Beiträge von Digiman25

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    Wie sieht das eigentlich bei Phönix aus. Wir überlegen gerade im September eine Flusskreuzfahrt in Richtung Amsterdam ab Köln zu buchen. Gibt es da auch irgendwelche Infos bzgl. einer Routenänderung?


    LG Ute

    Ich würde von Umroutungen oder zumindest Verspätungen ausgehen, aber ich schätze, dass Phoenix (und alle anderen) erst relativ kurzfristig reagieren kann. Eine Planung für Reisen in 4 ...8 Wochen macht vermutlich noch keinen Sinn, da sich bis dahin noch viel ändern kann. Man wird im Hintergrund verschiedene Optionen organisieren und sich mögliche Liegeplätze sichern. Eine Aussage über den aktuellen Stand werden sie dir in Bonn sicher gern geben.

    Selbst auf den Bildern wirkt das Schiff viel größer als die anderen Arosaschiffe. Die Sitzgelegenheiten vorne raus finde ich toll. Ich hoffe, wir finden schnell eine Gelegenheit, das Schiff einmal zu testen. Danke für die Bilder :blumen:

    Auch die Innenaufnahmen zeigen die für Flussschiffe untypische Weite. Das Gefühl, in einem Schlau zu sein, entfällt (zumindest auf den Bildern), aber ca. 50% mehr Breite sind ja auch eine Hausnummer.

    Beim Testen und Buchen sollte man im Hinterkopf haben, dass ARSA die SENSA als Familienschiff vermarktet und das Schiff auch einige entsprechende Einrichtungen besitzt. Besonders in den Ferien kann der ein oder andere sonst überrascht sein...

    Im Tagesprogramm kann ich das nicht sehen. Ich finde nur, dass das Gala Essen in allen Restaurants stattfindet. Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde es immer so angegeben, dabei gab es im Lido immer Buffet auf beiden Seiten.

    Die normalen Tagestouren mit der "FAIR LADY" und co. nach Helgoland müssen ja von je her die Börteboote nutzen, nur der Katamaran "Halunder Jet" darf direkt anlegen. Ich vermute, da gibt es irgendwelche "Inselrechte", die man auch bei den gelegentlichen Besuchern mit Kreuzfahrtschiffen durchsetzen will. Bei der EUROPA wurde vor Corona auch die Börteboote eingesetzt - vermutlich alles eine Frage des Preises....

    Ich bin zwar nicht El Capitano, aber vielleicht kann ich helfen:

    Eine grundsätzliche Sperrung der Schifffahrt bei Niedrigwasser gibt es nicht. Hier sind die Schiffsführer selbst verantwortlich und müssen ggf. mit reduzierter Ladung fahren (dafür gibt es dann Zuschläge für die Frachtgebühren). Komplette Sperrungen bei Niedrigwasser sind m. W. nur bei besonderen Gefahrenstellen (Kaub am Rhein) möglich.

    Eine grundsätzliche Sperrung gibt es nur bei Hochwasser, da hier ggf. das Ufer bzw. die Hochwassersperren beschädigt werden können.

    Auch ohne Schornstein ist die SENA ein echter Brummer. Hoffentlich hat der Rhein immer genügend Wasser, denn Ausweichrouten sind ja nicht vorhanden... Dem Konzept kann man nur die >Daumen drücken.

    Die Tastanforderungen können sich bis Herbst noch ändern und werden mit den Reiseunterlagen kommen (So steht es aktuell bei den "Coronaregeln" auf der Homepage). Und wenn ein Test zwischen Vorprogramm und Kreuzfahrt notwendig ist, dann wird es vor Ort auch geeignete Testmöglichkeiten geben. Es würde mich wundern, wenn Phoenix seine Kunden (sie sprechen ja von "Gästen") in den Fällen alleine lässt.

    ja, freut mich, aber (leider) immer noch ein Stück entfernt von den "glorreichen Zeiten", als es häufiger Abfahrten am CCC gab. Da waren drei bzw auch mal vier Phoenix-Schiffe gleichzeitig an der Pier. Andere Anbieter sind mittlerweile (auch leider) vom Markt verschwunden.

    Ich denke, die Familientreffen der Phoenixschiffe werden wieder kommen. Aber diese Treffen brauchen eine lange Planungsphase um die Reisen der einzelnen Schiffe aufeinander abstimmen zu können. Diese langfristige Planung war durch Corona nicht möglich. Außerdem wird das CCC ja umgebaut und steht nur eingeschränkt zur Verfügung...

    Hier alles auf die Politik abwälzen greif in meinen Augen zu kurz.

    Es gibt gab ein unternehmerisches Risiko und auch eine unternehmerische Fürsorgepflicht. Beide sind höher zu Bewerten als der Drang, die Aktionäre zu befriedigen und Dividenden zu zahlen. Wenn ich das Personal in guten Zeiten schlecht bezahle und statt Vollzteitkräften nur Teilzeitkräfte beschäftige und diese in einer Krise schnellst möglich wieder loswerden will, dann darf ich mich nicht wundern, wenn sich genau diese Menschen einen besseren Job suchen - und momentan auch finden.

    Wenn ich absehbar zu wenig Mitarbeiter habe, dann darf ich nicht Flugpläne planen, wo ich von 100% Mitarbeitern ausgehe. Die Streichung von vielen Flüge ist dann die logische Folge, die kurzfristige Streichung ist eine Verhöhnung der Kunden.

    Ich muss auch sagen, dass ich perplex bin, wie massiv die Probleme offenbar sind. Als hätten alle nach zwei Jahren Pandemie verlernt, wie's geht. Und vor allem an fast allen Flughäfen dasselbe Bild ...

    In jeder Firma gibt es doch eine mehr oder minder ausgeklügelte Personalplanung, um sicherzugehen, dass die Arbeit mit dem vorhandenen Personal auch erledigt werden kann. Sind die Flughafenbetreiber und Airlines denn dazu nicht mehr in der Lage?

    Na dann wollen wir mal hoffen, dass sie zumindest noch wissen, wie man fliegt :sironie: !

    Ein großes Problem ist doch, dass weder Fluggesellschaft noch Airport die Arbeitskräfte beschäftigen. Dafür gibt es Subunternehmen, gern auch Subsubunternehmen. Und jedes Vorhalten von Arbeitskräften "auf Reserve" kostet Geld - was man lieber einspart oder in die eigenen Gewinnbilanzen investiert.

    Es gibt einen Shuttle von Bermerhavenbus, der fährt allerdings nicht bei TUI und zu Sonderbedingungen bei Costa. Zu AIDA steht auf der Homepage des Bermerhavenbus nichts. Entweder, weil der Bus ganz regulär fährt oder weil AIDA nur relativ selten in BHV war und deren Bedingungen (noch) nicht erwähnt sind.

    Aber ich bin sicher, dass die Shuttle ab Hauptbahnhof fahren, nicht ab Lehe.

    Mit dem Shuttle von Bremerhavenbus klappte es bisher immer absolut problemlos. Genügend Busse, kein Theater mit dem Gepäck, bei zeitiger Ankunft in BHV ist ein Abstecher zu den Havenwelten möglich, beim Transfer vom Schiff zum Bahnhof nur minimale Wartezeiten...

    Eigentlich müssten die Richtlinien der Airlines nur konsequent umgesetzt und kontrolliert werden, also die Beschränkungen auf Anzahl, Maße und Gewicht der Handgepäckstücke. Dabei spielt es keine Rolle ob Trolley, Rucksack oder irgendwas.

    Bei einigen (Billig-)Fliegern hilft das nicht: Je nach Bestuhlung reicht der vorhandene Platz für Handgepäck nicht für alle Passagiere. Daher kommt es seit einigen Jahren immer öfter vor, dass bei gut ausgelasteten Flügen Handgepäck aufgegeben werden muss. Frei nach dem Motto "den letzten beißen die Hunde".