Belém / Brasilien

Andy

Hallo,

Deine Ausführungen waren mir sehr hilfreich. Eine Frage habe ich aber zum Mückenschutz: was für ein Mittel hast Du genommen und wo hast Du es gekauft? Ich hätte jetzt Autan mitgenommen, habe einfach das Problem, dass sich scheinbar jede Mücke auf mich stürzt und ich auf die Stiche auch immer wieder gerne mal allergisch reagiere.

Wir haben die Südamerika 1 und Südamerika 3 mit der Cara gemacht, und waren bei den Ausflügen öfters im Landesinnern und auf den Inseln auch im Landesinnern. Wir haben Nobite mitgenommen. Wenn man bei Muckenschutz keine Bombe möchte, soll man den Schutz in Südamerika vergessen. Wir haben Nobite Spray für die Kleider benutzt und Nobite Gel für die Haut benutzt. Im Rucksack immer etwas Antibrumm. Es hat uns geholfen.

Aber, wer auf den Mitteln allergisch reagiert, oder von Natur aus ein Mücken-Magnet ist, wird wahrscheinlich eh Probleme haben. Ein Kortisonsalbe für nachher ist sehr zu empfehlen, falls Fenistil, et al die Entzündung nicht bekämpft.

Gute Reise. Wir denken auch an Amazonas diese Saison, weil AIDA sich aus dem Gebiet 'raus geht.

Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Antibrumm gemacht, stinkt zwar auch, wie die Pest, hilft aber. Autan kannst Du vergessen, da lachen die Viecher nur. Was noch ganz wichtig ist kein Parfüm verwenden. Einen stichfreien Urlaub, lieber erstunken, wie erstochen, oder so ähnlich.

LG Angelika

Prost

denkt bitte daran, dass Nivea eine Fettcreme ist. Da drunter schwitz man gewaltig.....Mehr sage ich nicht.

Nichts. Duschen, Sonnencreme drauf - weil um guten Sonnenschutz zu erzielen, müssen die Wirkstoffe sich mit der Haut verbinden. Dann - Mückie-Abwehr. Und immer wieder drauf, je nachdem wieviel man schwitzt. Aber, jeder ist anders.

Gerne!!! Vielleicht sollen Tina und Rolf ein Thread irgendwo machen für die verschiedenen Infos, die nicht direkt Städt-spezifisch sind. Die Information hier unter Belem ist auch für die anderen südamerikanischen und karibischen Ziele wichtig. Zumal Dengue-fieber grasiert!!! Meine Freundin und ihr Mann haben es letztes Jahr gehabt - sie wohnen auf Grenada.

Hallo Daylight,

wir waren in Belem auch alleine unterwegs(allerdings ohne Goldkettchen oder Kamera um den Hals!!) und hatten keine Probleme. Sehr schön ist der Botanische Garten anzuschauen, dort sollte man allerdings mit dem Taxi hinfahren (einf.Strecke 10-15 Dollar) Auf dieser Strecke wurden manche Touristen von der Polizei gebeten nicht zu laufen, wäre unsicher.Dort gibt es einen schönen Aussichtsturm mit einem herrlichen Blick über Belem und ein riesiges Schmetterlingshaus, durch das du dich frei bewegen kannst. Fanden wir wirklich sehenswert. Auf dem Rückweg nicht gleich am Eingang ein Taxi nehmen(teurer) sondern 50m weiter standen an einem kleinen Platz auch welche, 5 Dollar billiger für die Strecke. Auch ein Muss in den Dockas: Die Brauerei-das selbstgebraute Dunkelbier war ein Genuss. Wir sind auch durch die Stadt, da wir in ein Internetcafe wollten, hatten uns aber nie unsicher gefühlt. Am Hafen/Markt war recht viel Polizei präsent, und nur dort haben wir mit der Videokamera gefilmt, dann wieder eingepackt! Vorsicht ist geboten, wenn Einheimische fotografiert werden wollen. Dabei wurde Mitreisenden die Digi entrissen. Sonstige Vorfälle bekamen wir nicht mit.

Viel Spaß auf dieser schönen Tour

Monika

@Daylight: auf keinen Fall auf dem Schiff bleiben ! Da würdet ihr wirklich was verpassen...
Alleine schon der Gang über den Markt ist wahnsinnig interessant - und hier ist wie gesagt, überall Polizei präsent.
Auch noch rund um den Hafen / Markt gibt es schöne Sachen zu sehen, wenn man nicht weiter in die Stadt hochlaufen möchte.
Wir sind zum Theater hochgelaufen, durch enge Gassen und STraßen und haben uns keine Sekunde unsicher gefühlt.
Allerdings konnten auch die Banker dort kaum englisch - wir haben mehrmals versucht, nach dem WEg zu fragen....
Vom Theater sind wir dann durch die Einkaufsstraße wieder runter zum Hafen und haben dort noch etwas getrunken, war sehr schön dort zu sitzen!

Hallo, Anna- Renate:
unsere Erfahrungen sagen nein!!!! nix englisch wenig spanisch (auch nicht Polizei als wir nach dem Weg fragten.Kann man aber sicher nicht generell sagen- aber eben unsere Erfahrungen.

Ja, das mit der Sprache in Brasilien ist so eine Sache. Das habe ich gewusst schon vor unserer ersten Südamerika Reise ab Santos. Meine Bekannten hatten mir nur ein Rat gegeben. Den habe ich beherzigt und habe gelernt....Es geht nichts über "Ein Wort....Hände - lass die Füße weg - und .....Lächeln". Keine Angst vor Fehler machen. Das Wort war....kauderwelsch....Möchte keine Werbung machen . Aber damit kam ich überall durch. Zum Teil haben die Leute sich ins Fäustchen gelacht. Aber....alle, alle waren hilfsbereit. Es hilft - wie bei anderen Sprachen auch, sich etwas mit dem Tonfall zu beschäftigen. Das geht heutzutage gut mit Internet und CD's.

Todo legal!!! obrigada!

Hai daylight

da wir auf der selben Reise sind, schaue mal unter dem entsprechenden Datum nach, was wir in Belem vorhaben
sprachlich wird es auch kein Problem sein, wir sprechen diese lebendige Sprache wie die 2. Muttersprache

Ich wollte nur Info geben für die "Overnighters" in Belém. Tenderboot-Service wird gegen 23:00 eingestellt. Das wird rechtzeitig bekanntgegeben, aber ich wollte das sagen wegen der Planung. Denke auch, wie unser Kapitän - Keiner will die Nacht in Belem verbringen....oder???

Hallo,

wir sind von der aktuellen Tour gerade zurück. Haben auch wieder von Übergriffen auf mehrere Passagiere in Belem gehört - angeblich sind mindestens 3 Personen beraubt worden - in allen 3 Fällen ging es um Goldketten, die den Opfern vom Hals gerissen wurden.

Sorry - überall wird davor gewarnt mit Schmuck von Land zu gehen - also sind die Leute es auch selbst schuld.

Wenn man in den Geschäften von Belem/Manaus die Preise für kleine Digicams sieht, kann man nachvollziehen, warum diese gerne gestohlen werden. Sind für Normalverdiener dort unerschwinglich.

Auf der Tour ist ein hervorragender Lektor an Bord. Ich empfehle unbedingt seinen 2. Vortrag während der Reise - da geht es auch um Belem. Man bekommt gute Tipps.
Der erste Vortrag ist zwar auch sehr informativ - aber er redet dann u.a. über Manaus - wenn man die Stadt bereits hinter sich gelassen hat.......

Ach ja - wir sind dann sogar in Belem mit den Bussen gefahren. Wurde allerdings auch von abgeraten. Uns wurde von den Einheimischen immer weitergeholfen. Auf der Fahrt zum Mangal das Garcas haben wir einen supernetten Studenten getroffen, der sich in perfektem Englisch mit uns unterhalten hat - aber er war wirklich die eine große Ausnahme, was die Sprache anbelangt.

Die Eisdiele in den Dockyards ist toll. Unbedingt Acai und Cupacu probieren!

Die Taxifahrer sind zum Teil recht abgebrüht - verlangen gerade in Belem überteuerte Preise in USD.

Man sollte unbedingt Real mitnehmen .

Grüße,
Novesia