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Es ist viel schiefgelaufen. So wurden z.B. 3 Häfen unentschuldigt in Seetage umgewandelt.
Wie definierst du denn "unentschuldigt" ?
Abgesehen davon habe ich auch in amerikanischen Foren gelesen,das wohl die Südafrikareisen von NCL doch ziemlich in die Hose gegangen sind.Da hat sich NCL nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Es wurden East London und Lüderitz (komplett gestrichen) und Walvis Bay (Namibia) und Durban von 8 auf auf 4 Stunden gekürzt. Somit hatten wir nur 3 Häfen mit Landgang, Kapstadt, Port Elizabeth und Mossel Bay. Bei einer 11 Nächte Reise schon sehr mager. Nicht dass es in Kapstadt dafür mehr Liegezeiten gab, nein, es wurde dafür einfach auf See in einem Höllentempo (Achtung Ironie
) herumgeschippert. 7 Tage kein Land in Sicht, was anders angekündigt war.
Es gab lediglich kurze bestimmende Durchsagen. Das Wetter war garantiert auch nicht schuld. Mir fallen da Begriffe ein wie: Reisepreisminderung, Bordguthaben, Bonus für eine nächste Reise o.ä. Dass davon in unserem Fall keine Rede war, nenne ich UNENTSCHULDIGT.
Die vorgesehene Reise wurde zu 60% NICHT erfüllt. Wenn ich viele Seetage haben will, dann buche ich diese auch, auf einer Transreise.
Ich hoffe meine Ansprüche an eine Kreuzfahrt sind nicht zu hoch. Es war einfach der Griff in die berühmte Schüssel und noch immer landen die Werbungen von NCL bei mir direkt in den Papiermüll. Andere Mütter haben auch schöne Töchter....
Genauso erging es uns 2023 auf unserer Irland-KF mit NCL Star. Es sollten 7 Häfen angelaufen werden rund um die grüne Insel, und diese Route feiere ich bis heute, weil sie wirklich einmalig war und ist. Aber dann wurden wegen "inconvenient weather conditions" 3 Häfen ersatzlos gestrichen (meiner Ansicht nach völlig unbegründet), statt dessen auch sinnlos 3 Tage auf dem Atlantik rum geschippert. Man hätte auch woanders anlegen oder zum vorherigen Hafen zurück kehren können, aber das passierte nicht. Keine Entschuldigung, keine Entschädigung - da kam nichts. Erst nach einem sehr langen Beschwerdekrieg mit der Zentrale in Miami ließ man sich zu einem kleinen Discount für die nächste Reise herab. Das scheint also bei NCL öfter so zu laufen.
aidafan58: Ok,dann warst du auf der "berühmten" Reise drauf,die bereits in amerikanischen Foren verrissen wurde.Da hat sich NCL echt blamiert.Ich muss nochmal nachlesen,es gab wohl durchaus Begründungen für die Absage der Häfen,aber die waren nicht wirklich überzeugend.
Aber dann wurden wegen "inconvenient weather conditions" 3 Häfen ersatzlos gestrichen (meiner Ansicht nach völlig unbegründet), statt dessen auch sinnlos 3 Tage auf dem Atlantik rum geschippert. Man hätte auch woanders anlegen oder zum vorherigen Hafen zurück kehren können, aber das passierte nicht.
Ich kann nur empfehlen,mit Aussagen zum Wetter sehr vorsichtig zu sein. Die Kapitäne haben hunderte genauer Daten und wissen genau,was erwartet wird oder ist. Wir Passagiere haben außer evtl. einer Wetter app und unseren Augen nichts zur Verfügung. Die wissen ganz genau,was sie da tun und zumindest beim Wetter würde ich denen absolut vertrauen.Die wissen,was das Schiff kann und was nicht und Sicherheit habe oberste Priorität. Was das Thema Ausweichhäfen angeht bin ich auch vorsichtig. NCL ist zwar nicht gerade bekannt dafür,Ausweichhäfen anzulaufen und macht da gerne mal einen Seetag draus,aber was bringt es mir,wenn sie sagen "wir legen im Ort X an, aber können ihnen weder Ausflüge noch sonstige Empfehungen geben" ? Keine Ahnung,wie die ausgestattet sind,aber evtl. fehlt denen einfach so ein Cruise Operations center wie es Carnival hat.Dadurch fehlen ihnen Informationen zu möglichen Ausweichhäfen.
Ich habe bei bisher 6 Reisen mit NCL bisher kaum Erfahrungen mit Hafenausfällen gehabt(bisher nur 3 Ausfälle,da war aber jedes Mal wirklich hoher Wellengang bzw. starker Wind)
Ungewöhnliche Routen oder sehr selten gefahrene Routen würde ich mit NCL eher nicht machen. NCL braucht gefühlt immer so ein paar Reisen/Jahre,bis eine Route wirklich eingespielt ist und problemlos funktioniert.
Wir waren gerade zum zweiten Mal mit der Norwegian Prima unterwegs auf einer Transatlantik Reise ab Southampton bis New York.
Geplante Stopps bei der 11tägigen Tour waren Belfast, Cork und Halifax.
Flüge und Nachprogramm haben wir über NCL gebucht, u.a. wegen des beinhalteten Transfers in GB und des Hotels in New York.
Letzteres war das Marriott Marqise in direkter Lage am Times Square.Privat gebucht hätte dieses über Halloween für 2 Nächte € 1.400 gekostet. Über NCL deutlich günstiger. Andere Gäste waren auch in anderen Hotels untergebracht.
Auch der Transfer in England wäre uns individuell zu aufwändig gewesen. So mussten wir zwar in Heathrow knapp 45 Minuten auf den Sammeltransfer warten und waren erst um kurz nach 15h am Pier in Southampton, aber dafür ging das Einchecken sehr schnell, da fast alle anderen Gäste bereits eingecheckt hatten.
Zahlreiche Gäste sind tatsächlich überrascht und nicht darauf vorbereitet, dass das US Visum beim Einchecken geprüft wird, wodurch es zu Wartezeiten kommen kann.
Wir hatten wieder More at Sea gebucht und ich würde es fast jedem empfehlen. Allein wer überhaupt keinen Alkohol trinkt, kommt meines Erachtens ohne Getränkepaket aus.
Softdrinks kosten € 3.50 , verschiedene Dosenbiere € 10, Wein pro Glas ab € 12,50 und Cocktails bzw Sprizz Getränke ab € 15, jeweils plus Service Charge. Die Preise waren deutlich höher als noch vor 2 Jahren. Kaffeespezialitäten sind leider nicht im Getränkepaket enthalten ( bis auf Irish Coffee).
Bei der 11tägigen Tour sind beim More at Sea u.a. vier Mahlzeiten in Spezialitäten Restaurants enthalten. Vor der Reise war es schwierig diese Restaurants zu buchen, an Bord ging es ohne Probleme, wenn man bei den Zeiten etwas flexibel war.
Das Essen in den Restaurants ist nicht sehr abwechslungsreich.
Die Speisekarte wiederholt sich sehr schnell, das war uns auch im April bereits auf der Encore aufgefallen.
Der Service ist grundsätzlich gut bis sehr gut. Es gibt ein tägliches Meet und Greet mit den Offizieren, wo man bei Bedarf/ Interesse das Gespräch suchen kann.
Eine Führung „hinter die Kulissen“ konnte man an Bord für schlappe USD 249,- buchen. Extrem teuer sind auch Sauna und Massagen.
Das Schiff war ausgebucht. Es waren nur ca 80 deutsche Gäste an Bord.
Insgesamt viele Alleinreisende in allen Altersklassen und ca 60 Kinder, die man fast nicht bemerkt hat.
Toll war wieder das musikalische Programm mit mehreren Live Bands. Eine von den großen Shows hat uns persönlich gar nicht gefallen, aber dafür gab es andere Highlights. Das ansonsten typisch amerikanische Entertainment ist nicht unbedingt unser Ding.
Ausflüge sollte man vorab buchen. An Bord ist ansonsten viel bereits ausgebucht und nach meinem Eindruck auch deutlich teurer.
Das Wetter war schlecht und deshalb war es leider an den vielen Seetagen in den Innenbereichen ziemlich voll. Durch den Ausfall von Cork gab es noch einen zusätzlichen Seetag. Wir haben erst in letzter Minute abgedreht -als Grund wurden die starken Windböen genannt.
Die Hafengebühren wurden umgehend erstattet.
Der italienische Kapitän war wenig kommunikativ. Seine mittägliche Durchsage beschränkte sich auf einige, wenige Sätze.
Sehr entspannt war wieder das internationale Publikum.
Wir werden auf jeden Fall wieder mit NCL fahren.
Ich bin dieses Jahr zweimal mit NCL gefahren. Es gibt Nachteile, aber auch sehr viele Vorteile bei NCL. Ganz besonders möchte ich den Service loben. Ich hatte in der Kabine das eine oder andere Problemchen und sie haben sich umgehend darum gekümmert, Kabinennotizen geschickt ob das jetzt behoben ist, etc.
Auch die älteren Schiffe werden gut geführt. So war z.B.die Restaurantorganisation auf dem ältesten Schiff am besten. Auch das Essen war unglaublich gut, optisch und geschmacklich tadellos.
Die Gäste auf NCL sind auch völlig entspannt, die internationale Ausrichtung ist für mich ein weiterer Pluspunkt.
Wenn wieder mal eine Route nach meinem Geschmack kommt, bin ich dabei.
Ich hatte dieses Jahr auch eine NCL Tour,von Southampton nach Miami,mit der Bliss, über Frankreich,Spanien und Portugal/Azoren.Die Shows waren Jersey Boys und Icons,Icons bezieht sich auf die Musikstars der letzten 40jahre und Jersey Boys hat Franky Valley und die 4seasons zum Thema,ansonsten gab es noch die Beatles Revival Show,auch im cavern Club.Sehr gut waren auch wieder Mal die Musiker,vor allem beim Oceanfest auf dem Pooldeck,Generell war es eine ruhige Tour bei sehr gutem Wetter einzig für Ponta delgada/Azoren brauchten wir mehrere Anläufe,dank unseres besonnenen erfahrenen Kapitäns Sven bengtson war es dann nach 3h Wartezeit doch noch möglich.Als Besonderheit hatte ich diesmal für die ganze Tour Thermal Spa gebucht , für rund 300€!
Noch ein Nachtrag,die Bliss ist während der Werftzeit umgebaut worden,der Lasertag auf dem obersten Deck ist entfernt worden,dort befindet sich jetzt eine Ruhezone mit einer kleinen Bühne für Livemusik und Ruhesessel/Cabanas,Alles kostenfrei von den unteren Decks zugänglich.Die Lounge ist auf der in Fahrtrichtung linken Seite mit Balkonkabinen ausgestattet worden,wie bei den beiden Vorgängerschiffen,20m von den ursprünglichen 100m sind übriggeblieben,die Größe reicht aber immer noch aus,denn die rechte Seite ist unverändert!,Wir waren 3900Gaeste an Bord und 1700 Crew!
