13.12.14 - 27.12.14

Ich hatte schon befürchtet wir haben den Flieger für uns allein!

Boahh!!! Das ging aber schnell!! Habt Ihr Premium gebucht oder Vario?

Zitat von bertuskoni

Haben Vario gebucht. Waren auch ganz überrascht weil sie ja normal erst 3 Wochen vorher kommen sollen.

Wir haben gestern erst die Aufforderung zur Restzahlung bekommen!

Hallo,

ich habe inzwischen auch meine Kabinennummer bekommen. Es ist die 4408 (ich bin Nr. 37 auf der Fan-Treffen-Liste).

Bei der Gelegenheit: Hat jemand Erfahrung mit den vorderen Kabinen auf der Bella oder den baugleichen Schiffen? Auf der kleinen Cara habe ich da mal einige schlaflose Nächte verbracht und bin jetzt über die Vario-Zufallszuteilung nicht so glücklich....

Danke und viele Grüße

Petra

Hallo,
wir fliegen mit Air Berlin ab Düsseldorf.
Habe eben über AIDA erfahren, dass der Web-Check-In auch bei Air Berlin nicht mehr möglich ist.
Hat da schon einer was gehört?

LG
bohne

Aktueller STand (13.11.2014) der Liste für das Fantreffen:

01. 02. Dusangi - (Angelika und Gerta) (wir fliegen schon am 06.12. mit Condor) - Kabine bekannt
03. 04.Andy - (Rita und Andy) (DUS - LRM - DUS) - Kabine bekannt
05. 06. indian - (Tina und Frank) (FRA 09:40 - LRM - FRA) Kabine bekannt
07. 08. Kirsche04 - (Achim und Angelika) Kabine bekannt
09. 10. Gato - (Anke und Claus) (DUS - LRM - DUS) Kabine bekannt
11, 12, 13, 14 vickyleo - (Heiko und Kelly mit Victoria und Leonie) (FRA 9:40 - LRM - FRA 17:00) Kabine bekannt
15, 16, Jogibaer727 (Andrea und Jörg) (DUS - LRM - DUS) Kabine bekannt
17, 18, lachgummi - (Tanja und Andreas) (FRA 9 : 40 - LRA - FRA 17:00) Kabine bekannt
19, 20, Die Echelles - (Gusti und Seppi) ( FRA 9 : 40 - LRA - FRA ) Kabine bekannt
21, 22, Seidenzahl - Pfeifer (Gertrud und Michael) ( FRA 9 : 40 - LRA - FRA ) Kabine bekannt
23, 24, Wilma - (Wilma und Wilfried) (DUS 10: 05 - LRM - DUS 17.05 Uhr) Kabine bekannt
25, 26, Charlie-w-meyer - (Sabine und Wilfried) (FRA 9 : 40 . LRA - FRA) Kabine bekannt
27, 28, Jippy - (Ingrid und Lothar) Kabine bekannt
29, 30, SMP - (Petra und Stefan) Kabine bekannt
31, 32, PNASNA - (Chris und Manu) (FRA - LRM - FRA) Kabine folgt
33, 34, Sparky33 - (Andy und Marion) (FRA 9:40 - LRM - FRA 14:55) Kabine bekannt
35, 36, Sybille62 - (Peter und Sybille) (FRA 11:40 - LRM - FRA 19:00) Kabine folgt
37, Pe677 - (Petra) Kabine bekannt
38., 39. - Nemo2014 (Marion und Rita) (DUS-LRM-DUS) Kabine bekannt
40., 41. - Manni251 (Manfred und Kirsten) Kabine bekannt
42., 43. - Angela J. (Angela und Dieter) Kabine bekannt
44., 45. - Esposita (Marina und Erwin) Kabine folgt
46., 47. - Serpentina (Andrea und Sascha) Kabine bekannt 
48., 49. - AkiDari (Ann-Kathrin und Darius) (FRA 11:40 - LRM - FRA 19:00) Kabine bekannt
50., 51. - Annemeile (Annemarie und Wilfried)(FRA 11:40 - LRM - FRA 19:00) Kabine bekannt
52., 53. - BigKnolle (Tatjana und Nicolai) (FRA 9:40 - LRM - FRA 14:55) Kabine bekannt
54., 55.,- Eierkopp (Niki und Bert) (Dus 10:05) Kabine folgt
56., 57. - sunpark (Petra und Peter) Kabine folgt

Habt ihr schon alle eure Leuchtknickbändchen

LG Dusangi

Hallo Bert,
Warum konnte mir die Dame von AIDA auch nicht sagen.
Ich hatte eigentlich angefragt wegen eines GermanWings-Fluges am Samstag, da ist der Check in normalerweise 72 Stunden vorher möglich. Das ging nicht und auf Nachfrage teilte man mir mit, dass es gar nicht mehr möglich ist, auch nicht bei Air Berlin. Ich finde es sehr schade. Es war immer sehr praktisch nur noch an den DropOff- Schalter zu müssen.

LG
bohne

So jetzt sind wir auch dabei

Ich denke das hat mit der Vollcharter zu tun!

Zitat von eloquenta

So jetzt sind wir auch dabei

Hallo Nachbar!

Hallo Annemarie92,

wollt ihr auch zum Fantreffen kommen Hab euch gar nicht auf der Liste

LG Dusangi

Was für ein Glück, wir sind auf Deck 9 untergebracht

Abflug FRA jetzt fehlt nur noch die sitzplatzreservierung

vg eloquenta

Hallo ihr Lieben
hat noch jemand auf Tortola was auf eigene Faust geplant - außer "Virgin Gorda und The Bath" ?
In 35 Tagen ist

Die Koffer wussten es schon lange, sie standen seit Tagen offen und warteten auf eine Ladung voller Klamotten. Um sie herum sammelten sich nach und nach Badesachen, Sonnenmilch, T-Shirts und Zehenlatschen. War es nicht Dezember? Das konnte nur eins bedeuten! Das Ziel musste einen klangvollen Namen haben, so was wie Karibik…

Nun sind die Koffer randvoll und landen zusammen mit vielen anderen bunten Gepäckstücken dicht gestapelt im Frachtraum des Fliegers. Wir sitzen entspannt in der Abfertigungshalle und stoßen bestens gelaunt mit einem Plastikbecher voll Bier auf die nächsten Tage an.

Wie immer verfliegt die Zeit schnell bei ersten Gesprächen – hier warten gute 300 mehr oder weniger aufgeregte Kreuzfahrer auf den Aufruf zum Boarding. Die A330 steht schon einige Zeit am Finger und nun krächzt es aus den Lautsprechern: „ Ihr Flug nach La Romana mit Airberlin 7402 steht zum …“ Der wesentliche Rest geht in dem Raunen der Masse unter, eigentlich sollten jetzt erst mal die hinteren Reihen rein, aber das hat ja noch nie so richtig funktioniert.

Irgendwann hat sich der Knoten vor dem Gate aufgelöst und wir flutschen über Gänge und Treppen in den Finger zum Flieger, um dort wieder auf eine neue kleine Schlage aufzulaufen. Ein letzter Kraftakt und das Handgepäck findet ein Eckchen in den übervollen Fächern.

„Boarding completed” ist zu vernehmen während sich die letzten Gäste auf die verbliebenen Plätze einsortieren. Türen zu, anschnallen, durchzählen, Sicherheitsfilm und dann geht es los. Viele Tonnen Aluminium, Stahl, Getränke, Essen, Koffer und Passagiere setzen sich rückwärts in Bewegung. Kaum ist der Pushback beendet, lässt der Pilot die Triebwerke an.

Die nächsten 10 Stunden geht es zunächst Richtung Westen über den Atlantik und später nach Süden Richtung Dominikanische Republik.

Kaum haben wir die Reiseflughöhe erreicht, kommt der Getränkewagen. Eigentlich trinkt zuhause niemand dieses rote Zeug, aber im Flieger geht es wie geschnitten Brot: Tomatensaft mit Pfeffer. Unglaublich, es geht sogar mehr Tomate als Bier über die Getränkewagentheke.

Genau diese Mysterien sind es, die uns umprogrammieren auf die ganz besondere Zeit im Jahr. Wer würde sich denn sonst freiwillig für einen Arbeitstag lang in eine enge Röhre setzen und dabei fröhlich lächeln?

Zwischen Film, Werbung, Mittagessen, Zollfreiverkauf und einem weiteren Film bleibt genug Zeit um sich auf das eigentliche Ziel vorzubereiten. Das Fernweh wird beim Blick aus dem Fenster befriedigt. Weit über den Wolken strahlt die Sonne ungehindert und prickelt angenehm im Gesicht. Noch kommt die Wärme kaum durch, aber das ist nur noch eine Frage von Minuten, denn wir haben mit dem Landeanflug begonnen.

Alle am Fenster hoffen jetzt auf der richtigen Seite zu sitzen. Unter uns ist die Dominikanische Republik gut zu erkennen. Ein paar dünne Schleier behindern die Sicht unwesentlich. Wo ist nur die Küstenlinie, ist das La Romana und vor allem, wo ist der kleine Hafen mit unserem Ziel? Der Kapitän setzt zu einer steilen Kurve an und man kann aus dem Fenster fast senkrecht nach unten schauen. Wir drehen und drehen, dann kommt die Küste in Sicht. Ein weißer Punkt zeichnet sich ab, ist das der Hafen? Bevor es wirklich deutlich wird geht es wieder über Land.

Der Flieger richtet sich waagerecht aus und dann geht es runter. Immer tiefer. Man erkennt Straßen, Häuser, dann Autos und sogar einzelne Menschen. Ein paar Palmen säumen Felder und Wege. Satt landet der große Vogel und wirft Sekunden später den Anker. Junge, Junge, die Landebahn ist ganz schon kurz.

Die Aufregung von vor dem Flug ist wieder da. Wir rollen zügig zur Parkposition vor dem winzigen Gebäude. Die Ansage „Herzlich Willkommen in La Romana – Bitte bleiben Sie noch angeschnallt sitzen, bis wir…“ geht wie immer unter. Die ersten schnallen sich ab und nach 10 Stunden hält es einen nicht mehr auf den Plätzen. Triebwerke aus, zwei Treppen werden herangerollt und dann gehen die Türen auf. Ein Schwall sehr warmer und feuchter Luft schlägt herein. Ja, dafür sind wir hier!

„Um Ihre Koffer müssen Sie sich nicht kümmern, wir sorgen dafür, dass die zum Schiff gebracht werden.“ Tja, diesen Service gibt es nur in der Karibik. Über die Treppen geht es über die Abstellfläche der Flieger direkt um das Gebäude zu den wartenden Bussen.

Da man nur das Handgepäck zu versorgen hat, ist unser Bus schnell voll. Von der örtlichen Agentur erfahren wir kurz wie es weiter geht, dann setzt sich der Bus in Bewegung. Das Flughafengelände ist klein und über die Landstraße dauert es nur Minuten, bis wir die oberen Decks und die Schornsteine erstmals wirklich erkennen können.

Ein paar Kreuzungen weiter geht es aufs Hafengelände.

Als der Bus stoppt, werden wir noch mal begrüßt. Diesmal verbunden mit den Informationen wie das mit dem Check in läuft: Reiseunterlagen, Pass, Zahlungsmittel und nicht das Handgepäck vergessen. Der Bus war klimatisiert, hier knallt die Sonne voll auf die Wellblechdächer der nach drei Seiten offenen Schalterhalle – Klimaanlage gibt es erst auf dem Schiff wieder.

Sehr warm – karibisch halt eben.

Unsere Schlage ist kurz. Ein paar Minuten später haben wir alles geregelt und die Bordkarten in den feuchten Händen. Beim Verlassen der Wellblechempfangshalle haben wir den ersten ungestörten Blick auf unser zuhause für die nächsten 14 Tage: Strahlend weiß lächelt uns die AIDAbella mit ihrem roten Kussmund an. Alle Anstrengung und Abgeschlagenheit fällt ab. Dafür dringt der Schweiß auf dem Weg zum Pier langsam aber sicher durch die viel zu warmen Klamotten. Hinter der Kurve – quasi auf der Zielgeraden – hat sich das Fototeam zum obligatorischen Willkommensbild aufgebaut. Erstaunlich wie leicht einem selbst nach einem so langem Flug ein Lächeln gelingt.

Nur noch gerade aus den Weg herunter zum Pier, da liegt sie und wartet auf uns. Je näher man kommt, desto riesiger wirken die 252 Meter Stahl. Zur Begrüßung hat sie bunte Fahnen über Pooldeck und Bug gespannt. Mittig beult sich der gläserne Melitta-Kaffeefilter aus dem strahlend weißen Leib. Am Schornstein prangt der AIDA Schriftzug in blau, rot, gelb und grün, vorne ragt die Nock in den blauen Himmel. Das zaubert eine Gänsehaut auf den Rücken, da kann ich gar nichts gegen machen.

Vom Anblick abgelenkt verpasse ich fast die Händedesinfektion. Aber ich bin da nicht alleine. Zum ersten Mal zeigen wir die Bordkarte vor und betreten dann die Gangway. Mit jedem Schritt hinein ins Schiff fühlt man es deutlicher, dieses wummern der immer laufenden schweren Schiffsdiesel. Man schwingt sich ein, nimmt es an um sich treiben lassen zu können in diesem entspannenden Takt.

Karte vors Lesegerät gehalten – PIEP – und wir sind regestiert. Nur noch die Sicherheitskontrolle und vorbei an der Pier 3 Bar. Vertraut laufen wir durch Gänge und Treppenhäuser. Ja, das ist wie nachhause kommen. Vom Eingang am Bug müssen wir fast ganz nach hinten zu unserer Kabine, die jetzt schon auf uns wartet.

Schnell etwas frisch gemacht, die leichten Sachen und die Flip-Flops aus dem Handgepäck, umgezogen, ein paar Treppen hoch, schon sitzen wir Minuten später an der Ocean Bar und bestellen den ersten Cocktail des Urlaubs – wir sind angekommen – JEAH!

Willkommen im Urlaub.

Euch en Schönes Wochenende

LG Andy

Zitat von Andy

Die Koffer wussten es schon lange, sie standen seit Tagen offen und warteten auf eine Ladung voller Klamotten. Um sie herum sammelten sich nach und nach Badesachen, Sonnenmilch, T-Shirts und Zehenlatschen. War es nicht Dezember? Das konnte nur eins bedeuten! Das Ziel musste einen klangvollen Namen haben, so was wie Karibik…

Nun sind die Koffer randvoll und landen zusammen mit vielen anderen bunten Gepäckstücken dicht gestapelt im Frachtraum des Fliegers. Wir sitzen entspannt in der Abfertigungshalle und stoßen bestens gelaunt mit einem Plastikbecher voll Bier auf die nächsten Tage an.

Wie immer verfliegt die Zeit schnell bei ersten Gesprächen – hier warten gute 300 mehr oder weniger aufgeregte Kreuzfahrer auf den Aufruf zum Boarding. Die A330 steht schon einige Zeit am Finger und nun krächzt es aus den Lautsprechern: „ Ihr Flug nach La Romana mit Airberlin 7402 steht zum …“ Der wesentliche Rest geht in dem Raunen der Masse unter, eigentlich sollten jetzt erst mal die hinteren Reihen rein, aber das hat ja noch nie so richtig funktioniert.

Irgendwann hat sich der Knoten vor dem Gate aufgelöst und wir flutschen über Gänge und Treppen in den Finger zum Flieger, um dort wieder auf eine neue kleine Schlage aufzulaufen. Ein letzter Kraftakt und das Handgepäck findet ein Eckchen in den übervollen Fächern.

„Boarding completed” ist zu vernehmen während sich die letzten Gäste auf die verbliebenen Plätze einsortieren. Türen zu, anschnallen, durchzählen, Sicherheitsfilm und dann geht es los. Viele Tonnen Aluminium, Stahl, Getränke, Essen, Koffer und Passagiere setzen sich rückwärts in Bewegung. Kaum ist der Pushback beendet, lässt der Pilot die Triebwerke an.

Die nächsten 10 Stunden geht es zunächst Richtung Westen über den Atlantik und später nach Süden Richtung Dominikanische Republik.

Kaum haben wir die Reiseflughöhe erreicht, kommt der Getränkewagen. Eigentlich trinkt zuhause niemand dieses rote Zeug, aber im Flieger geht es wie geschnitten Brot: Tomatensaft mit Pfeffer. Unglaublich, es geht sogar mehr Tomate als Bier über die Getränkewagentheke.

Genau diese Mysterien sind es, die uns umprogrammieren auf die ganz besondere Zeit im Jahr. Wer würde sich denn sonst freiwillig für einen Arbeitstag lang in eine enge Röhre setzen und dabei fröhlich lächeln?

Zwischen Film, Werbung, Mittagessen, Zollfreiverkauf und einem weiteren Film bleibt genug Zeit um sich auf das eigentliche Ziel vorzubereiten. Das Fernweh wird beim Blick aus dem Fenster befriedigt. Weit über den Wolken strahlt die Sonne ungehindert und prickelt angenehm im Gesicht. Noch kommt die Wärme kaum durch, aber das ist nur noch eine Frage von Minuten, denn wir haben mit dem Landeanflug begonnen.

Alle am Fenster hoffen jetzt auf der richtigen Seite zu sitzen. Unter uns ist die Dominikanische Republik gut zu erkennen. Ein paar dünne Schleier behindern die Sicht unwesentlich. Wo ist nur die Küstenlinie, ist das La Romana und vor allem, wo ist der kleine Hafen mit unserem Ziel? Der Kapitän setzt zu einer steilen Kurve an und man kann aus dem Fenster fast senkrecht nach unten schauen. Wir drehen und drehen, dann kommt die Küste in Sicht. Ein weißer Punkt zeichnet sich ab, ist das der Hafen? Bevor es wirklich deutlich wird geht es wieder über Land.

Der Flieger richtet sich waagerecht aus und dann geht es runter. Immer tiefer. Man erkennt Straßen, Häuser, dann Autos und sogar einzelne Menschen. Ein paar Palmen säumen Felder und Wege. Satt landet der große Vogel und wirft Sekunden später den Anker. Junge, Junge, die Landebahn ist ganz schon kurz.

Die Aufregung von vor dem Flug ist wieder da. Wir rollen zügig zur Parkposition vor dem winzigen Gebäude. Die Ansage „Herzlich Willkommen in La Romana – Bitte bleiben Sie noch angeschnallt sitzen, bis wir…“ geht wie immer unter. Die ersten schnallen sich ab und nach 10 Stunden hält es einen nicht mehr auf den Plätzen. Triebwerke aus, zwei Treppen werden herangerollt und dann gehen die Türen auf. Ein Schwall sehr warmer und feuchter Luft schlägt herein. Ja, dafür sind wir hier!

„Um Ihre Koffer müssen Sie sich nicht kümmern, wir sorgen dafür, dass die zum Schiff gebracht werden.“ Tja, diesen Service gibt es nur in der Karibik. Über die Treppen geht es über die Abstellfläche der Flieger direkt um das Gebäude zu den wartenden Bussen.

Da man nur das Handgepäck zu versorgen hat, ist unser Bus schnell voll. Von der örtlichen Agentur erfahren wir kurz wie es weiter geht, dann setzt sich der Bus in Bewegung. Das Flughafengelände ist klein und über die Landstraße dauert es nur Minuten, bis wir die oberen Decks und die Schornsteine erstmals wirklich erkennen können.

Ein paar Kreuzungen weiter geht es aufs Hafengelände.

Als der Bus stoppt, werden wir noch mal begrüßt. Diesmal verbunden mit den Informationen wie das mit dem Check in läuft: Reiseunterlagen, Pass, Zahlungsmittel und nicht das Handgepäck vergessen. Der Bus war klimatisiert, hier knallt die Sonne voll auf die Wellblechdächer der nach drei Seiten offenen Schalterhalle – Klimaanlage gibt es erst auf dem Schiff wieder.

Sehr warm – karibisch halt eben.

Unsere Schlage ist kurz. Ein paar Minuten später haben wir alles geregelt und die Bordkarten in den feuchten Händen. Beim Verlassen der Wellblechempfangshalle haben wir den ersten ungestörten Blick auf unser zuhause für die nächsten 14 Tage: Strahlend weiß lächelt uns die AIDAbella mit ihrem roten Kussmund an. Alle Anstrengung und Abgeschlagenheit fällt ab. Dafür dringt der Schweiß auf dem Weg zum Pier langsam aber sicher durch die viel zu warmen Klamotten. Hinter der Kurve – quasi auf der Zielgeraden – hat sich das Fototeam zum obligatorischen Willkommensbild aufgebaut. Erstaunlich wie leicht einem selbst nach einem so langem Flug ein Lächeln gelingt.

Nur noch gerade aus den Weg herunter zum Pier, da liegt sie und wartet auf uns. Je näher man kommt, desto riesiger wirken die 252 Meter Stahl. Zur Begrüßung hat sie bunte Fahnen über Pooldeck und Bug gespannt. Mittig beult sich der gläserne Melitta-Kaffeefilter aus dem strahlend weißen Leib. Am Schornstein prangt der AIDA Schriftzug in blau, rot, gelb und grün, vorne ragt die Nock in den blauen Himmel. Das zaubert eine Gänsehaut auf den Rücken, da kann ich gar nichts gegen machen.

Vom Anblick abgelenkt verpasse ich fast die Händedesinfektion. Aber ich bin da nicht alleine. Zum ersten Mal zeigen wir die Bordkarte vor und betreten dann die Gangway. Mit jedem Schritt hinein ins Schiff fühlt man es deutlicher, dieses wummern der immer laufenden schweren Schiffsdiesel. Man schwingt sich ein, nimmt es an um sich treiben lassen zu können in diesem entspannenden Takt.

Karte vors Lesegerät gehalten – PIEP – und wir sind regestiert. Nur noch die Sicherheitskontrolle und vorbei an der Pier 3 Bar. Vertraut laufen wir durch Gänge und Treppenhäuser. Ja, das ist wie nachhause kommen. Vom Eingang am Bug müssen wir fast ganz nach hinten zu unserer Kabine, die jetzt schon auf uns wartet.

Schnell etwas frisch gemacht, die leichten Sachen und die Flip-Flops aus dem Handgepäck, umgezogen, ein paar Treppen hoch, schon sitzen wir Minuten später an der Ocean Bar und bestellen den ersten Cocktail des Urlaubs – wir sind angekommen – JEAH!

Willkommen im Urlaub.

Euch en Schönes Wochenende

LG Andy

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Vielen vielen Dank Andy. Nun noch mehr Vorfreude. Hab doch glatt Pi-Pi beim lesen in den Augen gehabt.

" Strahlend weiß lächelt uns die AIDAbella mit ihrem roten Kussmund an." .... Ja, deswegen fahren wir mit der AIDA und nix mehr anderes...
und an der Bar  

trinken wir einen Lilleth oder zwei?