Beiträge von breitler

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    Werde auch wieder, dieses mal auf der AIDAprima vom 10.04.2020 von Dubai nach Mallorca sein, wer noch?

    Werde von Wien am 09.04.2020 nach Dubai fliegen, ist da auch jemand von Wien (Österreich) mit an Port?


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    Ja, hier (Gerhard & Monika). Hast du übrigens schon ungefähre Flugdaten ab Wien ?

    Wir waren insgesamt 9 (sechs Erwachsene und drei Kinder) und Bianca (von Bayern ausgewandert und seit einigen Jahren auf der Insel, leitet dort ein Hotel und macht alle zwei Wochen Touren für deutsche Kreuzfahrt-Touristen) hatte einen Minibus samt Fahrerin gechartert, um sich selbst auf die Erzählungen über die Insel konzentrieren zu können. Und diese waren unterhaltsam, ehrlich und wahrlich ausführlich genug - inklusive aller Vor- und Nachteile des Lebens auf Curacao. Auf der Fahrt besucht man das übliche (Curacao-Fabrik samt Gratisverkostung, Aussichtspunkt nahe Willemstad, Norden der Insel mit einer Schildkrötenbucht und Strandaufenthalt auf der Südseite), wobei einiges davon von den AIDS-Ausflugsbuchern nicht angefahren wird). Das ganze dauert so ungefähr 5 Stunden und kostete 65 USD pro Nase.
    Fazit: wer viel über die Insel (und damit das Leben auf Curacao und seinen Nachbarinseln) erfahren will, sollte Bianca buchen. Wer auf maximal langen Strandaufenthalt oder sportliche Aktivität steht, sucht sich besser einen der AIDA-Ausflüge aus.

    Auch wir haben uns auf Aruba dafür entschieden, die überteuerten Massenausflüge der Schiffe zu meiden und sind einfach mit dem Linienbus (aus dem Pier rechts raus 100 Meter weiter ist der Busbahnhof: es fährt alle 15 Minuten einer zu den diversen Stränden der Westküste) um 2.40 USD die 10 Minuten bis zum Eagle Beach gefahren. Toller Strand (einer der schönsten im Vergleich mit mittlerweile Dutzenden erlebten in der Karibik). Genau dort, wo der "Eagle Beach" durch zwei rot beschriftete Steinmauern an der Straße markiert ist, gibt es riesige Schirme samt Liegen, die man für USD 20 für 24 Stunden inklusive WLAN mieten kann. Dabei kann man dann auch gleich die Umkleideräume, Duschen und Toiletten des auf der anderen Straßenseite liegenden Hotels (namens "MVC" oder so ähnlich) mitbenutzen.
    Zur Rückfahrt nimmt man entweder wieder den Bus oder (falls man nicht warten möchte) ein Taxi um 16 USD (insgesamt für alle Mitfahrer). Die Sammeltaxis für bis zu 10 Personen sind noch billiger, aber am Nachmittag oft voll.

    Auch wir haben uns auf Bonaire dafür entschieden, bei Brenda Yorke (Firma "H2O VISIONS") eine private Schnorcheltour zu buchen. Brenda ist Meeresbiologin und eine erfahrene Scuba- und Schnorchel-Lehrerin aus Kanada, die jeden Tauch- und Schnorchelspot auf der Insel kennt und diese stets abhängig von aktuellen Gegebenheiten und möglichst wenig störende andere Touristen ausgewählt - wir waren zu zweit mit ihr de facto alleine an den Spots und in den insgesamt 3 Srunden sicher an die 2.5 Stunden unter Wasser. Equipment wird von ihr am Pick-up Truck bereitgestellt. Sie kennt die Schildkröten dort an deren persönlichen Vornamen und erklärt so ziemlich jeden Fisch, der einem vor die Nase kommt.
    Fazit: für Schnorchel-Enthusiasten, die kein Problem mit Englisch haben, gibt es auf Bonaire nichts besseres. Wer lieber mit vielen anderen ums doppelte Geld die halbe Zeit schnorchelt und nicht interessiert, was man da unter Wasser sieht, bucht irgendwas von den Ausflügen am Schiff.


    Tip: wer kostenloses und gut funktionierendes WLAN ohne nervendes Passwort haben möchte, spaziert vom Pier aus ein paar hundert Meter am Wasser entlang bis zum Lokal "It's Raining Fish" und genehmigt sich dort einen Cocktail.

    Auf Grenada haben wir uns für eine private Tour zu zweit mit "Henry's Safari Tours" entschieden. Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellen sollte. Wir waren 8 Stunden unterwegs und konnten Route und angefahrene Spots völlig frei entscheiden, wobei der Fahrer Raoul auch ein ausgezeichneter Guide mit leicht verständlichem Englisch war. Alleine die Wanderung zum Upper Concorde Fall mit ihm war ein Abenteuer sondergleichen durch Wasserläufe, über Stock und Stein. Wir könnten dort unser eigenes Tempo gehen, während die 24-Mann-AIDA-Ausflugsgruppe nur mühsam vorwärts kam und gut doppelt solange brauchte. Danach waren wir unter anderem noch am Grand Etang Lake, in der Gouyave Nutmeg Fabrik und am Morne Rouge Beach.

    Auf St.Vincent hatten wir uns für einen AIDA-Ausflug mit den auf den Schiff mitgebrachten Segways gemacht. Wir waren insgesamt 7 Teilnehmer, was noch eine brauchbare Anzahl ist. Die Tour dauerte 5 Stunden (inklusive Aufenthalt im Botanic Garden und am Strand) und ging nahezu vollständig entlang ziemlich stark befahrener Straßen - nichts für Nervenschwache. Dabei war auch ein Fotostop auf Klippen oberhalb der AIDA, was eine der wenigen Geglegenheiten ergibt, das Schiff mal von oben anstelle von unten abzulichten. Im Botanic Garden sollte man UNBEDINGT die 2 Dollar für einen Guide investieren (es gibt dort auch einen, der die deutschen Namen der Pflanzen kennt).Von der Fahrstrecke her keine schöne Route, das kennen wir von anderen Segway-Touren weit besser. Und billig ist das Vergnügen mit 99 Euro pro Nase auch nicht gerade, aber man bekommt wenigstens einen guten Eindruck von der Umgebung rund um den Anlegehafen, ohne sich mit dem Fahrrad über die Hügel quälen zu müssen - da hat der Segway prinzipbedingt große Vorteile.
    Würden wir die Tour weiterempfehlen ? Eher nicht, andere Häfen bzw. deren Umgebung sind schöner.

    Nietours (Donaldson Magloire) kann ich auf Dominica NICHT empfehlen, die sind unzuverlässig. Eher mühsamer eMail-Kontakt über viele Wochen und trotz schriftlicher Bestätigung 2 Tage vor Ankunft erschien niemand am vereinbarten Treffpunkt nach dem Hafen/Pier - der Fahrer hatte anscheinend eine größere Gruppe überreden können und ganz einfach auf uns verzichtet. Und das trotz Anzahlung von 20 Dollar vorneweg. Die haben wir zwar letztlich wiederbekommen, aber auf solche Firmen kann man angesichts des Angebots an Anbietern direkt am Hafen ganz klar verzichten.


    Wir sind stattdessen mit Jean Marie Hazel eine Ganztagstour gefahren, der informativ, unterhaltsam und liebenswürdig sowie sicherheitsaffin war. Um 47 Euro pro Nase waren wir bequem zu zweit am Champagne Reef, Trafalgars Falls, Sulphur Springs, Titou Gorge.

    Für all jene, die mit dem Gedanken spielen, mit dem Mietauto auf Guadeloupe herumzukurven: ja, das ist möglich. Aber es ist alles ein wenig kompliziert und man muß eures bedenken:Erstens sind die Vermietstationen (Hertz oder Magaloc: kleine Containerhäuschen) nicht direkt am Ausgang des Kreuzfahrthafens, sondern befinden sich ein paar hundert Meter links davon entfernt - am Quai No.8, dort, wo die Transportschiffe nach Les Saintes, Marie Galmte, Dominica und Martinique ankommen/ablegen. Das klingt nach wenig Entfernung, ist aber trotzdem ein Fußmarsch von 15-20 Minuten, weil man um das Hafengelände herumspazieren muss. Was wiederum Streß bedeutet, weil die Vermietstationen nur bis 8:30 geöffnet haben (dann erst wieder von 10:00-11:00 und am Nachmittag ab 16:00). Man muss also die Abholung und Rückgabe des Autos ziemlich genau planen. Und außerdem sind jetzt nicht wirklich sooo einfach zu buchen. Hertz funktioniert ein paar Wochen vorher über deren internationales Reservierungssystem, Magaloc per Email über resmagaloc@gmail.com. Die Kosten sind ähnlich und liegen für,eine Fiat Punto bei ungefähr 45 Euro pro Tag.Wer glaubt, die gesamte Halbinsel Basse-Terre an einem Tag umrunden zu können - schminkt euch den Gedanken ab. Vor allem im Nordwesten sind die Straßen äußerst mühsam und gebirgig und man kommt auch bei freier Fahrt nur langsam weiter. Eine Umrundung samt Rückfahrt nach Point-a-Pitre dauert locker 7 Stunden ohne Stau - und da hat man noch nichts besichtigt (keinen Wasserfall, keinen Strand, kein Maison de Chocolat,...). Besser ist es, entweder den Norden oder den Süden zu befahren und ansonsten die Route de Traversee für eine raschere Querung der Halbinsel zu benutzen (dauert nur eine halbe Stunde und ein Bad in des Cascades aux Ecrevisses ist durchaus nett.Bei den Wasserfällen im Süden (Les Chutes de Carbet) sollte man vor allem von Norden her kommend aufpassend, daß man NICHT den dritten Wasserfall (3ieme Chute de Carbet) ansteuert, sondern nur den ersten und zweiten (auf einer relativ abenteuerlichen Straße), da der dritte eine ziemlich sinnlose zweistündige Wanderung bedeutet - Zeit, die man an einem Tag auf Guadeloupe kaum hat.

    Wer ein mobiles Navi oder Handy mit Europakarten hat, kann es unter Umständen verwenden. Oft sind die Karten für Guadeloupe unter Frankreich zu finden. Das gilt aber nicht für Tomtom und Navigon am Smartphone, wo es gar keine Karten für Guadeloupe gibt. Für Nokia aber z.B. sehr wohl. Auch CityMaps2Go für Smartphone kann ganz nützlich sein, weil man zu einem geringen Pauschalpreis von ein paar Euro tausende präparierte OSM-Karten downloaden kann, um dann offline und ohne Roaming-Kosten seine Position zu verfolgen - für Guadeloupe gibt's eine eigene Karte.
    Bei der Rückfahrt nach Point-a-Pitre nimmt man gleich die erste Ausfahrt NACH derjenigen zum Flughafen, sonst ist man wieder zu weit in der Stadt ("Porte de Bergevin"). Tanken kann man noch vor der Ausfahrt an einer von mehreren Tankstellen - die Preise liegen nicht wesentlich über jenen in Europa.

    Wir haben auf Barbados eine Inseltour mit Uschi (Ursula Maria Mantler, vermittelt über Petra) gemacht. Insgesamt 8 Teilnehmer im Kleinbus außen um die gesamte Insel herum. Sehr, sehr viele Fotostops und Orte, an denen kein AIDA-Ausflug hinkommt (besonders empfehlenswert: der North Point mit grandioser Aussicht auf die Steinklippen). Uschi lebt seit 12 Jahren auf der Insel, ist ein Sonnenschein und ein erzählerisches Naturtalent - unglaublich informativ und unterhaltsam.
    Stationen, die wir dabei angefahren haben: Carlisle Bay, Rocklyle Beach, Dover Beach, Oistins, Foul Bay, Crane Bay (sehr fein!), Bottom Bay, Coorington College, Bathsheba, Barclays Park, Cherry Tree Hill, North Point (großartig, dort fährt leider kein AIDA-Ausflug hin), Port St.Charles, Speightstown, Holetown, zurück nach Bridgetown. Wir waren dann noch an Carlisle Bay Beach zum Schwimmen, bevor uns Uschi mit dem Privatauto punktgenau zum Schiff zurückbrachte. Mehr geht an einem Tag echt nicht.
    Fazit: würden wir wirklich JEDEM weiterempfehlen. Man sieht mit keinem anderen Ausflug mehr von der Insel und erfährt alles (und mehr) das man je über Barbados wissen wollte.

    Da wir schon früher einmal auf Antigua waren und die übliche subjektiv nur mäßig interessante Tour quer über die Insel (Shirley Heights, Nelson's Dockyards usw) bereits erledigt hatten, diesmal für einen Segway-Ausflug entschieden - und waren dann sogar nur zu zweit samt AIDA-Guide unterwegs. Der hat praktisch dieselbe Route wie die Radfahrer und deckt einen signifikanten Teil des Nordens der Insel ab. Vor allem aber sind die Straßen weit weniger befahren als z.B. auf St.Vincent samt seiner verrückten Autokamikazes und man hat hier einen Aufenthalt am wirklich schönen Mistic Beach dabei, wo eine Bar für die notwendige Infrastruktur von Cocktails, Bier, Liegen und WLAN sorgt.


    Fazit: empfehlenswert. Wirklich.

    Auf Martinique buchten wir den einzigen AiDA-Ausflug der gesamten 11-Insel-Tour: "Schnorchelausflug in den Marineschutzpark" MTQT05 um 67,85 Euro/Person.




    Abholung vom Schiff war um 8:30, Dauer war angesetzt laut Ticket bis 17:00, aber um 15:30 waren wir bereits wieder am Schiff. Hinter diesem Ausflug verbirgt sich ein Massentransfer gemeinsam mit denjenigen, die nur zum Strand wollen und den Tauchern. Die Busfahrt dauert eine Stunde pro Richtung und ist wahrlich nicht übermäßig spannend. Dann werden alle am selben Stand abgesetzt, wobei die Taucher und Schnorchler (wir waren 14) gleich mit dem Boot 10 Minuten zu einem Schnorchelspot in Küstennähe gefahren werden, wo man etwa eine Stunde im Wasser verbringt. Fische gibt es in halbwegs brauchbarer Anzahl, aber die Korallen sind farblos. Da mach das Schnorcheln auf Bonaire (und beispielsweise Ägypten oder Australien) deutlich mehr Spaß. Danach verbringen die Schnorchler und Taucher noch 2-3 Stunden am selben Strand. Bars und Restaurants gibt es dort zur Genüge, falls der unvermeidliche kurze Regenschauer mal wieder hereinbricht.


    Fazit: würden wir eher nicht mehr machen. Das nächste Mal lieber wieder eine privat organisierte Tour über die Insel.

    Zitat

    Also die info von einem heimkehrenden paar, man brauchte keine Jacke auch abends nicht. Aber wie Peter schon schreibt jeder empfindet es anders


    Wir sind bereits in La Romana. Nachttemperaturen von 20 Grad (ja, Celsius) bestätigen diese Aussage - natürlich je nach persönlichem Kälteempfinden.


    Ist ein wenig windig und leicht bewölkt im Moment, aber schon ok so...

    Liebe Leute, gibt es jemanden unter euch, der für St.Vincent (21.2.) schon einen (Nicht-AIDA-)Ausflug mit einem lokalen Anbieter organisiert und noch 2 Plätze im Transportmittel frei hat ?

    Wir sind mit der Ausflugsarrangierung auf allen Inseln soweit fertig, aber für St.Vincent hat sich bisher noch nichts eindeutiges ergeben...

    Überlegt noch jemand von euch, was er auf Grenada (20.2.) tun soll ?

    Wir haben ein Angebot von "Henry Tours", einen selbst zusammengestellten Tagesausflug nach Wunsch durchzuführen. Die Kosten wären etwa (maximal, je nach Anzahl) 8 Euro pro Stunde und Person, was wesentlich günstiger als die AIDA-Ausflüge ist - und auf maximal 8 Personen anstelle der sonst üblichen Massentransporte limitiert.

    Interessierte bitte per PN melden. Wir haben schon einen ungefähren Plan, was wir alles sehen wollen, sind aber flexibel.

    Zitat

    Nur an unserem Reisetermin wird St. Lucia durch Martinique ersetzt.


    Eine Begründung dafür hat AIDA nicht geliefert.



    Es gibt da so eine "cruisetimetable" website, auf der ersichtlich ist, daß am 23.Februar nur ein weiteres Schiff außer der AIDAluna in Martinique anlegt. Es ist witzigerweise die "MeinSchiff1".

    Zitat

    Beim Betreiber dieses Forums steht ebenfalls, dass bei Start 14.02.2015 Martinique angefahren wird.
    Oder weisst du mehr breitler? :frage1:


    Ich weiß gar nichts. Aber zumindest in der mir zugesandten AIDA-Mappe ist St.Lucia angeführt und keine Spur von Martinique. Und das ist auch in der diownloadbaren Version auf MyAIDA der Fall.


    Ich tippe im Moment darauf, daß unsere spezifische "Runde" aus irgendwelchen terminlichen Gründen (vielleicht gibt's an dem Tag keine Liegeplatz in St.Lucia oder sowas ähnliches ?) ausnahmsweise Martinique ansteuert.

    Bist du da sicher? Routenaenderung? :frage1:
    Auf den Touren vor uns wird St. Lucia angefahren.

    So war's nicht gemeint. Ich wollte damit sagen: zum Zeitpunkt unserer Buchung war damals noch Martinique im Plan. Man sollte halt auch nie zu früh buchen bzw. seine Ausflüge organisieren...

    Wir haben mittlerweile ebenfalls unsere "Mappe" bekommen. Dabei ist mir aufgefallen, daß sich eine Routenänderung ergeben hat: anstelle von Martinique wird jetzt anscheinend die Nachbarinsel St.Lucia angefahren.

    Glück gehabt, denn wir haben schon 70% unserer Ausflüge "AIDA-Offline" arrangiert und auf Martinique war nur die Anmietung eines Mietautos geplant. Auf anderen Inseln wäre das unangenehmer gewesen...