Beiträge von Hanna67

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    Die inkludierten Möglichkeiten bei AC für Eis sind nicht annähernd mit TC vergleichbar. Ich habe es schon oft erlebt, dass die Softeismaschine im Fuego außer Betrieb war. Das Eis in den Buffetrestaurants bietet kaum Auswahl und ist häufig aufgrund der Nicht-Reinigung des Portionierers mit anderen Sorten verschmiert.

    Auf der MS1 und der MS2 bekommt man inkludierte Eisbecher direkt am Pool. Da kann AC nicht mithalten.

    Eine Beschwerde hilft in meinen Augen nur, um sich selbst in dem Moment etwas Luft zu verschaffen. An der Situation vor Ort (Fehlen eines bestimmten Getränks oder einer Zutat wie Limonen) ändert eine solche Beschwerde meiner Erfahrung nach leider nichts. Ob dann bei der nächsten Reise vielleicht genügend z.B. Bitter Lemon vorhanden ist, ändert nichts an der Möglichkeit, dass ein anderes Getränk nicht mehr vorhanden ist. Ich möchte meine Zeit an Bord nicht mit Beschwerden, Gesprächen mit dem F&B Manager etc. verschwenden, wenn ich das eigentliche Ziel der Verfügbarkeit bei meiner dann aktuellen Reise ohnehin nicht erreichen kann. Mir nützt dann auch ein Gutschein für ein Glas Champagner oder eine Flasche Wein zur Entschuldigung gar nichts.

    Vielleicht bin ich aber auch zu bequem, um mich im Urlaub zu streiten, wo ich es doch beruflich jeden Tag tun muss. Das mag dann jeder für sich selbst entscheiden.

    AndyNick Wir waren auf der selben Route und ich kann das von AndyNick beschriebene Gefühl sehr gut nachvollziehen. Zum Glück hatten wir eine JS gebucht und kamen daher in den Luxus eines entspannten Frühstücks und der Lounge. Letztere war gut besucht, aber auch an den Seetagen nicht überfüllt. Das Essen war eine Katastrophe. Die Qualität hat ohnehin in den letzten Jahren rapide nachgelassen. Das gilt jetzt leider auch für die Bedienrestaurants. Wir hatten mittags Backfisch im Ocean, was keine Hexerei ist. Jede Imbissbude in Hamburg serviert den Backfisch besser. Eine solche pappige Hülle habe ich noch nicht gegessen. Die Restaurants waren auch bei uns alle ausgebucht. Zum Glück war ich schnell genug und habe rechtzeitig reserviert. Das hat mir aber nicht viel geholfen. Im French Kiss waren wir fünf Minuten zu früh dran. Das Restaurant war mehr als halb leer. Trotzdem wurden wir mit einer Handbewegung, mit der sonst nur Fliegen verscheucht werden, in einem mehr als unfreundlichen Ton darauf hingewiesen, dass man jetzt noch nicht dran wäre und wir warten sollten. Wir sind dann ins Brauhaus gegangen. Hier hat mich insbesondere der Ton gestört. Wir waren zu früh ja, aber als guter Restaurantleiter bietet man dann einen Platz in der Bar an und bittet, später wieder zu kommen. Im Übrigen war ein früheres Kommen in den anderen Restaurants gar kein Problem.

    Paxe, die auf Teneriffa an Bord kamen, konnten erst drei Tage später auf Gran Canaria reservieren, wobei empfohlen wurde, die Reservierung sofort nach dem Frühstück vorzunehmen. Später anreisende Gäste ohne Reservierung hatten dann das Nachsehen. Wir konnten am Vormittag des Anreisetages unsere Reservierungen noch ändern.

    Das Essen im Steakhaus war okay, wobei ich Rinderfilet auch bei AIDA schon viel besser gegessen habe. Der Hot Pot war zu salzig und viel zu scharf. Für Magenkranke gab es keine Alternative wie eine leichte Sauce. Das Essen sah sehr gut aus, leider konnte ich es nicht genießen. Das ist aber mein persönliches Problem.

    Früher hatte die Concierge die Möglichkeit, Suitengäste noch in die Restaurants einzubuchen, auch wenn diese bereits ausgebucht waren. Das war nicht mehr möglich.

    Am schlimmsten haben wir die Lanibar empfunden.Dort waren wir entgegen früherer Gewohnheiten nur zweimal. Bei ersten Mal nach dem Mittagessen, wobei des ewig gedauert hat, ein Getränk zu bekommen, und beim zweiten Mal vor dem Mittagessen an einem Landtag. Das Schiff war leer und die Bar auch. Trotzdem fühlte sich keiner der sich fröhlich miteinander unterhaltenden Kellner genötigt, unsere Bestellung aufzunehmen. Wir sind dann ohne Getränk gegangen.

    Ich würde gleichwohl noch einmal mit der Cosma fahren, allerdings nur in einer Suite und nur mit Reservierungen für die Bedienrestaurants.

    Ich bin Leidtragende des Valetservice. Wir haben unser Büro in Flughafennähe neben einem Anbieter. Unsere Mitarbeiter finden keinen Parkplatz, weil die gesamte Gegend zugeparkt ist mit Autos von Reisenden, die ihre Schlüssel einem Anbieter anvertraut haben. Wer also nicht möchte, dass sein Auto auf der Straße steht, sucht sich seinen Anbieter sehr genau aus. Wie überall gibt es schwarze Schafe.

    Ich habe mich dieses Jahr bei TC für die Kanarentour auch verzockt. Normalerweise waren die Kanarenreisen Anfang Januar spätestens ab Oktober des Vorjahres immer recht günstig zu haben. Da dann aber die Flugpreise regelmäßig schon hoch sind, buche ich bereits im Sommer Flüge für eine bestimmte Woche und warte auf ein Angebot. Dieses Jahr kam dann tatsächlich der Plus-Preis, allerdings 250,- über dem Vorjahrespreis. Also dachte ich, da geht noch was, und habe nicht gebucht. Anschließend steig der Preis nur noch und irgendwann war die Reise in der Woche, für die ich, wie bereits erwähnt, bereits Flüge hatte nur mit Flug zu buchen. Also habe ich dann in den sauren Apfel gebissen und eine Juniorsuite auf der Cosma gebucht, als dort der Preis im Vario gesenkt wurde. Das war dann teurer als vorgestellt, aber trotzdem zur richtigen Zeit. Kurze Zeit nach meiner Buchung waren auf dieser Reise die Balkonkabinen ausgebucht und die Reise ist auch nur noch mit Flug zu haben. Für mich ist das Fazit jedenfalls, dass zur Zeit selbst frühere Ladenhüter wie die Kanarentouren auch zu Randzeiten sehr gut gebucht werden und ich dann, wenn ich eine Reise unbedingt machen möchte, dann doch auf den Pro-Preis zurückgreife. Auf meinen zwei zurückliegenden Transreisen war der Pro-Tarif inklusive Frühbucherermäßigung ohnehin billiger als der spätere Plustarif.

    In den letzten Jahren konnten wir auf Gran Canaria immer vor der offiziellen Zeit (Beginn 14 Uhr) einchecken. Hat sich das tatsächlich für die individuelle Anreise geändert? Wir landen um 10 Uhr und müssten uns dann eine Überbrückungsmöglichkeit überlegen.

    Für uns war der Wein bis circa 2018 trinkbar. Mit Einführung der Getränkepakete wurde aus unserer Sicht der Wein schlechter. Wir haben uns dann aus einer Bar ein Glas Wein zum Essen mitgebracht, um dem Tischwein zu entgehen. Ich bin froh darüber, dass man inzwischen den Wein aus der Barkarte auch im Buffetrestaurant bekommt.

    Wir waren dieses Jahr auf der Transreise Barbados - Bremerhaven. Das Schiff war ausgebucht und die Plus-Tarife waren von Anfang an teurer als unsere mit Frühbucherrabatt gebuchte Balkonkabine.

    Das Problem bei der Immigration war aus meiner Sicht, dass TC nachdem bekannt war, dass es zu wenig Beamte im Terminal gab, nicht die Reßleine gezogen hat, sondern stur den Plan, dass jeder bis spätestens 10:30 Uhr das Schiff verlassen haben musste, weiterverfolgte. Nachdem Passagiere bereits längere Zeit in der Schlange zum Verlassen des Schiffes angestanden haben, kam dann die Durchsage dass für 30 Minuten der Ausgang zum Terminal geschlossen wurde. Daraus wurde dann fast eine Stunde. Währenddessen verließen die Passagiere dann aber nicht die Schlange, da sie Angst um ihren Platz hatten. Wenn man dann endlich im Terminal war, musste man trotzdem noch einmal mindestens eine Stunde anstehen, bis man durch die Kontrolle war.


    Aus meiner Sicht hätte TC ähnlich wie die Konkurrenz Fenster durch die Vergabe von Buchstaben einrichten und die Passagiere in diese Zeitfenster einteilen müssen. Dann hätte kommuniziert werden können, dass sich die Zeitfenster verschieben und man hätte nicht stundenlang auf das Verlassen des Schiffes warten müssen. Man hätte z.B. sehr bequem noch zum Mittagessen gehen können, wenn man ein späteres Zeitfenster hatte. TC hat hier vielen Passagieren das Highlight der Reise verdorben. Der Auslöser mag bei den US-amerikanischen Behörden gelegen haben, aber das Umgehen mit der veränderten Situation war indiskutabel. Das Personal von TC war völlig überfordert, aber das ist für mich keine Entschuldigung. In meinem Job erwartet man von mir Professionalität und im Fall von Problemen auch, dass ich die Verantwortung übernehme. Die Schuld immer nur auf andere abzuwälzen, ist keine Option.


    Es war nicht das erste Mal, dass TC auf dieser Reise Probleme bei der Einreise hatte. Schon in Invergordon war die Einreise schlecht organisiert. Auch dort waren lange Schlangen, die durch bessere Organisation hätten vermieden werden können.


    Ich für meinen Teil bin jedenfalls von einer Transatlantiktour nach New York mit TC kuriert. Wir haben zwei Jahre auf diese Traumtour gewartet. Gefühlt ist sehr viel Verärgerung geblieben. Wir testen nächstes Jahr noch einmal Barbados nach Bremerhaven. Wenn es da dann auch wieder so ist, werde ich mich nach einer anderen Reederei umsehen müssen.

    Wir haben neben den 5 €-Scheinen inzwischen auch Dollarscheine für die Barkellner dabei. Im Zuge von All In und Getränkepaketen scheint dort das Trinkgeldaufkommen weniger geworden zu sein. Die Dollarscheine sind für uns handlicher als Münzen und gegenüber 5 €-Scheinen auch besser portionierbar.

    Das Steigenberger liegt fußläufig zum Ostseekai. Dort ist es großzügig und ruhig. Wir waren für eine Vorübernachtung im letzten Monat dort.