Hat schon jemand den Ausflug "Mit dem Allrad zum Berg Jebel Harim" mitgemacht und kann berichten !
Übrigens: Die Trennung von AC Ausflügen und individuellen Ausflügen ist TOP, Danke an die Mods für den Haufen Arbeit....
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Ich habe den Ausflug für Anfang Mai gebucht und kann dann hoffentlich ganz viele positive Sachen berichten
Dann bin ich mal auf Deinen Bericht gespannt. Möchte den Ausflug im November machen.
Ich bin wieder im Lande und wollte kurz über den Ausflug "Mit dem Allrad zum Berg Jebel Harim" berichten.
Das Schiffchen legte pünktlich um 10 Uhr in Khasab an und die Jeeps standen auch schon bereit. Es waren insgesamt 15 oder 16 Jeeps. In meinem Jeep saßen wir zu viert. In einigen anderen Jeeps auch zu fünft oder sechst, da wurde eine Sitzbank im Kofferraum noch mit genutzt. Wie bequem oder unbequem das war weiß ich nicht, sah aber eigentlich nach genug Platz aus. Die Jeeps sind alle klimatisiert und anschnallen kann man sich natürlich auch. Bis alle Gäste auf die Jeeps verteilt waren und auch ihre Ausflugsvoucher eingesammelt wurden dauerte es ein bißchen, aber die kleine Jeepkolonne setzte sich dann so mit 15 Minuten Verspätung in Bewegung. Der Ausflug wurde nachmittags auch nochmal angeboten und da müsste man (zumindest im Mai) auch die Dämmerung noch erwischen, was bestimmt auch zu schönen Lichteinfällen führt. Beide Ausflüge waren ca. 5-6 Wochen vor Reiseantritt ausgebucht.
Es waren insgesamt 4 Stopps mit verschiedenen Aussichtspunkten:
Einmal von 400m Höhe mit Blick auf´s Meer (sehr schön), von dort ging es erstmal wieder bergab und der nächste Berg wurde angefahren.
Ein zweiter Stop lag bei 600m und dort ist ein kleines Dorf angesiedelt, wir wurden von nett frisierten Ziegen begrüßt, die Einwohner waren leider noch fischen und kommen wohl erst einen Monat später ins Dorf zurück, das wäre wohl eigentlich das angekündigte Beduinendorf gewesen. Ich fand´s jetzt aber nicht so schlimm, dass keiner da war.
Ein dritter Stop befindet sich auf 1100m, dort gab es Fossilien und natürch auch Landschaft zu besichtigen. Der letzte Stop liegt bei 1600m und von dort kann man Grand-Canyon-Landschaft besichtigen (auch sehr schön). Kleine Kletterpartien musste man aber schon hinter sich bringen um in den Abhang gucken zu können.
Bei allen Stops konnte man sich gekühlte Getränke (Wasser und Softdrinks) holen, an einem Stop gab es Gewürzkaffee (Kardamon?) und Datteln.
Ein gut englischsprechender Guide hat an jedem Stop die Besonderheiten des Landes und der Umgebung erklärt. Unser Fahrer konnte leider kaum englisch, der hat aber auch so zu Verstehen gegeben, wenn es unterwegs was spezielles zu gucken gab.
Auf den Gipfel (200m Höhe) kann man nicht, da sich dort eine Militärstation befindet.
Die Straßen in Khasab sind sehr gut ausgebaut, nur sobald es Richtung Berge geht hört die Asphaltierung einfach auf. Geht es dann wirklich hoch in die Berge wird die "Straße" auch wirklich zur Schotterpiste und es ist eine schon sehr holprige Angelegenheit. Die Fahrer scheinen aber alles gut im Griff zu haben. In den Serpentinen kommt es dann sogar zu Gegenverkehr, bei dem ich auf den ersten Blick gesagt hätte dass das ja niemals aneinander vorbei passt, aber das hat alles gut geklappt.
Ein Jeep hatte sich einen Reifen kaputt gefahren, aber die Fahrer haben das Rad dann fix bei einem der Stops gewechselt, die sind da sehr praktisch veranlagt (wozu braucht man auch Wagenheber, wenn da genug Steine rumliegen )
Toiletten gibt es während dieser Fahrt nicht, den Frauen wird eine Mauer gezeigt, die dann als Sichtschutz funktioniert, Männer sollten sich Bäume/Steine suchen....
Alles in allem fand ich den Ausflug sehr schön, amn bekommt einen guten Eindruck von der Landschaft, die sich von Stop zu Stop auch ein wenig unterscheidet. Unterwegs hüpfen noch jede Menge Ziegen durch die Gegend und auch Esel rennen da rum. Ich dachte erst 16 Jeeps sind zuviel, aber das verlief sich an den Aussichtspunkten eigentlich ganz gut. Außerdem kann so bei einem defekten Wagen immer noch sehr schnell ausgeholfen werden. Man sollte aber vielleicht auch holprige Autofahrten vertragen, die Tour durch die Berge geht ja doch einige Zeit. Und auch zum Laufen an den Aussichtsplattformen muss man halt ein bißchen über stock und Stein (haben einige aber auch in FlipFlops überlebt... )
Hoffe, Du hattest eine schöne Reise. Danke für Deinen Bericht zu diesem Ausflug. Hört sich für mich aber erstmal dann doch nicht so spannend an.
Mal schauen, was ich machen werde....
Bei der Gipfelhöhe soll es sicherlich 2000 Meter heißen...
Ramo: sorry, natürlich 2000m
sarasota: ich fand es jetzt nicht umspannend (ist natürlich Geschmacksache), bei der Jeeptour ist der Weg ja auch ein kleines Erlebnis.
Meine Erwartungen von dem Ausflug sind auf jeden Fall erfüllt worden.
Nachmittags hatten wir noch Zeit für‘s Städtchen und für den Strand... so richtig viel war da allerdings auch nicht los 😊