Beiträge von berndkoeln

berndkoeln · 8. März 2020

Hafensperrungen in Kapstadt sind doch häufig wegen der starken Winde

berndkoeln · 8. März 2020

bei unserer Tour mit der MIRA gab es kein Suiten Treffen

berndkoeln · 4. März 2020

Zitat von annievanheiden

Ist auf der Mira Sternstunde immer noch in East London?

bei unserer Tour sollte die Sternstunde in East London sein, dadurch das wir East London nicht anlaufen konnten, war die Sternstunde dann in Kapstadt an der Waterfront.

berndkoeln · 2. März 2020

Zitat von Porfuer

Es gibt 4 Essenzeiten und man muss sich entscheiden bzw. Änderungen erfragen. Heute ist das Selection aber total leer.

wieso 4 Essenszeiten, hat das Selection jetzt auch Mittags auf? Bei unserer Reise Frühstück und 2 Zeiten am Abend......

berndkoeln · 27. Februar 2020

Zitat von Cole

Meine Frage an die Zurückgekommenen: Kann man auf der Mira südafrikanische Rand und namibische Dollar erhalten oder tauscht man besser schon am Flughafen?

Gruß Conny

Du erhäst an Bord SAF Rand, aber zu einem total schlechten Kurs, mit den Rand kannst du auch in Namibia gut bezahlen, allerdings nicht mit Dollar in SAF, es gibt in Kapsatdat an der Waterfront Geldautomaten und eine Wechselstube nahe der beweglichen Brücke

berndkoeln · 26. Februar 2020

Hallo, ich hatte ja angekündigt nach unserer Reise ein Feedback zu geben und bereits geschrieben, 1 x Mira und nie wieder:

Als langjährige AIDA Fahrer haben wir uns auf das neue Schiff gefreut, die Reise der Tour wegen gebucht und sind trotz vieler negativer Berichte im Vorfeld mit Freude aufs Schiff. Ich unterteile mein Feedback in verschiedene Bereiche.

Kabine: Wir hatten eine Juniorsuite auf Deck 10 gebucht, Nummer 1035. Die Kabine war schön ,freundlich eingerichtet, geräumige Schränke mit einem begehbaren Kleiderschrank, Bett in Fahrtrichtung,der Balkon bedeutend größer als in einer normalen Balkonkabine wie z.b. auf der Blu, das Badezimmer groß genug, was aber leider der Tatsache geschuldet ist, das hier eine Badewanne zum Duschen eingebaut ist. Das hieß rein in die Wanne, dann gebückt duschen (bin 1,94 cm lang), beim Aussteigen aufpassen das man nicht ausrutscht,da kein Griff zum festhalten , Service der Kabine so naja, wir mussten mehrfach darauf hinweisen, das die Thalgo Pflegeprodukte jeden Tag nachzufüllen sind,da im Suitenpreis enthalten. Bis auf 1 mal kein Problem mit der WC Spülung, allerdings morgens auf dem Gang immer unangenehmer Geruch.

Schiff: es wurde versucht , aus einem alten Gaul ein Rennpferd zu machen, allerdings ist dieses in unseren Augen misslungen. Klar hat man gestrichen, neuen Teppichboden verlegt, Möbel erneuert, für uns war das alles zu oldschool und zu plüschig. Das Schiff ist im Innenbereich sehr dunkel, hat sehr niedrige Deckenhöhen(2,20 m), Türdurchgänge so gerade 2 m , Positiv für uns war die neue Bar Art Bar(Bereich mitte Galerie). Am Pooldeck gibt es 2 Bars, 1 am Anfang und die andere am Ende des Pooldecks,leider alle Getränke hier nur aus Plastik. Es sind einige Outdoormöbel im Bereich der Bar am Bug vorhanden, insgesamt aber zu wenig.

Body & Soul: der Sportbereich wurde umfassend erneuert, moderne Geräte, alles hübsch auch von den Farben, der Saunabereich ebenfalls, der größte Witz hier waren die in den Saunen vorhandenen Türen, alle unten 25 cm zu kurz . Der Hersteller ist Sentino, sieht insgesamt nicht mehr hochwertig aus, es waren keine Sanduhren und kein Thermometer vorhanden. Die unteren Sockel in der Sauna lagen immer am Boden, da immer wieder runtergefallen......

Restaurants:

obwohl wir bekennende Markt Liebhaber sind, waren wir nur einige Male mittags dort, es ist nicht wieder zu erkennen, nur 4er Tische, sehr ungemütlich, immer viel zu voll, zugig, wenig Essenauswahl, schlechte Qualität, Eis immer weich,haben uns öfters gefragt, Kühlkette?????

Explorer: jeden Tag 4 Gerichte zur Auswahl, durch Vorfertigung allerdings keine Möglichkeit innerhalb der Gerichte zu variieren, am Anfang gab es noch warme Vorspeichen, später dann nur noch kalte, es waren immer 2 Suppen am Buffet, Brot, Salat, Essen war ok, allerdings wurde öfters anderes gebracht wie auf der Karte angegeben(Bsp: anstatt Bandnudeln Schleifennudeln, anstatt Rindersteak Roastbeef usw.), Service war sehr nett und bemüht, aber hatte durch zu wenig Personal keine Chance, das essen heiß an den Tisch zu bringen, meistens nur lauwarm, einige Male kalt

Selection: wir hätten hier jeden Abend essen können, haben dieses aber am 3 Tag eingestellt. Es gab an diesen ersten 3 mal jedes mal zum Fisch die gleiche Beilage.....,

und nachdem uns dann anstatt Rinderfilet-Carpaccio ,wie auf der Karte stand, Zeburind serviert wurde, war es das für uns . Das Frühstück war ok, auch wenn es hier teilweise zu langenWwartezeiten kam, was Kaffee und Eierspeisen angeht, Häufig wurde zuerst das Ei gebracht und dann auch mal der Kaffee. Brötchen und Brot nicht so wie auf den anderen Schiffen gewohnt. Service hier freundlich und bemüht, teilweise auch genervt.

Burger: macht um 18 Uhr zu, Geschmack und Qualität geht so

Pizza: nur bis 22.30 Uhr auf , schon besser Pizza auf Aida gegessen

Buffalo haben wir nicht genutzt.

Ich habe den Hoteldirektor und Küchenchef darauf angesprochen, warum auf allen AIDA Schiffen bis 24 Uhr gegessen werden kann, nur die MIra bereits um 22.30 Uhr alles geschlossen hat. Darauf wurde mir gesagt, Burger wird wegen Personalmangel um 18 Uhr geschlossen, und Pizza um 22.30 Uhr, weil es dann ja teilweise zu kalt sei auf dem Pooldeck durch den Wind. Der Knaller kam dann allerdings, als ich sagte,das es nicht ok sei,die Pizza/Burgerbude so früh zu schließen, das der Küchenchef meinte, Sie könnten ja nun kein Feuer im Treppenhaus machen, um die Pizza warm zu halten. Für uns eine ziemlich armselige Vorstellung der beiden.

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Information an Bord :

der Kapitän hat sich so gut wie gar nicht gemeldet, war sicherlich seinem schlechten Deutsch und Englisch geschuldet. Namen habe ich mir nicht gemerkt, war Italiener. Hatte seine Freundin dabei, da hatte er vielleicht andere Prioritäten. Schlechte Informationen, wenn wie in Kapstadt später abgelegt werden konnte, auch am nächsten Tag keine Infos ob wir im nächsten Hafen Port Elisabeth pünktlich ankommen. Unsere Tour wurde ja im Teil Südafrika umgeroutet, wir sollten erst Port Elisabeth, dann Durban und East London zum Schluß anlaufen . Soweit alles geklappt, in Durban dann die Info, das erst am nächsten Morgen wegen Windwarnung entschieden werden könne, ob East London angelaufen werden kann, da dort der Hafen bei mehr als 30 Kn gesperrt würde und Mira dann event. nicht ablegen könne. Der starke Wind sollte am Tag des Auslaufens nachmittags aufkommen, Mira hätte dann über Nacht bleiben müssen und damit nicht pünktlich wieder im Kapsatdt gewesen.

Am nächsten morgen dann Entscheidung, direkt nach Kapstadt, großer Auftritt von Direktoer und Staff im Theater, nach 5 Minuten alles vorbei, Fragen wurden nicht zugelassen, könnte man den Offizieren ja außerhalb des Theaters stellen. Ankunft in Kapstadt sollte Sonntag um 16 Uhr sein, Nachmittags dann die nächste Ansage, durch starken Wind und Wellengang verschiebt sich die Ankunft in Kaptsatadt um weitere 3 Stunden. Das hat zu großen Lachanfällen geführt, da wir uns alle gefragt haben, warum das morgens niemandem aufgefallen ist bzw. niemand den Wetterbericht gelesen hat.

Bars:

das Personal war freundlich, aber eben auch unterbesetzt. Dadurch natürlich lange Wartezeiten, leider auch einige Male nicht das ausgeschenkt,wie es in der Karte steht.

Personal: generell haben alle versucht bzw.waren sehr freundlich,um das Wohl der Passagiere besorgt. Allerdings war auch viel Frust zu bemerken, und das geflügelte Wort vieler war: ist eben hier so.......

Leider verhalten sich die Offiziere sehr zurückhaltend und sind sicherlich sehr genervt.

Ziele: Lüderitz ,Walvis Bay haben uns gefallen, wir hatten schöne eigen organisierte Ausflüge, dadurch viel erlebt

Insgesamt hat uns die Tour wegen der Ziele gefallen, wir haben das Thema MIRA versucht auszublenden. Allerdings sollte jedem bewusst sein, das die Temperaturen sehr schwankend sein können , es an Seetagen und Abends kalt werden und starken Wind geben kann.

Für uns ist nach dieser Reise klar, das dieses Schiff außer dem Namen auf dem Schornstein nichts mit AIDA Feeling und Standard zu tun hat.

Wäre diese Reise unsere erste AIDA Reise gewesen, dann auch direkt die letzte.

Da wir bereits vorher 9 Tage mit dem Auto von Johannesburg aus bis/ incl. Kruger Park unterwegs waren, haben wir einen schönen Eindruck von Südafrika erhalten und werden sicherlich wiederkommen, dann aber nur um mit dem Auto unterwegs zu sein.

So, dieses ist unser Feedback, es ist unsere persönliche Meinung zur Mira, möge sich bitte niemand angeriffen fühlen, dem die Mira gefällt.

berndkoeln · 26. Februar 2020