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  • Juvida
    Gast
    • 23. August 2016 um 06:36
    • #341

    + + + Countdown 9 + + +

    A K U R E Y R I

    Am 07.09.2016 in Akureyri
    Liegeplatz: Oddeyrarbryggja 12
    Liegezeit: 8:00h – 18:00h
    Weitere Kreuzfahrtschiffe vor Ort: nicht bekannt
    Free WLan: im Souvenirladen direkt am Hafen (Passwort innen am Aushang)

    **********************
    Geschichte

    Verbürgte Geschichtsaufzeichnungen gibt es über den Ort seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Dänische Kaufleute erwarben das Handelsmonopol für die „Ackersandbank“, wie man den Ortsnamen übersetzen könnte. Der Platz wurde vor allem auch deshalb ausgesucht, da der Meeresboden hier nach Norden sehr schnell abfällt und deshalb Schiffe günstige Ankermöglichkeiten dicht vor dem Land vorfanden. Die dänischen Kaufleute verbrachten allerdings nur die Sommermonate in der Gegend. Im Herbst schlossen sie ihre Geschäfte wieder. 1650 sollen in Akureyri nur zwei kleine Handelshäuser existiert haben. Erst ein königlicher Erlass verpflichtete die Händler im Jahr 1777, das ganze Jahr am Ort zu bleiben. Der Ort erhielt mit gerade mal 12 Einwohnern 1786 das Stadtrecht. Auch die Lockerung des dänischen Handelsmonopols brachte zunächst für Akureyri keinen großen Aufschwung. Viele isländisch Kaufleute, die sich versuchten in der Stadt niederzulassen, mussten nach kurzer Zeit ihr Geschäft wieder aufgeben. Auch 1835 zählte die Stadt nur reichlich 100 Einwohner und verlor danach sogar für etwa dreißig Jahre ihr Stadtrecht.

    In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es zur vermehrten Ansiedlung von Handwerkern und Lohnarbeitern. Sie wohnten nördlich des bisherigen Siedlungskerns von Akureyri auf einer kleinen Landzunge. Man achtete streng auf die Trennung von Kaufleuten und Handwerkern. Obwohl beide Stadtteile eine Verwaltungseinheit bildeten, lebten ihre Bewohner lange Zeit getrennt. Selbst eine Straßenverbindung zwischen den beiden Ortsteilen fehlte. Der Zwist zwischen Handwerkern und Kaufleuten führte dazu, dass das erste Gymnasium für Akureyri genau in der Mitte zwischen den beiden Ortsteilen erbaut werden musste. Genau dieser Ort entwickelte sich aber langsam zu einem Zentrum. Am Ende des 19. Jahrhunderts kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Bevölkerung. Sie verdoppelte sich in kurzer Zeit und erreichte am Anfang des 20. Jahrhunderts die Zahl von 1400. Obwohl im Süden besseres Bauland vorhanden war, siedelten sich die meisten neuen Bewohner der Stadt im Norden an. Die Bevölkerungszunahme und den wirtschaftlichen Aufstieg verdankte Akureyri vor allem der Gründung der Handelsgesellschaft KEA, der 1886 erfolgte. Der genossenschaftlich organisierte Betrieb existiert noch heute und besitzt in der Stadt mehrere Geschäfte und Lagerhäuser. Auch die Fischereiwirtschaft nahm einen bedeutenden Aufschwung. Vor allem durch die Fischerei mit Hochseetrawlern seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts stieg die Produktivität in bisher nicht gekanntem Umfang. Heute sichert die ebenfalls angesiedelte High-Tech-Industrie der weiter wachsenden Bevölkerung einen hohen Lebensstandard.

    **********************
    Sehenswürdigkeiten

    Touristen wird empfohlen, einen kleinen Stadtrundgang ganz im Süden von Akureyri, im Viertel Fjara zu beginnen. Hier im Stadtviertel „Ufer“ standen einst die ersten Häuser zur Stadtgründung. Gleich vier der bunten Häuser in diesem Stadtteil beherbergten einst Druckereien. Sie arbeiteten bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts und spielten eine wichtige Rolle im Kampf der Isländer gegen die dänische Vorherrschaft.

    **********************
    Akureyrarkirkja (auch als Eiskathedrale genannt)

    Schon von weitem sieht man diese, für isländische Verhältnisse, imposante Kirche. Das Wahrzeichen der Stadt mit einer schönen Aussicht. Für Freunde expressionistischer Architektur ist die über der malerischen Altstadt von Akureyri gelegene Kirche ein sehenswertes Bauwerk des ehemaligen isländischen Staats-Architekten Guðjón Samúelsson, der auch für die "große Schwester" Hallgrímskirkja in Reykjavík verantwortlich zeichnet. Hier wie dort wurde die äußere Form von den Basaltsäulen in der isländischen Natur inspiriert.
    Und beide Kirchen haben auch gemeinsam, dass der Innenraum weit weniger spektakulär ist als das Äußere.
    Reiseführer erwähnen bei der Akureyrakirkja meist ein geschenktes Glasfenster aus der im Krieg zerstörten Kathedrale von Coventry. Siebzig Jahre und einige Experten-Kommissionen später weiß man aber, dass das Fenster zwar möglicherweise aus besagter Kathedrale, keineswegs aber aus dem Mittelalter stammt.
    Originär sind aber jedenfalls die hübschen Bas-Reliefs im Art-Déco-Stil unter der Orgel vom isländischen Bildhauer Àsmundur Sveinsson, die Szenen aus dem Leben Jesu darstellen.
    Es lohnt sich die 110 Stufen neben Hotel Kea zu Fuß oder es gibt eine etwas längere sanften Anstieg über die Straße. Die Sonne erhellt das wunderschön vor allem in den frühen Morgen. Der Blick über die Stadt und den Fjord sind wunderbar.

    **********************
    Botanischer Garten

    An einem Berghang über der Stadt liegt der knapp 4 Hektar große Park und Botanische Garten von Akureyri. Hier werden Blumen und Gehölze gezogen, die sonst nirgendwo in Island vorkommen. Man verdankt die Möglichkeit der Anzucht solcher für Island seltenen Pflanzen dem günstigen Klima in der Bucht von Akureyri. Ursprünglich entstand der Park durch die Initiative eines bereits 1910 gegründeten Vereins von Hausfrauen, die sich die Verschönerung ihrer Stadt zum Ziel gesetzt hatten. Bereits 1912 wurden mehrere hundert Gehölze angepflanzt. Im Jahr 1953 übernahm dann die Stadt offiziell den Park und vergrößerte die Fläche bis 1994 mehrere Male. Ziel des Botanischen Gartens ist es, möglichst viele einheimische Pflanzenarten zu erhalten und zu zeigen und darüber hinaus eine Vielzahl arktischer und subpolarer Pflanzen zu kultivieren. Insgesamt werden etwa 6.000 verschiedene Pflanzen gezeigt.

    **********************
    Old Farmhouse Laufas

    Der alte Gutshof, einst von einer Priesterfamilie mit zahlreichen Helfern bewirtschaftet, ist heute ein attraktives Freilichtmuseum mit Wohnhäusern, Kirche und Wirtschaftsräumen. Auf ca. 4 ha wird die alte Lebensweise der Bauernfamilien dokumentiert. Für eine willkommene Nebeneinkunft sorgten die Daunen der Eiderente, die deshalb auf dem Giebel eines Wohnhauses, die alle aus erdigen Baustoffen mit Grasdach erstellt wurden, eine sichtbare Danksagung erhielt. Museumsangestellte, in der Kluft des 19. Jahrhunderts, erklären in englischer Sprache die alte Lebensweise auf dem ehemaligen Gehöft. Eine kleine Geräteausstellung neben dem Eingangsgebäude zeigt die einfachen Landmaschinen aus dem 18. und 19. Jh. Die Hofkirche ist ebenfalls sehenswert, nicht jeder Hof hatte seine eigene Kirche. Einfach und schlicht in der Dekoration wirkt sie wie eine etwas größer ausgefallene Kapelle.
    Der alte Gutshof ist von der Stadt ca. 4,5km entfernt.

    **********************
    Wusstet Ihr, dass......

    ... 85 Prozent aller Häuser in Island mit Erdwärme beheizt werden?

    ... Island die höchste Rate an veröffentlichten Büchern hat?

    ... die Telefonbücher nach Vornamen sortiert sind und nicht wie bei uns nach Nachnamen? Überhaupt scheint man den Nachnamen hier kaum zu gebrauchen, sprechen sich doch hier ausnahmslos alle – egal ob Doktor, Lehrer, Politiker – mit dem Vornamen an.

    ... die Winter in Island milder sind als die in New York oder Toronto? Das liegt am Golfstrom.

    ... Island das erste Parlament der Welt hatte? Um ihre Freiheit zu schützen, versammelten sich die frühen Bewohner Islands im Jahre 930 nach Christus und gründeten das Althing. Die Vorsitzenden trafen sich jeden Sommer im Tal Thingvellir, um über die Gesetze zu entscheiden, wichtige Fälle zu untersuchen und Hochzeiten zu organisieren.

    ... die Isländer dank einer isländischen Übersetzung aus dem Jahr 1584 lange vor den meisten anderen Europäern die Bibel in der eigenen Sprache lesen konnten?

    ... Island einen Frauentag hat, an dem alle Frauen nichts tun – bzw. nur das, worauf sie Lust haben? Das bedeutet auch, dass an diesem Tag in Island nichts geht, weil die dazugehörigen Männer alles erledigen müssen und daher nicht arbeiten gehen können.

    ... Island nach Japan die höchste Lebenserwartung hat? Im Schnitt werden die Menschen hier 82,36 Jahre alt.
    **********************
    Bloss nicht.....

    ... Badesachen und ein Handtuch vergessen. Das sollte man in Island immer dabeihaben, schließlich gibt es nicht nur die Blaue Lagune, in der man zu jeder Jahreszeit baden kann. Viele Häuser und Hotels haben einen Outdoor-Jacuzzi.

    ... allein auf Touren gehen, ohne jemanden darüber zu informieren (etwa im Hotel), was man genau vorhat – damit Sie im Notfall schnell gefunden werden. Das geht übrigens auch online.

    ... die Island-Pferde als Ponys bezeichnen. Auch wenn sie eher klein von Wuchs sind, so gelten sie doch als Pferde.

    ... alle isländischen Spezialitäten essen: Gammelhai, geschmorter Schafskopf, Ochsenhoden süß-sauer und Robbenfleisch sind nur was für ganz Harte.

    ... die Schuhe anbehalten, wenn Sie Haus oder Wohnung eines Isländers betreten. Das gilt als höchst unhöflich und ist nur erlaubt, wenn man Sie ausdrücklich dazu auffordert.

  • Anzeige
    • RE: 01.09.16 - 19.09.16

    Falls jemand spontan AIDA buchen will – hier gibt’s sogar einige Last-Minute-Optionen

  • marenwerner
    Anfänger
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    1
    • 23. August 2016 um 10:15
    • #342
    Zitat von Seesack

    Ist noch jemand dabei, der für Island bei FAB die Ausflüge FAB 100 und 302 bzw. das Combipaket online gebucht und bezahlt hat?
    Außer der Online-Buchungsbestätigung bisher nichts weiteres erhalten.
    Ich hoffe dass das alles gut geht.

    Nur noch 13 Tage bis :abfahrt:


    Hallo, da seid ihr schon mal weiter als wir... Auf meine Mail vor 2 Wochen bzw die Erinnerung in der letzten Woche hat niemand reagiert :zorn: Musstet ihr schon etwas anzahlen?!

    VG marenwerner

    2011 AIDAaura: Karibik
    2012 AIDAluna: Nordamerika
    2013 AIDAluna: Nordeuropa
    2014 AIDAvita: Kanaren/Kap Verde / AIDAluna: Westeuropa / AIDAblu: Nordamerika
    2015 Aidamar: Mittelmeer / Mein Schiff: Mittelmeeer / Aidamar: Karibik
    2016 Aidamar: Ostsee / Aidadiva: Transamerika / Aidaprima: Metropolen
    2017 Aidablu: Mittelmeer / Aidasol: Kanaren
    2018 AidaBlu: Teneriffa-Mallorca / Aidavita: Transamerika

  • Irene001
    Einmal AIDA immer AIDA
    Reaktionen
    1.500
    Beiträge
    498
    • 23. August 2016 um 18:26
    • #343

    fährt noch jemand mit dem Zug um 6:20 vion München der um 11:28 in HH ankommt.
    :abfahrt::bayern::birthday:

    bisher auf allen AIDA Schiffen außer alte Blu unterwegs

  • Juvida
    Gast
    • 24. August 2016 um 06:35
    • #344

    + + + Countdown 8 + + +

    R E Y K J A V I K

    Am 09.09.2016 in Reykjavik
    Liegeplatz: Skarfabakki 315
    Liegezeit: 8:00h – 18:00h
    Weitere Kreuzfahrtschiffe vor Ort: Brilliance of The Seas
    Free WLan: beim Busstop im Nationalpark Tingvellir

    **********************
    Reykjavík liegt im Südwesten der Insel am Fuß der Halbinsel Reykjanesskagi, die dünn besiedelten Vororte reichen jedoch bis weit nach Süden und Osten. Die Zone der plattentektonischen Verschiebung, die Island von Südwesten nach Nordosten quert, führt auch über diese Halbinsel. Daher gibt es häufiger Erdbeben, die allerdings meist eine geringe Stärke haben.
    Die Küste der Stadt ist geprägt von (Halb) -inseln, Höhlen und Meerengen. Während der letzten Eiszeit (vor etwa 10.000 Jahren) waren Teile des heutigen Stadtgebietes von Gletschern bedeckt, andere Teile lagen unterhalb der Wasserlinie. In den Warmperioden und am Ende der Eiszeit waren einige heutige Hügel (wie Öskjuhlíð) Inseln. Die Hügel Öskjuhlíð und Skólavörðuholt sind ehemalige Schildvulkane, die in den wärmeren Perioden der Eiszeit aktiv waren. Mit 914 Metern Höhe ist die Esja der höchste Berg der Umgebung.
    Der größte Fluss durch Reykjavík ist die Elliðaár. Sie ist nicht schiffbar und für ihren Lachsreichtum bekannt. Südlich und südwestlich der Hauptstadt befindet sich das Naturschutzgebiet Heiðmörk.
    Nur geringfügig vom nördlichen Polarkreis entfernt, erhält Reykjavík an den kürzesten Tagen des Jahres nur vier Stunden Sonnenlicht. Im Sommer sind die Nächte dafür so hell wie der Tag.
    **********************
    Sehenswürdigkeiten

    Brauerrei Olgerdin

    Probiert die Geist Islands auf dieser Führung durch die Brauerei Olgerdin in Reykjavik. Die einstündige Führung durch die Brauerei macht mit der Geschichte des Alkohols in Island und der einzigartigen Trinkkultur bekannt. Jede Menge isländisches Bier und ein Brennivin Schnaps gibt es auf dieser Brauereitour in Reykjavik zu verkosten. Der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz!
    Los geht es im Zentrum von Reykjavik zur Brauerei Olgerdin Egill Skallagrimsson im östlichen Teil der Stadt. Die Brauerei ist die älteste Brauerei, die zu einem stilvollen und modernen Anwesen renoviert wurde.

    Island gehört zu den vielen nordischen Ländern, in denen Anfang des 20. Jahrhunderts die Alkoholprohibition durchgesetzt wurde, und Ihr erfahrt vieles über diese faszinierende Ära auf der Brauereitour in Reykjavik. Bier wurde komplett verbannt aus dem Land, bis 1989, allerdings kreierten die Isländer der damaligen Zeit einen interessanten Bierersatz.

    **********************
    Freilichtmuseum Árbæjarsafn

    Árbær ist das größte Freilichtmuseum in Island. Es ging aus einem Bauernhof dieses Namens hervor, der eine Reitetappe von Reykjavík entfernt lag, heute jedoch innerhalb der Stadtgrenzen liegt.
    In das Areal sind etwa 30 historische Gebäude aus der Hauptstadt und anderen Landesteilen transloziert und wiederaufgebaut worden. Häufig zeigen dort Handwerker im Rentenalter ihre Kunst, wie Goldschmiede, Drucker oder Fischer.
    Eine Grassodenkirche wird noch gelegentlich für Hochzeiten benutzt. In einem anderen Haus mit einer Druckerwerkstatt wird die einzige Druckerpresse gezeigt, mit der in Island jemals Geld gedruckt wurde (im Zweiten Weltkrieg). Hier steht eine der beiden einzigen Dampflokomotiven, die in Island je in Betrieb waren, die Pioner.

    **********************
    Gullni hringurinn

    Gullni hringurinn (wörtlich: Der goldene Ring oder Die goldene Rundfahrt) ist eine beliebte Reiseroute in Südwest- und Süd-Island. Ausländischen Touristen ist sie meist unter der englischen Bezeichnung Golden Circle bekannt. Ausgehend von der Hauptstadt Reykjavík kann man drei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel in einem Tagesausflug besuchen. Die Rundfahrt ist rund 300 Kilometer lang, dauert 4 - 5 Stunden reine Fahrzeit, insgesamt 8 - 10 Stunden, je nachdem wie viel Zeit man sich an den einzelnen Stationen lässt (AIDA bietet diese Tour an).
    Die drei wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf dieser Strecke sind:
    - die ehemalige Thing-Stätte Tingvellir im gleichnamigen Nationalpark mit
    - dem Ertränkungsbecken Drekkingarhylur
    - dem naheliegenden Wasserfall Öxarárfoss
    - das Geothermalgebiet Haukadalur mit
    - dem Großen Geysir (Namensgeber aller Geysire),
    - dem Geysir Strokkur, der zuverlässig ca. alle 10 Minuten ausbricht,
    - der Thermalquelle Blesi,
    - der Wasserfall Gullfoss, dessen Name „goldener Wasserfall“ den Begriff Goldner Zirkel geprägt hat.

    Bustouren von Reykjavík aus, die etwa 8,5 Stunden dauern, stoppen oft auch noch am Vulkankrater Kerið.

    Ebenfalls zum Gebiet gehören:
    - die heißen Quellen um Laugarvatn,
    - der ehemalige Bischofssitz Skálholt.

    **********************
    Hallgrimskirkja
    Entworfen wurde das Gebäude von dem Staats-Architekten Guðjón Samúelsson (1887–1950). Seinen Entwurf legte er 1937 vor. Im äußeren Erscheinungsbild dominiert der expressionistische Stil, ähnlich der Grundtvigskirche in Kopenhagen, die 1940 fertiggestellt wurde. Auffallend ist die Ähnlichkeit der Betonpfeiler, die sich in großer Zahl um den Turm der Hallgrímskirkja aneinanderreihen, mit Basaltsäulen, einem gängigen Motiv der isländischen Landschaft. Die weiße Farbe soll an die Gletscher erinnern.
    Trotz ihrer Dominanz im Stadtbild ist die Hallgrímskirkja nicht die Kathedralkirche der Stadt. Diese Funktion nimmt die relativ kleine Domkirche (Dómkirkjan) aus dem 18. Jahrhundert im Stadtzentrum wahr.

    **********************
    Isländisches Nationalmuseum

    Das Museum wurde am 24. Februar 1863 als „Antiquitätenmuseum“ (Forngripasafnið) gegründet. Zuvor wurden historisch bedeutende isländische Gegenstände in der Regel in das Dänische Nationalmuseum in Kopenhagen verbracht. 1911 erhielt das Museum seinen heutigen Namen. Nach der isländischen Unabhängigkeit wurde ein Teil der für Island bedeutenden Gegenstände aus dem Dänischen Nationalmuseum in das Isländische Nationalmuseum überführt.
    Gesetzlicher Auftrag des Museums ist es, die national bedeutenden historischen Zeugnisse Islands zu bewahren. Das schließt sowohl bewegliche Gegenstände als auch Immobilien ein. So gehören 43 historische Gebäude in ganz Island ebenfalls zum Nationalmuseum. Dazu zählen alle wichtigen Torf-Häuser und alle Torf-Kirchen, die authentisch erhalten sind, verschiedene Holzkirchen und eine Reihe nicht kirchlicher Gebäude.
    Das Museum hat darüber hinaus die Aufgabe, das historische Erbe Islands zu erforschen und zu vermitteln. So werden Führungen und pädagogische Aktivitäten angeboten.

    **********************
    Harpa Reykjavik Concert Hall und Conference Centre

    Architektur vom Feinsten: Ein Muss für Architektur Fans. Liebevoll und kreativ gestaltet. Sehr modern. Schon von weitem durch die aufwändig gestaltete Fassade zu erkennen.

    **********************
    Perlan

    Perlan (isl. die Perle) ist ein Warmwasserspeicher in Islands Hauptstadt Reykjavík. Er wurde von Ingimundur Sveinsson entworfen und 1991 eröffnet. Von hier aus wird die Stadt mit Warmwasser versorgt, auch die im Winter beheizten Gehwege und Straßen.
    Perlan befindet sich am Hügel Öskjuhlíð südlich des Stadtzentrums beim Flughafen Reykjavík. An der Stelle befanden sich schon mehrere Jahrzehnte lang Warmwasserspeicher. Nach Plänen, die bis in das Jahr 1930 zurückreichen (ursprünglich von Johannes Kjarval entwickelt), wurden die sechs Aluminiumtanks mit einer Glaskuppel überdacht. Lampen erzeugen die Illusion eines Sternenhimmels, Spiegel reflektieren den Himmel und so öfter auch Polarlichter in das Innere des Gebäudes. In dem Gebäude wurde zudem ein künstlicher Geysir errichtet, der alle paar Minuten ausbricht.
    Einer der Tanks wurde trockengelegt und beherbergt ein Saga-Museum. Am Dach der Tanks befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen Blick über Reykjavík und weit in das Land hinein erlaubt. Im obersten Stockwerk befindet sich ein Drehrestaurant, so dass man beim Essen ebenfalls den Rundblick genießen kann.
    Die Errichtung des Gebäudes ist politisch dem damaligen Bürgermeister von Reykjavík zu verdanken, Davíð Oddsson, dem späteren Premierminister Islands.

    **********************
    Reykjavík 871±2 Landnámssýningin - Besiedlungsausstellung

    Isländische Geschichte von den Anfängen der Besiedlung: Interessant gestaltete Ausstellung mit interaktiven Stationen und Einspielfilmen auf den Panoramawänden. An einem an diesem Ort gefundenen Haus wird das Zusammenleben während der Zeit anschauend dargestellt.

    **********************
    Schifffahrtmuseum Vikin

    Das Museum bietet einen Einblick in das Leben der Isländer, das naturgemäß stark mit Fischfang verbunden ist. Ebenso wird auf die Entwicklung der Schifffahrt eingegangen. Das Leben der Matrosen wird in der Darstellung von Kojen und Kabinen veranschaulicht. Die Bedeutung der Fischverarbeitung wird bis in die heutige Zeit dokumentiert.

    **********************
    Sonnenfahrt

    Sonnenfahrt (isl. Sólfar, engl. The Sun Voyager ) ist eine Skulptur in Reykjavík, Island, die vom Künstler Jón Gunnar Árnason (1931–1989) im Jahre 1986 geschaffen wurde.
    Die Skulptur befindet sich an der nördlichen Küstenstraße Sæbraut. Sie zeigt zum Sonnenuntergang im Norden, wodurch sich der Name erklärt. Aus Edelstahl bestehend, stellt sie ein Wikingerschiff dar und gehört zu den meist fotografierten Kunstwerken in Reykjavík.

    **********************
    Tjörnin

    Der Tjörnin (dt. „Teich“) ist ein See in Reykjavík und einer der bekanntesten Seen in Island.
    An seinen Ufern befindet sich das Rathaus der Stadt. Auch eine berühmte Schule (Menntaskóli Reykjavíkur), die auch Prominente des Landes besuchten (z. B. der Dichter Halldór Laxness und der Bürgermeister von Reykjavík Dagur B. Eggertsson), einige Museen (z. B. das Isländische Nationalmuseum) und die Universität Island befinden sich im Umkreis des Sees, sowie das Parlamentshaus (Alþingishúsið), die Fríkirkja und der Dom.
    Am Tjörnin befindet sich eine Statue des Bildhauers Sigurjón Ólafsson, die Ólafur Thors gewidmet ist.
    Der See ist Lebensraum für Gänse, Enten, Schwäne und andere Vögel.

    Es gibt noch viel viel mehr Sehenswürdigkeiten……..

    **********************
    Wusstet Ihr, dass.....

    ... Reykjavik die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt ist?

    ... Reykjavik im Jahresverlauf mehr Tageslicht hat als Miami oder Rio de Janeiro?

    ... die Winter in Island milder sind als die in New York und Toronto? Das liegt am Golfstrom.

    ... Reykjavik „rauchende Bucht“ heißt? Der Rauch kommt natürlich von den vielen dampfenden, heißen Quellen im Umland.

    ... Reykjavik die lustigste Polizei der Welt hat? Wer das nicht glaubt, folge deren Instagram-Auftritt „logreglan“, wo die Beamten auf Streife für witzige Selfies posieren. Aber was soll man auch machen als Polizist im friedlichsten Land der Erde, wo Kriminalität so gut wie nicht stattfindet?

    **********************
    Bloss nicht......

    ... wundern, wenn in der Bar oder dem Club, in den Sie einkehren, nichts los ist. Wahrscheinlich sind Sie einfach zu früh dran. Erst gegen 1:00 Uhr füllen sich die Lokale. Hintergrund: Da Alkohol im Ausschank sehr teuer ist, „glühen“ die einheimischen Ausgehfreudigen daheim „vor“ und ziehen erst gegen Mitternacht in die Stadt.

    ... Badesachen und ein Handtuch vergessen. Denn auch im Winter kann man in Reykjavik im Freien baden: In der Blauen Lagune, zum Beispiel.

    ... die Schuhe anbehalten, wenn Sie Haus oder Wohnung eines Isländers betreten. Das gilt als höchst unhöflich und ist nur erlaubt, wenn man Sie ausdrücklich dazu auffordert.

  • Juvida
    Gast
    • 25. August 2016 um 07:52
    • #345

    + + + Countdown 7 + + +

    PRINS CHRISTIAN SUND PASSAGE

    Am 11.09.2016 in
    Liegeplatz: - - -
    Liegezeit: - - -
    Weitere Kreuzfahrtschiffe vor Ort: - - -

    **********************
    Der Prins Christian Sund gehört zu Grönland und trennt die im Süden vorgelagerte Inselgruppe mit Kap Farel vom Festland. Der Sund verbindet die Labradorsee im Westen mit der Irmingersee im Osten. Die Meeresstraße ist etwa 100 Kilometer lang.
    Das Bild der Küsten ist geprägt von Schären mit zahllosen großen und kleinen Inseln und Fjorden, die sich bis weit ins Land hinein erstrecken. Bei der Fahrt durch den engen Prins Christian Sund an der Südspitze Grönlands erleben wir die spektakulären Eisberge zum Greifen nah.
    Hoffen wir auf gutes Wetter!
    **********************

  • Ma Nu
    Anfänger
    Reaktionen
    3
    Beiträge
    2
    • 25. August 2016 um 23:39
    • #346
    Zitat von Seesack

    Ist noch jemand dabei, der für Island bei FAB die Ausflüge FAB 100 und 302 bzw. das Combipaket online gebucht und bezahlt hat?
    Außer der Online-Buchungsbestätigung bisher nichts weiteres erhalten.
    Ich hoffe dass das alles gut geht.

    Nur noch 13 Tage bis :abfahrt:

    Wir haben vergangenen Freitag auch das Combipaket gebucht und uns fehlen auch noch die weiteren Informationen. Habt Ihr zwischenzeitlich mit FAB-Travel Kontakt aufgenommen oder weitere Infos bekommen?

    Gruß

    Manuela

  • Juvida
    Gast
    • 26. August 2016 um 06:06
    • #347

    + + + Countdown 6 + + +

    Q A Q O R T O Q

    Am 12.09.2016 in Qaqortoq
    Liegeplatz: Auf Reede
    Liegezeit: 8:00h – 13:00h
    Weitere Kreuzfahrtschiffe vor Ort: nicht bekannt

    **********************
    Qaqortoq, gegründet 1775 durch Anders Olsen, ist heute der bevölkerungsreichste Ort Südgrönlands. 3164 Einwohner leben im Stadtgebiet (Stand 2015). Qaqortoq gehört zur Kommune Kujalleq. Bis zum 1. Januar 2009 war Qaqortoq eine eigenständige Gemeinde mit insgesamt 3.490 Einwohnern, zu der neben Qaqortoq mehrere kleine Siedlungen sowie zwei Rentier- und dreizehn Schaffarmen gehörten.
    Die Währung ist die dän. Kronen.

    **********************
    Allgemein

    Qaqortoq gehört zur Kommune Kujalleq in Grönland und beherbergt ungefähr 3.500 Einwohner. Die Stadt wurde im Jahr 1775 durch Anders Olsen gegründet und ist heute die größte Stadt Südgrönlands. Hier befinden sich die Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten der Region. Bis zur Gründung der Kommune Kujalleq am 1. Januar 2009 war Qaqortoq eine eigenständige Gemeinde mit mehreren kleine Siedlungen sowie zwei Rentier- und dreizehn Schaffarmen. Qaqortoq bedeutet "Das Weiße“. Hierfür sind die zahlreichen Eisberge verantwortlich, die in der Bucht vor der Stadt treiben und im Sommer oft die Anlandung von Schiffen erschweren. Qaqortoq bietet seinen Besuchern zahlreiche Entdeckungsmöglichkeiten vor einer traumhaften Naturkulisse.

    **********************
    Sehenswürdigkeiten

    In der Nähe des Hafens lohnt es sich, einen Spaziergang zu unternehmen. Am Marktplatz könnt ihr neben dem ältesten Springbrunnen Grönlands noch einige historische Gebäude aus der Kolonialzeit entdecken. Unter anderem befindet sich darin ein Museum, das sich mit der Geschichte der Iniut und der Wikinger beschäftigt. Im gesamten Stadtgebiet sind Spuren des Kunstprojekts „Stein und Mensch“ aus den Jahren 1993/1994 von der Künstlerin Aka Høegh und anderen Künstlern verteilt. Dabei handelt es sich um Skulpturen und im Straßenbild vorhandene Granitwände, die bearbeitet bzw. gestaltet wurden. Lassen Sie sich die Kirchenruine von Hvalsey nicht entgehen. Sie wurde um 1300 von den Wikingern aus Granitstein errichtet.

  • marenwerner
    Anfänger
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    1
    • 26. August 2016 um 09:03
    • #348
    Zitat von Ma Nu

    Wir haben vergangenen Freitag auch das Combipaket gebucht und uns fehlen auch noch die weiteren Informationen. Habt Ihr zwischenzeitlich mit FAB-Travel Kontakt aufgenommen oder weitere Infos bekommen?

    Gruß

    Manuela

    Hallo, auch wir haben nach wie vor keine Antwort von FAB. Ich habe gestern die 3. Mail versandt...bisher ohne Erfolg :zorn: Zum Glück haben wir nichts angezahlt, sondern die Option der Zahlung vor Ort gewählt. Leider wurde uns nicht einmal eine Buchungsbestätigung zur Verfügung gestellt.

    Nun weiß ich nicht, ist der Ausflug gebucht oder nicht...

    VG Marén

    2011 AIDAaura: Karibik
    2012 AIDAluna: Nordamerika
    2013 AIDAluna: Nordeuropa
    2014 AIDAvita: Kanaren/Kap Verde / AIDAluna: Westeuropa / AIDAblu: Nordamerika
    2015 Aidamar: Mittelmeer / Mein Schiff: Mittelmeeer / Aidamar: Karibik
    2016 Aidamar: Ostsee / Aidadiva: Transamerika / Aidaprima: Metropolen
    2017 Aidablu: Mittelmeer / Aidasol: Kanaren
    2018 AidaBlu: Teneriffa-Mallorca / Aidavita: Transamerika

  • Seesack
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    • 26. August 2016 um 13:36
    • #349

    Habe gestern eine Mail an FAB geschickt, ob die Buchung o.k. ist.

    Gestern Abend noch Antwort bekommen, in der er bestätigt, dass wir auf der Buchungsliste stehen.

    Korrespondenz in Englisch.


    Jetzt kann´s losgehen. :matrose:

    :abfahrt:

  • Juvida
    Gast
    • 27. August 2016 um 00:03
    • #350

    + + + Countdown 5 + + +

    S T . J O H N `S

    Am 14.09.2016 in St. John´s
    Liegeplatz: F K Warren oder TBA
    Liegezeit: 14:00h – 20:00h
    Weitere Kreuzfahrtschiffe vor Ort: Carnival sunshine
    Free WLan: Im Stadtbus, auch im Trolley-Bus zum Signal-Hill hoch, gab es freies WLAN / in der 271 Duckworth Street ein Restaurant/Bar, das Ship Inn heißt oder The Ship Pub. Ist in direkter Hafennähe Wlan reicht bis draußen auch wenn die Bar geschlossen ist

    **********************
    St. John’s ist eine Stadt auf Neufundland in Kanada und das älteste Nordamerika. St. John’s ist die Provinzhauptstadt der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador und zählt rund 100.000 Einwohner. Sie liegt an der Südostküste der Insel Neufundland auf der Halbinsel Avalon. In St. John’s beginnt der Trans-Canada Highway No. 1, der quer durch Kanada bis an die Westküste führt. Die Stadt liegt an einem durch vorgelagerte Berge gut geschützten Naturhafen, in dem im Sommer viele Kreuzfahrtschiffe Station machen. Ein Wahrzeichen der Stadt ist der Cabot Tower auf dem Signal Hill, der fast von jedem Punkt der Stadt aus zu sehen ist.

    **********************
    Sehenswürdigkeiten

    Anglican Cathedral of St. John the Baptist
    Die Kirche soll wunderschön sein mit ihren Buntgläsern.

    **********************
    Basilica Cathedral of St. John the Baptist
    Die Basilika ist auf jeden Fall einen Besuch wert - allein der Aufstieg die steilen Straßen hinauf und der Blick über den Hafen von St. John's. Das Gotteshaus ist innen für europäische Geschmäcker ungewöhnlich: teilweise mit Teppichboden. Amüsant auch: Überall ist der Weg zu den Restbooms ausgeschildert. Und wer dorthin geht, fühlt sich ein bisschen in die 1950er/60er Jahre zurückversetzt, zumindest wirken Wandanstriche und Gestaltung des Seitenschiffs so.

    **********************

    Cape Spear Lighthouse
    Als östlichster Punkt des amerikanischen Kontinents gilt Cape Spear, das zudem noch mit gleich zwei Leuchttürmen prunken kann: 1836 wurde hier der zweite Leuchtturm Neufundlands gebaut, um den nahen Hafen von St. John’s zu markieren und vor der gefährlichen Küste zu warnen. 1955 übernahm ein neuer Leuchtturm diese Aufgabe.
    Zu sehen gibt es hier auch noch Bunker aus dem 2. Weltkrieg – und eine atemberaubende Küstenlandschaft, die aber auch heute noch ihre Gefahren hat. Überall warnen Hinweisschilder davor, sich zu weit Richtung Ozean vorzuwagen: Hier wurden bereits Besucher von großen, urplötzlich entstehenden Wellen von einer ungeschützten Küstenstelle ins Meer gerissen.

    **********************
    East Coast Trail
    Lasset Euch diese Erfahrung nicht entgehen! Newfundland hat eine absolut atemberaubende Küste und der East Coast Trail zeigt dies perfekt. Bringt Eure bequeme Schuhe, eine Windjacke und eine Kamera mit! Einen Teil kann man dort vielleicht wandern, leider wegen der kurzen Liegezeit nicht lange………….

    **********************
    George Street
    Die Strasse ist eine Fussgängerzone und lädt zum Flanieren ein. Ausserdem hat es hier ein grosses Angebot von Pubs und Restaurants mit Life-Musik. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

    **********************
    Quidi Vidi Brewery
    Ein kleiner Ort am Wasser, wenige Kilometer nördlich von St. Johns, die es wert sind, dorthin einen Abstecher zu machen.
    Schöne alte Häuser an einem kleinen Meeresarm und eine Brauerei namens Quidi Vidi Brewery (http://www.quidividibrewery.ca), einer kleinen lokalen Brauerei wo die Biermarke „Iceberg – mit reinem 25.000 Jahre altem Eisberg Wasser“ gebraut wird -
    Tipp: probiert die 7 Ales und Lager-Biere

    **********************
    Signal Hill
    Der strategisch günstig gelegene Hügel nahe der Hafeneinfahrt zu St. John’s, der diesen vor Übergriffen schützen sollte, war Schauplatz des Kampfes, in dem die Briten den Franzosen die Vorherrschaft in Neufundland abgewannen. Von da an wurde einlaufenden Schiffen von einem Fahnenmast aus Signale gegeben, was den Namen des Hügels begründete.
    Der Signal Hill liegt oberhalb der Meerenge, welche die Einfahrt vom Atlantik zu Stadt und Hafen von St. John's bildet. Von der Stadt her führt ein gut halbstündiger Aufstieg zu Fuss auf den Signal Hill. Also lieber Wanderschuhe anziehen!
    Von da aus läßt sich ganz gut zum Quidi Vidi laufen…..........

  • Juvida
    Gast
    • 28. August 2016 um 07:48
    • #351

    + + + Countdown 4 + + +

    H A L I F A X

    Am 16.09.2016 in Halifax
    Liegeplatz: Pier 22
    Liegezeit: 8:00h – 18:00h
    Weitere Kreuzfahrtschiffe vor Ort: nicht bekannt
    Free WLan: - Im Hafenterminal und eventuell auch an Bord ausreichend (Empfang unterschiedlich) / bei Tim Hortons hinter dem Bahnhof gab es gutes WLAN

    **********************
    Geschichte
    Halifax besitzt den Charme einer romantischen Hafenstadt, obwohl sie mit 400.000 Einwohnern eine Metropole ist.
    Halifax heißt die Hauptstadt und das Tor zu der kanadischen Atlantikprovinz Nova Scotia, die voller Überraschungen steckt.
    Halifax liegt auf einer Landzunge am Meer, lebt mit dem Meer und von dem Meer. Die strategisch günstige Lage nutzten die Briten schon im Jahr 1749 und bauten eine gigantische Befestigungsanlage auf einem Hügel hinter dem Naturhafen.
    In der sternförmigen Zitadelle lebte Großbritanniens schlagkräftigste Garnison in Nordamerika. Die Festung ist noch heute gut erhalten und bietet den besten Blick über Halifax.

    Der pedantische Prinz und sein Vermächtnis

    Vom „Citadel Hill“ ist auch der berühmte Uhrturm „Halifax Old Town Clock“ zu sehen, den der Pünktlichkeitsfanatiker Prince Edward, der Vater von Königin Victoria, im Jahr 1803 bauen ließ.
    Damit niemand mehr eine Ausrede für Verspätung hatte, ließ der als pedantisch und nachtragend geltende Oberbefehlshaber der britischen Truppen an jeder der vier Wände des Turms eine Uhr anbringen.
    Geschichten wie diese von Seefahrerspelunken und Bordellen gibt es in Halifax viele, was einen Trip in die kompakte und fußgängerfreundliche Stadt so spannend macht. So lebendig wie die bunte Vergangenheit hier ist, so berauschend zeigt sich auch der Einzug der Moderne.

    **********************
    Bibliothek in Halifax

    Im krassen Kontrast zu den historischen Sehenswürdigkeiten steht das jüngste Vorzeigeobjekt der Stadt: Im Dezember 2014 eröffnete die neue Bibliothek.
    Ein kubistischer Würfel aus Stahl und Glas, über dessen Flachdach ein riesiger, quer aufgesetzter Riegel hinaussteht. Dieses auffällige Merkmal moderner Architektur soll die historische Achse zwischen Zitadelle und Hafen anzeigen.
    Interieur in Weiß
    Die fünf Stockwerke des Glaskörpers sind offen wie ein Atrium und durch Brücken und Treppen verbunden. Das Interieur ist in Weiß gehalten, es dominieren geschwungene Linien.
    Der zweite Stock ist gänzlich für Kinder reserviert, hier wird vom Babyalter bis zum supercoolen Fast-Erwachsen-Alter alles geboten, um den Nachwuchs zum Lesen zu bringen. Für Eltern gibt es viele gemütliche Sitzgelegenheiten zum Schmökern, schließlich sollen sie sich fühlen wie im Wohnzimmer der Stadt. Die „Halifax Library“ ist ein neuer Meilenstein der City und frischt die Skyline auf.

    **********************
    Weltwunder am Pier 21

    Museen gibt es viele, doch diesem Thema widmen sich nur wenige: Das “Canadian Museum of Immigration” zeigt, wie das zweitgrößte Land der Erde mit seinem Mosaik aus vielen unterschiedlichen Kulturen umgeht. Der Ort für das Museum könnte nicht besser gewählt sein.
    Am Pier 21 in Halifax, im Passagierterminal für transatlantische Linienschiffe, gingen in der Zeit von 1928 bis 1971 mehr als eine Million Einwanderer, Flüchtlinge, Kriegsbräute, evakuierte Kinder und Vertriebene an Land.
    Hier war das Eingangstor nach Kanada, und hier ist das Nationalmuseum im Mai 2015 nach umfangreicher Renovierung wiedereröffnet.

    Geschichte der Einwanderung
    Die Geschichte der Einwanderung wird anhand von individuellen Schicksalen nachgezeichnet und auch die Rolle und den Beitrag, welche diese Menschen für den Vielvölkerstaat spielen und leisten. Die großen Themen im Pier 21 heißen: kulturelle Vielfalt, Kulturerbe und Identität.
    Das fortschrittliche Museum wurde in einer Internetabstimmung von einer Million kanadischen Usern aus 52 Zielen zu den sieben Weltwundern des Landes gewählt. Und steht damit auf gleicher Stufe mit den Niagara Fällen oder dem “Cabot Trail, eine der schönsten Küstenstraßen Nordamerikas”.

    Tipp: Wer noch mehr über die Multikulturalität Kanadas erfahren und erleben will, muss von Halifax aus ein Stück weiter in den Süden der Halbinsel fahren. In Birchtown gibt es den “Black Loyalist Heritage Trail”, der anhand eines 1,5 Kilometer langen Spazierwegs über die ersten schwarzen Siedler des Landes informiert. Hier gab es im späten 18. Jahrhundert die größte schwarze Community des britischen Nordamerikas, die in Freiheit leben durfte.

    **********************
    Hippes Hafenviertel: Bordelle, Bars, Boutiquen und Marktgeschrei

    Nach so viel Historie ist es Zeit für ein paar hippe Sehenswürdigkeiten: Das Hafenviertel von Halifax ist momentan die angesagte Location. Denn der alte Lagerhauskomplex mit seinen engen Gassen und Handelskontoren wurde neu hergerichtet.
    In den alten Gemäuern sind nun Cafés, Bars, Restaurants, Boutiquen und kleine Läden sowie der „Farmers Market“ untergebracht.

    200 Stände auf dem "Farmers Market"
    Der „Farmers Market“ übt auf Touristen magische Anziehungskraft aus, denn an mehr als 200 Verkaufsständen werden lokale Produkte wie Wein, Früchte, organisch angepflanztes Gemüse, frischer Fisch, Meeresfrüchte und natürlich Hummer in allen Varianten angeboten.
    Für den König der Meeresfrüchte ist Nova Scotia schließlich in aller Welt bekannt. Auf dem Markt, den es schon seit 260 Jahren gibt, kann man die kulinarischen Köstlichkeiten probieren: Frisch gegrillten Lobster mit einem Glas einheimischen Weißwein. Schlemmerherz, was willst du mehr?

    Partys im Szeneviertel
    Während sich im Hafenviertel früher Bordelle und Seefahrerspelunken aneinanderreihten, übernehmen dies heute Kneipen und Bars. Junge Leute strömen abends in das Szeneviertel, um die Nacht zum Tag zu machen und richtig abzufeiern. Der Bedarf an Partyplätzen ist da, denn in Halifax gibt es sechs Universitäten.

    **********************
    Peggy`s Cove an der St. Margarets Bay

    Peggy's Cove ist eine kleine Ortschaft in Nova Scotia und liegt an der St. Margarets Bay im Osten des Landes. Gegründet wurde sie im Jahr 1811. Damals war sie wirklich nur ein kleines Dorf, anfangs wohnten nur 50 Menschen dort. Inzwischen jedoch ist dieses kleine Dorf zu einer wichtigen Attraktion für Touristen in Nova Scotia geworden. Dies liegt zum einen an dem noch heute historischen Städtchen, denn es gibt strenge Vorschriften für neue Gebäude. Vielmehr ist es jedoch eine einzige Sehenswürdigkeit, die jährlich die Touristen in die kleine Ortschaft strömen lässt.
    Die Spezialität des Ortes ist der Hummer. Viele Einwohner sind heute noch im Hummerfang tätig. Ein Besuch in Peggy's Cove sollte auf jeden Fall immer ein leckeres Hummeressen beinhalten.
    Peggy's Cove liegt inmitten des Lighthouse Trail. Dieser Weg führt die Touristen an herrlichen Leuchttürmen und malerischen Fischerorten vorbei. Und ein Leuchtturm ist es auch, der diesen kleinen, malerischen Ort zu berühmt gemacht hat. Der Leuchtturm, den die Besucher hier sehen können, heißt Peggy's Point. Es handelt sich hierbei nicht um einen beliebigen Leuchtturm auf dem Lighthouse Trail. Vielmehr ist es der wohl berühmteste Leuchtturm Kanadas und mit Sicherheit der Leuchtturm, der auf den meisten Bildern von Touristen vertreten ist. Vor allem das Postamt, das in diesem Leuchtturm eingerichtet wurde, trägt stark zur Beliebtheit der Sehenswürdigkeit bei. Viele Menschen auf der ganzen Welt kennen diesen historischen Leuchtturm und Postkarten von diesem Ort, mit entsprechendem Stempel, sind beliebte Souvenirs für die Familie Daheim.
    Doch nicht nur im Zuge des Lighthouse Trail kann man Peggy's Cove besuchen. Der Ort ist ein angenehm ruhiger, kleiner Fischerort. Hier scheint, vor allem im historischen Ortskern, die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Ruhe und der Hauch der Alten Zeit erreichen den Besucher nicht nur bei einem Besuch des Leuchtturms. Es wird seit Gründung des Ortes darauf geachtet, dass die historische Bausubstanz erhalten wird. Heute gibt es entsprechende Verordnungen, die dies für alle Bewohner festlegen und die helfen, dass auch heute der Ort noch seinen Charme der Vergangenheit besitzt. Der Ort und die Umgebung um Peggy's Cove laden dazu ein, die Seele ein bisschen baumeln zu lassen, den Tag ruhig anzugehen und vielleicht ein wenig langsamer zu gehen, um auch wirklich all die interessanten Informationen aufzunehmen, die es in Peggy's Cove zu sehen gibt………………………..

  • Juvida
    Gast
    • 29. August 2016 um 06:44
    • #352

    + + + Countdown 3 + + +

    N E W Y O R K C I T Y

    Am 18.09.2016 in Manhattan
    Liegeplatz: Port-of-call (Manhattan), Pier wird nicht genannt
    Liegezeit: 8:00h – overnight
    Weitere Kreuzfahrtschiffe vor Ort: MS Regatta, Norwegian Breakaway, P&O Arcadia (19.09.2016)
    Free WLan: Hafenterminal (reicht teilweise bis aufs Schiff) / Starbucks Nähe Wall Street, HRC am Times Square / am Time Square fast überall / im Bryant Park vor der Library und auch in der Library
    **********************
    Sehenswürdigkeiten

    Bootstour – Wassertaxi oder Staten Island Ferry

    Um nur mal die Skyline von Manhattan zu sehen, kann man mit dem Wassertaxi fahren. Hier ist für Fotografen aber die Gefahr des Verwackelns groß, da die Wassertaxis nicht so ruhig auf dem Wasser liegen.
    Das Ausflugsboot „Ile of Manhattan“ hat den Vorteil man fährt um ganz Manhattan herum und bekommt einen sehr guten Eindruck über die Größe der Insel. Hier wird alles sehr gut erklärt.
    Die Bootstour-Fahrkarte muss vorher erworben wie z. B. Onlinebuchungen oder direkt am Anleger
    Hier eine Empfehlung: Onlinebuchungen für Ausflüge http://www.viator.com

    Man kann auch mit der Staten Island Ferry fahren, hier hat man auch einen guten Blick auf die Skyline und auf die Freiheitsstatue sowie Ellis Island und Brooklyn. Das Beste ist: diese Fähre ist kostenlos und die Fahrt dauert ca. 1 Stunde. Allerdings gibt es dort auch immer Wartezeiten, so dass die Zeit auch wieder verrinnt, trotzdem denke ich, kann die Fahrt sehr interessant sein.
    Staten Island Ferryfährt alle 30 Minuten, zur Rush-hour Zeit alle 15 Minuten.
    Subway: South Ferry, 1 – Financial Discrit / Manhattan
    *****************
    Sightseeingbusse (Hop on Hop off) oder “Billig” – Busse

    Hop on und Hop off Busse wird empfohlen, wenn man sehr gerne über die Stadt Manhattan über den Kopfhörer hören möchte (Einsteiger geeignet). Die Route ist u. a. auch über Harlem und Bronx. Ist zwar keine schöne Gegend, sollte man aber unbedingt gesehen haben. Der Bus fährt über die Manhattan Bridge nach Brooklyn undundund… also alles was man mit einem Hop on Hop off Bus machen kann.

    Statt die teuren Sightseeing-Busse zu bezahlen, kann man auch in den M5 Bus in Washington Heights ganz im Norden Manhattans einsteigen und langsam bis zur Südspitze an der Staten-Island-Fähre zurück kutschieren lassen. Der Spaß kostet nur 2,25$ (!!) Die Tour führt weite Strecken über Fifth Avenue und an vielen Sehenswürdigkeiten wie New York Public Library, Empire Building State, Flatiron Building, Washington Square Park vorbei.
    Einstieg z. B. 125th, Ecke Riverside Drive
    Subway: 125 St.,1 - Washington Heights / Manhattan
    *****************
    Brooklyn Bridge

    Der deutschstämmige Ingenieur A. Roebling baute die Brücke 1883.
    Sehr beeindruckend ist, wenn man die Brooklyn Bridge von Brooklynseite aus über die berühmte Brücke spazieren geht und dann die Türmen Manhattan nähert. Siehe auch Beschreibung Brooklyn Bridge Park.
    *****************
    Brooklyn Bridge Park / Dumbo

    DUMBO (Abkürzung für “Down under the Manhattan Bridge Overpass”) heiß7 Teil Brooklyns, der von der Brooklyn Bridge im Süden und der Manhattan Bridge im Norden begrenzt wird. Hier liegt das ultimative Postkartenmotiv der Stadt, die Brooklyn Bridge mit Skyline und Wasser. Ein Traumblick, der uns nicht ein Cent kostet.
    Der Park am East River hat einen kleinen Strand und Sitzgelegenheiten zum Ausruhen. Folgt man der Wasserlinie Richtung Süden, entdeckt man weitere Teile des Parks. Das industriell geprägte DUMBO mausert sich zur hippen Gegend zum Wohnen und Arbeiten.
    Subway: York St., F – DUMBO / Brooklyn
    *****************
    Brooklyn Heights Promenade

    Eine breite Holzpromenade führt entlang einer erhöhten Linie parallel zum East River in Brooklyns alter Nachbarschaft Brooklyn Heights. Auf der einen Seite blicken wir über den Fluss auf die Skyline des südlichen Manhattans, auf der anderen sehen wir viele der sogenannten Brownstones: bürgerliche Häuser mit Treppenstufen, die zur Eingangstür führen – eine der typischen New Yorker Szenarien.
    Bei Sonnenuntergang ist die Atmosphäre besonders romantisch.
    Wo: zwischen Montague Street und Middagh Street (ganz im Nordwesten am Wasser)
    Subway: Clark St., 2,3 – Brooklyn Heights / Brooklyn
    *****************
    Central Park

    Um Zeit zu sparen ist es besser mit der Metro Linie A ; B oder C in Richtung Bronx/Harlem zu fahren. An der 96. St. aussteigen und in den Park gehen. Es wird dringend empfohlen nicht weiter zu den hinteren Teil des Central Parks zu fahren, weil dieser Teil nicht sehr sicher ist, es grenzt an die Bronx/Harlem. Wenn Ihr dann im Park seid, gemütlich auf die Stadt zu laufen.
    Schön ist auch ein Spaziergang um den Jackie Kennedy Onassis See. Ihr werdet sehen der Central Park ist ein Ort der Ruhe und Erholung, man hört dort kaum den Lärm der Stadt.
    Das Fahren durch den Central Park mit der Rikscha oder der Pferdekutsche ist recht teuer.
    Allerdings gibt es an fast allen Ecken in NYC Fahrradständer mit Fahrrädern, die man mieten kann. Einfach mit der Kreditkarte (in NYC unerlässlich) am Automaten dort bezahlen. Fahrrad rausnehmen und später entweder dort oder an einer anderen Stelle wieder einparken.
    *****************
    Chinatown

    Chinatown ist die größte chinesische Siedlung außerhalb Asiens und wirklich sehr sehenswert. Hier herrscht ein buntes und emsiges Treiben. Die meisten Chinesen dort sprechen immer noch nur ihre Muttersprache. Auch sind alle Schriftzüge an den Geschäften auf Chinesisch geschrieben. Chinatown ist eigenständig. Wer gerne Imitate kauft, der sollte unbedingt in den „Fake Market“ gehen. Hier gibt es von allem Imitationen, Taschen, Schuhe, Parfüm, Uhren usw. Auch gibt es hier die typischen China-Garküchen. Dort an den Ständen kann man echte chinesische Mahlzeiten probieren. Von der Hühnerkralle bis zur Quallensuppe für Mutige. Samstags und sonntags ist es dort jedoch sehr voll, dann gibt es immer einen Brunch in fast allen Restaurants den sogenannten „ Dim Sum Brunch“. An den anderen Wochentagen ist Chinatown auch immer gut besucht, aber man kann dort wirklich schön bummeln und viel Exotisches sehen.
    Subway: Grand St., B, D – Coney Island
    *****************
    Citibike

    Im Frühjahr 2013 startete New York ein städtisches Fahrradprogramm. Blaue Fahrräder warten an verschiedenen Stationen über ganz Manhattan verteilt auf ihre Nutzer. Die Kosten für eine volle Woche Fahrradzugang betragen nur $25 – weniger als eine Wochenkarte Subway. Ein einzelner Tag kostet $9,95. Aber eine Fahrt sollte nicht länger als 30 Minuten dauern, dann muss das Fahrrad wieder an die Dockstation, sonst entstehen weitere Kosten. Mehrfache Nutzung pro Tag ist vorgesehen. An den Stationen kann per Kreditkarte bezahlt werden.
    *****************
    Empire Building State

    443m misst das höchste Gebäude von New York, das 1931 eingeweiht wurde.
    Auf der Aussichtsplattform im 86. Stockwerk liegt uns die Metropole zu Füßen. Bei gutem Wetter vor Sonnenuntergang ist es sehr romantisch, weil das Wasser orange verfärbt und die Hochhäuser in Goldglanz erstrahlt. Eintritt kostet ca. $23 (wer die Preise kennt, bitte ich um Rückmeldung).
    *****************
    Grand Central Terminal

    In New York gibt es mehrere Bahnhöfe, aber keiner ist so groß wie der Grand Central Terminal.
    Hier verkehren täglich hunderte Züge auf über 60 Gleisen. Die Grand Central Station hat mehr als 40 Bahnsteige von denen vor allem Pendler täglich zur Arbeitsstelle fahren. Das Gebäude wurde bereits 1913 in der jetzigen Form erbaut und wird heute von vielen tausenden Reisenden genutzt. 1998 wurde das Gebäude renoviert.
    Die gewölbte Decke der Haupthalle ist mit Sternen verziert und die riesigen Kronleuchter bieten dem Besucher einen besonderen Blickfang.
    Wo sich täglich so viele Menschen aufhalten ist es in den USA völlig normal, dass es im Bahnhofsgebäude auch ein großes Shopping-Center gibt. Viele Geschäfte laden hier zum munteren Einkaufsbummel ein. In der unteren Etage befindet sich zudem ein Food-Court, hier könnt Ihr preiswert essen.

    Im Bahnhofsgebäude befindet sich auch ein berühmtes Restaurant des Basketball-Stars Michael Jordan. In der Oyster Bar and Restaurant könnt Ihr in einen großen Speisesaal gemütlich zu Mittag essen.
    Adresse: 42nd St. (zwischen Lexington und Park Av.)
    Subway: Grand Central 42 St. 4,5,6,7,S – Midtown/Manhattan
    *****************
    Ground Zero / World Trade Center

    Nach den Terroranschlägen vom 11. Sept. 2001 hat es lange gedauert, bis die Bauvorhaben begonnen haben. Nun ist am Ground Zero ein neues Wahrzeichen der Stadt entstanden. Das Tribute WTC Visitors Center bietet Informationen zu Vergangenheiten und Zukunft dieses bedeutungsvollen Ortes. Diese Tour kostet 20$.
    http://www.tributewtc.org

    *****************
    High Line

    Angelegt an einer ehemaligen Hochbahntrasse, lockt dieser neue Park mit Blicken über den Hudson River und auf Dachgärten von Chelsea. Der fantastische Park auf Stelzen symbolisiert das neue, grübe New York. Hier können Besucher mit Sicht auf den Hudson entspannt zwischen Gräsern und Bäumen schlendern oder auf die Holzbänke setzen und das Werk der Parkdesigner genießen, die mit viel Liebe zum Detail gearbeitet haben. 2011 wurde das zweite große Teil eröffnet.
    http://www.thehighline.org
    Subway: 14 St., A, C, E – Chelsea / Manhattan
    *****************
    Kajakfahren auf dem Hudson

    Das Downtown Boathouse bietet Kajakfahren auf dem Hudson River – unentgeltlich. Die ehrenamtlichen, wassersportbegeisterten Helfer stellen Kajak, Schwimmwesten und eine professionelle Begleitung zur Verfügung. Man muss nur schwimmen können. Aber Achtung, die Location ist nicht leicht zu finden, es gibt nämlich mehrere Bootshäuser dort. Am besten vorher auf der Website informieren.
    Adresse: Hudson River Pier 40, Höhe Houston St.
    http://www.downtownboathouse.org/links.html
    Subway: Houston St., 1; Pier 96
    Subway: 56 St., A, B, C, D, 1 – West Village / Manhattan
    *****************
    Little Italy

    Dieses Viertel ist direkt neben Chinatown und Ihr könnt diese beiden Viertel an einem Tag zusammen machen.
    Hier wohnen Einwanderer aus Italien. Robert De Niro und viele andere italienischen Stars wurden hier geboren und wuchsen hier auf. Die meisten kennen Little Italy durch unzählige Mafia Filme wie z.B. „Der Pate” oder “Es war einmal in New York“ Ebenso wie TV- Serien wie „Die Sopranos“. Das Viertel ist nicht sehr groß und daher auch überschaubar. Keine Angst wie in die Mafia –Filmen geht es hier längst nicht mehr zu, aber in den 20zigern bis hin zu den 60zigern war des hier wohl noch so wie in den Filmen dargestellt. Die Mulberry Street ist die berühmteste Straße dort, sie zieht sich durch das ganze Viertel. Wer, wie ich, nicht so gerne chinesisch essen möchte, der kann hier lecker und zwar richtig lecker italienisch essen gehen. Wie bei Mama, würden jetzt die Italiener sagen. Ein bestimmtes Restaurant kann hier nicht empfohlen werden, da sie alle recht gut sind.
    Subway: 49 St., N – Coney Island bis Canal St.
    *****************
    New York City -Pass

    Die New Yorker City-Pass lohnt sich nur, wenn man auch jede Menge Museen plus Empire Building State besuchen möchte.
    *****************
    Rockefeller Center

    Am Rockefeller ist Wartezeiten einzuplanen. Einen Tipp: Früh gegen 7:15 da sein, dann kommt man meist um 8:00h mit den Ersten hinauf. Auf der Plattform oben kann man solange bleiben wie man möchte. Abends im Dunkeln ist es bei guter Sicht absolut sehenswert und sehr überwältigend. Am Rockefeller ist es genauso schön wie Empire Building State. Einen Vorteil hat Rockefeller, man kann die Empire Building State von oben sehr gut sehen.
    Eintritt kostet ca. $?? (wer die Preise kennt, bitte ich um Rückmeldung).
    Adresse: 47th -50th St. Rockefeller Center
    Öffnungszeit: 8:00h – 24:00h
    http://www.topoftherocknyc.com

    *****************
    Statue of Liberty Island

    Die Statue of Liberty, ein Geschenk der Franzosen, wacht seit 1884 über den Hafen von New York. Erschaffen wurde sei vom Bildhauer Frédéric Auguste Bartholdi und vom Eiffelturm-Erbauer Gustae Eiffel. Bis zur Spitze der Flamme ist die Dame 46m hoch. Rasch entwickelte sie sich zum Sinnbild für das bessere Leben, das sich Millionen von Einwanderern in der Neuen Welt erhofften. Zum Statue of Liberty Island kommt man mit dem Wassertaxi.
    *****************
    Subway-7-Rundfahrt

    Die U-Bahn von Manhattan nach Flushing in Queens mit der U-Bahn Linie 7 ist legendär. In den Waggons kann man Menschen aus aller Welt beobachten, vor den Fenstern rauscht das multikulturelle Queens mit Holzhäusern und Fabrikgebäuden vorbei. Die Fahrt ist größtenteils oberirdisch: buntes New York für ein sehr günstiges Metroticket zu 2,25 $
    Einstieg: Times Sq-42 St. 7 – Midtown/Manhattan
    *****************
    Times Square

    Etwas mehr als 100 Jahre ist es her, dass der Times Square seinen Namen bekam – von der Zeitung “New York Times”, die das Gebiet erschließen ließ. Das langgestreckte Kreuzung von 7 Av. Und Broadway präsentiert sich bei Dunkelheit al seine Orgie visueller Reize. Inzwischen ist der Times Square sogar größtenteils eine Fußgängerzone. Shoppingfans werden hier nicht durch frühe Ladenschlusszeiten in ihrem Elan gebremst. The GAP, die fantastischen sortierten Megastores von Disney, Toys`R`us oder M&M haben bis spät nachts geöffnet. Es ist nicht einfach, einen Überblick über das riesige Areal zu gewinnen. Immerhin erstreckt sich Times Square im weitesten Sinne von W. 40th bis zur W. 53rd Street und von der Sixth bis zur Eighth Avenue. Von der 42nd Street commend, biegt man am besten auf den Broadway ab.
    *****************
    Vororte Manhattans

    Es wird nicht empfohlen auf eigene Faust durch die Bronx zu gehen. Harlem ist mittlerweile nicht gefährlicher als Großstädte wie z. B. Berlin Alexanderplatz. Es wird empfohlen in Dunkelheit nur an sehr belebten Straßen und Plätzen aufzuhalten. Dies gilt für ganz NYC (!)
    *****************
    Williamsburg

    Williamsburg liegt direkt gegenüber von Manhattan und grenzt an den Stadtteil Queens. Früher war das ein schäbiger Arbeitervorort, aber heute ist es dort richtig toll. Hier gibt es viele Trödelläden, Galerien und interessante Cafe´s. Hier trifft man auf der Straße oder in den Cafe`s so manche bekannten Gesichter aus Film, TV oder dem Musikbusiness. Richtig schön sind auch die alten Backsteinhäuser. Bummelt einfach mal durch die Straßen von Williamsburg und setzt Euch in eines der vielen Cafe´s, beobachtet die vielschichtigen Menschen die aus der ganzen Welt hierhergezogen sind.
    *****************
    Woodlawn Cemetery

    Einer der bekanntesten Friedhöfe der Welt. Hier liegen der Jazzer Miles Dais, “Moby Dick”-Autor Herman Melville und viele andere Berühmtheiten bestattet. Riesige Mausoleen, Skulpturen und Gräber im Schatten großer Bäume sorgen für eine einzigartige Atmosphäre.
    Öffnungszeit: tgl. 8:30h – 17:00h
    Wo: Eingang Baunbridge Av. Und Jerome Av.
    Subway: Woodlawn, 4 – Bronx
    http://www.thewoodlawncemetery.org

  • khimmi
    Abenteuerlustig
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    564
    • 29. August 2016 um 07:48
    • #353

    Ich möchte mich ganz herzlich für die schönen "Ausarbeitungen" bedanken. Wir sind zwar nicht auf dieser Tour dabei, aber 6 Wochen später fahren wir auch ein paar dieser wunderbaren beschriebenen Destinationen an.
    Ich finde sie klasse - informativ !
    So, nun geht es ja bald los bei Euch ! Allen eine tolle Reise !
    Und ein vielfaches Danke schön an den Verfasser !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :sdanke::pokal:



  • Juvida
    Gast
    • 29. August 2016 um 10:01
    • #354
    Zitat von khimmi

    Ich möchte mich ganz herzlich für die schönen "Ausarbeitungen" bedanken. Wir sind zwar nicht auf dieser Tour dabei, aber 6 Wochen später fahren wir auch ein paar dieser wunderbaren beschriebenen Destinationen an.
    Ich finde sie klasse - informativ !
    So, nun geht es ja bald los bei Euch ! Allen eine tolle Reise !
    Und ein vielfaches Danke schön an den Verfasser !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :sdanke::pokal:


    Herzlichen Dank!
    das freut mich sehr......

  • Irene001
    Einmal AIDA immer AIDA
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    • 29. August 2016 um 10:55
    • #355

    Danke auch von zu
    Irene und Ferdinand die :abfahrt::bayern::birthday:

    bisher auf allen AIDA Schiffen außer alte Blu unterwegs

  • kalli81
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    • 29. August 2016 um 15:43
    • #356

    Moin!

    Bin zwar nicht dabei, wollte aber mal fragen was in den Unterlagen steht bezüglich der Abfahrt?

    Möchte eventuell beide Schiffe (diva+sol) fotografieren/filmen beim auslaufen.
    Bei der AIDAdiva habe ich aber unterschiedliche Angaben gefunden. Einmal 18 und 20 Uhr. Bei der sol steht 18 Uhr.

    Gruß
    Nils

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  • Sandy1992
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    • 29. August 2016 um 15:49
    • #357

    Hallo,

    18 Uhr ab Steinwerder :tanzgott:

    August 2015 - AIDAdiva

    September 2016 - AIDAdiva

    Januar 2017 - AIDAblu

    Januar 2018 - AIDAblu

    Januar 2019 - AIDAnova

    Januar 2022 - AIDAmar

    September 2022 - AIDAsol

    September 2024 - AIDAbella

  • highgirl
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    • 29. August 2016 um 15:50
    • #358

    Ausfahrt ist gemeinsam mit der Sol um 18 Uhr :P

  • Seesack
    xxx
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    • 29. August 2016 um 16:00
    • #359

    Habe ja die leise Hoffnung, dass wir noch eine "Ehrenrunde" auf der Elbe drehen. :Boot1:

    :abfahrt:

  • kalli81
    Fortgeschrittener
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    • 29. August 2016 um 16:09
    • #360

    Super Vielen Dank!

    Dann hoffe ich mal das ihr auf die Sol wartet für gute Aufnahmen :)

    Gruß
    Nils

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