AIDAperla erhält 2020 das bisher größte Batteriespeichersystem in der Passagierschifffahrt

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  • https://www.presseportal.de/pm/55827/4370940


    AIDAperla soll zur Kreuzfahrtsaison 2020 durch einen strategischen Partner von AIDAcruises, Corvus Energy, mit einem Batteriepack ausgestattet werden.
    Dieses soll eine Gesamtleistung von 10 Megawatt haben und sowohl mittels Landstrom als auch während der Fahrt durch eigens erzeugte Energie geladen werden können....


    "Neben dem reinen Batteriebetrieb können die Systeme außerdem über einen längeren Zeitraum, z.B. während der Hafenliegezeit oder bei verschiedensten Schiffsmanövern, zugeschaltet werden, um emissionsfreie Energie zur Verfügung zu stellen. Dank des Einsatzes dieser Technologie wird der Verbrauch von fossilem Treibstoff weiter gesenkt und die Effizienz des Schiffsbetriebes deutlich erhöht."


    Wird es möglich sein, eine gesamte Fjordfahrt unter Nutzung der Batterien durchzuführen? Oder wird es vielleicht möglich sein, den Strom für den Hotelbetrieb während der Liegezeiten in den norwegischen Fjorden, komplett aus dieser Batterie zu beziehen?

    Darüber hinaus stellt sich mir die Frage des Einbaus:
    Werden nach der Rückkehr aus der Karibik noch erste Kreuzfahrten abgesagt, um einen spontanen Werftaufenthalt einzulegen? Oder können diese Batterien im laufenden Betrieb eingebaut werden?
    Und wurde der Platz von vornherein bei der Planung freigehalten oder ist eine größere Umbaumaßnahme notwendig? Ich habe wirklich keine Vorstellung, wie groß eine solche Batterie ausfällt.


    Insgesamt aber ein verdammt spannendes Thema und ich bin recht neugierig, was man hierzu in nächster Zeit noch erfährt :)

    AIDAsol Kanaren & Madeira 1 02.2016 - AIDAluna Kurzreise ab Kiel 02.2016 - AIDAstella Orient ab Dubai 01/02.2016 - AIDAperla Perlen am Mittelmeer 1 07/08.17 - AIDAblu Kanaren, Portugal und Spanien 2 01/02.2018 - AIDAluna Norwegen ab Kiel 08.2018 - AIDAperla Karibische Inseln 2 01/02.2019 - AIDAstella Mediterrane Highlights 2 09/10.2019 - AIDAbella Von Mallorca nach Kiel 05/2020 (umgebucht auf Grund der unklaren Entwicklung des Corona-Virus) - AIDALuna Karibik & Mittelamerika ab Dominikanische Republik 01/02.2021 (coronabedingt abgesagt durch AIDAcruises) - AIDAsol Große Kanarenrundreise & Madeira 03.2023 (storniert) - - AIDAcosma Spanien, Frankreich & Italien ab Barcelona 1 06.2023

  • Im nighfly wäre doch platz:lol1:


    Finde ich generell nen spannendes Thema. Die Frage ist nur warum die Perla damit nachgerüstet wird und kein anderes Schiff. Die prima fährt ja auch nach Norwegen...


    Auf unserer letzten Metropolen und Norwegentour im Sommer haben wir im Hafen auch gar kein LNG genutzt, weil angeblich auf Grund der Häfen nicht möglich... Dann jetzt der nächste Versuch "grüner" zu werden

  • Im nighfly wäre doch platz:lol1:

    ...der Gedanke an das Nightfly kam mir in dem Zusammenhang auch, sollte (!) für die Nachrüstung des Batteriepacks tatsächlich ein Werftaufenthalt notwendig sein könnte (!) man natürlich auch dort tätig werden.


    Die Frage ist nur warum die Perla damit nachgerüstet wird und kein anderes Schiff. Die prima fährt ja auch nach Norwegen..

    Vielleicht weil der Name AIDAperla schöner klingt als AIDAprima ;) Nein, keine Ahnung!
    Ich denke es wird wie bei jeder neuen Technologie sein, dass diese erst einmal getestet werden muss, und damit fängt man nun einmal bei einem Schiff an.
    Aber wer weiß, vielleicht wurde dies ja auch beim Bau von AIDAperla schon bedacht?



    Auf unserer letzten Metropolen und Norwegentour im Sommer haben wir im Hafen auch gar kein LNG genutzt, weil angeblich auf Grund der Häfen nicht möglich... Dann jetzt der nächste Versuch "grüner" zu werden

    Ich weiß nicht, inwieweit AIDAperla LNG autark nutzen kann? LNG-Tanks an Bord gibt es ja soweit ich weiß, aber vielleicht halten die nicht allzu lange vor?
    In Hamburg kommt meines Wissens auch die LNG-Barke "Hummel" oder halt die Versorgung mit einem Tanklastwagen zum Einsatz, vielleicht fehlt den Häfen wirklich die entsprechende Infrastruktur?

    Norwegen ist ja ab 2026 meine ich das erste Fahrtgebiet, in denen es eine Art regelrechtes Fahrverbot geben wird. Somit hat man ja noch ein paar Jahre, ggf. weitere Schiffe umzurüsten.
    Sollte es möglich sein, die Batterien auf offener See aufzuladen und die Einfahrten in die Fjorde komplett Batteriebetrieben durchführen zu können wäre natürlich eine Ideallösung.

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  • Nur die Nova hat LNG Tanks, prima und Perla müssen im Hafen extern (in der Vergangenheit mit einem Tankwagen) mit LNG versorgt werden. Problem hierbei: die Auflagen wurden wegen terrorgrfahr teilweise derart verschärft, dass eine externe Versorgung defacto unmöglich wurde....

  • Nur die Nova hat LNG Tanks, prima und Perla müssen im Hafen extern (in der Vergangenheit mit einem Tankwagen) mit LNG versorgt werden. Problem hierbei: die Auflagen wurden wegen terrorgrfahr teilweise derart verschärft, dass eine externe Versorgung defacto unmöglich wurde....

    Ja, begründet wurde es von Kapitän Möller auch mit den Gezeiten... Zum Thema landstrom hat er gesagt, dass er zu teuer wäre und die Infrastruktur(zu viel Verbrauch) nicht ausreichend ist, was ich persönlich nicht glaube... Das werden die entsprechenden Versorger schon durchgerechnet haben... Denke ausschlaggebend ist der Preis für die kWh

  • Hier ist es ganz gut beschrieben.


    https://www.abendblatt.de/wirt…ten-Batteriespeicher.html


    Der Platz war bereits vorgesehen und der Einbau erfolgt während der normalen Route.

  • Ja, begründet wurde es von Kapitän Möller auch mit den Gezeiten... Zum Thema landstrom hat er gesagt, dass er zu teuer wäre und die Infrastruktur(zu viel Verbrauch) nicht ausreichend ist, was ich persönlich nicht glaube... Das werden die entsprechenden Versorger schon durchgerechnet haben... Denke ausschlaggebend ist der Preis für die kWh

    In Steinwerder gibt es keinen Landstrom und in Altona ist das Terminal zu klein also für prima und Perla. Die Sol bezieht ja in Altona landstrom, übrigens als einziges schiff aller Anläufe aller Reedereien

  • Hallo,

    ich begrüße jede Entwicklung, die in die Richtung emissionsfreiere Kreuzfahrt geht. Ich bin aber der Meinung, dass die Cruiselines machen können was sie wollen, man hat sich auf den Kreuzfahrttourismus „eingeschossen“ und das wird so schnell nicht aufhören. Die Schiffe könnten komplett emissionsfrei unterwegs sein, dann würden andere Gründe er/gefunden werden, die ja jetzt auch schon vorgebracht werden: die Hafenstädte sind zu voll, die Natur in den Meeren wird zerstört, die besuchten Destinationen profitieren nicht genug von den „Landgängern“ usw.

    Nichtsdestotrotz, ein Schritt in die richtige Richtung.

    LG Gabi

  • Ich denke das wird wie geschrieben eben ein Pilotprojekt sein, darum eben nur 1 Schiff.

    Und es wird bestimmt nicht die Lösung sein mit LNG die Batterien aufzuladen.

    Aber wie bei allen Pilotprojekten muss man ja erst mal klein anfangen.

    Wo der Weg dann hinführt wird man sehen :meinung:

  • Nun ja, dann findet die Umweltverschmutzung halt woanders statt, als an Norwegens Küste. :)

    02/2014 AIDAstella Kanaren - 6203
    07/2014 AIDAdiva ÖMM - 6249
    02/2015 AIDAdiva Orient - 6167
    08/2015 AIDAluna Nordeuropa - 6261
    08/2016 AIDAblu WMM - 6169
    10/2016 AIDAbella Adria - 6167
    08/2017 AIDAbella Ostsee - 6167
    05/2018 Mein Schiff 1 Taufreise - 11028
    10/2018 AIDAsol Nordeuropa - 6169
    02/2019 AIDAmar Portugal & Spanien

    10/2019 Mein Schiff 1 New York trifft Bahamas - 11199

    07/2020 Mein Schiff 2 Blaue Reise I - 10071

    07/2021 AIDAprima Reise ab Kiel

    • Offizieller Beitrag

    Hier die offizielle Meldung von Aida Cruises zum Thema.


    --


    Rostock, 10. September 2019


    AIDA Cruises und Corvus Energy unterzeichnen anlässlich der Eröffnung der ersten Produktionsstätte des Batterieherstellers in Norwegen Vereinbarung zur weiteren Zusammenarbeit.


    Anlässlich der Eröffnung der ersten Produktionsstätte von Corvus Energy im norwegischen Bergen unterzeichneten AIDA Präsident Felix Eichhorn und der weltweit renommierteste Anbieter für maritime Batteriesysteme am 5. September 2019 die Vereinbarung zur Elektrifizierung des ersten Kreuzfahrtschiffes von AIDA Cruises.

    AIDAperla wird 2020 als erstes Schiff mit Lithium-Ionen-Batterien von Corvus aus Norwegen ausgestattet. Das 300 Meter lange Kreuzfahrtschiff erhält ein Batteriepack mit einer Gesamtleistung von 10 Megawatt. Dies ist das bisher weltweit größte Batteriespeichersystem, mit dem ein Passagierschiff ausgestattet wird.


    „Die Integration von innovativer Batterietechnologie in unsere Green Cruising Strategie ist ein weiterer wichtiger praktischer Schritt, den wir in Richtung eines emissionsneutralen Schiffsbetriebs gehen. Corvus Energy ist für uns ein wichtiger Partner bei der Elektrifizierung unserer Schiffe“, sagte AIDA Präsident Felix Eichhorn.


    Die Aufladung der Batteriesysteme kann mit Landstrom und während des Seebetriebes (Peak Load Shaving) erfolgen. Neben dem reinen Batteriebetrieb können die Systeme außerdem über einen längeren Zeitraum, z.B. während der Hafenliegezeit oder bei verschiedensten Schiffsmanövern, zugeschaltet werden, um emissionsfreie Energie zur Verfügung zu stellen. Dank des Einsatzes dieser Technologie wird der Verbrauch von fossilem Treibstoff weiter gesenkt und die Effizienz des Schiffsbetriebes deutlich erhöht.


    Es ist geplant, die Erkenntnisse aus diesem Pilotbetrieb auch in die Nutzung von Batteriesystemen an Bord weiterer Kreuzfahrtschiffe von AIDA und Costa einfließen zu lassen.


    Der Einsatz eines Batteriesystems auf einem AIDA Schiff ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in Richtung einer emissionsneutralen Kreuzfahrt. Zuvor hatte AIDA Cruises bereits Ende 2018 mit der Indienststellung von AIDAnova, dem weltweit ersten Kreuzfahrtschiff, das vollständig mit emissionsarmem Flüssiggas (LNG) betrieben wird, einen wegweisenden Technologiesprung vollzogen. Erst vor wenigen Tagen wurde AIDA Cruises mit dem Blauen Engel, dem Umweltzeichen der Bundesregierung, für das umweltfreundliche Schiffsdesign von AIDAnova ausgezeichnet. Bis 2023 werden zwei weitere LNG-Schiffe von AIDA auf Reisen gehen.

    Auch in vielen anderen Bereichen geht AIDA Cruises voran. Bereits Ende 2020 werden 12 von 14 AIDA Schiffen, wo verfügbar, Landstrom beziehen können. Seit 2017 nutzt AIDAsol die Landstromanlage in Hamburg-Altona im regulären Betrieb.

    Im Rahmen seiner „Green Cruising Strategie“ befasst sich AIDA außerdem mit der Erforschung von Möglichkeiten der CO2-freien Gewinnung von Flüssiggas aus regenerativen Quellen (Projekt „Power to Gas“) oder dem Einsatz von Brennstoffzellen in der Kreuzschifffahrt.


    AIDA Cruises:

    AIDA Cruises ist Marktführer für Kreuzfahrten in Deutschland und beschäftigt derzeit rund 15.000 Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen, 13.500 an Bord seiner 13 Schiffe, 1.500 an den Unternehmenssitzen in Rostock und Hamburg. Nach der Indienststellung von AIDAnova im Dezember 2018, dem weltweit ersten Kreuzfahrtschiff, das vollständig mit emissionsarmem LNG betrieben wird, baut das Unternehmen bis 2023 zwei weitere dieser innovativen Schiffe. Ende 2023 werden bereits 94 Prozent aller AIDA Gäste auf Schiffen reisen, die vollständig mit emissionsarmem Flüssiggas oder, wo möglich, im Hafen mit grünem Landstrom betrieben werden können.


    ------


    VG Detlef

    es ist eagl in wlehcer Reiehnfogle die Bchustebaen in Woeretrn vokrmomen. Huapstache der estre und leztte Bchustbae sitmmen.
    Der Rset knan tatol falcsh sien und man knan es onhe Porbelme leesn.:thumbsup:

  • bzw. von AIDA Präsident Felix Eichhorn

    … Ende 2023 werden bereits 94 Prozent aller AIDA Gäste auf Schiffen reisen, die vollständig mit emissionsarmem Flüssiggas oder, wo möglich, im Hafen mit grünem Landstrom betrieben werden können ...

    Wie will AIDA dieses erreichen? Will AIDA nach und nach die "alten" Pötte abstoßen und sich nur noch auf die Kreuzfahrtgiganten konzentrieren?

  • Auf 3 Novas passen die paxe von 7 Sphinxen und den Selectionschiffen ungefähr... es steht ja nicht da 94% der schiffe, sondern der Paxe...
    Dazu prima und Perla, die ja jetzt schon große Möglichkeiten haben...
    rein rechnerisch wird das durchaus möglich werden

  • Wie will AIDA dieses erreichen? Will AIDA nach und nach die "alten" Pötte abstoßen und sich nur noch auf die Kreuzfahrtgiganten konzentrieren?

    ...94% die entweder auf völlig mit Flüssiggas betriebenen Schiffen reisen (AIDAnova plus Helios 2 und 3) ODER im Hafen mit Landstrom betrieben werden können ;)
    AIDAnova, AIDAprima und AIDAperla haben bereits Landstromanschlüsse, einige Schiffe des Sphinxklasse 1 und 2 ebenfalls bzw. sind technisch dafür vorbereitet und meines Wissens können auch AIDAaura und AIDAvita nachgerüstet werden.
    Lediglich AIDAcara bleibt außen vor und bringt sich als die 6% in die Statistik ein, die bis Ende 2023 weder mit LNG fahren noch mit Landstromanschluss versehen sind :)

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  • Nun ja, dann findet die Umweltverschmutzung halt woanders statt, als an Norwegens Küste. :)

    ...nicht zwangsweise, denn die Batterien "können" ja im laufenden Betrieb auf See wieder aufgeladen werden, grundsätzlich besteht ja aber auch die Möglichkeit, diese bereits an Land mit Landstrom zu laden.

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  • ...nicht zwangsweise, denn die Batterien "können" ja im laufenden Betrieb auf See wieder aufgeladen werden, grundsätzlich besteht ja aber auch die Möglichkeit, diese bereits an Land mit Landstrom zu laden.

    Landstrom ist ja in kaum einem Hafen vorhanden, oder zu teuer. Hamburg muss dann einen in Steinwerder, oder am neuen Kreuzfahrt Terminal in der Hafencity zur Verfügung stellen.

  • Na ja, bei einer Gesamtleistung von 10 MW für das Batteriepack kann man bei der Perla vielleicht kurzfristig Lastspitzen abfedern.

    So zur Einordnung: Die beiden Antriebsgondeln der Perla haben je 14 MW. Die Generatorleistung beträgt etwas über 43 MW.

    Da sind 10 MW schnell durch :zwinker:

    Für die Grundlagenforschung sicher ein interssanter Ansatz :daumen:

  • Wie will AIDA dieses erreichen? Will AIDA nach und nach die "alten" Pötte abstoßen und sich nur noch auf die Kreuzfahrtgiganten konzentrieren?

    Ich habe bei der nautischen Fragestunde das Thema angesprochen.

    Fragte im Bezug auf die norwegischen Fjorde - wo wir gerade waren - ob die Sol eigentlich umgerüstet werden könnte oder würde. Die Antwort war, die Nova kann jeden Hafen, den wir angefahren haben, auch anfahren. Ich stelle mir gerade die Nova und MS in Geiranger vor. :erschrecken: Da überrennen dann 10000 Kreuzfahrer 250 Einwohner und auf dem Dalsnibba muss man dann Wartenummern ziehen.:cursing:

    Werden solche großen Schiffe fahren, hat sich Norwegen für mich erledigt.

    :Boot1:

  • Na ja, bei einer Gesamtleistung von 10 MW für das Batteriepack kann man bei der Perla vielleicht kurzfristig Lastspitzen abfedern.

    So zur Einordnung: Die beiden Antriebsgondeln der Perla haben je 14 MW. Die Generatorleistung beträgt etwas über 43 MW.

    Da sind 10 MW schnell durch :zwinker:

    Für die Grundlagenforschung sicher ein interssanter Ansatz :daumen:

    Das soll wohl nur die Kritiker beruhigen. Denn LNG durch Fracking gewonnen, ist ein ganz rotes Tuch der Umweltverbände.