NCL Breakaway - Ostsee von Warnemünde 23.07. - 01.08.2018

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  • Bei der Hitze kann man eh nichts machen und ich fange daher mal an meine Bilder zu sortieren um ein Photobuch zu erstellen. Ein paar davon werde ich hier einstellen und etwas über die Reise schreiben. Die Ostsee ist jetzt nicht so ein exotisches Reiseziel daher werde ich mich mehr auf das Schiff und NCL beschränken, es kann daher jemand hilfreich sein der mehr über NCL und die Breakaway wissen möchte.


    Meistens sucht man sich ja seine Reise nach dem Ziel aus, bei mir war es hier umgekehrt. Meine erste Schiffsreise war damals mit der Escape und ich wollte wieder eine Reise mit der Away Klasse von NCL machen. Ostsee war daher das naheliegendste. Die Reise war sowohl vom Schiff als auch von den Orten sehr schön aber doch auch recht anstrengend.


    Einschiffung bei der Reise war sowohl in Kopenhagen als auch Warnemünde möglich. In Warnemünde stieg jedoch nur ein kleiner Bruchteil zu. Es gibt für diese Gäste einen eigenen Muster Drill am ersten Tag im Theater, ich vermute es waren so rund 500 Personen. Das Schiff selber dürfte ausgebucht gewesen sein da vorher keine Kabine mehr buchbar war. Die Breakaway ist bei Doppelbelegung für rund 4.000 Passagiere ausgelegt, es waren wohl rund 4.500 an Bord. Bis auf Stosszeiten im Garden Cafe ( Buffet ) fand ich es jedoch überraschend gefühlt wenig voll an Bord. Einen Platz im Garden habe ich immer bekommen, nur in den Gängen war es dann etwas voller.


    Die Mitarbeiter auf der Breakaway setzen sich aus rund 55-65 Nationen zsammen. Bei den Passagieren kommen meist so 50% aus den USA und der Rest setzt sich International zusammen. Diesen Eindruck hatte ich auch bei dieser Reise. Bordsprache ist English. Es gab Ansagen vom Cruisedirektor immer in Englisch und häufig noch in Spanisch bei Veranstaltungen, denke dies war der Gästestruktur angepasst. Durchsagen bei der Ausschiffung wurden noch in mehreren Sprachen gemacht, in Warnmünde auch auf deutsch. Es waren jedoch wenig deutsche an Bord. Der Zustieg in Warnmünde wurde nach meinem empfinden anch auch von vielen genutzt um Berlin vor oder nach der Kreuzfart zu besuchen. Grundsätzlich würde ich schon Englischkenntnisse empfehlen. Sobald wegen etwas kommuniziert werden muss wird es halt sonst schwierig. Bei mir wurde z.B. einmal Geld für einen Drink belastet, dies habe ich bem Guest Service reklamiert und wurde auch umgehend berichtigt. Nur ohne die Sprache zu sprechen wird es halt schwierig. Ein Zeit lang hatte NCL auch eine dt. Gästebetreuung angeboten. Ich glaube die gibt es aber nicht mehr, vorgestellt, angeboten oder ähnliches wurde es nicht, da ich nicht nachgefragt habe kann ich es aber nicht sicher sagen.


    Vorübernachtung hatte ich im Neptun, ich liebe von dem Hotel den Ausblick auf Warnemünde ( immer bei Reservierung Sicht zum Hafen angegeben ). Ich habe die Einfahrt der Breakaway morgens vom Balkon angeschaut. Einschiffung war offiziell ab 12:00 Uhr möglich. Ich war 11:20 Uhr am Terminal und die Einschiffung war bereits möglich. Wartezeit gab es keine, Gesundheitsbogen ausfüllen, key Karte in Empfang nehmen und rein in das Schiff. Erstmal zum Pooldeck hoch und die Aussicht auf Warnnemünde geniesen.


  • Meine Tradition ist es erstmal Mittagessen ins o´Sheehans zu gehen ( und sich Kevin zurück wünschen :) ).


    Ich war Alleinreisend kannte jedoch ein Paar aus England an Bord, die hatte ich auf der Escape Reise damals kennengelernt und dann im Rall Call zu dieser Reise bei cruisecritic wieder getroffen. Mit diesen war ich nun im o´Sheehans Mittagessen und den weiteren Verlauf kurz zu besprechen. Wir hatten eine private Tour zusammen für St. Petersburg gebucht zusammen mit einem Paar aus den USA, mit denen die anderen vor 10 Jahren bereits auf einer Kreuzfahrt waren. Die Kreuzfahrt Welt ist manchmal klein.


    Nach dem Essen ging es nun zur Kabine. Ich hatte eine Studio Kabinge gebucht da diese preislich die günstigste Kabine für mich war. Kabine mit Balkon wäre auch schön aber hier ist bei NCL für mich der Preisunterschied als Soloreisender zu groß. Zudem war ich bisher wirklich nur zum schlafen, duschen und umziehen in der Kabine. So war es diesmal auch wieder. Zum Solokonzept schreibe ich im nächsten Beitrag noch etwas mit drei Bilder dazu.


    An die Kabine hatte ich mich schnell gewöhnt und eingelebt. Stauraum gab es in den Schränken genügend. Dusche und Waschbecken sind offen, nur die Toilette abgetrennt. Es gibt bei vielen Studios auch Verbindungstüren, daher sind die Kabinen auch für Freunde oder Paare geeignet die getrennt schlafen möchten.


    Einzige negative was ich zur Kabine schreiben kann war das hören der Toiletenspülung ( Vakuumsauger ) der Nachbarkabinen, dies kam mir lauter vor alls bei meinen bisherigen Reisen. Ansonsten war es OK und ich würde die Kabine wieder buchen ( habe ich auch schon für die getaway nächstes Jahr ). Rein von der Kabine würde ich die Entscheidung Studio oder Innenkabine zur Alleinnutzung vom Preis abhängig machen und das günstigere buchen.


    Beim Service war mein Kabinenstewart letztes Jahr auf der Jade viel besser, der hatte sich vorgestellt, jeden Tag mit mir small talk gehalten und nach meiner Zufriedenheit nachgefragt. Dies fehlte diesmal. Der Job an sich war aber gut, war immer sauber, aufgräumt ( hatte sogar mein Ladekabel jeden Tag zusammengerollt ), jeden Tag frische Eiswürfel im Kühler ( warum auch immer ) und Abends ein Handtuchtier. Sie hatte mir nur einmal vergessen den extra Time changing flyer aufs Bett zulegen. Tip habe ich ihr trotzdem gegeben. Eigentlich ist ein Tringeld nicht notwendig, Kabinenstewart und Personen mit denen ich fast jeden Tag Kontakt haben ( Bedienung headliner und einer Stammbar z.B.) gebe ich aber etwas zum Ende der Reise hin, und im Kasino wenn ich mit Gewinn raus bin.


  • Solo Concept


    Mit Einführung der Epic wurde ja ein Concept für Alleinreisende eingeführt und der dann folgenden Schiffe ( bis auf Joy ). Es gibt dabei kleinere Kabinen die nur für Alleinreisende buchbar sind und in einem eigenen Komplex liegen. Den Kabinen steht zusätzlich eine eigene Lounge über zwei Ebenen zur Verfügung. Im Dayli steht jeden Tag ein Trefffpunkt für Alleinreisende drin für ein gemeinsamens Abendessen. Erster Abend war in einer Bar und an den folgenden Tagen in der Lounge. Die Bar in der Lounge wird nur zu dieser Zeit bedient. Ansonsten steht Tee, kaffee, Wasser, Orangen Saft sowie Äpfel und was Süßes jederzeit zur Verfügung. Ein Mitarbeiter ist dabei zuständig für den Komplex, siehe Bild mit Vorschlägen und es steht eine Tafel für Nachrichten noch zur Verfügung.


    Dies zur Theorie, zur Umsetzung kann ich nichts schreiben da ich es nicht genutzt habe. Meine Tage waren immer sehr voll und daher war ich häufig erst später Abends im Garden Cafe essen. Die Lounge ist für einen Abend zum verweilen eher ungeeignet ausser man ist eine Gruppe und möchte unter sich sein oder mal seine Ruhe haben. Die Lounge dient wohl mehr als Treffpunkt. Vielleicht bekomme ich es bei der Getaway mal hin dies zu nutzen, da kenne ich bisher noch niemand.


  • Abendplanung beginnt oder warum ich NCL mag


    Beim Concept von NCL gefält mir das freestyle Concept sowie das angebotene Entertaiment. Wer keine Livemusik und Unterhaltung mag könnte bei NCL falsch sein.


    Daher Dayli studieren was angeboten wird:


    Unter Friends of Bill W. wird übrigens täglich ein Treffen für alkoholkranke Menschen angeboten und unter Friends of Dorothy ein Treffen für lesbisch / schwule.


    Für mich Stand 5:15 der Muster Drill an und Sail Away wollte ich mit meinen Bekannten um 10:00 im H2O verbringen.


    6:00 Party Live Music with Sabor Latino am Pool
    7:00 Karaoke at Syd Norman´s
    7:00 Dinner mit Live Musik im Manhatten
    8:15 55 to stay Alive Spiel Show im Atrium
    8:30 Howl at the Moon Headliner
    9:00 Motown Hits with Arwin and Emily Atrium
    9:00 Edward at the Piano shakers bar
    9:15 Comedy and Magic of Basilio Tabacchi Theater
    9:30 Rock the Pour House ( Band mit 80er Rockmusik) Syd Norman´s
    10:15 Vox Fortura - Vocal Group Spiegel Tent
    10:30 70´s Disco Groove Dance Party Bliss Lounge


    Es gab jeden Tag ein großes Angebot mit Live Musik und Unterhaltung. Es wechselt jeden Tag etwas durch dafür sind aber auch noch Künstler an Bord gewesen die hier nicht aufgeführt sind. Die zwei großen Shows im Theater Rock of Ages und Burn the floor sollten reserviert werden vorab. Es gibt noch zwei Dinner shows gegen Zuzahlung die ich aber nicht genutzt habe.


    Ging dann im Garden Cafe Abendessen und bin noch etwas durch das Schiff gelaufen bis zum Sail Away. Danach ging es zu Howl at the Moon. Da freute ich mich schon seit Buchung drauf. Drei Musiker unterhalten das Publikum mit Live Gesang und erfüllen Musikwünsche und interagieren mit Publikum. Sehr spassig und unterhaltsam, blieb hier bis zum Ende 0:30 und ging dann noch ins Kasino.
    H2O am Heck, gem. in RusHowl at the Moon mit Verstärkung


    Tschüss Warnemünde

  • 2. Tag / Seetag


    Ausschlafen, frühstücken und um 10:30 war ein Meet and Greet vom cruisecritic Board. Hier stellten sich die Offiziere kurz vor und man hätte ein Anliegen klären können. Danach ging ich ins Gym und Spa. Spa koste extra, da ich aber eine günstige Kabine nehme gönne ich mir dies dazu. Mag den Pool dort mit verschiedene Massagestrahler.


    Ein Seetag ist immer schön. Bin jetzt nich so der in der Sonne Lieger. Das Pooldeck wirkt im ersten Moment etwas verbaut ist aber eigentlich gar nicht so schlecht, unten gibt es Schatten Plätze und oben verteilt Liegen in der Sonne bis zum Bug vor und am Heck noch das H2O. Zudem ist der Kinderpool/Wasserpark für die kleinsten abgetrennt. Beim Kinderpool saß ein Lifeguard den ganzen Tag ( glaub der dümmste Job an Board ). Bei den Rutschen habe ich die freier Fall nicht gemacht sondern nur die beiden anderen, sehen zwar klein aus haben es aber in sich. Kletterpark und Minigolf kann kostenlos genutzt werden. Da ich etwas Höhenangst habe habe ich den Kletterpark und die Planke bei der man seitlich über den Schiffsrand läuft nicht gemacht, habe es mir aber fest für die Getaway nächstes Jahr vorgenommen :-))


  • Deck 678


    findet das Leben im inneren des Schiffes statt

    Auf allen Decks sind Bars, Restaurants verteilt. Im Mittelteil ist das Casino zu sehen, dies ist sehr groß. Ich selber Spiele auf dem Schiff gern, ich sammle Kleingeld das Jahr über und wechsle dies dann in Dollars für Tips und Casino. Spielen kann man direkt durch wechseln von Dollars. Spiele gern den Münzschieber und Roulette. Beim Roulette tauscht man am Tisch seine Dollars in Coupons, wenn man gewinnt tauscht man seine coupons erst am Tisch in große um und dann an der Kasse in Dollars zurück. Bei mir lief es diesmal ganz gut und ich kam mit mehr Dollars zurück. Für mich ist dies ein netter Zeitvertreib bei dem man mal gewinnt und mal verlier, mit dem was ich dabei hab kann ich spielen bis es weg ist. Grundsätzlich ist im Kasino immer sehr viel los und man kann an den diversen Tischen auch mal nur etwas zuschauen. Wenn man sieht welche Summen da aber so über den Tisch wandern bekommt man schon große Augen. So wie ich da am Abend mal für 50 Dollar spiel legen andere mal kurz 500 auf den Tisch und haben dies kurz danach verspielt um dann am nächsten weiter zu machen.



    Atrium mit oben o`Sheehans zum reinsitzen oder auf der anderen Seite mit Stehtischen und Spielen wie Dart und Billard. Hier gibt es quasi 24 Stunden Essen ( Karte wechselt dabei mit Frühstück morgens ). Im unteren Bereich vor der Leinwand finden Spiele statt, Livemusik oder werden Kinofilme gezeigt. Es ist daher immer was los in dem Bereich. Nachts um elf habe ich hier Guardians of the Galaxy angeschaut und Jurassic World. Popcorn bekommt man hinten an der Bar.



    Abends hatte ich für die erste Vorstellung meine Reservierung für Burn the floor im Theater, war gut.
    Und dann eher zufällig bin ich danach im Syd Norman´s gelandet zu Syd´s Rock Blast. da spielte die Band verstärkt um drei Cast Member von Rock of Ages. Dies war der Hammer. Es gab daher vier Sänger die sich in Lieder abgewechselt haben und Gesungen oder Background Gesang gemacht haben. Drei davon waren davon bei den Zuschauen und sind hier tanzend und singend durchgelaufen. Klingt vielleicht nicht so besonders war aber super. Gab es drei mal die Fahrt über.
    Abschluss war dann fast wie jeden Tag im Casino.

  • 3. Tag / Tallinn


    Erster Hafen war Tallinn, da der Hafen Stadtnah liegt bin ich gleich morgens zu Fuss los. Erst zu Old Town und dort paar Stunden verbracht, dann mit dem Taxi zum Festival Ground gefahren ( die Taxi Uhren laufen sehr schnell in Tallinn, der Spass kostete mich 40 Euro obwohl es gar nicht soweit ist ). Von dort dann durch den Park und der Sommerresidenz zurück Richtung Hafen. Am Hafen ist noch das Einkaufszentrum Nautica dem ich noch einen Besuch abstattete. Da gibt es einen guten Sportladen drin bei dem ich mir günstig ein Funktionsshirt gekauft habe.


    Direkt neben uns lag die neue Mein Schiff 1 die ich nun seit der Taufe das erste mal wieder sah.Wie die beiden Schiffe dort lagen erinnerte mich irgendwie an Bilder aus Nassau.


    Blick von der Waterfront zur Mein Schiff
    Festival Ground

  • Zurück auf der Breakaway ging es erstma ins Spa und danach zur einer Latitudes Veranstaltung, gab Gratis Getränke ( sind sie eh mit Allinkl.) und Häppchen und der Kapitän hat etwas über die Reise erzählt sowie die Betreuerin vom cruise next Schalter über die neuen Reise. Kurzweilig und nichts besonderes.


    relaxen im Spa nach dem Landgang, mag den Pool sehr.


    8:30 gab es dann Dance Battle im Atrium, auf die Show freute ich mich ebenfalls schon sehr. 6 Paare ( immer ein Gast mit einem Crew Member ) tanzen dabei immer um eine Runde weiter zu kommen bis es einen Sieger gibt. An Tanz mit dem Star angelegt, nur nicht sehr ernst, sowohl die Tänze als auch die Bewertung der Jury sowie die Begründungen rausgeflogener Paare über ihr "versagen". Unbedingt anschauen.


    Danach ging es dann wieder ins Heatliners zu Howl at the Moon was bis 0:30 Uhr lief und dann den Schluss von Sar Wars - Last Jedi noch im Atrium angeschaut.

  • 4+5 Tag / St. Petersburg


    Über St. Petersburg alleine könnte man seitenlang schreiben. Wir hatten zu fünft eine Tour mit Fahrer und Guide mit TJ Travel gebucht und war sehr gut. Wir hatten den Beginn mit 9:00 Uhr festgelegt waren aber erst etwas später aus dem Schiff raus, so 9:30 Uhr. Man reservierte sich ähnlich wie beim Tenderticket ein Zeitfenster vorab, hatten die erste Gruppe mit 08:00 Uhr. NCL sammelte dann die einzelnen Gruppen im Theater und rufte dann die Bereiche nach freien Kapazitäten auf, dies war sehr angenehm so. Bei dem russsischen Schalter 8:30 Uhr angekommen waren nur 20 Leute vor uns am Schalter und wir dachten nun es geht schnell, aber wir hatten eine sehr gründliche Russin, die bei Kindern die Größe nachmiss etc., dann waren noch paar Israelis vor uns die ohne Visum einreisen konnten dafür dauerte es aber gleich nochmal länger bei denen und so brauchten wir dann bis 9:30 Uhr bis wir draussen waren.


    Unsere Tour war:
    Peterhof, Grand Palace, Fountain Park
    Pushkin, Catherine Palace
    St. Issac Cathedral
    Church on Slit Blood


    2. Tag
    mit der U-Bahn gefahren und dann etwas zu Fuss durch die Stadt Palace Square etc.
    Summer Garden
    Peter and Paul fortresss with the cathedral
    Museum of Seige and Defence of Leningrad
    Yusupuv Palace


    War super aber auch sehr viel, bin froh das wir Abends nichts gebucht hatten. In den Kathedralen/Palästen war es überall sehr voll und man steht ständig an und wird durchgeschoben, teilweise von Zimmer zu Zimmer wird abgesperrt und man steht wieder an bis man ins nächste darf. Eingang selber ging meist schnell da es spezielle Einlässe für Gruppen gibt. Bin froh es gesehen zu haben aber ist für mich einmal im Leben. Wenn ich nochmal nach St. Petersburg komme werde ich eine gemütliche Bootsfahrt machen :) Zudem hätte mich noch etwas mehr das normale Leben interssiert, irgendwie ist St. Petersburg groß, viele Menschen aber irgendwie fehlt auch Leben sowie wie man es aus anderen Städten kennt, kann es gar nicht genau beschreiben. Überrascht war ich zudem von den vielen Plattenbauten in sehr beachtlicher Größe, selbst ausserhalb wo es ja eigentlich genügend Platz gebe stehen da häufig immer so 5-6 rießen Komplexe beieinander. Und viele auch im Bau derzeit.


    Abends gab es eine russische Folklore Show im Theater aber die hatte ich verschlafen da ich mich zurück auf dem Schiff erstmal hingelegt hatte.


  • Am zweiten Tag konnte man übrigens normal von Bord gehen und auch am russischen Schalter ging es sehr schnell ohne Schlange.


    Beim Sail away Abends war ich froh lang an Deck geblieben zu sein. Wusste dies so vorher nicht, bei der Ein- und Ausfahrt gibt es quasi eine Durchfahrt nach St. Petersburg mit einem Armee Stützpunkt. Die Durchfahrt kann verschlossen werden.


  • Tag 6 / Helsinki


    Helsinki bin ich zu Fuss morgens los. EU Roaming sei dank ist dies mit dem Smartphone sehr bequem mittlerweile möglich. Ich habe mir vorab die Orte zusammengestellt welche ich anschauen möchte und etwas nach der Lage geordnet. Tripadviser benutze ich zur Planung sehr gern, Vieles sieht man dann auch spontan wie den bad boy unten rechts. Bin dann so 6 Stunden durch Helsinki gelaufen, was mir aber Spass machte. Die Stadt hat mir sehr gut gefallen, guter Mix aus alten Gebäuden aber auch Einkaufsstrassen oder Märkte. Beim Lidl war ich auch, gehe ganze gerne mit Ausland in Supermärkte um zu schauen was es da so gibt. Aber Globalisierung sei dank wird es auch alles immer ähnlicher ;-(. Aber in den Einkaufsläden dort gibt es Spielautomaten und selbst der Lidl hatte welche im Eingangsbereich stehen.
    Mit uns war mal wieder die Mein Schiff 1 im Hafen sowie noch eine Aida. Es waren daher lauter deutsche in der Stadt :-))


  • Zurück am Schiff ging ich erstmal was Essen im Garden Cafe. Mag das Garden eigentlich sehr da ich das Essen dort meist geschmacklich sehr gut finde und es eine große Auswahl gibt. Alternativ gab es im Preis enthalten noch das Shanghai ( Nudelrestaurants ), o`sheehans ( 24 stunden, mit Pub Atmosphäre ) sowie drei Hauptrestaurants mit Bedienung die jedoch die gleiche Speisekarte am Abend haben. Tagsüber kann man die Speisekarte für Abend bereits einsehen und schauen ob was für einen dabei ist. Es gibt gleichbleibende Klassiker als auch täglich wechselnde Gerichte. Im Manhatten ( eines der Hauptrestaurants ) kann man Abends häufig mit Live Musik essen und auch tanzen ist möglich. Zudem gibt es noch diverse Zuzahlrestaurants die ich aber nicht genutzt habe. An Bildschirmen kann man eine Übersicht mit der Auslastung sehen, sprich ob es Wartezeit geben kann oder man problemlos einen Platz bekommt. Bis auf das Garden Cafe wird man überall von einem Empfang zum Platz begleitet.


    Abends stand Rock of Ages für mich an. War von der Inzenierung ganz gut aber irgendwie nicht so ganz mein Stück. Mir hat schon der Film nicht so gefallen. Das Musical an Bord geht rund 90 Minuten und ist empfohlen für Erwachsene wegen Sprache/Ausdrücke und leicht bekleideter Tänzerinnen, denke die Amis sind hier aber etwas vorsichtiger. Bin dann auch früher raus was aber geplant war da ich pünktlich zur Glow Party im H2O sein wollte. Mag dies eigentlich nicht wenn während der Vorstellung im Theater umher gelaufen wird und hatte mich daher auf einen Barhocker hinter den Sitzplätzen gesetzt. Im Theater gibt es vor der Vorstellung, wie auch in den anderen Bars, Klubs, Casino oder Pooldeck einen Getränkeservice. Man kann sich daher bequem am Platz noch vor der Vorstellung etwas bestellen.


    Im H2O gab es dann die Glow Party, früher mal white hot Party genannt. Viele kommen in weiß und ich hatte zumindest ein weißes T-Shirt an. Bei einem warm up vorher kann man sich mit neon Schminke verschönern lassen und es gibt Leuchtlichter sowie später auch Schaumstoffstangen mit Lichter. War ganz gut und hatte Spass gemacht.


    In der Bliss Lounge war dann ab 00:00 noch after Glow Party. Habe da irgendwann noch ein Bier getrunken war aber nicht so viel los mehr. Die Bliss Lounge wa oft recht unterschiedlich besucht war aber sehr selten dort. Meinem Eindruck nach wurde das eher so von den 18-28 jährigen angenommen die sich bei einer Bar davor oder eben in der Lounge aufgehalten haben.


  • Tag 7 Stockholm bzw. Nynashamm


    Hier hatte ich einen Ausflug mit NCL gebucht, Wasa und dann freie Zeit in Old town. Ins Wasa Museum wollte ich erst nicht und hatte lange nach einem anderen Ausflug geschaut aber war dann froh diesen gebucht zu haben. Das Museum mit dem Schiff im inneren war dann schon sehr beeindruckend. Auf der Hinfahrt gab es noch einen Photostop etwas oberhalb mit Aussicht, dann Wasa und dann ging es zu old town und man hatte 3 Stunden zur freien Verfügung, Während der Busfahrt hat die Reiseleiterin dann noch alles mögliche erzählt. Die freie Zeit hatte ich hier ohnne Vorbereitung verbracht, einfach durchgelaufen, den Wachen mal zugeschaut, Souvenirs gekauft und paar Kirchen besichtigt. Zum Schlus bin ich noch über die Brücke gelaufen wo noch Einkaufsstrassen waren. Zurück am Schiff gab es noch eine Rundfahrt durch Nynasham.


    Abends ging es ins Theater zu Vox Fortura, die kamen bei Britain got Talents ins Halbfinale und hatten an Bord Auftitte im Spiegel Tent und im Theater zwei an diesem Abend. Geht so Richtung Tenöre die klassisch/oper crossovers singen, oder wie auch immer. Nicht so ganz meine Musikrichtung war aber ganz gut und kurzweilig. Eine Reservierung ist nur für die beiden NCL Shows sinnvoll, bei anderen Veranstaltungen wie diese geht man so hin. Danach war mal wieder Howl at the Moon und Kasino angesagt.


  • Seetag / Kopenhagen und zurück in Warnemünde


    Ich bin in Kopenhagen an Bord geblieben, daher hatte ich zum Ende hin zwei Tage auf dem Schiff. Die letzten Tage waren doch sehr anstrengend da ich jede Nacht wenig geschlafen hatte und tagsbüber in den Städten viel unterwegs war. Meine Reise mit der Getaway geht nächstes Jahr ab Kopenhagen und da werde ich dann 2-3 Tage vor schon anreisen.


    Die Waterfront bietet sehr viel Sitzmöglichkeiten mit Blick aufs Meer. Wer Ruhe und Entspannung sucht kann hier einen schönen Platz finden. Die Waterfront ist wie ein U und das Heck kann umlaufen werden.


    Richtung Kopenhagen ging es dann noch unter einer Brück durch was sehr beeindruckend war da soviel Platz da nicht mehr war.

  • Perfekter Abschlussabend der Reise war dann im Syd Normans mal wieder mit Syds Rock Blast. Headliners mit Howl at the Moon und eben Syd Normans mit Syds Rock Blast habe ich immer mitgenommen, war beides top. Danach sind wir noch zum Karaoke dageblieb was auch sehr spaßig war.


  • Leider schon zurück in Warnemünde.Bin morgens früh raus um die Einfahrt anzuschauen. Der linke Teil des oberen Decks der Breakaway ist frei zugänglich und man hat einen schönen Blick nach vorne. Kurz nach uns lief dann noch die Disney Magic ein. Mein erstes Disney Schiff welches ich mit eigenen Augen sah, freu. Ich bin eine Nacht noch in Warnemünde geblieben, Abends war noch eine Port Party und ich wollte das Auslaufen der Breakaway noch sehen. Feuerwerk gib es derzeit leider nicht mehr bei den Port Parties da sie da wohl Probleme mit der Genehmigung haben. Tja, und dann war es Abends so weit und sie fuhr ohne mich wieder davon.


    Der Urlaub mit der Breakaway war super und ich freue mich nun moch mehr auf die Getaway nächstes Jahr. Es gibt soviel zu machen an Bord das man häufig eher die Qual der Wahl hat und es nie langweilig wurde. Wenn man mal etwas Zeit zum überbrücken hat kann man über die Decks 678 schlendern und bleibt im Kasino, Atrium oder einer Bar mit Live Musik hängen. Hoffe die Getaway bekommt nächstes Jahr noch das Syd normans im Dock, hat die breakaway auch erst dieses Jahr bekommen und war vorher ein Jazz club.


    Das Personal war sehr freundlich, wobei es die gibt, die freundlich Ihren Job erledigen und die, die noch weitaus mehr bieten. Wie z.B. der Frage ob man seinen Lieblingsdrink wieder möchte bevor man bestellt oder das abklatschen nach dem ein Musikwunsch gespielt wurde über den man vorher gesprochen hatte. Zudem wird man sehr häufig gefragt wo man her kommt, ob man schon öfters mit NCL unterwegs war und wie es einem gefällt und kommt dann in kurze Gespräche.


    An Bord hatte ich noch eine Bordrechnung von 290 Dollar. 250 Dollar waren dafür für zwei cruisenext Zertifikate über je 250 Dollar ( quasi Rabatt für die nächsten zwei Reisen über 125 Dollar je, muss bis 2022 eingelöst sein) sowie etwas für Arcade Games und Bordshop. Den Ausflug mit NCL sowie das Spa hatte ich vorab online gekauft. Kasino mit Dollars die ich noch dabei hatte und mehr als doppelt zurück gebracht habe. Die Nebenkosten an Bord waren daher sehr überschaubar und hätte auch mit 0 rauskommen können. Ob sich das Allinkl. für jemand lohnt muss jeder selber wissen. Aber die Getränke sind teuer an Bord und man ist quasi immer gleich 10 Dollar los. Trinken zu können was man will und Sachen einfach mal zu versuchen ist schon was schönes und auf so 10 bestellte Getränke bin ich schon jeden Tag gekommen.