23.01. Doha

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Kabinenkategorie
Verandakabine
Reisedatum von
21. Januar 2023
Reisedatum bis
28. Januar 2023

Montag, 23.01.2023

Doha

Liegezeit von 9.30 bis 20.00 Uhr


Wie immer auf AIDA habe ich ausgesprochen gut geschlafen. Trotzdem nervt mich die Platzsuche zum Frühstück und das Gewusel am Buffetbereich. Gott sei Dank ist unser einzelner Herr nicht dabei.......


Um 11.30 Uhr haben wir einen Pedelec Ausflug gebucht mit Treffpunkt auf dem Hafengelände vor dem Schiff.




Natürlich kommt es auch wieder zu einem ausgelassenen Begrüßungsritual. Man kennt sich, also meine persönliche Fex kennt einige der Biker.

Ich lächle freundlich und staune.....


Fast so, wie ich beim Verlassen der Cosma und Betreten des Terminals von Doha über das riesige Aquarium gestaunt habe, das hier einfach mal so eingebaut wurde.






Zu Beginn der Tour fahren wir entlang der Corniche auf einem gut ausgebauten Radweg zum Museum für islamische Kunst mit kurzem Fotostop. Das Gebäude besticht auf jeden Fall durch seine schöne Architektur.




Weiter geht es zum Souq Waqif, einem großen Marktplatz mit verwinkelten Gassen und zum Teil kleinen Lehmhäuschen. Hier sollen neben den typischen Waren wie Gewürzen, Parfum, Schmuck und Souvenirs auch Tiere angeboten werden. Während des ungefähr einstündigen Stops laufen wir etwas orientierungslos durch die kleinen Gassen. Dennoch entdecken wir viele nette Restaurants und kleine Läden mit den verschiedenen Angeboten. Musikinstrumente, Haushaltswaren, Schuhe, Tücher und Stoffe, viele orientalische Gewürze und natürlich Schmuck. Allerdings keine Tiere. Böse sind wir darüber nicht, denn von unseren Mitradlern hören wir anschließend nichts Gutes über die Tierhaltung. Was sind wir froh, dass wir das nicht mit eigenen Augen gesehen haben.












Einen weiteren kurzen Stop gibt es bei der großen WM Kugel, bei der die Zeit bis zur WM 2022 wohl rückwärts gezählt haben soll. Der Blick von hier auf die Bucht mit den traditionellen Dhaus und der Skyline von Doha ist toll.












Vorbei an vielen Wolkenkratzern fahren wir weiter zum Cultural Village. Ein Ort, der während unseres Aufenthaltes eher verlassen wirkt. Vermutlich sind wir aber auch einfach nur zur falschen Zeit hier, denn die Beschreibung im Internet darüber klingt interessant. Laut der Ausflugsinformation für diese Fahrradtour war stattdessen ursprünglich ein Badehalt geplant. Aber der frühere öffentliche Badeplatz ist mittlerweile ein Privater. Deswegen nun also Cultural Village. Für mich das einzig sehenswerte: das Stehklo, auf das mich mein Bedürfnis treibt. Erinnert mich an die Italienurlaube meiner Kindheit. Da durfte man öffentlich auch nur im Stehen. Ärgere mich sehr, dass ich davon kein Foto gemacht habe.......

Meine Fex übrigens verweigert sich, so dringend muss sie nun auch wieder nicht!







Nach endlos langen 40 Minuten Pause geht es weiter zu the Pearl. Die künstliche Insel ist in Perlenform angelegt und beherbergt neben vielen Geschäften für Luxusgüter auch einige bestimmt sehr teure Wohneinheiten. Hier hätte ich gut 40 Minuten verbringen können. Stattdessen reicht die Zeit gefühlt gerade mal sich über die Brüstung einer der Wasserkanäle zu lehnen.










Der gut ausgebaute Radweg ist zu Ende und so geht es entlang der überfüllten Straßen weiter. Hat ein bisschen was von Überlebenstraining.


Wir fahren in einen Stadtteil von Doha, dessen Namen ich mir dummerweise nicht gemerkt habe und über den ich auch im Internet nichts finden konnte.

Vielleicht weiß es ja jemand? Oder ich bleibe einfach unwissend. Ich nenne ihn einfach mal "Klein Venedig" und nein, wir waren nicht in der shopping Mall Villaggio.

Wir haben uns draußen aufgehalten, in einem Stadtteil mit kleinen Kanälen und netten Restaurants.

Während wir etwas durch die Straßen schlendern, verladen die Biker unsere Pedelecs auf Lieferwagen. Ich bin glücklich für die Rückfahrt den bereitgestellten Bus nehmen zu dürfen und nicht nochmal über die überfüllten Straßen fahren zu müssen. Ich werde alt und ängstlich.









Zusammenfassend sei dennoch gesagt, ein toller Ausflug trotz Cultural Village und Überlebenstraining auf Dohas Straßen. Das sagt auch das Kind!



Abends esse ich mit den gesammelten Fexen im Steakhouse. Sehr entspannend und sehr lecker!

Die Mädels ziehen anschließend weiter, die Nacht ist noch jung, und ich entscheide mich nach einem kurzen Gang über das Schiff gemeinsam mit einem leckeren Kaltgetränk für meine Veranda.

Gute Nacht.

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