Ich habe auch mein komplettes Material mit in das Handgepäck genommen. Plus Bescheinigung von Arzt. Es hat keinen intzeressiert, weder bei TUI noch bei Air Berlin.
Ich würde es auch nicht anders machen. Nachher lande ich mit meinem Flieger in Spanien und mein Koffer geh nach Italien. Soll es ja schon gegeben haben.
Diabetiker an Bord
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Anfänger -
10. November 2012 um 17:22 -
Geschlossen
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- RE: Diabetiker an Bord
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- Offizieller Beitrag
Bei German Wings im Mai gabs keine Probleme, ich hatte alles im Handgepäck, mit allen Bescheinigungen, für die sich aber niemand interessierte. Spannend werden könnte der Rückflug von LRM, die sind da immer so pingelig. Da wärs mir aber noch egal.
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Bei einigen Fluggesellschaften steht es sogar in den Beförderungbestimmungen, dass man Medikamente für mehrere Tage im Handgepäck mitführen soll - ansonsten hilft der Ausweis. Ich wüsste nicht wen ich mit meinen Minipiecksern bedrohen sollte. Hände hoch oder ich piecks dich???
Mit dem Insulin kannst du aber wohl jemanden bedrohen oder sogar umbringen...
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Bei German Wings im Mai gabs keine Probleme, ich hatte alles im Handgepäck, mit allen Bescheinigungen, für die sich aber niemand interessierte. Spannend werden könnte der Rückflug von LRM, die sind da immer so pingelig. Da wärs mir aber noch egal.
War bei uns La Romana 2x kein Problem. Dafür war unser Knirps im Handgepäck zu bedrohlich
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Den Umgang mit der Erkrankung handhabt wohl jeder anders. Es gibt eben Menschen, die müssen sich am Tisch mit anderen "Zuschauern" testen und spritzen
"müssen mit Zuschauern testen und spritzen!???
Es ist für uns einfach eine normale Situation, ob allein oder mit "Zuschauern". Mesen, spritzen, essen.. das gehört zusammen.
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ob es menschen gibt die kein blut sehen können ? wechseln frauen bei der regel auch ihre binde am tisch ?? es ist einfach eine frage des anstandes
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[quote='olbi0909','index.php?page=Thread&postID=673047#post673047']ob es menschen gibt die kein blut sehen können ? wechseln frauen bei der regel auch ihre binde am tisch ?? es ist einfach eine frage des anstandes[/quote]
Das ist doch wohl unterste Schublade
Bin zwar nicht betroffen, habe aber 2 sehr, sehr nette Freunde - welche Diabetiker sind. Mich hat das kurze Prozedere am Tisch oder am Bierwagen NIE gestört. Im Gegenteil, ich habe neugierig gefragt: warum. wieso, weshalb...und ich habe klare Antworten bekommen.
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ich würde aufstehen und einen anderen tisch suchen
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es gibt auch menschen die wenn sie eine spritze sehen umfallen,aber egal wir sind deutsche da können wir alles,haben ja bezahlt,solche typen sind das was mir bei aida oft über die hutschnur geht.
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Das ist doch wohl unterste Schublade
Bin zwar nicht betroffen, habe aber 2 sehr, sehr nette Freunde - welche Diabetiker sind. Mich hat das kurze Prozedere am Tisch oder am Bierwagen NIE gestört. Im Gegenteil, ich habe neugierig gefragt: warum. wieso, weshalb...und ich habe klare Antworten bekommen.
Vielleicht ist es ein Unterschied ob es sich um zwei gute Freunde oder wildfremde Mitreisende handelt ??
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- Offizieller Beitrag
Die Menge Insulin, die ich zu jeder Mahlzeit brauche, ist abhängig vom gemessenen Blutzuckerwert zeitnah vor dem Essen, der Menge Kohlenhydrate die ich essen möchte, dem Umrechnungfaktor und der Korrektur. Den Blutzucker messe ich, soweit möglich, vorher, also z.B auf Kabine. Soweit möglich, nicht immer klappt das, vor allem außerhalb des Schiffes. Mein Insulin brauche ich zum Essen, nicht nachher, und auch nicht vorher (Die Gefahr der Unterzuckerung ist zu groß, falls es dann doch kein oder ein verspätetes Essen gibt. Dieses Erlebnis hatte ich schon.) Weil dies so ist, werde ich mir die notwendige Dosis schnell und weitestgehend unauffällig am Platz verabreichen. Das klappt mittlerweile sogar bei Geschäftsessen. Die meisten anderen bemerken das nicht Mal. Oder soll ich wie ein Junkie mit meinem Kwikpen auf dem Klo sitzen? Oder nicht mehr ausgehen? Aber genug der Rechtfertigungen, entweder tauschen sich Betroffene hier aus über Erfahrungen auf der Reise, oder es wird mal wieder ein Thread in dem man sich nur anfährt. Und das führt bekanntlich zu nichts.
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(Die Gefahr der Unterzuckerung ist zu groß, falls es dann doch kein oder ein verspätetes Essen gibt. Dieses Erlebnis hatte ich schon.)
An so etwas hatte ich bisher noch nicht gedacht. Kann ich jetzt verstehen...
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Mike (und ich möchte Dich hiermit nicht angreifen)
wenn man sich mit Diabetes nicht auskennt, dann gibt es so viele unabwägbare Dinge, die man sich als "Gesunder" nicht vorstellen kann.
Braucht man auch nicht. Solange es einen selber nicht betrifft, man kann ja nicht alles wissen.
Nur sollte man dann Menschen die sich ihr Insulin am Tisch spritzen (müßen) nicht voreilig umgehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Diabetiker gibt, die messen und spritzen zum Spaß demonstrativ vor ihren Mitmenschen
zelebrieren. Vielleicht sind sie einfach im Umgang mit ihren Geräten nicht so geübt wie z.B. Morris und hantieren
etwas ungeschickt und für andere halt auffälliger.
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genau moris so macht man das,und ich meine die ,die erst einmal alles auf dem tisch ausbreiten,das hemd aufschlagen und das auch ja der letzte es sehen muss,mein vater war solch ein typ"ich bin krank ich darf das" und das meine ich mit nicht benehmen können.
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- Offizieller Beitrag
genau moris so macht man das,und ich meine die ,die erst einmal alles auf dem tisch ausbreiten,das hemd aufschlagen und das auch ja der letzte es sehen muss,mein vater war solch ein typ"ich bin krank ich darf das" und das meine ich mit nicht benehmen können.
Dann sind wir uns ja doch einig. Ich werde mich weder verstecken, aber auch nicht prostituieren. Die Wahrheit ist wohl, wie so oft, in der Mitte.
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Genau die meinte ich, die es so offen zelebrieren. Diskret wird sich niemand daran stören.
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Danke erstmal für die die Antworten wegen dem Handgepäck das beruhigt mich schonmal.
Ich finde man sollte sich nicht verstecken wenn man Diabetes hat ich habe ihn nun seit 24 Jahren. Ich finde man sollte es auf jeden fall am Tisch vorm essen machen so wie es sich gehört es kann ja schließlich immer mal was dazwischen kommen. Und ich denke wenn man es diskret unterm Tisch macht gibt es auch keine Probleme so sind meine Erfahrungen. 
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Mike (und ich möchte Dich hiermit nicht angreifen)
wenn man sich mit Diabetes nicht auskennt, dann gibt es so viele unabwägbare Dinge, die man sich als "Gesunder" nicht vorstellen kann.
Braucht man auch nicht. Solange es einen selber nicht betrifft, man kann ja nicht alles wissen.
Nur sollte man dann Menschen die sich ihr Insulin am Tisch spritzen (müßen) nicht voreilig umgehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Diabetiker gibt, die messen und spritzen zum Spaß demonstrativ vor ihren Mitmenschen
zelebrieren. Vielleicht sind sie einfach im Umgang mit ihren Geräten nicht so geübt wie z.B. Morris und hantieren
etwas ungeschickt und für andere halt auffälliger.
Fühle mich nicht angegriffen. Ich wollte mit meinem Post mich eigentlich indirekt entschuldigen. Tue dies aber auch gern direkt...sorry..Gerade über die Verspätung beim Essen habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, aber eigentlich ist es logisch. Daher kann ich das nun besser einsortieren.
Vielen Dank für die Aufklärung..
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die küche bzw. die restaurants helfen da gut mit.
mir ist von jahr zu jahr immer mehr aufgefallen,dass gewisse speisen extra für diabetiker gekennzeichnet sind.das betrifft nicht nur die kuchen während der kaffeezeiten sondern auch beim abendessen die desserts oder spezielles eis.
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- Offizieller Beitrag
Hallo zusammen,
hier fasse ich mal ein paar Erfahrungen zusammen, denn es mag den einen oder anderen Mit-Diabetiker geben, für den sie hilfreich sind. Mein Diabetes (Typ-2 mit Insulintherapie) und ich haben mittlerweile drei Aida-Reisen miteinander verbracht (Adria auf der Aura im Mai 2012, Karibik auf der Luna im Dezember 2012 und Transatlantik auf der Luna im März 2013), und es hat alles gut geklappt.
Schiffsmanifest:
Seitdem ich erstmals im Manifest angegeben habe, dass ich Diabetiker bin, werde ich bei AC als solcher geführt. Auf der Kabine liegt seit dem eine Nachricht, dass ich mir im Hospital eine Abfallbox holen soll. Die gibt es in drei Größen. Müsst Ihr selber schauen, welche Ihr benötigt. (In die kleine Box passen die Kappen der Kanülen meines Pens nicht rein, nehme deshalb die mittlere Größe.)Transport:
Ich hatte alle Utensilien, einschließlich meines in Gebrauch befindlichen Pens und alles Reserven im Handgepäck. Dies waren insgesamt bis zu drei Kwik-Pens von Lilly, Mess- und Stechgeräte inklusive Ersatz, plus Lanzetten und Kanülen. An keinem Flughafen hat sich irgendjemand dafür interessiert. Man wollte nicht in meine Tasche sehen - was erkennen die da bloß beim Durchleuchten - und für meine Flugbescheinigung oder den Diabetikerausweis interessierte sich ebenfalls niemand. (Flughäfen: Köln, Düsseldorf, Venedig, La Romana)Aufbewahrung von Insulin:
Zum Kühlen habe ich die Kühlverpackungen von FRIO bzw. FRIGO genutzt. Das hat gut geklappt. Selbst in der Karibik am Strand blieb die Temperatur vertretbar. Meine Ersatzpens habe ich - in der FRIO Ersatz-Verpackung sicher aufbewahrt - an die Rezeption gebracht. Dort wurden sie in den Kühlschrank gelegt.Essen und Trinken:
Zum Essen muss ich nichts sagen. Wer das im Griff hat, weiß eh was er essen kann, darf und will, und wie er damit umzugehen hat. Bei den Getränken sieht das immer noch anders aus. Das einzige Light-Getränk ist nach wie vor Pepsi-Light. Im Restaurant war öfters mal der Sirup aus. Ich trink auch gerne mal einen Cuba Libre, zu Hause mache ich mir den mir Coke Zero. Ich hab‘s mit Pepsi Light versucht, es schmeckte mir einfach nicht.Falls jemand Fragen hat dazu, möge er sich gerne melden.
LG
Morris
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