Wie sicher sind die Destinationen?

im Grunde genommen kann man als Tourist auch nackt durch die Gegend laufen, erkannt wird man immer als Tourist und das ein Kreuzfahrer sich ärmlich oder so anzieht damit er nicht überfallen wird finde ich lächerlich (wie soll den der "weiße Mann" auf eine Insel gekommen sein, doch nur als Touri).....

wie ich vorher schon schrieb, wir haben uns nie unsicher gefühlt......und wenn man z.b. in Palermo ist, sollte man auch verschieden Ecken meiden.....das steht aber für jede Stadt in jedem Reiseführer.......

auf Grenada haben wir für 10$ pro Person eine Taxirundfahrt (ca. 2Std) gemacht obwohl wir eigentlich nur durch die Stadt laufen wollten, aber der nette Driver hat uns überredet und das war eine klasse Tour

schöne Woche

http://www.cruisetricks.de/crewmitglied-d…ras-erschossen/

Zitat von SLSer

Tobago (Scarborrough) war die einzige Insel vor der in Aida Heute und in den Hafeninfos gewarnt wurde und dort gingen wir einfahc nicht von Bord (war aber auch der letzte Tag vorm Ausschiffen)

Zitat von Gila

Interessant war, dass AIDA diesmal in Südamerika in die Hafeninfo abgedruckt hat (Santos/Sao Paulo und war es Rio?), dass von eigenen Ausflügen abzuraten ist und man nur auf einem AIDA-Ausflug sicher ist.

Obwohl ICH manchmal den Eindruck habe das dies auch gerne seitens AIDA so propagiert wird DAMIT die Gäste Ausflüge bei AIDA buchen!
Jetzt auch auf der SOA! Was wurde im Vorfeld vor Taxifahrten in Ho Chi Minh Stad gewarnt, jeder (von der Crew) kannte eine andere Horrogeschichte wo Passagier und Crewmitglieder von Taxifahren überfallen und ausgeraubt wurden!

Und wir sind ohne Problemen mit dem Taxi hin und zurück In Scarborrough sind wir auch auf eigene Faust unterwegs gewesen!

Also immer schön Obacht und wie einige hier schon schrieben, vorher informieren.
Wir versuchen auch in "gefährdeten" mit mehren Leuten los zu ziehen! Haben bis jetzt auch immer welche gefunden!

Georg

@Lievi

Wenn Du das Land kennen würdest, wie ich es tue, würdest Du ganz anders denken und berichten.

Für Südafrikaner ist es das normalste der Welt im verschlossenen Fahrzeug zu fahren, nachts bei roter Ampel nicht unbedingt anzuhalten oder hinter Mauern und Stacheldraht seine Privatsphäre zu schützen.
Bewegst Du dich außerhalb der großen Städte wirst du die Freizügigkeit finden, deren Fehlen du bemängelst.
Bitte nicht deine Eindrücke für ganz Südafrika verallgemeinern!

Würdest Du in New York nachts durch den Centralpark spazieren?
Die Bewegungsfreiheit in Deutschland ist auf dieser Welt eher die Ausnahme (noch!).

He_4711

Es ist auch ein Unterschied, ob man wo lebt/wohnt/sich gut auskennt oder nur (vielleicht das erste Mal) zu Besuch ist.

Zuhause weiß ich auch, wie ich mich wo verhalten muss und wo es im Allgemeinen sicher ist.

Und ja, ich war auch schon abends im Central Park, dort gibt es ja auch Veranstaltungslokale, nachts ist er ja offiziell geschlossen. Aber auch der Central Park in seiner unglaublichen Ausdehnung hat Ecken, die man auch tagsüber meidet...

Und auch Täter checken ab, ob sich jemand so verhält, als ob er sich wo auskennt oder ob er suchend und fragend in die Gegend schaut.... Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Menschen, die Unsicherheit ausstrahlen, öfter zum Opfer werden als Menschen, die ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten haben. Und das hat man als Fremder an einem neuen Platz einfach nicht, oder als einziger Weißer usw...

Wir kommen gerade von einer Karibiktour und haben uns nirgends unsicher gefühlt. Klar sollte man nicht unbedingt mit der hier oft erwähnten goldenen Armanduhr, der Gucci-Handtasche und der Spiegelreflex um die Hals durch die Städte wandern. Wir waren immer zu mehreren, gerade in der Dom.Rep. sind wir nicht durch enge schmale Seitengassen (was will man da auch? alle Geschäfte sind in der Altstadt (Santo Domingo) gegangen... Wenn man ein bisschen aufpasst und sich nicht als der protzige Kreuzfahrt Urlauber mit superteueren Markenklamotten an Land ausgibt, ist man eigentlich relativ sicher. Die Spiegelreflex war im Rucksack und nur in großen Touristenansammlungen (z.b. Majastätte Chichen Itza) draußen. Um ein bisschen in der Stadt etc. zu fotografieren, reicht auch eine kleine Digitalkamera aus. Abgesehen davon waren wir meistens von zig anderen AIDA-Urlaubern umgeben, sei es am Strand oder in den Souvernirläden etc.

Wir waren vor ein paar Jahren mit NCL auf Roatan und haben uns dort nie unsicher gefühlt, obwohl wir keinen organisierten Ausflug gebucht hatten. Wir sind mit der gefühlt nettesten Taxifahrerin der Welt (mit der wir noch lange e-mails ausgetauscht haben) über die gesamte kleine Insel gefahren, haben alle interessanten Orte aufgesucht und waren anschließen noch an einem traumhaften Strand zum Baden und haben überall nur nette und super freundliche Menschen getroffen.

Natürlich ist es schlimm wenn ein Mensch einem Verbrechen zum Opfer fällt, aber dass kann einem wirklich überall auf der Welt passieren, auch (und das liest man ja leider auch fast täglich in der Zeitung) in Deutschland.

Für Roatan, das fast nur vom Tourismus lebt, wäre es furchtbar wenn keine Schiffe mehr anlegen.

Andrea