Schwierigkeiten mit dem Touranbieter "Coastway Tours" 
(Stand 04.12.2020)
Es ist ja ggf. für den einen oder anderen Afrika-Kreuzfahrer interessant (irgendwann wird es ja mal wieder werden), wie sich das in diesem Info-Thread schon thematisierte Unternehmen "Coastway Tours" aktuell beim Thema Rückzahlung verhält.
Seit nun bereits 4 Monaten bleiben sie mir die nicht unerhebliche, bereits vor einem Jahr geleistete, Anzahlung für die "Pomona/Diamantensperrgebiet und Bogenfels - Tour" schuldig. Erst antworteten sie gar nicht, dann "sie können doch trotzdem kommen", dann wieder keine Reaktion und schließlich wollten sie noch mal die Bankverbindung. Dann sollte die Rückzahlung "as soon as possible" kommen. Und seither (2 Monate) reagiert man gar nicht mehr. 
Dies soll jetzt kein persönliches Jammern sein, sondern ein Hinweis für die Zukunft, denn ohne Anzahlung ist da -wie allgemein üblich- keine Buchung möglich. Es ist auch vor allem das oben beschrieben Verhalten, was hier einen Schatten auf das Unternehmen wirft und zum Überlegen für die Zukunft auffordern könnte.
Alle anderen Fremdanbieter Südafrika/Namibia übrigens, haben auch in Corona-Zeiten zurückgezahlt.
- Natürlich habe ich das Geld längst abgeschrieben und auch das aktuelle Weltgeschehen ist mir nicht verborgen geblieben, aber ich hätte schon gerne selbst entschieden, wem ich eine "Spende" gebe... Und nach dem jetzigen Gesamtverhalten (Hinhaltetaktik, leere Versprechungen, totstellen) in der Krise, haben die es jetzt jedenfalls nicht verdient.
Update für den interessierten Individualbucher:
(Stand 12.02.2021)
Wider Erwarten ist die Rückzahlung nach nun einem halben Jahr, doch noch auf meinem Konto gelandet.
Das allein wäre für den geneigten Individualbucher sicher weniger interessant.
Aber die Umstände und das dabei gezeigte Verhalten des Veranstalters „Coastway Tours“ dann aber wohl doch.
Denn das wirft mehr als Fragen auf…
Nach erstmal wieder keiner Reaktion des Veranstalters habe ich einfach mal, durch deren Verhalten mehr als genervt und enttäuscht, das Fremdenverkehrsamt „Namibia Tourism Board“ über das Verhalten informiert. Plötzlich kam (wohl daraufhin?) doch mal wieder eine Mail des Veranstalters, in welchem er dann tatsächlich die Rückzahlung „bis Ende der Woche“ ankündigte. Dafür musste ich zum wiederholten Mal meine Kontonummer und später dann noch die BIC übersenden. Passiert ist dann natürlich doch wieder nichts, außer Schweigen.
Mitte Januar (ich hatte mal wieder beim Namibia Tourism Board nachgefragt) kam dann die Kopie einer Mail an die „First National Bank Namibia“.
Ein, so steht zu vermuten, beim Veranstalter wohl bekannter Bankangestellter wird darin mit Vornamen angeschrieben und gebeten, sich um die Rückzahlung zu kümmern. Der schrieb mich dann an und wollte nun natürlich erstmal wieder die BIC. Nach Übersendung von BIC und –um weiterer Frage vorzubeugen- auch der IBAN (Swift), kam dann tatsächlich eine Mail und im Anhang ein Überweisungsbeleg. Alles gut? Aber Nein! 
Denn meine Kontonummer war darauf "seltsamerweise" vollkommen falsch eingetragen. Nicht nur ein oder zwei Ziffern, sondern nahezu eine Fantasienummer, die es verbietet, hier an einen Schreibfehler des Bankangestellten zu glauben.
Also mir kam es –gelinde gesagt- komisch vor…
"Netter Versuch" und meine sofortige Reklamation wurde überraschenderweise dann sogar von "Coastway Tours" beantwortet. Sinngemäß schrieb man, dass man eigentlich gar nicht weiß was ich will und ich nun den Zahlungseingang abwarten soll. (der so natürlich niemals mein Konto erreichen konnte). Weitere Mails wurden dann wieder nicht beantwortet, -weder vom Veranstalter, noch vom offenbaren Duzfreund bei der Bank.
Erst ein Schreiben an das Beschwerdeportal der Bank brachte dann die unerwartete Wende. Es meldete sich die Teammanagerin, man entschuldigte sich vielmals und schon 2 Tage später war das Geld da, -noch vor der Mail mit dem Einzahlungsbeleg. ---Ein halbes Jahr nach Beginn der Korrespondenz mit „Coastway Tours“! 
Ich habe all dies so ausführlich berichtet, damit der geneigte Ausflugsbucher eine Entscheidungshilfe hat. Was man aus diesen Informationen macht, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Möglicherweise macht es ja den Unterschied aus, wie man sich in Krisenzeiten dem Kunden gegenüber verhält. Für mich war „Coastway Tours“ dabei glücklicherweise ein Ausnahmefall…
In diesem Sinne...