St. George's / Grenada

Wir haben für 30 USD eine Tour mit Eddi mitgemacht. Wir waren 10 Leute, die sich bereits auf dem Schiff zusammengefunden hatten. Unter: aandetours@spiceisle.com hatte ich vorher Kontakt aufgenommen und die Bedingungen abgesteckt: also Reisepreis, Anzahl der Personen und Ziele. Eddi spricht einfaches Schulenglisch, das gut zu verstehen war.

Ich kann diese Tour nur empfehlen. Hier die Einzelheiten aus seiner Mail, die genauso durchgeführt wurden, wie unten beschrieben

First, we start at the cruise ship terminal and pass through the town and residential areas onto the spice manufacturing plant. Then, is the
annandale waterfalls, grand etang rain forest, volcano lake, scenic stops for photos and then pass by the Fort Frederick for history, and then to the
rum distillery . We end at grand anse beach, were you can take a swim/some photos or visit the vendors market. Then is back to the cruise ship port.

Our van are A/C 'ed and hold 15 persons. We will supply on tour: Fruit juice, water, snacks and a driver/guide. Round trip pick-up and drop-off at the cruise ship terminal. Duration of this tour is 4 - 4 1/2 hours.

Hallo,

wir waren auch bei den 10 Leuten mit Eddi´s Tour dabei und absolut begeistert vom Preis und den Sehenswürdigkeiten der Tour.

Unschlagbar in jeder Hinsicht im Gegensatz zu den angebotenen Ausflügen über AIDA!

Wir können eine Tour mit Eddi jedem empfehlen.

Noch ein persönlicher Tip: nehmt eure Badesachen mit und bleibt am Ende der Tour am Grand Anse Beach ein wirklich wunderschöner karibischer Strand und lasst euch von einem Taxi zurück zum Schiff bringen! Rentiert sich echt!!!

Vielen Dank auch nochmal an Thomas, der alles so toll organisiert hatte

Liebe Grüße

Gisela und Willi

Hallo,
auch wir waren mit von der Partie auf Eddies kleiner Grenada-Rundfahrt und können Glasinger und Krümelmonster nur bestätigen. Es war klasse und ist sehr zu empfehlen.

Dir Thomas erst nochmal vielen Dank für die Organisation und Co-Moderation. War ein superschöner Tag.

An der letzten Station, der super weiße Grand Anse Beach, hätten wir wirklich ein Taxi für die Rückfahrt nehmen sollen, hast Recht Krümel! Selbst jetzt blicken wir noch neidisch auf die Bilder und bereuen es!

Hallo zusamen,

wir waren Nummer 7 und 8 bei dieser schönen Tour. Eddy war sehr nett und ist auch mal auf Wunsch 10 oder 20 cm vorgefahren, damit die hinteren Reihen etwas genau sehen konnten. Er hat diesen Tag genau nach unseren Wünschen gestaltet. Der Bus ist sehr gepflegt und wir waren eine überschaubare Kleingruppe.

O.k. der Grand Anse Beach zum Baden wäre noch schön gewesen, aber das haben wir doch auf St. Vincent nachgeholt. Alles können wir nun auch nicht haben, aber beim nächsten Mal gehen wir ins Wasser, versprochen.

Auch von uns DANKE, Thomas, weiter so!

Viele Grüße
Aette

Hallo,

weiß jemand ob man das Tubing auch woanders buchen kann außer bei AC? Da ist es lt. Internet schon ausgebucht....

LG Kerstin

Yo! Und was kann man auf Grenada kaufen ausser Muskatnüsse???

Piment beeries (Nelkenpfeffer) - für Eintopf, Suppen, Salate, Auflauf, Süßspeisen, Grog / Kann man in der Pfeffermühle tun!

Cloves (Nelken) - Eintopf, Suppen, Süßspeisen, Grog, etc.

Spice Mixtures, gemahlen - gut für Weihnachtsgebäck!!!

Hot Sauces - grün und gelb!!! Die nächste Grillsaison ist im Anmarsch!!!

Guten Appetit!!!

Da kann ich Muskatnuss nur beipflichten!!!

Muskatnüsse - genial, meine Vorräte gehen langsam zu Ende :sselberschuld:

Nelkenpfeffer - sehr lecker

Hot Sauce - unschlagbar, so etwas habe ich bei uns noch nie gefunden, außer selbst gemacht... (ich habe die gelbe) - unglaublich scharf :sende:

ACHTUNG - ACHTUNG - ACHTUNG:

Unser Tipp mit der Cabier Lodge auf Grenada verändert sich, denn die bisherigen Pächter Eveline und Michael hören zum 30.4.2009 auf.
Daher haben wir keine Ahnung, ob zukünftige Touren mit Nach-Pächtern genauso schön, persönlich und deutsch-sprachig sind. Also bitte vorher nochmal checken, wie die Betreuung inzwischen ist!
Die Lodge an sich (http://www.cabier-vision.com) bleibt natürlich ein paradiesisches Plätzchen.

Viel Spaß auf jeden Fall auf Grenada wünschen
Jutta und Harald (die gerade noch einmal die alten Pächter genießen konnten)

St. George´s, Grenada 08.04.09

Liegezeit 08.00h bis 18.00h, alle Mann an Bord um 17.30h.

Der Himmel ist wolkenverhangen und es regnet, nicht viel aber stetig und soviel, dass viele das Schiff mit Regenjacken und Schirm verlassen. Wir wollen heute wieder auf eigene Faust und mit Jeeps los. Wohin wissen wir noch nicht ganz, aber eine einsame Badebucht soll es sein, an die man nur mit einem Jeep kommt und wo wir ganz allein sind. Könnte man nicht auch an den Grand Ansebeach oder Magazine Beach fahren? Im Prinzip ja wird abgewinkt, aber da fährt doch jeder hin. Ok, gebe mich geschlagen. Wir ordern 2 Jeeps am Hafenterminal und die werden uns auch nach ca. 1 Stunde Wartezeit gebracht. Kostenpunkt pro Fahrzeug 70$, das geht. Bis die Fahrzeuge da sind können wir in aller Ruhe die Läden im Terminal durchstöbern, auch wir Pinkäufer werden schnell fündig, aber die Preise. 6$ pro Pin und keiner lässt mit sich Handeln, alles ist very british. Auch beim Autofahren ist alles very british – Linksverkehr ist angesagt. Auf gehts, man mag kaum hinsehen, Ulli unser Fahrer meistert alles ganz gut, an einigen Ecken ist es aber auch ganz schön knapp. Wir sind vier pro Jeep, Ulli, Petra, Stephan (groß) und Sabine im ersten Jeep. Stephan(klein), Silvia, Manuel und Ramona im zweiten Jeep. Es sind zwei ältere Fahrzeuge, die man nicht aufklappen kann, von Suzuki geworden, aber das ist auch gut so, denn es regnet noch hin und wieder. Wir nehmen uns vor erst einmal Wasserfälle zu besuchen und die Wahl fällt auf die Concorde Falls im Norden von St. George´s. Weiter wollen wir nördlich bis Gouyave um dann einmal quer über die Insel nach Grenville zu fahren. Auf der anderen Seite der Insel soll es einsame Badebuchten geben und dann könne man an der Küste zurück nach St. George fahren, so der Plan. Schließlich ist die Insel nicht sehr groß, 30 Meilen hoch und 20 Meilen breit, ein Klacks. Auf der linken Spur, die bald zur „Einspur“ wird geht es zu den Concord Falls. Kommt uns ein Auto entgegen wird es spannend, die Straßen sind fürchterlich kurvig und eng. Aber nach einer halben Stunde erreichen wir unser Ziel. Allerdings haben wir uns den Wasserfall etwas größer vorgestellt, na ja, wo wir schon mal hier sind. Es kostet 2$ Eintritt pro Person, dafür darf man auch baden im im sogenannten Pool unter dem Wasserfall. Das Wasser ist eiskalt, Stephan (klein) und Ulli wagen es trotzdem. Der Regen hat aufgehört und die Sonne kommt zu Vorschein, es ist so, wie sein soll, wir baden, sonnen uns und haben Spaß. Nach einem kleinen Imbiss fahren wir weiter. Kurz vor Gouyave ist die Straße fast zu ende. Weg! Ein Schlaglochweg führt weiter gerade aus, wir fahren weiter und schließlich haben wir ja Jeeps. Wir kommen in die kleine Stadt, die im Übrigen sehr karibisch aussieht. Wir tanken die Fahrzeuge auf (zum Glück) und erfahren, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es geht rechts ab und mächtig den Berg hoch. Links, rechts, links, schmaler Weg, noch schmalerer Weg und immer höher. Unser Fahrer sagt gar nichts mehr und fährt nur noch mit voller Konzentration. Nach etwa einer Stunde kommen wir an eine Wegkreuzung mit ein paar Häusern und Kindern, eigentlich sollte es gerade aus gehen aber die Straße endet hier. Die einzige weitere Möglichkeit ist links abzubiegen, aber auch hier scheint es nicht mehr weiter zu gehen. Nachdem wir drei Mal an der Kreuzung vorbei gefahren sind, beschließen wir zu fragen. Die Straße ist vor längerer Zeit beim Unwetter weggespült worden, lautet die Antwort. Man könne mit einem Allradfahrzeug aber durch den Fluss fahren. Wie hoch ist denn das Wasser? Das ist schwer zu sagen, mal so, mal so und dabei zeigt der junge Mann mal so und mal so. Das ist uns zu gefährlich, zumal ein abgesoffener Jeep nicht versichert ist, wie uns die Versicherungspolice versichert. Hm, was tun? Wir fahren wie beschrieben zum nächsten Ort, überqueren dort den Fluss und fahren auf der anderen Seite weiter. Etwa eine Stunde hat dieser Umweg gekostet und die Straße die jetzt kommt ist noch gruseliger. Kurve links, rechts usw., es geht kaum voran, wir benötigen für die 20 Meilen auf die andere Inselseite etwa 2,5 Stunden. Es gibt herrliche Ausblicke auf den Regenwald, aber unser Fahrer hat den Blick stur auf die Straße gerichtet, wir halten nicht an. Schließlich, nachdem wir uns noch zwei Mal verfahren, erreichen wir Greenville. Erst jetzt können wir uns wieder Gehör verschaffen und andeuten, dass wir alle mal nötig Pinkeln müssen. Die Suche nach einem geeigneten Plätzchen gestaltet sich als schwierig. Eben noch Regenwald, jetzt bewohnte Küste, ein Haus neben dem anderen. Die Straße zieht sich kilometerlang durch die Häuserreihen zu beiden Seiten. An einer kleinen Kurve befindet sich die Ruine eines Hauses, das muss herhalten, sonst geht alles in die Hose. In der Not spielt Ramona Wasserfall in einer Seitenstraße und ich finde auch mein Plätzchen, hach tut das gut. Nach zwei weiteren Fahrminuten erreichen wir einen kleinen Kiosk – mit Toilette -. Wir folgen der Küstenstraße weiter und inzwischen wird es klar, dass der einsame Strand ausfällt. Wir haben gar keine Zeit mehr, denn um 17.30 Uhr müssen wir auf dem Schiff sein. Eine halbe Stunde könnte man noch am Grand Anse Beach halten, aber der kleine Stephan fährt vor und direkt nach St. George´s hinein. Wir suchen uns ein Lokal direkt am Fort George mit Blick auf den Hafen. Wir können eine halbe Stunde bleiben, durch das Fernglas sehen wir den Strand von Grand Anse Bay. Im Schritttempo geht es durch den Sendal Tunnel zurück zum Schiff, es ist Rushhour. Schnell wird noch einmal falsch abgebogen (danke das man dem Kartenleser nicht zuhört) und noch eine Stadtrundfahrt gemacht. Endlich am Schiff, geben wir die Fahrzeuge zurück. Gut, dass wir Wolfgang und Elfriede im Terminal sitzend, neben einer Steelband, treffen. Die beiden können uns mit ihren Erlebnissen um ein Bob Marley T-Shirt wieder aufheitern, aber das ist eine andere Geschichte. Fazit: 70$ pro Fahrzeug sind in Ordnung gewesen für den ganzen Tag. Die Tour, die wir unternommen haben, ist aber dafür überarbeitungsbedürftig.

GaK S+S

Zitat von sporthai

[quote='Lachmoewen',index.php?page=Thread&postID=251952#post251952]

Was macht man sonst auf Grenada????

Man kann die Douglaston Gewürzfabrik besuchen , in Gouyave die Muskatnuss Fabrik besuchen, hoch zum Grand Etang Lake und die National Park besuchen. Es gibt Rum Fabriken zu besuchen, man kann zum Strand fahren, man kann durch St Georges schlendern und hoch zum Fort laufen - tut was für die Gesundheit und die Sicht ist fantastisch...

Es gibt Unmengen an Dingen was man auf Grenada machen kann.

Wünsche eine schöne Zeit.

NUR - AM SONNTAGS IST VIELES ZU. Sonntag ist "Sunday - go to meeting" Day. Es können 20 Cruisers im Hafen sein, es wird wenig oder gar nicht gearbeitet. Taxis ja.

ahoi!

Hallo Karlsruher,

wir waren letztes Jahr mit der AIDA auf Grenada. Soweit ich mich erinnere hatte ich genau diesen Veranstalter angefragt.
Dieser Veranstalter scheint auch die AIDA Touren durchzuführen, daher wurde meine Anfrage negativ beantwortet.

Viele Grüße aus Pfinztal
Paul

Hallo,

wir waren schon einmal auf Grenada und haben eine Ganztages-Tour mit dem Taxi gemacht. Dabei haben wir unter anderem die Muskatnuss-Fabrik und die Rum-Fabrik gesehen und waren am Grand Etang. Jetzt bin ich unentschlossen, was wir bei unserem 2. Besuch auf Grenada machen sollen. Auf jeden Fall wollen wir zum Grand Anse Beach, aber das ist wohl nicht tagesfüllend. Was schlagt Ihr vor?

Viele Grüße
Sylvia