Mit der AIDAstella nach Spanien und Frankreich im August 2016

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  • Wir sind süchtig, jawoll, ganz und gar süchtig, nach Meer, viel Meer.


    Nach unserer Flußkreuzfahrt auf der Donau an Ostern und einer Reise mit der Mein Schiff 4 von Mallorca nach Hamburg im Mai, folgte nun die dritte Schiffsreise in diesem Jahr.


    Eigentlich wollten wir nach unseren schlechten Erfahrungen bei unserer Kanaren-Tour an Weihnachten mit keinem AIDA-Schiff mehr fahren und eigentlich hatten wir ja auch mit einer Nordlandreise geliebäugelt. Da wir im Mai aber so viel Pech mit dem Wetter hatten, wollten wir einfach nur in die Sonne. Deshalb, und weil wir beruflich an eine bestimme Zeit gebunden waren wurde es nun die AIDAstella mit folgender Route:


    Abfahrt Mallorca am 13.8.2016
    Seetag - Ajaccio/Korsika – Cannes –Barcelona – Barcelona - Ibiza
    Ankunft Mallorca am 20.8.2016


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    Angereist sind wir wie schon so oft am Vorabend mit einem Easyjet-Flug zu einem unschlagbar günstigen Preis.


    Für die Übernachtung haben wir uns wie schon zwei Jahre zuvor das Hotel Augusta ausgesucht, vor allem wegen dem wunderschönen Pool. Diesen haben wir am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück auch gleich in Beschlag genommen.


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    Zur Mittagszeit wollten wir aber unbedingt auf’s Schiff. Also schnell alles zusammen gepackt, ein Taxi rufen lassen und los ging’s zum Hafen. Wir waren ziemlich erstaunt, als uns der Taxifahrer nicht an der gewohnten Stelle absetzte. Die Stella ankerte nämlich an einem ganz anderen Liegeplatz und weil alles etwas unübersichtlich ausgeschildert war, dauerte es eine Weile bis wir den richtigen Weg gefunden hatten. Vom Cruise-Terminal aus muss man ein ganz schönes Stück laufen bis zum Check-in und danach nochmal ein Stück bis man endlich das Schiff betreten kann. Zum Glück war unsere Kabine schon fertig und die Koffer standen auch schon vor der Tür. Also schnell auspacken und sich häuslich einrichten. Danach blieb noch genug Zeit für einen ersten Cocktail und um das Schiff zu inspizieren.


    Nach dem Abendessen im Marktrestaurant hieß es dann um 21.15 Uhr Seenotrettungsübung und kurz nach 22 Uhr ging die Reise los. Es ist immer wieder ein Gänsehaut-Augenblick, wenn das Schiff an der hell erleuchteten Kathedrale von Palma vorbei in die Nacht hinaus schwebt. Der übliche Sektempfang auf dem
    Pooldeck durfte natürlich nicht fehlen, aber bald darauf zogen wir uns in unsere Kabine zurück.


    Morgen folgt ein Seetag ……..


    Auf dem Weg nach Korsika


    Die See war in der Nacht sehr ruhig, so sollte es auch während der gesamten Reise bleiben mit einer kleinen Ausnahme. Wir haben deshalb gut geschlafen und freuten uns auf den einzigen Seetag, der uns mit strahlendem Sonnenschein und herrlich blauem Himmel begrüßte.


    Nach dem Frühstück bummeln wir etwas durchs Schiff, schauen bei der Ausflugspräsentation im Theatrium und beim Shuffleboard auf dem Außendeck vorbei. Schlussendlich landen wir auf dem Pooldeck, wo es erstaunlicherweise noch genügend freie Liegestühle gibt. Wir suchen uns ein nettes Schattenplätzchen, lassen uns die angebotene Erdbeerbowle schmecken, ansonsten wird einfach gefaulenzt.


    Zum Abendessen geht es heute ins Brauhaus. Meine bessere Hälfte wollte unbedingt die Brauhaus-Pfanne probieren, und das bei einer Außentemperatur von fast 30 Grad. Naja.


    Später schauen wir uns die Show der Aida Stars an und sind begeistert über die stimmgewaltigen Darbietungen. Den üblichen Absacker in Form von Cocktails, oder in meinem Fall einem Baileys auf Eis, gab‘s danach ganz gemütlich auf dem Balkon unserer Kabine.


    Ajaccio (Korsika)


    Wir haben wieder so gut geschlafen, dass wir erst wach werden, als das Schiff bereits festgemacht hatte. Also schnell frühstücken, wir wollen ja so bald wie möglich an Land.


    Es ist schon am frühen Morgen sehr heiß, aber zum Glück ist es nicht weit vom Anleger ins Städtchen. Zuerst besorgen wir uns aber auf einem kleinen Markt Sonnenhüte, unsere hatten wir nämlich zuhause vergessen.


    Es ist unheimlich viel los, vor allem auf dem Platz, auf dem normalerweise ein sehr schöner Markt abgehalten wird, drängen sich die Leute. Musik spielt und wir erhaschen durch Lücken hindurch einen Blick auf eine alte Garde, die Aufstellung genommen hat. Plötzlich legen die Soldaten ihre Gewehre an und eine ohrenbetäubende Salve ertönt. Das ist ein so lauter Knall, alle Erwachsenen schauen ganz erschrocken und die Babys und Kleinkinder fangen an zu schreien. Die Garde zieht weiter in das Gässchen mit dem Geburtshaus von Napoleon und legt dort eine Gedenkminute ein. Wir erfahren später, heute ist der Geburtstag von Napoleon und zur Erinnerung an ihn wird das Spektakel veranstaltet.


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    Auch wir bummeln weiter, es gibt wirklich sehr hübsche Ecken hier.



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    Zur Mittagszeit treibt uns der Hunger zurück aufs Schiff. Im California Grill gönnen wir uns einen leckeren
    Hamburger, danach heißt es Siesta auf der Kabine. Die Hitze schlaucht doch ganz schön.


    Vor dem Abendessen geht’s noch zum Abkühlen für eine Weile an den Pool, später schauen wir uns die Exklusiv-Show Utopie an.
    Den üblichen Absacker gibt’s heute auf dem Pooldeck während der Beachparty.


    Cannes (Cote d’Azur)


    Wir sind an der südfranzösischen Küste angekommen und die AIDAstella liegt auf Reede, d.h. es wird getendert. Am Ausgang auf Deck 3 hat sich bereits am frühen Morgen eine lange Schlange gebildet. Da wollen wir uns nicht auch noch einreihen, also gehen wir erst einmal in aller Ruhe frühstücken. Das Bella Donna ist nur spärlich besetzt und so erwischen wir sogar einen freien Tisch auf dem Außendeck.


    Ein Blick aufs Wasser zeigt, das Meer ist hier in der Bucht von Cannes ganz schön aufgewühlt. Es schaukelt dann auch ganz schön als wir später in eines der Tenderboote einsteigen und das Boot knallt auch immer wieder mal an die Schiffswand der AIDA, begleitet von dem einen oder anderen Aufschrei einer ängstlichen Dame. Die Fahrt ans Ufer dauert ca. 15 Minuten.


    Nach wenigen Schritten erreicht man den Hafenausgang. Dort gibt es ein Touristic Büro, wo Stadtpläne, auch in deutscher Sprache ausgelegt sind. Wir wollen uns zunächst einen Überblick über die Stadt verschaffen und kaufen deshalb Fahrkarten für den „Petit Train“. Dieser fährt zunächst entlang des Boulevard de la Croisette und danach durch die engen Gassen der Altstadt (Le Suquet) hoch zur Burg, von wo aus man einen herrlichen Panoramablick hat.


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    Es ist sehr heiß und nach der ca. einstündigen Tour gönnen wir uns erst einmal ein leckeres Eis.


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    Danach verbachten wir noch einige Zeit an dem kleinen öffentlichen Strandabschnitt, der ganz in der Nähe vom Hafenausgang zu finden ist. Wie man sieht, sind wir nicht die Einzigen, die Abkühlung suchen.


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    Die Rückfährt später mit dem Tenderboot zum Schiff war ganz schön knifflig. Der Wellengang ist noch
    heftiger als am Vormittag und so brauchte es mehrere Versuche, bis das Boot am Schiff festmachen und die Leute umsteigen können. Wie später der Kapitän erzählte, gab es deswegen auch mehrere Beschwerden, aber irgendwie mussten die Passagiere ja wieder zurück aufs Schiff.


    Das Schwimmen im Meer macht müde, deshalb zogen wir uns nach dem Abendessen auch bald in unsere Kabine zurück.


    Morgen haben wir einen halben Seetag, wir kommen nämlich erst am Nachmittag in Barcelona an …….


    Barcelona (Spanien) 1. Tag


    Unser Schiff wird die katalanische Hauptstadt erst am frühen Nachmittag erreichen, deshalb lassen wir den Morgen gemütlich angehen. Nach dem Frühstück bummeln wir etwas über die Außendecks und machen einen Abstecher in den Bordshop. Ab 11 Uhr findet rund um den Pool ein Familienfest statt, auch dort schauen wir rein und bleiben. Es macht unheimlich viel Spaß den Kindern bei ihren Mal- und Bastelkünsten zuzuschauen und auch für uns Erwachsene fallen Popcorn, Hotdogs und Erdbeerbowle ab.


    Nach 2 Stunden ist das Fest zu ende und wir sehen schon die ersten Ausläufer von Barcelona. Pünktlich um 14 Uhr legt die Stella an der Muelle Adosado an.


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    Wir waren vor zwei Jahren schon einmal hier, damals ankerte das Schiff direkt beim World Trade Center und man konnte prima in die Stadt laufen. Das ist dieses Mal zu weit, zumal es wieder sehr heiß ist. Es werden zwar Tickets für einen Shuttlebus angeboten zum Tagespreis von 6 Euro oder Kombitickets für beide Tage für 10 Euro pro Person, doch nicht nur wir finden das nicht in Ordnung. Wenn man nicht zu Fuß von der Anlegestelle bis zu den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, sollte der Shuttle kostenlos sein.


    Das ist schon etwas ärgerlich aber man kann es nicht ändern. Wir besorgen uns deshalb notgedrungen Tickets und sitzen bald darauf im Bus, der bis zum großen Parkplatz beim World Trade Center fährt. Dort nehmen wir uns ein Taxi und lassen uns, vorbei am Kolumbusdenkmal, dem Smiling Shrimp, weiteren Skulpturen und dem Zoo bis zur Sagrada Familia fahren.


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    Bei unserem letzten Barcelona-Besuch haben wir die Sagrada von innen besichtigt, heute wollen wir nur von außen schauen was sich inzwischen verändert hat und etwas die Atmosphäre rund um den Anziehungspunkt schnuppern. Es wimmelt nur so von Touristen aus aller Herren Länder und wir flüchten deshalb bald in eines der Straßencafes in der Nähe der Kirche. Dort lässt sich bei einem kühlen Getränk herrlich das Gewimmel beobachten. Nach einiger Zeit haben wir genug vom Lärm und der Schwüle, nehmen uns deshalb wieder ein Taxi und lassen uns direkt zum Schiff fahren.


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    Nach dem Abendessen schauten wir uns im Theatrium die Exklusiv-Show "Mondän" an. Grandios wurde hier von den Artisten und Tänzern der AIDA-Stars das verruchte Leben in Paris während der 20er Jahre im vorigen Jahrhundert dargestellt.


    Zum Abschluß haben wir uns von der Bar noch jeweils einen Cocktail bzw. ein Bier mitgenommen und auf dem Kabinenbalkon mit Blick auf die fernen Lichter der Stadt den Abend ausklingen lassen.


    Barcelona (Spanien) 2. Tag


    Heute beeilen wir uns mit dem Frühstück, denn wir wollen früh in die Stadt, bevor es wieder so heiß wird. Die Shuttle-Busse fahren ab 9 Uhr und wir haben Glück und erwischen einen der ersten. Wieder endet die Fahrt beim World Trade Center und von dort aus wollen wir mit dem Hop on – Hop off – Bus weiter fahren.


    Wie ich weiter oben bereits geschrieben habe, waren wir vor zwei Jahren schon einmal in Barcelona. Damals haben wir die Sagrada Familie innen besichtigt sowie den Parc Güell. Für heute soll es daher einfach nur eine City Tour sein, um die Stadt noch etwas besser kennen zu lernen.


    Der Sightseeing- Bus steht schon da und es sind auch noch genügend Plätze auf dem Oberdeck frei. Einige Minuten müssen wir noch warten bis der Bus voll ist, dann geht es los.


    Zunächst fahren wir einen Hügel hoch, von wo aus man einen fantastischen Blick über die ganze Stadt hat.
    Dann kommen wir am Olympiagelände vorbei und an weiteren markanten Punkten wie dem Sportgelände vom FC Barcelona, dem Placa Espanya mit den beiden venzianischen Türmen, der Casa Milà, der ehemaligen Stierkampfarena, die heute ein großes Einkaufszentrum beherbergt, sehr hübschen Häusern und vielem mehr.
    Wir sind erstaunt, wie viel grün doch überall zu sehen ist.


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    An einer Haltestelle in der Nähe vom Parc Güell hörten wir ein lautes Gezwitscher. Hier haben sich
    Dutzende grüne Papageien in den Bäumen nieder gelassen.


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    Am Placa Catalunya verließen wir den Bus, von da aus wollten wir zu Fuß weiter. Der Platz wird als das Zentrum von Barcelona betrachtet und ist wunderschön mit einem Springbrunnen, prächtigen Skulpturen und herrlich schattigen Stellen, wo man prima verweilen kann.
    Gegenüber ist das berühmte Cafe Zürich, da wollten wir gerne etwas trinken. Leider war kein einziger Stuhl mehr frei.


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    Von da aus sind es nur ein paar Schritte bis zur La Rambla. Diese bis hinunter zum Hafen entlang zu schlendern, gehört einfach bei einem Barcelona-Besuch dazu.


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    Die Promenade war voll von Menschen, teilweise musste man im Zick-Zack gehen um überhaupt durch zu kommen.
    Es gibt hier unzählige kleine Cafes und Bars, doch auch hier hatten wir kein Glück mit freien Plätzen.


    Nach über einem Kilometer hatten wir die Strecke geschafft, wir selber waren aber auch geschafft. Durchgeschwitzt und hungrig und vor allem durstig wollten wir nur noch aufs Schiff und so schnappten wir uns das erst beste Taxi und ließen uns zurück zur Stella fahren.


    Das Restaurant Bella Donna hatte noch geöffnet und so gab es für jeden von uns einen großen Salatteller sowie ein leckeres Dessert. Danach zogen wir uns zum Relaxen auf ein schattiges Plätzchen am Pool zurück.


    Am Abend gab es wie fast auf allen AIDA-Schiffen die Show Dancing Queen. Obwohl wir diese schon so oft gesehen und gehört haben, war es doch auch dieses Mal wieder eine sehr nette Aufführung. Das Publikum war begeistert und es gab am Schluss Standing Ovations.


    Anschließend sind wir noch für den üblichen Absacker kurz in die AIDA-Bar gegangen, dann war Bettruhe angesagt.

    Costa Pacifica - AIDAsol (3 x) - AIDAdiva - AIDAblu - AIDAluna - AIDAstella - AIDAbella - AIDAprima - AIDAcara - Mein Schiff 2 - Mein Schiff 3 -
    Mein Schiff 4 (2 x) - A-Rosa Bella

  • Weiter geht's .......


    Ibiza (Balearen)


    Unser Schiff hat im Hafen von Ibiza angelegt, der drittgrößten Baleareninsel. Von unserem Balkon aus haben wir eine herrliche Sicht zur Altstadt und zur Festungsanlage „Almudaina“ und der Burg von Ibiza.


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    Die Anlegestelle ist ca. 4 km vom Stadtzentrum entfernt, und so wird auch hier ein Shuttle-Bus angeboten zum Preis von 6 Euro pro Person.


    Nach dem üblichen Morgenritual und ausgiebigem Frühstück verlassen wir das Schiff und laufen durch das kleine Cruise-Terminal zu den Bussen. Wir haben Glück und müssen nicht lange warten bis wir einsteigen können und los fahren. Es geht vorbei an einigen Hotels mit sehr hübschen Außenanlagen und Appartementhäusern, alles wirkt gepflegt.


    Ungefähr auf halber Wegstrecke schaue ich zufällig in meine Handtasche und stelle entsetzt fest, wir haben weder Geld noch Kreditkarte dabei. Beides liegt noch brav im Kabinentresor. Es bleibt uns also nichts anderes übrig als zunächst bis zur Endstation mitzufahren und dann den ersten Bus wieder zurück zum Schiff zu nehmen, denn ohne einen Cent in der Tasche macht das Bummeln keinen Spaß.


    Wieder beim Cruiseterminal angekommen lasse ich Mann und Tochter dort warten und hetze zum Schiff, durchlaufe den Sicherheitscheck und fahre mit dem Lift hoch zum Deck 8. Rein in die Kabine, Tresor geöffnet, Geld und Karte rausgeholt, wieder runter zum Ausgang und zurück zum Cruiseterminal.


    Natürlich steht da gerade kein Shuttle-Bus, also müssen wir warten. Nach etlichen Minuten kommt dann endlich einer und wir fahren den gleichen Weg noch einmal wie schon 2 Stunden zuvor.


    Inzwischen ist es fast Mittag und die Sonne brennt gnadenlos vom Himmel. Wir haben schon gar keine Lust mehr auf Besichtigungen oder weite Wege.


    Bei unserem Ibiza-Urlaub vor einigen Jahren haben wir Ibiza-Stadt ausgiebig erkundet und so kommt auch nicht das Gefühl auf, irgendetwas zu verpassen. Also bleiben wir im Hafenviertel, essen in einem Cafe an der Promenade ein Eis und nehmen bald darauf wieder den Shuttletransfer zurück zum Schiff.


    Noch einen Rundumblick bevor wir reingehen:


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    Im California Grill genehmigen wir uns leckere Pizza und belegte Bagels, danach ist erst einmal Siesta angesagt. Später beginnen wir die Koffer zu packen, denn morgen ist die Reise leider schon wieder vorbei.


    Zum üblichen Farewell-Dinner geht’s am Abend ins Marktrestaurant und mit einem Abschiedssekt auf dem Pooldeck lassen wir den Abend ausklingen.



    Zurück auf Mallorca (Balearen) und Rückreise


    Nach einer ruhigen Nacht sind wir alle drei schon früh wach. Eigentlich hätten wir ja noch etwas länger schlafen können, aber irgendwie steckt das Reisefieber doch in einem drin.


    Wir machen uns daher in aller Ruhe fertig, packen das Nacht- und Waschzeug in den kleinen Handgepäckstrolley und verlassen gegen 8.45 Uhr unsere Kabine. Zum letzten Mal geht’s zum Frühstücken ins Marktrestaurant. Es ist ziemlich leer, viele sind wohl schon abgereist. Noch einmal beladen wir unsere Teller mit Rührei, Speck, den leckeren Brötchen und was sonst noch so schmeckt.


    Wir konnten bereits online einchecken, haben also die Bordkarten schon in der Tasche – ähm – auf dem iphone. Deshalb wollen wir das Schiff auch erst kurz vor 11 Uhr verlassen, damit wir nicht allzu viel Zeit auf dem Flughafen verbringen müssen. Unser Flieger startet nämlich erst um 14.25 Uhr.


    Gemütlich bummeln wir nach dem Frühstück über das Schiff, trinken an der Beachbar noch mal einen Cocktail und schauen dem Treiben rund um den Pool zu. Es ist lustig mit anzusehen wie sich die ankommenden und abreisenden Passagiere zwar nicht die Klinge, aber die Liegestühle in die Hand geben.


    Bald jedoch ist es auch für uns Zeit und wir müssen das Schiff verlassen. Wir holen unsere Koffer aus der Gepäckaufbewahrung und laufen den langen Gang entlang bis zum Ausgang des Cruise-Terminals. Dort stehen genügend Taxen, eins davon bringt uns in ca. 30 Minuten Fahrt zum Airport.


    Wir können sofort das Gepäck abgeben und auch durch die Sicherheitskontrolle sind wir schnell. Jetzt heißt es warten. Ab und zu schauen wir auf die Hinweistafel, ob schon das Abfluggate bekannt gegeben wird. Leider steht da nur delated. Als sich der Hunger meldet machen wir uns auf zu Mc D und mit über zwei Stunden Verspätung dürfen wir dann endlich unseren Flieger besteigen. Die Flugzeit beträgt knapp 1 ½ Stunden, dann hat uns die Heimat wieder.


    Fazit:


    Wie ich am Anfang von meinem RB bereits geschrieben habe, waren wir mit unserer letzten AIDA-Fahrt ganz und gar nicht zufrieden. Wir waren daher schon etwas skeptisch und haben diese Reise auch nur ausgewählt, weil bei den Mitbewerbern die angebotenen Reiserouten und auch die Reisezeit nicht passten.


    Alle Befürchtungen waren jedoch umsonst, es war eine wunderschöne Reise. Sehr gutes Essen sowohl geschmacklich als auch von der Abwechslung her. Kein nerviges Suchen beim Abendessen nach freien Plätzen, wir haben immer sofort was gefunden, obwohl Ferienzeit und das Schiff ausgebucht war. Tolle Abendshows und sonstige Aktivitäten, die Besatzung sehr freundlich und hilfsbereit und insgesamt eine gute Stimmung auf dem Schiff. Dazu beigetragen hat sicherlich auch das super Wetter mit viel Sonnenschein und glatter See.


    Das alles hat unsere schlechte Meinung über AIDA wieder etwas ins Positive umgekehrt und wir freuen uns daher sehr auf unsere nächste Reise Anfang Oktober mit der AIDAbella. Dann geht's von Venedig aus die Adria entlang bis nach Korfu und wieder zurück.


    E N D E

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