Honduras Ausflüge

TobiS
Also beim Wasserfall war bei uns eigentlich kein Müll..
Im Gegensatz zu der Strecke dorthin.
Und natürlich gefällt mir auch kein Müll! Deshalb habe ich unseren Guide auch darauf angesprochen und der hat uns das ausführlich auch erklärt bzw. Situation geschildert. Aber das wäre hier im einzelnen zu lang. Grob gesagt, haben die einfach andere Probleme erstmal und der Müll wird noch nicht als Problem gesehen. Erst mal geht es in dem Land halt einfach ums nackte Überleben. Haupteinnahmequelle des Landes Honduras soll das Geld der Angehörigen sein, die in USA leben...
Außerdem ist wohl der Plastikmüll das Problem, weil sich der einfach nicht abbaut und den gibt es dort erst seit ca. 20 Jahren und seitdem gibt es auch den Müll. Meiner Meinung nach sollten die, die das Plastik dort einführen (COCA COLA etc.) auch dafür sorgen, daß es wieder verschwindet. Aber das ist halt Wunschtraum.
Und nochmal zu der Finca: Ich kann auch mal alleine wo spazieren gehen und brauch nicht überall nen "Animateur"
und im Gegensatz zu der Hängematte auf der Finca kann man auf der AIDA keine Vögel zwitschern hören und den Blick auf den See genießen. Und wegen dem Baden stand in der Ausflugsbroschüre nur beim Waserfall drin. Wenn beim See nix steht und das einem so wichtig ist, dann hätte man die Scouts vorher auch fragen können. Sorry, aber auch in D kann man nicht in jedem See baden...

Wir hatten in Honduras keinen Ausflug gebucht, sondern wollten uns auf die Hafenstadt und somit Land/Leute 'hautnah' beschränken, die Ziele schienen uns allesamt nicht sonderlich lohnenswert (oder zu anstrengend).
Wir haben noch keine ärmere, schmutzigere und angsteinflößendere Stadt gesehen. Die Anzahl der sichtbar getragenen Schußwaffen (nicht nur von der Polizei/Militär) übersteigt die Vorstellungen von mitteleuropäischen 'Wohlstandstouristen' bei weitem. Selbst eine Pump-Gun wird offen von Zivilisten getragen. Die Markthalle ist wirklich nichts für schwache Nerven, hier geht es eher derb-deftig zu. Und an jedem Ausgang ein bewaffneter Wachmann, merkwürdigerweise hilft das nicht das subjektive Sicherheitsempfinden zu erhöhen.
Wer etwas Nervenkitzel mag, von Natur aus nicht ängstlich ist und auch mal das wahre Gesicht dieses Landes sehen will, der muss eine große Runde durch die Stadt drehen. An dem Park fand abends noch ein kleines Fest statt, aber die einsetzende Dunkelheit ließ uns dann doch wieder zum sicheren Cruise-Ship zurückkehren...
Dieses Ziel kann man nur aus einem klimatisierten Reisebus heraus als 'Highlight' der Reise bezeichnen, aber dann hat man von dem Land nicht viel mitbekommen...Natur ist nicht alles.
Für Honduras kann man nur einen Ausflug anraten, um den Tag nicht ganz zu verschenken.

Hallo......

so hier wollten wir eigentlich zwei Ausflüg über AIDA buchen. Die Fahhradtour zur Festung Omar und die Busfahrt mit Markt San Pedro Sula und die Bananenplantage. Dies wurde uns aber von den Scouts untersagt, da einen halbe Stunde Zeitpuffer wohl zu weing wäre; SCHADE!!

In Honduras legt man in einem Containerhafen an, von dem man sich aber nicht abschrecken lassen sollte. Es ist halt etwas lauter als sosnt beim morgendlichen Frühstück.

Wir machten an diesem Tag den Ausflug "The taste of Honduras" und ich muss sagen auch hier hat es sich 100 pro gelohnt.
Vom Schiff aus ging es mit dem Bus und einer dt. Reiseleitung, die in Honduras lebt, in Richtung San Pedro Sula auf den Markt. Hier sieht man mal wie das Nationalbrot "Maisfladen" hergestellt wird. Es wir d aber auch sehr viel für Touris verkauft! Was sich hier lohnt, ist das probieren der einheimischen Früchte. Trinken mit dem Strohhalm aus einer Kokusnuss und probieren von Ananas. Ihr werdet sehen ein ganz anderer Geshmach als bei uns!!!

Wieder im Bus angekommen hatte der Reiseleiter für uns alle Ananas, Orangen und Maisfladen zum probieren gekauft. Damit prägte sich der Geschmack ein.

Ausserdem erhielt jeder 1 Liperos (inländische Währung), da man hier super die Maya Stätten sehen kann.

Weiter ging es zur Bananenfabrik der Firma DOLE. Auch dieses Ziel hat sich geloht. Man lernt alles von und über die Banane und darf soviele Bananen essen wie man möchte (auch diese schmecken gaaanz anders) Man sieht hier von der Ernte über das Waschen, Aufbringen der Aufkleber, versiegeln des Stiels bishin zur Verpackung einfach alles.

Wieder in den Bus und weiter zum Mittagessen in einem honur. 5* Hotel mit den Spezialitäten des Landes (sehr zu empfehlen) und einer 1,5 Std. Mittagspause mit Pool.( das tut gut).

Nun ging es zur Kaffeefabrik und sowas kann man sich nciht vorstellen was dort für Arbeit geleistet wird, nur damit wir hier unseren Kaffe haben dürfen, echt beeindruckend. Auch der Kaffee hier hat ein ganz anderes Aroma als hierzulande. Man kann sich hier an Kaffee satt trinken und für zu Hause auch welchen mitnehmen.

Wieder zurück im Bus fährt man noch ein bisschen durch dieses wunderschöne aber noch ärmere Land. Es ist eines der Länder, das am meisten Eindruck bei mir hinterlassen hat. Die Leute sind mit so wenig so glücklich. Die Natur ist hier noch so wie sie sein soll.