Hier nun die Kritik zur Reise, die Reihenfolge ist keine Wertigkeit, insgesamt gab es fast nichts Schlimmes zu beanstanden:
- die Wartezeit bei der Kofferabgabe am HH-Hbf war mit 25min. deutlich zu lang, warum man den Pass zeigen musste, dann aber nichts verglichen wurde, erschließt sich mir nicht.
- es war das Season-Opening mit Matthias Reim als Stargast, naja, ein Auftritt mit von Hardcore-Fans getragener Stimmung, das wars. Da hätte man auch mal eine Prime-Time mit machen können oder wie bei Alvaro, ein Meet&Greet versteigern usw.
- da sind wir bei der EM Nadja Kohlermann, nett aber auch etwas belanglos, Stimmung machen ist nicht ihres und beim Reden verschluckt sie oft die letzte Silbe bzw. betont Worte merkwürdig, so dass man sie oft schlecht versteht. Ihre Vertretung Max ...(?) war da sehr viel witziger und spontaner bzw. authentischer.
- im Best Burger klappte die Getränkeversorgung nur sehr schleppend, Essen war -soweit wir sehen konnten überall- vor den Getränken da, das zweite Getränk kam erst lange nach Abräumen des Tisches...der Kellner war überdreht und albern und hat das Nachfragen ins Lächerliche gezogen.
- Das Stornieren einer WO-Reservierung an der 5000 war seltsam, dort wurde von 50% Stornokosten gesprochen, auf der Bordrechnung wurde aber der gesamte Betrag gutgeschrieben.
- Wie man den TV ausklappt blieb uns erstmal ein Geheimnis, mit Einsatz von kurzfristiger Gewalt gings dann, aber wenn man ihn rechts anhebt geht's auch ganz leicht, da wäre ein Hinweis hilfreich.
- Wir hatten eine JS-B auf Deck 9, dieser Wintergarten erschließt sich uns nicht: Das Meer sieht man wegen dem dem Milchglas am Balkon nicht, aber auch den TV kann man aus der Entfernung nicht wirklich nutzen. Dazu ist es deutlich kühler dort, was es auch nicht gemütlicher macht, schade um den Raum.
- Die Kabinentür schloss schlecht, unterhalb des Griffs war ein deutlicher Schlitz bis zum Boden zu sehen, dadurch war alles vom Gang gut zu hören (zum Glück war nicht viel los).
- der größte Kritikpunkt: Hafen Southampton und die Nicht-Uhrumstellung. Das ist für eine individuelle Ausflugsplanung sehr ungeschickt. Wir hatten Züge nach London gebucht, nun hatten wir Vormittags (nach dem Face-Check) eine Stunde Freizeit und Abends kamen wir als letzte aufs Schiff, inkl. Anruf ob wir es denn rechtzeitig schaffen würden, haben wir, aber 10min vor der Deadline war schon ambitioniert mit Zug und Taxi davor... Sowas sollte man frühzeitig kommunizieren, auch weil wir das in 24 Jahren noch nicht so erlebt hatten, es galt immer Ortszeit = Bordzeit.
- auch ja, eines noch: es gab keine Maiskolben im Steakhouse, Chefin war not amused
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