Alles anzeigenDa frag ich mich aber warum wir hier in Deutschland die höchsten Strompreise in Europa haben. (Wenn man den einschlägigen Medien trauen darf)
Und die E-Autos fahren dann mit Strom der aus Braunkohle erzeugt wurde, mal abgesehen davon das Erzeugung der Akkus ja auch nicht ohne sind.
Hab letztens eine Reportage gesehen wie in der Atacama Wüste Lithum gewonnen wird. Aber das ist dann egal das ist ja weit weg.
Aber ich denke wir lassen die Diskussion, da kann man dranbleiben.
Wie ich schon schrieb wir sind keine Umweltsäue (denken wir auf jeden Fall) aber irgendwo ist für den "kleinen" Mann auch schluss, wenn man sieht wie die andern China, USA usw. mit unsere Umnwelt umgehen da fühle ich mich doch wie Don Quijote.
Georg
Der Anteil Energiekosten am Strompreis liegt bei 5 Cent und weniger. Das andere sind Umlagen und Steuern. Und wir liegen damit tatsächlich Europaweit vorne, ohne dass uns das wirklich so sehr wehtut. Die EEG-Umlage allein beträgt über 6 Cent. Also mehr als die Energiekosten selbst. Man kann drüber meckern, hat aber dazu geführt, dass PV-Anlagen mittlerweile so günstig sind, dass es sich auch ohne Subventionen (zumindest teilweise) lohnt.
Und E-Autos fahren nicht zwingend mit Strom aus Braunkohle. Erstens kann man hierfür Ökostrom nehmen (ich weiß, so Öko ist der Strom auch nicht) und man kann ihn auch mit überschüssigen Strom aus der PV-Anlage speisen. Klar. Auch nur zum Teil. Geht aber. Und es gibt zig weitere Lösungen.
Und E-Mobilität ist ein gutes Beispiel. Wir müssen es sein, die die Autos von morgen bauen und nicht unsere asiatischen Freunde, wenn wir unsere Arbeitsplätze erhalten wollen. Das hat z.B. (zum Glück) auch VW erkannt. Klar wird die E-Mobilität wahrscheinlich nicht alle Verkehrsprobleme lösen können. Aber nur deshalb die Hände in den Schoß zu legen, wäre wirtschaftlich falsch.