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Samstag, 25. Oktober 2025, 00:00 – Donnerstag, 20. November 2025, 00:00
8 Teilnehmer, 0 Unentschlossen und 0 Absagen
Anmeldeschluss: 20. November 2025 um 00:00Heute liegen wir in Las Palmas, neben uns wieder die Relax und dazu die Azura. Auf allen drei Schiffen Passagierwechsel oder Ab- und Aufstieg. Die Familien mit den Schulkindern haben die Perla verlassen. Die letzten Ferien sind wohl vorbei.
Das neue Cruise Terminal ist fast fertig. Und das Wetter ist so, wie es sich für Kanaren gehört, blauer Himmel und Temperaturen um die 26, 27 Grad.
Ab heute bin ich bis Barbados auch mit dabei (ich hoffe, ich darf hier trotzdem schreiben). Anreisepaket über Aida und leider mit Ryanair, vom BER. Es gab beim Check-in massive Probleme ( k. A. ob das immer noch mit dem Cyperangriff von neulich zusammen hing).
Resultat: Die Koffer sind in Berlin geblieben. 🤬
Es waren größtenteils Aida-Gäste betroffen. So +/- 40 Gäste (Kabinen) waren es bestimmt. Ewig Zeit am Schalter verbracht für die Verlustmeldung, dann noch zur Rezeption und anschließend in das Schoppingcenter, hier nahe beim Cruiseterminal. Ich hatte eigentlich vor, meinen Anreisetag anders zu verbringen. Nun ja…
Also, wenn Ihr Mitreisenden andere Passagiere seht, die nicht ganz passend gekleidet sind oder in einer Woche 3 x das gleiche Shirt tragen, dann sind das bestimmt die, wo der Koffer lost ist. 🙈
Ich wünsche uns trotzdem eine schöne Reise.
Ein letzter Post, ehe es auf den Atlantik geht, heute ein sehr warmer Tag auf Teneriffa. Und ein letztes Foto, um 18 Uhr legen wir ab.
So, mein persönliches Fazit der Transreise, allerdings nur bis Barbados. Wir haben festgestellt, dass sechs Seetage am Stück nichts für uns ist, so interessant empfand ich die Angebote auf dem Schiff nicht. Bitte nicht falsch verstehen, dass ist eine ganz subjektive Wahrnehmung.
Die erste Woche (Hamburg - Las Palmas) war sehr troubelig, da noch viele Familien die letzte Ferienwoche genutzt haben, um mit ihren Kindern aufs Schiff zu gehen. Im Weite Welt Restaurant war es oft viel zu voll, besonders beim Frühstück. In dieser Woche ist übrigens zweimal das warme Wasser ausgefallen, ärgerlich wenn man so wie wir auf Lanzarote vom Baden gekommen ist und nicht mehr duschen konnte. Auch die Fahrstühle sind teilweise ausgefallen, oder haben sich geweigert, die Türen zu schließen.
Auch auf dieser Reise bin ich kein Freund des Theatriums geworden, Plätze bei den Shows zu bekommen war, wie immer, fast unmöglich wenn man nicht 30 Minuten vor den Veranstaltungen da war. Allerdings waren auch nur wenige Shows das Stehen- oder Sitzenbleiben für mich wert. Am besten fand ich die Beatles Show und das Wohnzimmerkonzert. Sehr positiv war der Lektor, seine Ocean Lounge? war jeden Besuch wert.
In Sachen Auswahl, Qualität und Personalfreundlichkeit fand ich die Buffetrestaurants ausgesprochen gut. Ausnahmslos alle Crewmitglieder waren immer freundlich und hilfsbereit. Garnicht überzeugt hat mich das Buffalo Steakhaus. Selten habe ich ein so schlechtes Steak bekommen wie dort. Bemerkenswert war auch der langsame Service. Da habe ich vorerst keinen Wiederholungsbedarf.
Ein eigenes Thema waren die Getränke, besonders für uns, die kein Getränkepaket hatten. Halb gefüllte Gläser bei den Sprizz Getränken waren die Regel, und das bei Preisen zwischen 8 und 10 €. Eine positive Ausnahme war die Bar auf Deck 14, das 5. Element. Da wurde wenigstens abends ordentlich eingeschenkt. Ansonsten wurde mit Eis nicht gespart, mitunter war garnicht zu erkennen, ob da noch was anderes drin war.
Zu den Hafenstops nur soviel, mit Ausnahme von St. Maarten waren die Stops in Ordnung. die europäischen Ziele sind wir alle schon mehrfach angefahren, da haben wir uns individuell orientiert. Sehr positiv war der 3,5 stündige Ausflug in Porto für 25 €, eines örtlichen Anbieters, mit einer sehr engagierten, deutschsprachigen Leiterin. Von den drei angefahrenen karibischen Inseln hat uns Martinique landschaftlich am besten gefallen. Echtes Karibikfeeling kam allerdings nur auf der Katamaranfahrt von St. Vincent nach Bequia auf. Der Strand und das Wasser dort sind einfach herrlich.
Insgesamt hat diese Reise ein gemischtes Gefühl hinterlassen. Im Moment möchte ich keine Reise mit Aida machen.
mit Ausnahme von St. Maarten
kannst du hier weitere Info's geben?
kannst du hier weitere Info's geben?
St. Maarten ist offenbar total vom Kreuzfahrttourismus abhängig, das fängt bei den viel zu vielen Schiffen an (mit uns waren 4 Kreuzfahrtschiffe da, mit sicher mehr als 10.000 Gästen. Da ein Großteil davon mit Kleinbussen Ausflüge unternimmt sind Staus und überfüllte Parkplätze vorprogrammiert. Die Insel ist insgesamt nur 87 qkm groß mit rund 72.000 Bewohnern, die gefühlt alle ein Auto haben. Ich komme aus Hamburg, da ist der Verkehr schon schlimm, aber kein Vergleich zu St. Martin (das ist der Name der gesammten Insel). Marigot, auf der französischen Seite, konnten wir nur durchs Autofenster betrachten, da unser Guide keinen Parkplatz gefunden hat, und auch keine Lust hatte uns abzusetzen und im Ort rumzukurven. Maho Beach ist total überbewertet, tausende Touristen auf einem kleinen Strand, darauf wartend, dass ein Flugzeug dicht über ihnen landet. Und das alles bei mehr als 30 Grad ohne Schatten.Dazu dieser ständige Fahrzeugstau. Die Insel hat eigentlich wenig zu bieten, deshalb werden die wenigen Hotspots einfach von uns Touris überrollt. Ich muß da nicht nochmal hin.
Bei einigen Sachen hätte man an Bord mehr machen können. Die Tombola für Cruise&Help hat nur 2.000€ eingenommen - denn der einzige Preis war ein Platz bei „Wer wird Millionär“. Das kenn ich von anderen Tombolas eindeutig besser.
Dazu das Strecken mit dem Eis, das war teils echt heftig. Die Qualität der Cocktails schwankte wirklich extrem.
Auch das Entertainment war nicht so toll - einige Shows (Addictet to Love, Lets get Loud und die Beatles) wurden zwischen Gran Canaria und Barbados wiederholt.
Im Rosini war das Frühstück die ersten Tage extrem langsam, nach dem Wechsel hat sich das schlagartig entspannt. Beim Buffalo hatten wir kein Problem, es war schnell und hat auch gut geschmeckt, die Qualität war auch sehr gut.
Irgendwann war im Weite Welt mal ein Motto-Tag und es wurde außer an einer Station mit Bolognesesoße nur Fisch und Speisen mit Meeresfrüchten angeboten. Da sind viele Gäste in andere Restaurants ausgewichen.
Insgesamt machte die Perla einen ziemlich fertigen Eindruck. Überall Rostflecken, die Handläufe auf dem Lanaideck teilweise defekt und mit Klebeband(!) abgedeckt. Oben drauf noch Probleme mit dem Warmwasser - das fiel im Gästebereich 2x aus, einmal bis Abends ca. 22:30Uhr. (Im Crewbereich fiel die Wasserversorgung auch noch an einem der letzten beiden Seetagen aus.) Wann geht das Schiff das nächste Mal in die Werft?
Auch das Entertainment war nicht so toll - einige Shows (Addictet to Love, Lets get Loud und die Beatles) wurden zwischen Gran Canaria und Barbados wiederholt.
Insgesamt machte die Perla einen ziemlich fertigen Eindruck. Überall Rostflecken, die Handläufe auf dem Lanaideck teilweise defekt und mit Klebeband(!) abgedeckt. Oben drauf noch Probleme mit dem Warmwasser - das fiel im Gästebereich 2x aus, einmal bis Abends ca. 22:30Uhr. (Im Crewbereich fiel die Wasserversorgung auch noch an einem der letzten beiden Seetagen aus.) Wann geht das Schiff das nächste Mal in die Werft?
Wir waren ja im Sommer 14 Tage auf der Perla und da waren alle Handläufe im Außenbereich abgeklebt sowie an der Lanaibar auch eine Sitzinsel gesperrt, weil diese testweise mit anderen Mitteln repariert wurde. In der 2ten Woche wurde dann angefangen auf den obersten Decks alle Handläufe zu erneuern, wahrscheinlich haben sie es noch nicht komplett geschafft, aber da sind sie definitiv dran, alles zu renovieren was I laufenden Betrieb geht.
Bei dem Showemsemble gab es in der 2ten Woche einen kompletten Tausch der Sänger und Tänzer... Qualitativ war es echt ein erschreckend großer Unterschied beim neuen Sängerteam... Meine Frau folgt einem der alten Sänger in den sozialen Medien. Eigentlich wollte er erstmal eine längere Pause machen, aber mittlerweile sind er und 3 weitere den alten Teams wieder dabei, scheint also einiges nicht gepasst zu haben...
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Auch das Entertainment war nicht so toll - einige Shows (Addictet to Love, Lets get Loud und die Beatles) wurden zwischen Gran Canaria und Barbados wiederholt.
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Insgesamt machte die Perla einen ziemlich fertigen Eindruck. Überall Rostflecken, die Handläufe auf dem Lanaideck teilweise defekt und mit Klebeband(!) abgedeckt. Oben drauf noch Probleme mit dem Warmwasser - das fiel im Gästebereich 2x aus, einmal bis Abends ca. 22:30Uhr. (Im Crewbereich fiel die Wasserversorgung auch noch an einem der letzten beiden Seetagen aus.) Wann geht das Schiff das nächste Mal in die Werft?
Beides kann ich bestätigen. Es gab auch einen Comedian, bei dem wir eine Weile zugeschaut haben, aber der so auf Mario Barth Niveau, dass wir gegangen sind. Auch die Anfangsshow "Aida Stars" war absolut mässig, belangloses Geträller und albernes Herumgehüpfe und dazu dieses ständige Auffordern zum Klatschen von der Entertainment Managerin Eva?
Ich kann mich auch nicht erinnern, einen nicht verklebten Handlauf an Deck gesehen zu haben. Auch die Rostflecken im Pool haben mich unwilkürlich an was anderes denken lassen ..... Ich bin ganz bei Fichtenmoped, die Perla sollte dringend aufgefrischt werden. Vielleicht kriegen sie dann auch die Fahrstuhlprobleme in den Griff.
Die Handläufe waren vor 2 Jahren auch schon mit Tape umwickelt.
Sind das noch die aktuellen Karten ?
Sind das noch die aktuellen Karten ?
Bis jetzt schon.
Ich danke dir!
auch wir können den schlechten Zustand der Perla bestätigen. Schimmel an der Duschtür, Klebeband an den Handläufen. Ein total versiffter Teppich in der Kabine. Auzüge wohl mit
einer eigenen KI ausgestattet. Wir standen auf 16, 2 fuhren gleichzeitig auf 15 und dann wieder runter. Das ganze mehrmals. Oft waren auch Aufzüge defekt.
Ein junges Ehepaar sagte zu mir - die Perla ist doch noch nicht so alt, wieso ist
sie so abgerockt.
Im Markt gab es rohen Schinken nur auf Nachfrage, ausgelegt war ein winziges Stück, der Rest war versteckt gelagert. Das gleiche beim Käse.
Nur 1 (ein) Kaffeeautomat für den ganzen Markt der Cappu und Latte rausgab.
AI wurde durch geringen Personaleinsatz so gut wie unmöglich gemacht. Überall Schlangen,
kaum Personal. Getränke mit mehr Eis als Flüssigkeit.
Diese ganzen Missstände und noch viele andere haben uns zu dem
Entschluß geführt - nur noch Mein Schiff, Aida hat ausgedient.
Heute zurück von dieser Reise, die wir ab Hamburg bis gestern in La Romana mitgemacht haben. Zur Vermeidung längerer Auswirkungen des Jetlags und unbeeinflußt von der Aida-Umfrage nehme ich hier mal Stellung zu einigen hier erwähnten Themen, Erfahrungen:
1) Füllstand Buffetrestarants: Ja, sie waren stets voll, oftmals übervoll, zu laut, früh wie abends. Reisten kürzlich neue Gäste an, kam Verwirrung dazu in Form von "kreuz und quer laufen". Absoluter Negativtopwert war eine Stunde vor der Abreiseinfoveranstaltung im Theatrium für alle in Barbados abreisende Gäste. Ich hoffe bei den beiden neuen Schiffen auf ein besseres "Anzahl Gäste - Anzahl Plätze im Buffetrestarant"-Verhältnis, befürchte jedoch, dass es keine Besserung geben wird. Kenne bisher aber nur 2x Sphinx (2021+2023) und eine proppevolle Nova (Januar 2020). Ich persönlich esse dennoch bevorzugt in Buffetrestaurants und ertrage den Stress an den Buffets und den allgemeinen Lärmpegel. Beides jedoch nicht für jede(n) erträglich.
Hatte mir auf der Perla etwas mehr Entzerrung erhofft, weil tagsüber immer mindestens ein Buffet-Restaurant geöffnet ist, was bei den bisher erlebten Sphinxen nicht der Fall war, wo oft am frühen Nachmittag, wenn man vom Ausflug zurückkam, keines offen war.
2) Plätze im Theatrium: Absolute Zustimmung, dass es bei weitem zu wenig Plätze gibt. Ein Erscheinen 30 Minuten vor Beginn der gewünschten Veranstaltung reichte jedoch oftmals nicht aus, weil vorher eine andere stattfand (Show, Bingo), und das Theatrium bereits ensprechend gefüllt war. Ich denke, dieses Problem wurde seitens Aida erkannt und versucht das auf Perla/Prima und und kleiner durch die Wiederholung der Show zwei Stunden später zu lösen, bzw. auf Nova und Cosma durch das separate TV-Studio.
Frage an die Veteranen: Wenn wir im Theatrium Getränke bestellen wollten, fühlte sich kein Kellner zuständig, sie schienen sich eher auf das Abräumen der leeren Getränkegläser zu fokussieren. Wenn wir dann doch mal Getränke bestellen konnten (was mindestens 30 Minuten dauerte), dann dauerte es dann nochmal etwa 30 Minuten, bis wir dann unsere Getränke hatten. Ist Getränkebestellung im Theatrium nicht üblich?
3) Freundlichkeit der Crew: Absolute Bestätigung. Sie sind wirklich immer freundlich, auch wenn sie von Gästen angemault werden. Die Crew braucht wirklich ein dickes Fell. Mehr dazu später.
4) Getränke: Kann bestätigen, dass die Qualität tendenziell abnahm. Mir ist ein Gewöhnungseffekt bewußt, dennoch bleibe ich dabei aus folgenden Gründen: Mehr Eiswürfel, was zu "Volumenverdrängung" und "Verwässerung" der Cocktails führt. Negativbeispiel "Long Island Iced Tea" schmeckte nur nach Cola und sonstiger Süße. Das kannte ich von der Sol im Jahr 2021 wiederholt ganz anders. Der Füllstand war in den allermeisten Fällen okay.
An mindestens drei Tagen (aber nicht an jedem) gab es immer irgendeinen anderen Cocktail, der in keiner Barkarte zu finden war, (zum beispiel "Peach Margarita") im Vergleich zu den anderen Cocktails relativ preiswert war (6,50 €), aber nicht in der Barkarte zu finden war, war immer sehr gut. Wenn wir so einen bestellten, hatten wir mindestens ein Mal den Eindruck, dass sich die Barkeeper in Landessprache ironisch darüber austauschten, wieviele sie davon bereits verkauften, nämlich erst sehr wenige. Die Mehrzahl der Gäste hatte offensichtlich irgendeins der Getränkepakete und bestellten am laufenden Band enthaltene Getränke. Das fing früh an den Kaffeeautomaten in den Buffet-Restaurants an und hörte nachts an den Bars auf.
5) Die Angespanntheit bzw. Reizbarkeit der Gäste war allgemein höher bzw. das Portemonnaie nicht mehr so locker: Was gratis mitzunehmen ging, wurde gnadenlos genutzt. Ausnahme hier: die Prozente-Rabattaktion am Glücksrad, um die einen Shoprabatt zu "erdrehen". Bei der letzten dieser Aktionen bedeutete das rote Feld, das man nochmal drehen konnte und somit eine Zusatzchance auf den Höchstrabatt von 15% hatte. Ich hatte den Eindruck, dass in den Shops weniger verkauft wurde als in früheren Jahren, wo der Shop regelmäßig voll war.
Die Anzahl der bei Kunstauktionen versteigerten Bilder war geringer und auch die dabei erzielten Preise. Das Seekartenunikat ging für 2000€ weg trotz "Last-minute-Bieterwettstreit" zweier Bieter. 2021 wurden noch 3000€ erlöst.
Gefühlt habe ich mehr Beschwerden mitbekommen. Bei kleinster Andeutung von harmlos gemeinter Häme gegenüber abreisenden Gästen wurde unverhohlen mit lautstarken Buhrufen reagiert. Mindestens zwei Mal erlebt. Offenbar ist bei den Gästen eine Grenze der Preissteigerungen erreicht, aber wenn man beispielsweise sieht, wie stark die Lebensmittelpreise gestiegen sind ... Aida wird davon sicher auch betroffen sein.
6) Zu den mit Klebeband abgeklebten Handläufe: Ich habe sowas nur im Außenbereich festgestellt und ist sicher der starken Sonneneinstrahlung geschuldet, was das überhitzte Plastik dann in Spannung versetzt und dann eben irgendwann Risse bekommt und bricht. Erstgemeinte Frage: Was ist das Problem? Esthetischer Natur?
7) Roststellen: Es wurde an jedem Hafentag aktiv an der Rostbeseitigung gearbeitet, in Dominica sogar sehr lautstark. Dieser Lärm hat sicher auch wieder Gäste gestört.
Unsere Balkonkabine wurde innerhalb von drei Tagen zwei Mal neu gestrichen, obwohl der erste Neuanstrich vollkommen genügt hätte. Wir haben es klaglos hingenommen und nach dem zweiten Streichen nicht wirklich erkennen können, wo nun noch zusätzlich Farbe drübergegeben wurde.
Allen kann man es nicht recht machen. Läßt man das Schiff an unbedenklichen Stellen rosten, beschweren sich die Esthetiker, beseitigt man den Rost, beschweren sich die lärmempfindlichen Gäste, schickt man es zur Entrostung in die Werft, beschweren sich Gäste über ausgefallene Reisen und Aida über entgangene Einnahmen. Irgendjemand beschwert sich halt immer.
Unser allgemeines Fazit folgt hier später, wenn wir die Reise etwas haben setzen lassen.
Was mich besonders gestört hat, war der Hafentag auf Lanzarote. Wie wir mitbekommen haben sind nicht nur wir dort Baden gewesen sondern auch etliche andere Gäste. Das man dann auf dem Schiff hört, dass es z.T.kein Wasser bzw. in vielen Kabinen kein warmes Wasser gab war schon schlecht, aber dass die einzige Erklärung war, wir arbeiten daran und irgendwann gibt es wieder Wasser empfinde ich als ein wenig armselig. Eigentlich hätte der zuständige Mitarbeiter einen Gratisdrink oder Ähnliches anbieten können. Offenbar kommt so eine Geste bei Aida nicht mehr vor.
Das mit den Fahrstühlen zog sich übrigens durch die ganze Reise, entweder liefen einige nicht, oder die Türen gingen immer wieder auf und zu, oder trotz Anzeige fuhr der Fahrstuhl in die entgegengesetzte Richtung. Das alles summiert sich dann auf einer Reise, und auch wir werden vorerst nicht mit Aida fahren.
ein Nachtrag:
die Ausflüge zu den Stränden. Steckte man im dichten Verkehr und blieb für den Strand
nur noch 2,5 Stunden so hies es auf Nachfrage- Risiko des Kunden, Aida hat nichts damit zu tun.
Auf Martinique waren wir an einem 2, 5 Meter breiten Strand ohne Liegen, das konnte man wissen. Das aber Hunderte Insulaner einen Feiertag hatte und ALLE Schattenplätze belegt waren
als wir ankamen konnte Aida wie immer nicht wissen.
Auf einer Insel gab es kostenlose Shuttle Busse, auch das konnte Aida natürlich auf Nachfrage bei der EM nicht wissen. Das einzige was konstant ist, ist das abkassieren. Risiken trägt der Kunde.
Unsere Balkonkabine wurde innerhalb von drei Tagen zwei Mal neu gestrichen
Ich meinte natürlich den Balkon unserer Kabine, der innerhalb von zwei Tagen zwei Mal gestrichen wurde.
Das man dann auf dem Schiff hört, dass es z.T.kein Wasser bzw. in vielen Kabinen kein warmes Wasser gab war schon schlecht, aber dass die einzige Erklärung war, wir arbeiten daran und irgendwann gibt es wieder Wasser empfinde ich als ein wenig armselig. Eigentlich hätte der zuständige Mitarbeiter einen Gratisdrink oder Ähnliches anbieten können. Offenbar kommt so eine Geste bei Aida nicht mehr vor.
Das mit den Fahrstühlen zog sich übrigens durch die ganze Reise, entweder liefen einige nicht, oder die Türen gingen immer wieder auf und zu, oder trotz Anzeige fuhr der Fahrstuhl in die entgegengesetzte Richtung. Das alles summiert sich dann auf einer Reise, und auch wir werden vorerst nicht mit Aida fahren.
Ich erwarte nicht, dass mir Aida den genauen Grund nennt, warum die Warmwasserversorgung ausgefallen ist und wie sie das dann repariert haben. Dass sie dann erneut ausfiel, könnte ein Hinweis darauf sein, dass man das Problem zunächst nur notdürftig gelöst hat. Wie auch, wenn ein erforderliches Bauteil eben nicht verfügbar ist. Das ist alles nur Spekulation, es könnte auch anders gewesen sein, aber an diese Theorie mußte ich sofort denken, als ich hörte, dass die Warmwasserversorgung erneut ausfiel. Im Nachhinein betrachtet: Wenn das Warmwasser in den Kabinen ausfiel, war es dann noch im Lazy River (rest-)warm? Hätte man zumindest prüfen können, bevor der letzten Option "Kalte Dusche".
So eine Transatlantiktour ist für mich immer auch etwas Abenteuer und sehe so manchen Fauxpas oder Dinge, die auch Aida nicht vorhersehen kann, eher locker. Es hätte mitten auf dem Atlantik schlimmeres passieren können.
Was die Aufzüge betrifft, gebe ich euch Recht und ich würde wahrscheinlich keine Kreuzfahrten mehr machen, wenn ich auf die Aufzüge angewiesen wäre. Zu Fuß bin ich in normalem Tempo über drei Decks schneller als per Aufzug, wenn ich bei dieser Kalkulation die Wartezeit einbeziehe.
Alles anzeigenein Nachtrag:
die Ausflüge zu den Stränden. Steckte man im dichten Verkehr und blieb für den Strand
nur noch 2,5 Stunden so hies es auf Nachfrage- Risiko des Kunden, Aida hat nichts damit zu tun.
Auf Martinique waren wir an einem 2, 5 Meter breiten Strand ohne Liegen, das konnte man wissen. Das aber Hunderte Insulaner einen Feiertag hatte und ALLE Schattenplätze belegt waren
als wir ankamen konnte Aida wie immer nicht wissen.
Auf einer Insel gab es kostenlose Shuttle Busse, auch das konnte Aida natürlich auf Nachfrage bei der EM nicht wissen. Das einzige was konstant ist, ist das abkassieren. Risiken trägt der Kunde.
Wir als Kreuzfahrtneulinge machen auch solche Art von Erfahrungen (nicht nur bei Ausflügen, sondern auch auf dem Schiff) und zwar permanent. Zumindest ich nehme das locker und wenn mich das sehr stört, bereite ich mich zukünftig entsprechend selbst vor bzw. lerne aus den gemachten Erfahrungen.
Zum Thema "Reduktion der Zeit am Strand wegen Stau" recherchiere ich bei zukünftigen Ausflügen: Wo ist der Hafen? Wo ist der Zielstrand? Wie viel Transferzeit steht in der Ausflugsbeschreibung? Wenn mir die Entfernung zu weit bzw. die Transferzeit zu lang erscheint, würde ich den Ausflug nur machen, wenn mir der Strand sehr wichtig ist. Wenn weder Zielstrand noch Transferzeit bekannt sind und mir das am Ausflugscounter nicht beantwortet werden kann, dann buche ich den Ausflug erst gar nicht.
Zum Thema "alle Plätze belegt wegen Feiertag": Wenn mich das stört, recherchiere ich vor Ausflugsbuchung im Internet, ob das Land des Hafens an dem Tag, an dem das Schiff dort ist, einen Feiertag oder eine sonstige Festivität hat. Einen Feiertag sehe ich eher positiv, denn dann rechne ich damit, dass fast der gesamte Berufsverkehr entfällt und man vielleicht sogar noch eine besondere Festivität miterlebt, die es dort vielleicht nur ein Mal pro Jahr gibt.
