Oranjestad / Aruba

Hallöchen,

wenn nicht ich, wer dann könnte besser Bescheid wissen *hehe*
Ich werde, wie in der letzten Saison, auch den kommenden Winter mit Diva im warmen Gefilde unterwegs sein und meine geliebte Karibik erneut mit dem Rad entdecken.

Aruba....fast flach wie ne Flunder. Höchste Erhebung ist 188 Meter.
Die Radtouren sind dennoch nicht GANZ so leicht, da der Passatwind IMMER weht. Mal mehr und mal weniger. Demzufolge lässt sich schwer sagen wie anstrengend oder entspannt es wird bei der Radtour.

Ich kann die B01 empfehlen. Vor allem, weil es die erste Radtour nach der Anreise ist, man vielleicht noch mit der Wärme/Hitze zu kämpfen hat und nicht ausgeschlafen ist dank dem Jetlag. Es ist eine schöne Runde, jedoch bis auf den Leuchtturm und dem eventuellem Stop an einer Aloe-Farm, recht highlight-frei. Dafür wird man am Strand belohnt. Falls es nur eine Radtour auf den ABC Inseln sein soll, empfehle ich eher die B01 Runde auf Bonaire. Absoluter Landschaftstraum mit ZWEI Badestopps

Hallo,

mein Mann möchte mit mir gerne im Januar auf Aruba die Pedellen Tour von Aida machen. Nu steht da ja immer als Kategorie "sportlich". Ich hab irgendwie nicht so ganz verstanden ob das jetzt eine Soft oder eine Active Tour ist und hab ein bisschen Sorge, dass ich am Ende nicht fit genug dafür bin.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Habe die E-Bike-Tour über AIDA im Januar 2024 mitgemacht. Insgesamt waren es 25 km und insgesamt ist die Strecke weitgehend flach. Trotzdem war ich an dem Tag dankbar für die Motorunterstützung, da der Wind ziemlich stark wehte. Los ging´s entlang der türkisblauen Küstenlinie zum Wilhelmina Park, wo der erste kleine Stopp erfolgte.

Dann führte uns der Weg durch die Randteile von Oranjestad mit vielen bunten Häusern immer mehr ins Hinterland, bis wir den Hooiberg erreichten. Hier stand die eigentliche sportliche Herausforderung auf dem Programm. Es gab eine Pause von 45 Minuten und wer wollte, konnte die 562 Stufen auf den Berg erklimmen. Belohnung für den Aufstieg entlang der Kakteenlandschaft war eine fantastische Aussicht über die Insel zum Schiff und in die andere Richtung bis nach Venezuela.

Zur Erholung durften wir uns dann wieder aufs Rad schwingen. Bis zum nächsten Stopp, den Casibari Felsen, ist es nur eine kurze Strecke. Hier konnte man etwas zwischen und auf den Felsen spazieren. Auch günstige kühle Getränke gab es hier zu erstehen.

Dann wurden die meisten Rad-Kilometer am Stück gemacht. Nach einem kurzen Stopp an einer Aloe-Farm wartete der karibische Eagle Beach mit seinen unbeschreiblichen Farben, klarem Wasser und weißem Sand auf uns.

Knapp 2 Stunden Freizeit hatten wir hier, zum Schiff war es dann nicht mehr weit.

Gegen 16:30 Uhr waren wir wieder am Schiff. Durch die lange Liegezeit blieb nach einer kleinen Stärkung noch genug Zeit für einen Bummel durch die Stadt, die fußläufig schnell zu erreichen ist und sich wirklich lohnt.

Fazit: ziemlich entspannte Tour mit ausreichend Pausen, Eagle Beach einfach spitze! Verkehrssituation entspannt, Rechtsverkehr und Straßen in gutem Zustand