Isla Margarita / Venezuela

Hallo,
Hat jemand schonmal den Ausflug IMA 16 - Jeeptour und Strand von Aida gemacht und kann berichten?
Viele Grüße
Ute

Hallo Ute,
wir haben diesen Ausflug im Februar gemacht und ich kann ihn sehr empfehlen. Vorher hatten wir für die Isla Margarita die geringsten Erwartungen und hatten dort einen der schönsten Tage unserer Reise. Was möchtest du denn genau wissen?
Viele Grüße, Frilli

Danke für die Antwort. Das klingt ja gut. Wurde viel offroad gefahren oder eher auf richtigen Straßen?
Denke mal wir werden den Ausflug buchen:)

Es wurde überwiegend auf richtigen Straßen gefahren. Am Ende als es zu den Kakteen ging sind wir kurz über eine Schotterstraße gefahren, aber da hätte man auch mit "normalen" Autos fahren können.

Für den Spaziergang auf Macanao würde ich euch Sneakers oder andere feste Schuhe empfehlen. Das stand nämlich nicht auf den Ausflugtickets und wir waren mit FlipFlops unterwegs. War auch machbar, aber man musste genau aufpassen wo man hintritt.

Und falls ihr gerne Muscheln sammelt kann man dies wunderbar am Strand machen, da liegen jede Menge schöne Exemplare. Wir hatten vorher ein wenig Bedenken wegen des Essens, aber auch das hat uns überaus positiv überrascht.

Dagmar

Wir haben des Ausflug vor zwei Wochen erst gemacht. Man benötigt Schuhe die komplett nass werden können und die Rutschfest sind. Also am Besten Schuhe zum Wechseln mittnehmen.

Sehr gut machen sich auch Socken am Angelfall um auf den glitschigen Steinen zu laufen.

Hallo ihr Lieben,
hat schonmal jemand Erfahrung mit dem über AIDA angebotenen Ausflug mit dem Kajak durch die Mangroven gemacht? Klingt ganz gut, allerdings nicht gerade günstig und man sieht nur den Nationalpark, nichts von der Stadt, daher sind wir noch unschlüssig.

Also die Mangroven waren meiner Meinung nach eh das schönste auf der Insel! Porlamar war nicht wirklich ein Highlight, Isla Margarita hat uns wirklich am wenigsten gefallen. Die Mangroven waren unangefochten das schönste und interessanteste!

Liebe Grüße

Uns hat der Kajakausflug durch die Mangroven richtig gut gefallen! Wir aren ganz allein, viele wunderschöne Vögel gesehen! Bloß nicht den mit den Motorbooten wählen! Bei uns wurden zwei Touren von Aida angeboten, wir haben die spätere genommen, so dass wir mal etwas länger also sonst schlafen konnten. War top! Cap oder Hut aufsetzen und Sonnencreme LSF 50, der Planet brennt!

Hallo Urlauber,

am 29. November 2013 machte die AIDAluna während unserer Karbik 1-Tour im Hafen von La Guamache fest. Von hier aus führte uns der Ausflug "MA03, Tour für Naturliebhaber" über die Insel (Botanischer Garten, Mangroven, Marine-Museum).

Wir haben mal zwei Videos online gestellt.

1. Video (mehr ein Hörfilm): Hinweise vom Kapitän während des Einlaufens

2. Video: Ausflug MA03 mit dem Bus über die Insel

Unser Fazit: die Insel hat uns von allen, die wir auf der Kreuzfahrt besucht haben, am wenigsten gefallen (ganz zu schweigen von den Sicherheitsbedenken; es ging ja gerade vor kurzem erst genug diesbezüglig durch die Presse). Das Beste auf dem Ausflug über die Isla Margarita war noch die Fahrt durch die Mangroven. Aber seht selbst...

Zusätzliche Bilder und Infos zur Isla Margarita gibt's auf unserer Reiseseite unter http://www.travel-infopoint.de/karibik/kreuzf…a_margarita.htm

Wir waren mit AIDA zweimal auf der Isla Margerita und haben AIDAausflüge gemacht:
2006 Jeeptour Macanao (mit Mangroven-Bootstour, Strand und Essen)
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2008 Inselrundfahrt
Beide Ausflüge haben uns gefallen, auch wenn der Hafen ncht zu unseren AIDA-Lieblingszielen gehört.
Bei der Inselrundfahrt hatten wir einen sehr netten Reiseleiter, der viel über die Insel berichten konnte aus allen Bereichen (Bildung, Politik, Geschichte, Gesundheitswesen ...)

Der Aida Ausflug mit dem Boot in die Mangroven war mit das Beste auf der Reise mit Luna im Januar. Mücken hatten wir gar nicht und wir waren mit im ersten Boot. Toll viele Vögel und Fische in dem klaren Wasser. Natürlich sieht man die Sozialistische Misswirtschaft auf der Insel, aber das kennen wir doch auch aus einem Teil von Deutschland.

meerschwein.
Du hast schon recht mit dem Ausflug in die Mangroven er war nicht schlecht, aber von dem anderen Teil Deutschlands hast du keine Ahnung. Aber trotz allem ein schöner Name und immer schön Sachlich bleiben.

Hallo zusammen,

wer hat bereits den Ausflug zum Nationalpark Canaima mit Angel falls mitgemacht und kann positives/negatives berichten?

Danke und Gruß

Zitat von Romina1910

wer hat bereits den Ausflug zum Nationalpark Canaima mit Angel falls mitgemacht und kann positives/negatives berichten?

Hallo Romina1910,

wir haben im Feb. 2014 den letzten Ausflug in den Nationalpark Canaima mit AIDA gemacht, bevor nach dem tragischen Vorfall umgeroutet wurde. Diesen Ausflug können wir absolut empfehlen. Der Preis war mit 339 € p.P. schon ordentlich, aber wirklich jeden Cent wert. Erst ging es mit dem Bus zum Flughafen, dort gab es die Flugtickets und es ging relativ unkompliziert durch die Sicherheitskontrolle und dann zu Fuß zum Flieger (2-motorige Propellermaschine - Fluggesellschaft LTA). Wir waren ca. 40 Passagiere + 1 einheimischer deutschsprachiger Reiseleiter. Der Flug nach Canaima dauerte ca. 1 1/2 h und wir konnten ganz tolle Landschaften von Venezuela sehen. Nach der Landung mitten im Dschungel auf einer holprigen Piste ging es ca. 5 min zu Fuß zum Camp. Dort konnten wir uns umziehen - Badeklamotten & Badeschuhe an - und alles andere wurde eingeschlossen. Dann wurden wir in 2 Einbaumboote verteilt und es ging einmal quer durch die Lagune an Wasserfällen vorbei. Auf der anderen Seite der Lagune angekommen spazierten wir ca. 15 min durch den Dschungel, wobei unser Reiseführer viele Pflanzen und einige Krabbeltiere erklärte. Auf einer Freifläche mit See und Flussbett angelangt, hatten wir einen traumhaften Blick auf einen der Tafelberge (Kulisse von "Jurassic Park"). Grandiose Landschaft! Dann ging es wieder zurück zur Lagune und noch ein paar Meter bis zum Wasserfall. Alles was nicht nass werden durfte, wurde an den Stufen zum Wasserfall abgelegt und dann mussten wir über ein paar klitschige Treppen nach oben. Das Getöse wurde immer lauter und am Wasserfall angekommen hieß es dann: Aufpassen! Hinter der herabfallenden Wasserwand liefen wir etwas rutschig auf die andere Seite - ca. 200 m. Ein geiles Erlebnis! Hier empfiehlt sich natürlich eine Unterwasserkamera, denn es bleibt nix trocken. Dann auf dem gleichen Weg wieder zurück und zu den Booten. Wieder im Camp angekommen, gab es ein paar Getränke und wir konnten wieder in trockene Klamotten. Auf dem Rückflug hatten sich zum Glück die Wolken über dem Angel Wasserfall fast verzogen und der Pilot flog jeweils mit der Steuer- und Backbordseite daran vorbei, so dass wirklich jeder den fast 1000 m hohen Wasserfall sehen konnte. Auf den Fotos kommt es leider nicht so rüber, aber live ist das wirklich schon beeindruckend. Auf dem Rückflug gabs dann zur Stärkung Hühnchen mit Reis, Kartoffeln und Salat + Cola. Und dann haben wir auch noch den Orinoco gesehen.
Fazit: Wenn Ihr die Gelegenheit dazu habt - macht das unbedingt und am besten schnell buchen! Dieser Ausflug war bei uns mehrere Monate im Voraus ausgebucht und an Bord gab es eine lange Warteliste. So oft kommt man ja nicht wirklich nach Venezuela und dann noch mitten in den Dschungel und zum höchsten Wasserfall der Erde. Einer unserer besten Ausflüge ever.
Falls du noch mehr Fragen hast - einfach eine PN schicken.

Entspannte Grüße von
Caro & Biggy

Hier noch ein paar kleine Eindrücke:
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Hallo,

hier ein Auszug aus meinem Reisebericht:

10. Tag – El Guamache, Isla Margarita – Liegezeit: 8 – 17 Uhr – wechselhaft, 30 Grad

Heute sollten wir das Highlight der gesamten Reise erleben; unser 2. AIDA-Ausflug stand an: „MA18 – Nationalpark Canaima mit Angel Falls“. Es war zwar auch der Teuerste der ganzen Ausflüge, aber es hat sich gelohnt. Wir trafen uns bereits um 7:45 Uhr an der Pier 3 Bar, um direkt nach der Freigabe als erstes das Schiff verlassen zu können. Zunächst bekamen wir jeder noch ein Lunch-Paket von den Scouts überreicht, dann ging es auch schon los. Raus aus dem Hafengelände in einen bereitstehenden Bus, der uns in ca. 20 Minuten zum Flughafen brachte. In der Zwischenzeit bekamen wir einige Infos zum weiteren Reiseverlauf von unserem einheimischen Reiseführer Gabriel, der jedoch perfekt Deutsch sprach. Am Flughafen wurden unsere Rucksäcke durchleuchtet und am Check-In Schalter bekam jeder von uns eine eingeschweißte Bordkarte, die wir später wieder abgeben mussten, um aufs Rollfeld zu kommen. Nun mussten wir noch durch den Metalldetektor und dann stand eine ca. 1,5 stündige Wartezeit im Wartebereich, direkt am Rollfeld an. Die Zeit wurde jedoch von Gabriel gut überbrückt, indem er uns anhand einer Landkarte veranschaulichte, wo genau wir drüber fliegen und was wir vom Flugzeug aus alles sehen können. Unser Flugzeug wurde noch schnell betankt, nach Aussagen von Gabriel kostet die Tankfüllung ca. 1 USD!!! und schon ging es los. Es war freie Platzwahl und manche Menschen können dann schon einmal zu Tieren werden, um ja den besten Platz zu ergattern. Wie dem auch sei, jeder der 35 Teilnehmer bekam einen Sitzplatz in der schon in die Jahre gekommenen Propellermaschine. Dort drinnen herrschte eine Gluthitze und wir hatten schon die Befürchtung, dass wir erstickt werden sollten, denn die ganzen Abgase kamen wohl durch die Lüftung ins Flugzeuginnere. Aber mit dem Start normalisierte sich auch das und wir traten den 1,5 stündigen Flug über das venezulanische Festland an. Von oben konnte man sehr schön die Windungen des Orinocco erkennen und auch die vielen Regenwaldabschnitte.

Kurz vor der Landung überflogen wir den Angel Fall, konnten jedoch ausser einer weißen Wolkenschicht nichts erkennen, da es dort laut Aussagen unseres Piloten gerade regnete. Aber er wird auf jeden Fall auf dem Rückflug noch einmal versuchen, den höchsten Wasserfall der Welt zu überfliegen, so dass jeder einen Blick darauf werfen kann.

Die Landebahn befand sich mitten im Dschungel und wir stiegen aus dem Flugzeug aus und marschierten ein paar Meter über das Rollfeld, direkt in den Regenwald. Nach ca. 5 Minuten kamen wir an ein Camp, welches von Eingeborenen geführt wird. Hier gab es eine kleine Erfrischung: Fruchtsaft, Wasser, Melonenstücke und Knäckebrot mit einem scharfen Dip. Dann gab uns Gabriel 20 Minuten Zeit zum Umziehen, denn wir würden allesamt klatschnass werden. Viele zogen daher ihre Badesachen an. Zudem wurden Plastiktüten für die Fotoapparate etc. verteilt oder man konnte seine technischen Geräte Gabriel anvertrauen, der einen großen Plastiksack dabei hatte. Mit zwei weiteren Führern aus dem Camp machten wir uns dann auf den kurzen Fußweg zur Lagune von Canaima.

Hier wurden wir auf 3 Boote verteilt, bekamen Rettungswesten angelegt und wurden über die Lagune, vorbei an tosenden Wasserfällen, geschippert. Es war ein herrlicher Anblick! Kaum am anderen Ufer angekommen, ging die flotte, halbstündige Wanderung zum Sapo Wasserfall auch schon los. Gabriel hatte es eilig, wir hätten nicht allzu viel Zeit, meinte er. Zuerst konnten wir den Sapo Wasserfall von oben bewundern: Wahnsinn, dieser Blick auf die grüne Ebene, die Königspalmen und die vielen Tafelberge! Unvergesslich!

Nun gings aber zur eigentlichen Mission: Die Wanderung zwischen Wasserfall und Felswand; also gingen wir erst ein Stück den Weg zurück, um dann über größere Felsbrocken den Abstieg anzutreten. Nun standen wir auf halber Höhe vor dem Wasserfall und machten uns bereit, um dahinter durch zu gehen. Anfangs tröpfelte es nur leicht von oben aber je weiter wir ins „Innere“ kamen, desto nasser und wilder wurde es. Bis einem irgendwann nur noch das Wasser entgegengeschleudert wird und man sich prustend und so gut wie blind seinen weiteren Weg sucht. Nach ca. 200 m hatten wir die andere Seite erreicht und sofort wurden die Kameras ausgepackt und natürlich jede Menge Bilder von dieser einmaligen Naturgewalt geschossen.

Unser Führer Gabriel drängte dann auch schon wieder zum Aufbruch, da das Flugzeug bereits auf uns warte. Also ging es den Weg hinter dem Wasserfall wieder zurück und das Stück runter zur Lagune, wo wir in die Boote stiegen und uns zum Camp Canaima bringen ließen. Wir hatten dort nur kurz Zeit, unsere eingeschlossenen Wertsachen zu holen und dann mussten wir, nass und verschmutzt, in den Flieger steigen. Laut Gabriel könne man sich im Flugzeug umziehen, aber bei der super-engen Toilette verzichteten wir darauf und saßen eben den kompletten Rückflug in unseren triefenden Klamotten. Kurz nach dem Start kam auch schon die Durchsage des Pilots, dass er nun noch einen Überflug über den Angel Fall wagen würde.

Die rechte Seite konnte den Anblick zuerst genießen, dann wurde eine Kehre geflogen und nun konnten wir den zwar kurzen, aber atemberaubenden Anblick des höchsten Wasserfalls der Welt genießen und ein Erinnerungsfoto schießen.

Nach der Landung auf der Isla Margarita ging alles ganz schnell, einmal quer übers Rollfeld, durch die Abflugshalle und in den bereit stehenden Bus, denn nun waren wir in Zeitnot. Es war nämlich bereits kurz vor 17 Uhr und dies war die Ablegezeit der Luna. Aber da wir den Ausflug über AIDA gebucht hatten, wurde natürlich auf uns gewartet. Im Hafen angekommen, standen unzählige Menschen auf den Decks; ich vermute, die hatten uns schon sehnlichst vermisst. Also schnell in den Bauch der Luna, auf Deck 5 zum Ablegen schauen und schon verließen wir die Isla Margarita. Es war ein toller, sehr empfehlenswerter Ausflug, wobei der Preis bei den Spritpreisen nicht ganz nachvollziehbar ist!

Wo gibt´s denn die Fotos

Betzi8383 toller Bericht. Ich bereue es heute noch, dass ich den Ausflug zu den Angel Falls nicht gewagt hatte...

bietet die AIDA noch die Isla Margarita in einem der Routings an??

Wenn ja, möchte ich hier gerne meine Reisefotos vom Restinga-nationalpark und der Jeep-Tour posten:

http://travelstory.ch/2015/08/14/venezuela-isla-margarita/

Liebe Grüsse