Honduras Ausflüge

Hallo,

kann mir jemand sagen, wie die Busse, die nach Copan fahren, ausgestattet sind?

Ist Klima und WC an Bord?

Vielen Dank und Grüße aus Hagen,

Michael

Es wäre eine Schande gewesen in Honduras zu sein und nicht nach Copan zu fahren.
Eine tolle Busfahrt durch abwechslungsreiche Landschaft - was soll daran anstrengend sein? Du musst ja nicht selbst fahren!!
Zugegeben auf der Rückfahrt sind viele eingeschlafen - auch weil es irgendwann dunkel wurde.
Unsere Reiseleiterin - eine Österreicherin, die in Honduras lebt- hat die ganze fahrt über Infos gegeben, so dass es nie langweilig wurde. Sie hat auch noch einen Stop bei einer Kaffeeplantage eingelegt, die wir besichtigt haben. (also wenn ihr die Wahl habt, nehmt diese blonde Reiseleiterin (Namen hab ich leider vergessen). Der andere Bus hat übrignes nicht bei der Kaffeeplantage gehalten.
Zu Copan selbst möcht ich nichts sagen - dazu gibt es etliche Berichte im Net. Wenn man Maya-Kultur mag, ist Copan ein absolutes MUST!
Wir waren übrigens auch in Chichen-Itza und in Altun Ha - von wegen anstrengend.

Hallo Bess!

...da haben wir wohl im gleichen Bus gesessen. Am 8. Februar.

Waren zunächst verhalten in Honduras etwas auf eigene Faust zu machen, ist aber überhaput kein Thema.

Auch hier stehen Taxifahrer und Agenturleute direkt am Pier und bieten Touren an! Wir haben dann ein wenig gehandelt und die folgende Tour zu viert für 40 $ p.P bekommen.

Zuerst nach Omoa einer Art Festung ca. 15. Min vom Hafen. Eintritt dort war ca. 2 $ pro Person. Ausgiebige Besichtigung (hier fahren auch die AIDA Biker hin).

Anschliessend ging es ca. 1 Std zu den Wasserfällen im Land. Über San Pedro Sula und abenteurliche Strassen. Da noch weitere Gäste zu den Wasserfällen wollten hat man sich zwangsläufig auf der Strasse dorthin getroffen, da es zwei Polizei Kontrollen gab. Aber keine Probleme!

Am Wasserfall angekommen macht ihr eine Zeit (ausreichend einplanen) mit dem Fahrer aus! Eintriott kostet etwa 2 $ p.P.

Oben gibt es einen kleinen Stausee, wo man auch schwimmen kann. Man läuft dann runter zum Wasserfall zu einer Art Plattform zum Photo machen etc.

Dann sprechen Euch lokale Jungs an, die Euch gegen ein Trinkgeld hinter den Wasserfall führen. ECHT SUPER! Erst gehts kurz entlang des Felsens dann in ein Becken springen, schwimmen dann durch die Gischt und denn Wassserfall in eine kleine dahinter liegende Höhle! Echt super!

Hatten eine Wasserkamera dabei (alles andere oben lassen, da alles komplett nass wird) und super Fotos gemacht! Auf dem selben Weg geht es zurück und zum Abschluss kann man von einer ca. 4-5m hohen Klippe springen.

Wollten wir zunächst nicht, haben es dann (zum Glück doch gemacht!) DEr Junge mit einem Köpper voran und wir Angsthasne mit den Füssen zuerst hinterher! Das ganz zwei Mal .....

Auf dem Rückweg haben wir in San Pedro Sula noch den Markt besucht und ein wenig Kaffe gekauft und anschliessend ging es zurück zum Hafen!

Man hätte nach den Wasserfällen noch zu einem Stausee (Jojoa glaube ich) fahren können, habenw ir aber aus Zeitgründen, dann nicht mehr gemacht!

Wenn ihr ein Taxi im Hafen nehmt ist es m.E. auf jeden Fall okay ... und jede Menge günstiger als die Ausflüge auf dem Schiff!

Also Copan ist im großen und ganzen schon sehr schön. Direkt am Eingang leben ein paar Ara´s, aber die können auch angefüttert sein. Es gibt dort auch noch einen Naturpfad, aber oftmals reicht die Zeit nicht. Bei mehr als 2 Bussen können die Touren auch unterschiedlich sein.

Wir haben die leider viel zu teure Tour zu den Ruinen von Copan gebucht. Der einheimische Reiseleiter, der leider nur Englisch spricht, war sehr nett, hatte aber die 48 Personen aus unserem Bus nicht alle angesprochen. Zunächst ging es 4 Stunden Richtung Copan mit einem Stop an einer Tankstellentoilette.Während der Hinfahrt gab es einige Informationen über Land und Leute. Der 'Hilfscout' hat da noch das wichtigste übersetzt. Ein 'hauptamtlicher' Scout war leider nicht dabei. Die haben nämlich keine Lust, an solch einer langen Tour teilzunehmen. Die Ruinen sind sehr sehenswert und gar nicht überlaufen, auch war es unerwartet heiss und sonnig dort. Mückenmittel hatten wir dabei, brauchten es aber nicht. Nach einem ausführlichen Rundgang ging es zum Essen und anschliessend kurzer, hektischer Rundgang durch die kleine Innenstadt von Copan. Auf der Rückfahrt gab es keine Informationen mehr. Bitte darauf achten, dass ihr in dem Bus seid, in der eine gewisse Silvia, eine deutschsprechende Reiseleiterin mitfährt. Dann gibts Infos über Land und Leute satt, dazu noch der Besuch einer Kaffee- und Bananenplantage. Pech für uns, wir waren im falschen Bus. So haben wir viel Geld bezahlt und 'nur' die Ruinen von Copan gesehen. Fazit für mich: das war mein letzter gebuchter Landausflug mit der AIDA.

hallo,
was habt ihr nun in honduras und belize gemacht? da ich am 11.11. fahre interessieren mich eure erfahrungen mit MA, danke
gruß
e.czech

Hallo allerseits,

ich kann mich den Leuten die die Tour nach Copan in der letzten Saison gemacht haben nur anschließen; sie ist auch heute noch einsame spitze!!! Die vierstündige Fahrt führt durch eine extrem abwechslungsreiche Landschaft und wird dadurch auch nicht langweilig. Erster Stop (abgesehen von kurzen Toilettenpausen) ist im heutigen Copan, also in der "modernen" Stadt. Dort gibt es ein (sehr leckeres) landestypisches Mittagessen und anschließend noch etwas Aufenthalt. Das kleine Dörfchen ist wirklich niedlich und wirkt so, als wäre in den letzten hundert Jahren die Zeit stehen geblieben. Es lohnt sich also noch einen kurzen Spaziergang zu machen.
Danach geht's endlich zu den Maya-Ruinen.
Obwohl wir an den Tagen vorher schon in Chichen Itza und Lamanai waren, haben mich auch die Ruinen von Copan fasziniert. Alle drei Mayastätten die wir auf dieser Reise gesehen haben, waren anders. Und alle waren sehr beeindruckend. Wir haben die Anlage ausführlich besichtigt und dabei den ein oder anderen Tempel bestiegen. Nehmt also festes Schuhwerk mit, falls ihr diesen Ausflug machen wollt. Bei dem Rundweg müssen nämlich einige Treppen passiert werden und auch wenn die Mayas großartige Baumeister waren, die Stufen haben nicht immmer einen gleichmäßigen Abstand
Am Ende der Fürhung bleibt natürlich noch etwas Freizeit, bevor man sich auf den Rückweg macht. Auch hier werden die vier Studen Fahrt nicht zu lang, denn selbst diejenigen die nicht müde sind und schlafen, können ganz in Ruhe die Eindrücke verarbeiten und (zumindest so lange es hell ist) die wunderschöne Landschaft genießen.
Unsere Busse waren übrigens sehr gut ausgestattet. Sie besaßen nicht nur eine Klimaanlage und Toiletten, sondern waren sehr modern und sogar der Sitzabstand war größer als in den gängigen Reisebussen, was einiges an Bequemlichkeit garantiert.

Hi wir gehen schon am 16.12.06 auf die Aida!

Die ganzen Aida Ausflüge sind ja sehr teuer, wie ich nachgelesen hab.
Man liest auch sehr wenig das jemand was auf eigener faust in Honduras unternommen hat!! Hat jemand Erfahrungen gesammelt? Was kann man unternehmen auf eigener Faust? ist es gefährlich? usw.?

Vielen dank

Hi,
wir sind gerade von der AURA-Reise zurück.

In Honduras hatten wir 24 lang einen Regentag. Vor Ausflügen auf eigene Faust wird mehr oder weniger seitens der AIDA abgeraten. Wir sind zu zweit mal kurz vom Schiff gegangen, durch den potthäßlichen Industriehafen, wo einige Taxen standen. Nach dem Hafengebäude stand man mitten im Niemandsland und wir sind schnell wieder an Bord gegangen.

Die im Forum beschriebene Tour mit dem Schweizer, der auf Honduras wohnt, soll lohnenswert sein. Ansonsten wird selbst in der AIDA Bordzeitung Puerto Cortez als wenig sehenswert beschrieben.

Hi,

ich war letzte Woche auf der Aura.

Wir waren 9 Personen und haben uns in der Innenstadt 3 Taxis genommen und sind zur Festung Omoa ausserhalb gefahren. Die Taxifahrer haben uns dann noch den Strand von Omoa gezeigt, der bei schlechtem Wetter natürlich nicht sehr schön aussieht. Ausserdem wird dieser in keinster Weise gepflegt und der schwarze Sand tut sein Übriges dazu. Später waren wir noch in der Hotelanlage (diese wird auch bei den Ausflügen angeboten) am Strand. Dieser ist etwas besser gepflegt, wobei das auch relativ ist.

Die Taxifahrer waren sehr nett und haben auch viel von Honduras erzählt. Jeden von uns hat der Ausflug ca. 15 Dollar gekostet. Der Zustand der Taxis war abenteuerlich, abgefahrene Reifen und Bremsbeläge hatte unser Taxi wohl auch keine mehr. Ausserdem hat man hinten keine Möglichkeit die Tür von innen zu öffnen.

Trotz des schlechten Wetters und dem doch leicht mulmigen Gefühl hat uns allen dieser Ausflug sehr gut gefallen.

LG

Kitsu