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Wir haben das Schwanken auch öfter mal an Land gehabt. Am schhlimmsten war es an einem Landgang nach recht heftigem Seegang. Wir hatten das Gefühl wie auf rohen Eiern zu gehen.
Aber wir fanden es auch eher lustig. Schlecht war uns aber nicht.
Spätestens drei Tage nach Heimkehr ist es eigentlich vorbei.
Ich war letzte Woche das erste Mal auf der Aidaaura und ich kann die "Landkrankheit" bestätigen. Auf dem Schiff gings mir immer gut, an Land eher schlecht, besonders heftig wurde es auf dem Ätna- wahrscheinlich kein Wunder bei knapp 3000 Metern Höhe. Cola und Korodin-Kreislauftropfen helfen. Die Erde schwankt immer noch ein bisschen, nette kleine Erinnerung an einen tollen Urlaub.... 
LG Marion
Hallo,
das ist unabhängig vom Schiff, sondern hängt an der Person, der Dauer der Seereise, Mitteln die man nimmt, dem Schwanken an Bord.....
letzten Endes ist es ein Ausgleichsmechanismus im Gehirn, der das Ganze auslöst, ähnlich wie wenn man einen dunklen Fleck sieht, wenn man lange in Licht gesehen hat und dann wegsieht. Bei dem einen geht das schneller weg, bei dem anderen dauert es länger.
Florian
Kann mich den anderen nur anschliessen. Ich/Wir hatten es auf jeder Aidareise und es ließ erst nach ein paar Tagen wieder nach. Haben uns ständig tot gelacht darüber, weil wir wie besoffen durch die Gegend gelaufen sind;-) Also keine Sorge, das geht wieder weg!
LG
aidalover
Am meisten merkt man das Nachschwanken wenn man ruhig steht. z: am Eincheckschalter am Flughafen, man trifft auch immer auf Mitreisende und es geht fast allen so.
Auch als Taucherin kann ich sagen, wenn man von einem Tauchgang mit Dünung oder ähnlichem kommt und danach ruhig auf der Liege liegt hat man das Gefühl man könne mit Luftholen "aufsteigen"
Der Gleichgewichtssinn ist schon was lustiges.
Bei Übelkeit auf dem Schiff und dann auch an Land muß!!! was anderes die Ursache sein - Das Gute an Seekrankheit ist - sobald man von Bord ist, ist es vorbei (deshalb springen viele Taucher auch fast überstürzt ins Wasser sobald das Boot den Tauchplatz erreicht - aber bitte nicht bei Seekrankheit von der AIDA springen, das würde nur kurzfristig einen Sinn ergeben.)
Hallo an alle,
das Nachschwanken tritt offensichtlich nicht immer auf. Ich hatte es auch und zwar von
4 Aida- Reisen hat es bei mir 2 mal nachgeschwankt. Hängt offensichtlich davon ab, ob überhaupt etwas Seegang ist.
Bei völlig ruhiger Reise trat es bei mir nicht auf.
Das Witzige ist, mein Mann, der leicht seekrank wird, hat das noch nie gehabt.
Ja, kann ich bestätigen: schon komisch mit dem Gleichgewichtssinn. Es hat auch einige Tage gedauert, bis es sich normalisiert hat (Beim 1. Mal länger als beim 2. Mal).
Ich war doch garnicht sooooo tief in den Tischwein gefallen.
Ich empfand es auch eher als belustigend.
Grüße an euch alle,
Gisela
Da ich erst 2 mal mit der Aida gefahren bin und jede Fahrt unterschiedlich war, kann ich nur sagen, mir war nie an Land wackelig zu mute. Ich fahre aber sehr gerne Kanu bei uns auf dem See oder auf der Eider, also nichts weltbewegendes. Nun lacht nicht, aber wenn ich dann aus dem Kanu komme fahre ich noch die ganze Nacht weiter , ich bin dann so was von seekrank, mir gehts dann echt schlecht. Wenn ich dann ein Bein aus dem Bett auf den Boden stelle -schläft sich natürl nicht so prickelnd- gehts dann. Jeder reagiert anders, die Aura auf der MA-Route 2006 hatte auch gern Windstärke 8 und das halbe Schiff war krank, mir gings gut. Aber das Kanufahren ist mein Untergang
Ich hatte das Nachschwanken an Land auch.
Und ich wollte gar nicht, dass das aufhört.
Selbst im eigenen Bett liegend hatte ich das Gefühl, sanft hin und her zu schwanken.
Ist ein total schönes Gefühl und ein Andenken ans Schiff.
Leider ist nach ein paar Tagen Schluss damit.
Grüße,
Markus
Original von cabriofan
Selbst im eigenen Bett liegend hatte ich das Gefühl, sanft hin und her zu schwanken.
Ist ein total schönes Gefühl und ein Andenken ans Schiff.
Bei mir war zu Hause im Bett das Nachschwanken so realistisch, dass ich kurz nach dem Aufwachen dachte, wir wären noch an Bord. Ich wunderte mich über die fehlenden Schiffsgeräusche, konnte keinen Lichtschein am (nicht vorhandenen) Kabinenfenster entdecken und bin im Dunkeln auf dem vermeintlichen Weg ins Kabinenbad voll gegen die heimische Schrankwand gedonnert.
Ich brauchte erst ein paar Sekunden um zu merken, dass ich schon wieder im heimischen Schlafzimmer bin 
. Hach, da hab ich mich wahrscheinlich in Gedanken aufs Schifferl zurück gewünscht.
