Longyearbyen / Spitzbergen / Norwegen

....finde ich eine klasse Idea, eine Schlittentour mit Huskies...

Habe daraufhin angefangen auch im Internet zu suchen...

http://svalbard.nordicvisitor.com/day-tours/

Unter der Adresse gibt es auch Schlittenhundetouren und andere Tagestouren mit Boot, etc....

Zitat von KnutDani

Der Guide (Robert) würde uns auch vom Schiff abholen....

Ich hoffe mal, der Guide holt euch nur ab, daß ihr schneller am Schlitten seid ?! Die halbe Stunde zu Fuß vom Hafen nach "Downtown" Longyearbyen, darf man doch wohl hoffentlich auf eigene Faust und unbewaffnet hinter sich bringen oder gibt es da Einschränkungen und örtl. Bestimmungen?

So ganz ohne ist es sicher nicht, denn dieser Eisbär war keine 3km vom Hafen entfernt:

Eisbären in Longyearbyen sind normalerweise ausgestopft. Nicht aber der, der am Abend des 8. Juni im oberen Ortsteil Nybyen entdeckt und von der Polizei verscheucht wurde. Der war echt genug für ein paar offizielle Warnschüsse und einen Hubschraubereinsatz, um das Tier den Longyeargletscher hoch und ins benachbarte Tal zu vertreiben.

Eisbären in Longyearbyen

hat jemand Erfahrungen mit Terrapolaris in Spitzbergen? Haben jetzt 2 mal mit denen telefoniert und immer haben sie gsagt sie lassen uns ein Angebot zukommen und nichts ist passiert...da wir am 10. mit der cara starten drängt auch so langsam die Zeit. Weiß jemand ob Aida eventuell dort Biking Touren anbietet? Bei den normalen Ausflügen werden keine angezeigt

Zitat von KnutDani

Hallo, zurück von unserer Reise möchte ich kurz über unsere Tour mit den Schlittenhunden berichten. Wir wurden abgeholt und die Fahrt ging noch viel weiter als bis in die Stadt. Wir wurden in ein großes Gehege gefahren, wo jeder Hund seine eigene Hütte hatte, mussten die Hunde dann auch selbst holen, halftern und an den Schlitten binden (6 Hunde pro Gespann) und dann sind wir ca. 1,5 Std. durch die "Gegend" gefahren und haben Rentiere gesehen. Gefahren sind wir den Wagen selbst (einer lenkt und einer sitzt). Eisbären gab es um diese Jahreszeit nicht in Logyaerbyen. Nach dem Tripp haben wir die Hunde wieder an ihre Hütte gebracht und gefüttert. Es war mal eine interessante und spannende Erfahrung mit den Hunden.

da beneide ich dich wirklich!

Wir haben soeben diese Tour für den 24.06.2013 ( Nordeuropa 10 )gebucht Vielen Dank für die Empfehlung Dani und Knut. Ich freu mich schon sehr darauf......LG Gloria

Hallo,
wir hatten uns nachher doch gegen die Schlittenhundetour entschieden, auch wenn das sicher ein tolles Erlebnis gewesen wäre.

Stattdessen waren wir im Ort. Die Cara lag auf Reede, sodass wir erst 1,5 Stunden später als ursprünglich geplant mit dem ersten Tender an Land waren. Das führte dazu, dass die Touren, die man vor Ort in der Tourist-Info buchen konnte schon begonnen hatten. Wir hätten noch eine Fahrt zu einem Naturschutzgebiet mit Führung eines Biologen oder eine Taxi-Fahrt machen können. Wir entschieden uns dann, selbst den Ort zu erkunden.

Die Tourist-Info ist an der Universität und fußläufig gut zu erreichen. Dort gibt es Stadtpläne und viele Angebote an Touren, die Mitarbeiter helfen gerne weiter und vermitteln auch Taxen.

Von dort sind wir weiter zu der Husky-Farm, die man nach zehn Minuten zu Fuß über die Hauptstraße erreicht. Dort ist auch der Platz, an dem die Enten ihre Eier ausbrüten. Viel weiter darf bzw. sollte man allein nicht gehen, denn kurz dahinter beginnt das Eisbär-Gebiet.

Zurück in der Stadt waren wir in einigen Läden, haben uns die Häuser angeschaut, sind in Richtung Gletscher gelaufen und schließlich über einen Aussichtspunkt an der Kirche zurück zum Schiff.

Anfangs dachten wir, dass wir deutlich mehr aus dem Tag hätten machen können, wenn wir einen Ausflug über die Aida gebucht hätten. Aber die Reaktionen von Mitreisenden im Anschluss war deutlich. Der Spaziergang mit den Hunden wäre ein Reinfall gewesen und die Sightseeing-Tour hätte man auch selbst zu Fuß absolvieren können - die Leute waren ganz schön geknickt, sodass wir daraus den Schluss gezogen haben, doch für uns das Beste gemacht zu haben. Wobei ich natürlich nicht weiß, was wir erlebt hätten, wenn wir eine Stunde eher an Land gewesen wären...

Wifi gibt es übrigens in der kleinen Einkaufsmall "Lompen", der Empfang ist in dem kleinen Café am Ende der unteren Ebene am besten.
Gegenüber ist ein Supermarkt. Bei der Post bekam man Briefmarken. Die Postkarten sind im Ort übrigens 20 Kronen billiger als bei der Tourist-Info.

Viele Grüße,
fenja

Hallo Zusammen,

wir hatten im Vorfeld eine Schlittenhundetour gebucht. Und zwar bei Svalbard Husky. Trotz des schlechten Wetters ein einmaliges Erlebnis. Eine Schwedin, die sehr gut deutsch sprach, hat uns vom Hafen abgeholt. Im Camp mussten wir die Hunde selbstständig vor den Schlitten spannen und dann ging's los. Die Hunde waren sehr zutraulich. Am Ende der Tour haben wir noch beim Füttern geholfen, bevor wir noch in den Ort gebracht wurden. Dort hatten wir dann noch etwas Zeit uns den Ort anzusehen. Außer dem Einkaufszentrum sind uns noch sehr viele Sport-/Outdoorgeschäfte aufgefallen mit teilweise guten Angeboten.

Hallo,
kann mir jemand sagen, ob der Hafen/Ort rollitauglich ist?
Sind die Wege gut befahrbar oder trifft man auf Kopfsteinpflaster, groben Kies, Steine, Treppen usw.....
Danke!

Hallo Buddelschiff,

Deine Frage beantworte ich mit einem klaren Jein ... Die Straßen sind alle geteert; an Bürgersteige kann ich mich nicht erinnern. Links und rechts der Straße beginnt die (ausgetretene) Erde; z.T. mit Schotter, z.T. recht schmal. Aber da nach meiner Erinnerung recht defensiv gefahren wird bei mäßigen Verkehr, kann ich mir vorstellen, dass Ihr am Straßenrand mit dem Rolli in die Innenstadt Longyearbyens gelangen könnt. Wir haben bei gemütlichem Tempo (keine Rollis) ca. 20 Minuten benötigt.

Schau mal hier rein - auf einigen Fotos kannst Du Straßen erkennen:

http://www.aida-weblounge.de/weblounge/reis…vii-spitzbergen

Ihr könnt Euch auf eine Traumreise freuen - viel Spaß bei der Planung!

Beste Grüße

Achim

Hallo,

wir hatten bei Svalbard Husky die Tour "Dog wagon tour in beautiful Bjørndalen" gebucht.
Svalbard Husky
Wir wurden am Schiff abgeholt und zu einem Hundecamp etwas außerhalb von Longyearbyen gefahren. Dort konnten wir uns schon mal ein wenig mit den Hunden anfreunden und durften helfen, die Hunde in die Zwinger eines Anhängers zu hieven. Anschließend wurden wir zu einem Punkt oberhalb des Hafens gefahren, wo die Hunde vor einen Wagen gespannt wurden. Auch hierbei durften wir helfen, bzw. die Hunde haben uns geholfen, sie einzuspannen.
Auf dem Wagen war Platz für den "Schlittenhundeführer" und 7 Fahrgäste. Unser Gespann bestand aus 14 Hunden.

Die Fahrt mit den Hunden hat ca. 1,5 Stunden gedauert.

Wir sind bis zum Flughafenbereich gefahren und haben kurz hinter dem Campingplatz wieder gewendet.

Unterwegs bekamen die Hunde zweimal etwas zu trinken, dabei hatten wir einige "Begegnungen" mit Seeschwalben.

Kurz nachdem wir gewendet hatten, hatten wir das riesige Glück, dass ca. 10 Meter vom Ufer entfernt einige Belugawale schwammen. Das Gespann wurde angehalten und wir sind zum Wasser gelaufen. Es wurde fotografiert bis die Kameras glühten bzw. wie in meinem Fall das Akku erschöpft war. Ein tolles Naturschauspiel.

Nachdem wir unseren Startpunkt wieder erreicht hatten, haben wir noch geholfen, die Hunde auszuspannen.

Wir haben dann nicht mehr die Hunde zum Camp begleitet und sind direkt zur Kirche gelaufen. Anschließend wurde noch ein wenig durch den Ort gebummelt, ehe es zu Fuß zurück zum Hafen ging.

Die Hundeschlittentour war wirklich ein einmaliges Erlebnis, dass aber mit 890 NOK/P. (ca. 110 €) auch nicht ganz billig war. Aber wir haben keinen Cent bzw. keine Krone davon bereut.

Insgesamt waren wir vom Abholen am Hafen bis zur Verabschiedung unserer vierbeinigen "Freunde" ca. 3,5 Stunden unterwegs.

LG aus dem Ruhrgebiet.

Wir
liegen auf Reede vor Longyearbyen. Mit den Tenderbooten fahren wir
morgens zum Hafen. Es liegen insgesamt 3 Schiffe heute hier und es
ist dementsprechend viel Trubel.

Wir
haben es geschafft, nur noch 1000 km bis zum Nordpol.

Die
Landschaft ringsherum wirkt eher karg und wüstenartig mit einigen
Schneeflecken. Die Stadt, die aufgrund des Kohlebergbaus entstand,
sieht sehr funktionell aus.

Über
Svalbard-Taxi haben wir eine 2-stündige Tour in einem Minibus
gebucht, die 35 € oder 590 NOK pro Person kostet. Wir warten in der
Nähe des Souvenir-Zeltes und nach einer Weile taucht unser
„Maxi-Taxi“ auf. Der Fahrer, ein typischer Seebär mit
Rauschebart und Pfeife, heißt uns willkommen.

Im Bus
hinten war eine Rampe, je nach Teilnehmerzahl werden Sitze ausgebaut
und max. 2 Rollifahrer können mitfahren. Nur nach vorheriger
Anfrage!

Wir
fahren zunächst mitten durch die Stadt, um weitere Mitfahrer aus
einem Hotel abzuholen. Dem Fahrer macht es riesigen Spaß, die Leute,
vor sich herzuscheuchen. Heute übervölkern 5000 Touristen die
kleine Stadt. Hier leben 41 Nationen, überwiegend Forscher und die
wollen ja bekanntlich ihre Ruhe haben.

Nachdem
wir vollzählig sind, fahren wir weiter zur nördlichsten Kirche, zum
ältesten Haus und anschließend zum Trinkwassersee und
Vogelbrutgebiet. Hier steht auch eins der begehrten
„Eisbär-Warnschilder“, von dem nun jeder ein Foto macht. Direkt
am Straßenrand brüten Seeschwalben und Wildgänse futtern sich
winterfest.

Es geht
aufwärts Richtung Gletscher, vorbei an Kohlebergbau und ein paar
Rentieren.

Auf dem
Berg angekommen, stehen wir vor einem riesigen Satellitenempfänger
und einer Forschungsstation für Polarlicht. Wir haben einen tollen
Ausblick über die gesamte Bucht.

Es geht
wieder zurück, am Hafen vorbei, und wieder hinauf zu einem
Samendepot. Hier werden 4,5 Mio. Pflanzensamen aus aller Welt gut
gekühlt aufbewahrt. Bis zu 100 m tief in den Felsen hinein wurde
dieser Tresor angelegt, der Zutritt ist natürlich nicht erlaubt. Von
hier aus hat man wieder einen schönen Blick über die Bucht und den
Flughafen.

Am Ende
der Tour haben wir uns in der Stadt absetzen lassen. Es gibt dort
eine Straße mit mehreren kleinen Geschäften und ein
„Einkaufszentum“, darin ist eine barrierefreie Toilette. Nachdem
wir unsere Urlaubspost erledigt haben, geht es zurück zum Schiff.

Um 16
Uhr heißt es wieder „Leinen los“ und wir verlassen den Isfjord,
vorbei an Gebirgszügen und Gletschern.

Hat jemand Tipps für Spitzbergen. Würde gerne eine Tour buchen bei der man recht viel Natur zu sehen bekommt.

Hallo,

also wir haben die Husky-Tour gemacht und schwärmen immer noch davon.

http://svalbardhusky.no/our-trips--booking.html

http://svalbard.travelize.se/clientfiles/sv…e=troll&lang=UK

Habt ihr da auch ein paar Stopps gemacht und wie war die Route in etwa?

jolabr : Ich wollte auch schon immer mal eine Hundeschlittenfahrt machen, aber mir fehlt so ein bisschen die Vorstellungskraft:

Wenn sie ohne Schnee auf Rädern stattfindet, ist das dann authentisch?
Was sieht man unterwegs? Ist die Natur entlang der Route sehenswert?
Was ist, wenn man keinerlei Erfahrung mit Hunden hat?

Ich habe bislang nur Gutes über die Tour gelesen, aber kaum Bilder davon gesehen. Was fasziniert die Beteiligten?

Danke vorab für die Antworten.
LG Gabi19

Ach Gabi,

viele Fragen.

Ich hatte vor der Reise auch keine Vorstellung. Wir wurden am Schiff mit einem Jepp abgeholt und zu der Farm gebracht. Wir waren insgesamt 12 Personen (mit dem Führer) und mussten uns alleine den Wagen mit den Hunden zusammenstellen. Auf einer Magnettafel standen die Namen der Hunde. Wir mussten also alle 6 Hunde suchen und einspannen. Obwohl wir zu Hause keine Hunde haben, war es relativ einfach. Die Hunde haben sich sichtlich gefreut, dass sie raus dürfen. Für 2 Personen also 1 Rollwagen mit 6 Hunden.

Die Hunde sind ganz friedlich und lieb.

Man fährt ca. 1,5 - 2 Stunden in der Wildnis. Im Sommer ist die Landschaft natürlich anders als im Winter. Es ist rau, aber die Weite und die Stille haten mir sehr gefallen. Wir haben nur einmal einen Halt gemacht und den Hunden Wasser zum trinken gegeben.

Nach der Tour haben wir die Hunde wieder an ihre Plätze gebracht und zusammen allen Hunden Essen vorbereitet. Wenn jemand mit rohen Fleischabfällen Probleme hat, dann lieber wegschauen. Nachdem alle Hunde (ich glaube es sind ca. 100 Hunde dort) satt waren, wurden wir wieder zurück zum Schiff gebracht. Wir waren aber sehr schmutzig. An dem Tag hat es morgens geregnet und die Matsche von den Rädern landete auf unseren Jacken und Hosen. Wir haben dann unsere Sachen zum Reinigen abgegeben. Wir waren damals auf Mein Schiff 1.

Der ganze Ausflug, also der Kontakt mit den Huskys und die Landschaft hat uns sehr gefallen.

Ich fahre jetzt zum Schwimmbad. Wenn ich wieder da bin, versuche ich einige Bilder hochzuladen.

Gruß

jolabr

So, jetzt einige Bilder:

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[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/20955865on.jpg]

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@ jolabr : Vielen vielen Dank! So habe ich doch mal eine ganz andere Vorstellung! Das sieht wirklich klasse aus!
LG Gabi19