzdem mitten im Urwald.
Danach sind wir zum Zoo gefahren, dem Parc des Mamelles. Eintritt ca. 15 € pro Erwachsener. Dieser Zoo war sehr schön angelegt und man hatte das Gefühl, dass man mitten im Urwald ist. Wer keinen Mietwagen nehmen möchte, kann diese Ziele auch mit Aida Ausflügen erreichen. Wir waren aber froh, dass wir uns im Zoo so viel Zeit nehmen konnten, wie wir wollten. Bei Aida Ausflügen ist das ja nicht immer so.
Wir sind dann noch auf die andere Inselhälfte nach Sainte-Anne gefahren, zum Strand Caravelle. Auch hier haben wir Aida Ausflügler angetroffen, deshalb war der Strand sehr voll, aber trotzdem sehr schön. Wir blieben dort eine gute Stunde.
Trotz des dichten Verkehrs von Pointe-á-Pitre nach Sainte-Anne war alles zeitlich machbar. Hätten wir länger baden wollen, wäre es wohl besser gewesen, auf Basse-Terre einen Strand zu suchen statt auf Grande-Terre.

Zitat von Davefan78

Mit dem öffentlichen Bus ( 5 min vom Terminal entfernt) Bus Richtung Port Louis ( 1,50€ pro Strecke) dann dort zum Souffleur Strand ( ca. 2min von der Bushaltestelle weg). Die Fahrt dauerte ca 1h. Dadurch sieht man aber auch gleich mal etwas von der Insel.
Der Strand war der Hammer - einer der besten der ganzen Reise ( nach Bonaire)
Überhaupt nicht überlaufen und Wasser glasklar.
Ein kleiner privater Vermieter vor Ort mit Sportangeboten. Ich hab für 1 Stunde Stand up paddeling 8 € gezahlt.

Die Einheimische an der Touristen Info meinte Souffleur ist Ihrer Meinung nach mit der beste Strand überhaupt, da die anderen ja alle auch immer so überlaufen sind mit den Touris:(:(

Danke für den tollen Tipp.

Kannst du ungefähr beschreiben wo diese Bushaltestelle liegt? Ausgestiegen seid ihr dann direkt in Port-Louis, richtig? Hab mir gerade mal Bilder dazu gegoogelt und es wirklich schön dort aus. Brauche zwar keine Liegen zu mieten, ab gibt es dort die Möglichkeit irgendwo ein paar Drinks und ein paar Snacks zu kaufen?

Vielen Dank und LG
Claudi

Bitte daran denken Insektenschutzmittel einpacken!!!
Zika Virus jetzt auch auf Guadaloupoe

Schutzmaßnahmen gegen Dengue, Malaria, Zika (Schwangere) sowie empfohlene Impfungen

Genau das ist der Grund für den neuen Thread. Viele Leute gehen all zu arglos damit um.
Marie

Irgendwie falsch zitiert ........Im gesamten Karibikraum sowie Malaysia/Singapore ist auch mit einer Infektion mit Dengue Fieber zu Rechen! Auf den Seiten des Auswärtigen Amtes oder des Tropeninstitutes informieren.

Wir waren im November 2015 auf Guadeloupe und haben eine Tagestour mit einem Trimaran gemacht und ich kann es nur empfehlen, wenn man einen entspannten Tag ohne Trubel in der Natur verbringen will. Hier findet ihr weitere Infos: http://www.akwapulsion.com/en/
Hier auch meine Bewertung von Tripadvisor:
Wir waren während unserer 2-wöchigen Karibik-Kreuzfahrt auf der Suche
nach einem entspanntem Ausflug auf Guadeloupe und sind dabei durch
Zufall auf Eric und seine Trimarane gestossen. Nachdem Eric uns
pünktlich am Schiff abgeholt hatte, ging es nach einer kurzen Einweisung
direkt aufs Wasser. Auch ohne vorherige Segelerfahrung war es mit ein
bischen Übung überhaupt kein Problem mit dem Trimaran zu segeln und die
wunderschöne Landschaft zu geniessen. Während unserer Tagestour haben
wir die Mangroven entdeckt (auch unter Wasser beim schnorcheln,
Ausrüstung hat Eric dabei), konnten während der Mittagspause an einem
tramhaften einsamen Strand faulenzen und zwischendurch das leckere
selbstgegrillte Mittag geniessen (die Bananen zum Nachtisch waren ein
Traum). Außerdem waren wir viel auf dem Wasser und hatten eine Menge
Spaß beim segeln. Wenn man also einen entspannten Tag abseits des
Trubels geniessen will, dann können wir Eric und seine Trimarane
uneingeschränkt empfehlen.
Grüße
Netti79

Hallo alle zusammen,

im Duty Free Shop im Hafenterminal gibt es die St.Barth Produkte sehr günstig. z.B. das St.Barth Rou Cou Sonnenöl in der 200 ml Flasche für 35,-- US$ Normal Preis überall 52,50 € . Haben sich viele eingedeckt, also bald raus, sonst ist das ein oder andere vergriffen.

LG Bernhard

Nach langen, zähen Verhandlungen mit etlichen Fahrern fuhren wir mit dem
Taxi zuerst zum westl. Teil der Insel, zum Zoologischen Garten
und anschl. zum St. Anne Beach im östl. Teil der Schmetterlingsinsel.
Fahrzeit ca. 45min und 60min zurück.

Warm und kalt konnte man hier sehr gut fühlen da es im westl. Teil, Regenwald, eher kühl ist.

Pro Person hatten wir 30$ fürs Tagestaxi bezahlt.

Das einlaufen sollte man hier nicht verpassen

VlG Tina & Michel

Zitat von Babilotschi

Hallo alle zusammen,

im Duty Free Shop im Hafenterminal gibt es die St.Barth Produkte sehr günstig. z.B. das St.Barth Rou Cou Sonnenöl in der 200 ml Flasche für 35,-- US$ Normal Preis überall 52,50 € . Haben sich viele eingedeckt, also bald raus, sonst ist das ein oder andere vergriffen.

LG Bernhard

Ich dachte immer auf St. Maarten wären diese Produkte am günstigsten?