Beiträge von schokokeks

Man kann es aus dem folgenden Artikel nicht genau herauslesen, ob es vorher schon Stabilisatoren gab (S. 2 neben dem Foto). Könnte auch heißen, dass sie schon da waren und erneuert wurden.

https://cdnsio.nicko-cruises.de/e682e3c7-e882-42ca-b017-6bf5d4a08ad1/vasco-da-gama-frisch-aus-der-werft.pdf

Hier kommt noch die versprochene Bewertung für die Kabine 4182 (Familienkabine außen) aus Mai 2025.

Die Kabine liegt Backbord in der Nähe zum hinteren Treppenhaus und damit ist man schnell an den Aufzügen, in den Restaurants und auch zum Außendeck 6 ist der Weg kurz.

Es handelt sich um eine Familienkabine und das ist auch der größte Nachteil dieser Kabine, wenn man nicht als Familie reist. Die Verbindungstür ist gefühlt gar nicht gedämmt, so dass man sehr viel aus der Nachbarkabine mitbekommt. Zum Glück 🙏🏼 haben meine Nachbarn nach 1 Tag die Kabine gewechselt. Vielleicht war ich zu laut 😅…nein, natürlich nicht! Von der anderen Kabinenwand hat man nichts gehört..

Zur Ausstattung gibt es ja schon genügend Bilder. Die Dusche mit halber Glaswand fand ich gut. Ein wenig aufpassen muss man allerdings schon um keine Überschwemmung zu machen, aber das ging. Die Klospülung funktionierte durchgängig. Möglicherweise habe ich da ein kleines Trauma von der letzten Reise 🙈, daher erwähne ich es hier extra 🤣.

Die Klimaanlage war am Anreisetag eher im Saunamodus, aber dank netter Mitreisender hier aus dem Forum, die das gleiche Problem in ihrer unweit gelegenen Kabine hatten, wurde mein Problem gleich mit gelöst. Von der Intensität des Luftstroms war es für mich ok.

In der Nähe der Kabine (schräg gegenüber) muss der Aufbewahrungsraum für den Reinigungswagen sein. Das Herausfahren und die Vorbereitungen hat man morgens schon gehört (so ab 07:30 Uhr), aber ich war eh früh auf den Beinen. Sonstige Schiffsgeräusche habe nicht wahrgenommen.

Mein Fazit:

Die Lage der Kabine war gut. Wenn man die Menschen kennt, die hinter der Verbindungstür wohnen, ist es wahrscheinlich ok. Ansonsten würde ich keine Kabine mit Verbindungstür mehr buchen.

Bei meiner 3. Reise mit der VdG war ich nun bereits in der Clubstufe Bronze. Daher gab es auf der Kabine zur Begrüßung eine gratis Flasche Wasser, einen 40% Rabatt-Gutschein für den Reisefilm und eine kleine Schachtel, in der sich eine Seife befand. Ich habe mich gefreut 😃.

Zitat von Novesia

Hallo schokokeks ,

hattest du zufällig eine Kabine, die als Familienkabine deklariert ist?

Wir wollten letztes Jahr an Bord eine neue Reise buchen, es gab aber nur noch Familienkabinen. Der Reiseberater hat uns dann ausdrücklich wegen der zu erwartenden Lärmbelästigung davon abgeraten.

Ja genau, es war eine der Familienkabinen. Auf einem anderen Schiff hatte ich schon mal eine Kabine mit Verbindungstür. Auch da konnte man etwas hören, wobei die Nachbarn aber auch echt laut waren. Aber hier haben sie sich ja „nur“ normal unterhalten. Die Tür sah auch nicht so aus als wäre sie irgendwie besonders gedämmt gewesen.

Finde ich auf jeden Fall sehr fair vom Reiseberater, dass er da so ehrlich war.

Ich kann fast alles von Eifelexplorer bestätigen. Meine Kabine war ganz in der Nähe und am Anreisetag ebenfalls furchtbar warm. Vielleicht hat der Techniker gleich etwas für den ganzen Bereich gemacht, denn ab Tag 2 ging es. 😉

Meine Außenkabine (trage ich noch im Kabinenthread ein) hatte eine Verbindungstür. Würde ich nicht mehr buchen, es sei denn, ich weiß, wer hinter der Tür wohnt. Man hat jedes Wort verstanden. Allerdings hatte ich riesen Glück, denn ab Tag 2 waren die Bewohner weg.🙏🏼. Ab da hat man nur das Housekeeping ab 7:30 Uhr gehört und vom Gang ab und an etwas, aber das war ok. Von der anderen Seite (ohne Tür) habe ich nichts gehört.

Toll war wieder die Herzlichkeit der Crew. Viele bekannte Gesichter, das hat mir richtig gut gefallen. Schön war auch, dass es täglich Baraktionen gab. 2:1 oder oft auch 50%, so dass man eben nicht 2 Getränke nehmen musste. Auch das Offiziersshaken war witzig, ein Getränk kostete da 3,50 € und auch der Kapitän hat „mitgemischt“. Das Abendessen im Waterfront war durchweg sehr lecker. Beim Frühstück war der Service manchmal etwas schleppend, je nachdem, in welchem Bereich man saß oder zu welcher Uhrzeit man da war.

Man hat aber auch negative Dinge mitbekommen. So standen wohl wieder Kabinen unter Wasser. Mit einer Betroffenen, die erst nach 3 Tagen in die gebuchte Kabine konnte, die dann aber auch wieder ein Problem hatte, habe ich zufällig gesprochen. Die Kabinennummer weiß ich nicht, es war wohl Deck 5 und sie musste 2 x umziehen.

Das frühe Verlassen der Kabine fand ich auch nicht gut. Bei mir war die Ausschiffung um 7:15 Uhr (Abholung 7:45 Uhr) für den Flug um 11:55 Uhr. Am Flughafen waren wir gegen 8:15, der Checkin öffnete erst gegen 09:30 Uhr. Also langes Rumstehen bei wenig Sitzmöglichkeiten. Das war gerade für die älteren Reisenden bestimmt nicht angenehm.

In Summe war es aber eine schöne Reise und ich würde wieder mit der Vasco fahren 😊.

Zitat von Gabyund Manfred

Auf welcher Platform stehen denn die Infos?

Ich denke, ich hätte es nicht benennen dürfen, der Eintrag war auch nur 24 Stunden da. Daher die Aufzählung.

Zitat von Gabyund Manfred

Gibt es eigentlich schon Infos, was bei dem Werftaufenthalt Alles am Schiff gemacht wurde?

Auf einer anderen Plattform hat Nicko gestern Bilder veröffentlicht. Zu sehen waren

• Malerarbeiten außen
• eine neue Schiffsschraube (oder sie wurde komplett blank geputzt 😉)
• ein Make-over der Tenderboote
• eine Vorschau auf Duschen statt Wannen auf Deck 5 (vermutlich Außenkabinen, denn innen waren schon Duschen)

Mein letzter Bericht der vergangenen Reise gilt dem Emirates Flug Düsseldorf - Dubai um 20:45 Uhr. Der Flug mit dem A380 sollte das erste Highlight der Reise werden. Und ja, wenn der Flieger da so am Gate steht, ist er wirklich gigantisch groß. Und irgendwie fühlte ich mich „erhaben“ dort einzusteigen und in der oberen Etage (Economy 😉) Platz zu nehmen.

Danach war der Flug eher weniger toll, was insbesondere an einem Mitreisenden lag. Schon am Check-in stieg mir aus der 2. Warteschlange so ein fieser Alkoholgeruch in die Nase und der dazugehörige Typ und sein Kumpane „fielen irgendwie auf“ (nicht nur mir). Und genau diese beiden saßen auf der anderen Seite des Gangs 🙄.

Noch vor dem Start zischte die selbst mitgebrachte 0,5 l Bierdose und während des Fluges habe ich bestimmt 8 x den Satz „1 Heineken please“ gehört. Warum der überhaupt mitfliegen durfte, war mir ein Rätsel. Ich glaube, die Flugbegleiter waren einfach froh, dass er mit seinem Bier halbwegs friedlich (nicht still) war. Der Dame vor ihm war während des Fluges offenbar latent übel vom Biergeruch denn sie saß die ganze Zeit mit dem Schal vor der Nase. Als er dann mit Snacks rum saute und sich wie auf ein Sofa in den Sitz schmiss, gab es einen Spruch und bösen Blick von mir, den sein Kumpane mitbekam. Fanden sie wohl nicht so gut, ich sein Benehmen auch nicht.

Vielleicht hätte ich nach einem anderen Platz fragen können 🤷🏽‍♀️, aber oben war im Economy Bereich definitiv kein Platz am Gang mehr frei und den hatte ich mir extra reserviert.

An Schlaf war bei mir trotz Kopfhörern jedenfalls nicht zu denken. Hinzu kamen noch ein paar Kleinkinder, die den gesamten Flug über sehr unruhig waren. Insgesamt fand ich den Flug und den Folgetag daher sehr anstrengend und ich war froh, dass ich meinen Ausflug rechtzeitig storniert hatte.

Das Essen war auf beiden Flügen übrigens sehr gut, am besten fand ich die Desserts und auf dem Rückflug das Eis 😋. Auf dem Rückflug kamen die Flugbegleiter insgesamt sehr oft mit Getränken und kleinen Snacks vorbei. 👍🏼

Auch die Vorabend - Kofferabgabe am Schiff fand ich praktisch und dass man in 12 TSD m Höhe WhatsApp versenden kann, war für mich irgendwie total verrückt 😉. Wer sich vorher bei Skywards anmeldet, kann es gratis nutzen.

In Muscat oder besser Muttrah (dort lag die MS4) hatte ich vor, die Burg zu besichtigen und dann einfach an der Promenade entlang zu schlendern.

Beim Verlassen des Schiffs gab es zunächst einen „Tagespass“ für den Oman im Scheckkarten-Format, der später wieder eingesammelt wurde. Bei Verlust sind 5€ zu zahlen. Im Terminal wurde das Handgepäck durchleuchtet, draußen warteten kleine Busse, die die Besucher das kurze Stück bis zum Hafenausgang fahren (selbst laufen ist nicht erlaubt). Dort musste erneut das Kärtchen gezeigt werden.

Eigentlich hätte man jetzt entspannt loslaufen können, wären da nicht die sehr hartnäckigen Taxifahrer gewesen. Ein „No thanks“ wurde erstmal überhört. Der Fahrer lief mir einfach hinterher. „Nice Tour, 3 hours, 75 €“. 🙄 „No, thanks, I just want to walk“…“Ok, 70 €“ 🙄 „No thanks“….“Special price for you, 60 €“… Danach bin ich ihn endlich losgeworden.

Nach einem kleinen Blick in die Fischhalle (puh🙊) weiter zum Muttrah Fort. Der Eingang liegt in einer Seitenstraße, findet man mit entsprechenden offline Karten aber problemlos. Ein Ticket kostet 3,3 OMR (8,18 €) und kann mit Kreditkarte gezahlt werden, € oder $ in Bar gingen nicht. Zu erreichen ist die Festung über einige Stufen (Ich habe nicht gezählt, aber soooo viele waren es nicht). Witzigerweise standen unterwegs Ventilatoren 😂. Oben angekommen hat man einen schönen Blick auf die Bucht und den Ort. Es gibt ein Café (hab nicht weiter geschaut was es so gab) und ein WC. Allzu lange hält man sich dort eher nicht auf, aber die Aussicht war gut.

Im Anschluss bin ich an der Promenade entlang geschlendert bis zu diesem großen Weihrauch-Teil. Auch dort gibt es am 🅿️ ein WC. Die „kleine“ 155 m Yacht des Sultans lag auch im Hafen. Den Souq hätte ich noch anschauen können, aber irgendwie hatte ich an dem Tag keine Lust mehr.

Auch ohne Taxi Tour kann man zu Fuß ein wenig anschauen. Die „großen“ Sehenswürdigkeiten sind dann aber eher in Muscat oder im Umland zu finden.

Das wird so sein, genau. Selbst bei meiner Tour im Sommer sah man nur noch die beleuchtete Brücke und einen Rest Sonnenuntergang. Ich habe gerade nochmal die Uhrzeiten meiner Fotos angesehen. Ab Kiel waren es so 5 1/2 Std. bis zur Brücke.

Ja, das stimmt. Aber irgendwann ist der Counter 2-stellig 😉 und dann geht es fix. So lange bleibt nur die Vorfreude 😊.

Auf der Mein Schiff 4 wurde mir die Außenkabine 3041 im Plus-Tarif zugewiesen (Kategorie B). Die Kabine liegt Steuerbord in einem kleinen Flur vor dem Atlantik Restaurant.

Es war eine der Kabinen mit Plexiglasscheibe vor dem Fenster, wohl als zusätzlicher Lärmschutz (habe ich an anderer Stelle gelesen). In den ersten beiden Tagen stößt man beim Rausschauen schon mal dagegen 😂. Auf der Route gab es allerdings keinerlei Lärm von außen. Ich hatte in jedem Hafen die „Seeseite“, also keine Gangway oder sonstiges. Ab und an wurde mal ein Rettungsboot abgeseilt, aber das war nicht störend.

Aus der Nachbarkabine hörte man auch wenig. Morgens und Abends wurde immer mal „rumgebollert“ als würden die Schubladen zugedonnert. Das war aber auch das einzige.

Ich hatte erst etwas Sorge, dass man von den Besuchern des Atlantik etwas mitbekommt, aber das war unbegründet. Dafür war die Lage prima. Nah am Restaurant, nah an der Rezeption und dem Hexenhaus mit den Weihnachtskeksen (Achtung: Gefahr vermehrter Betthupferl) 🍪🫣, nah an der TUI Bar und eben direkt am Ausgang (Deck 2) und den Aufzügen.

Nicht so toll, wie aber wohl überall, ist die stark pustende Klimaanlage. Es lässt sich nur kalt/warm einstellen. Dazu hatte ich irgendwo den Tip gelesen, die kleinen Kissen vom Sofa einzuklemmen. Ach ja, das Sofa, da sah man je nach Lichteinfall, dass es schon ziemlich „versifft“ war.

Der nächste Wasserspender ist auf Deck 6.

Insgesamt war ich mit der Kabine zufrieden.

Hallo Meersucht,

und herzlich willkommen 😃

ich bin gerade von einer sehr vollen MS 4 Tour zurück. Und ich habe zwischendurch mehrfach gedacht „Wie schön ruhig war es auf der VdG“. Die max. 1000 Passagiere weiß ich inzwischen wirklich zu schätzen.

Ich kann zwar nicht alle Fragen beantworten, aber ja, es gibt ruhige Ecken auf dem Schiff. Tagsüber eher als abends, aber auch da wirst Du etwas finden.

Das Stück von Kiel nach Bergen wurde vorbei an Dänemark gefahren, unter der Große-Belt-Brücke durch. Da kann man vom Heck aus schöne Fotos machen 😉.

VG schokokeks

Aktuelles zum kostenlosen Hafenshuttle zum Souq Waqif

In Doha wurde ein kostenloser Hafenshuttle zum Souq Waqif angekündigt. Klang gut, da der Fußweg etwa 4 km lang sein sollte, war in Summe aber eher nicht so toll.

Im Hafenterminal lief man erst einmal auf ein Aquarium zu. Damit hatte ich nicht gerechnet. Der Taucher hatte Spaß und die Zuschauer auch 😉.

Am Ausgang wurde auf Nachfrage angezeigt, wo der Bus abfährt und dann…dauerte es bis irgendwann einer dieser hellblauen Busse mit der Aufschrift 974 hielt. Der Bus war nicht ganz so groß, so dass mir schon klar war, dass niemals alle Wartenden mitkommen. Der Fahrer ließ aber weiter munter Leute einsteigen, was dazu führte, dass alle mit Stehplatz wieder aussteigen mussten. Man hätte ja auch einfach beim Einsteigen zählen können 🙈.

Der Bus brachte uns an die Seitenstraße des Souq Waqif und dort sollte auch der Bus zurück starten…sollte… Denn nach Erkundung des Souqs und einem Spaziergang an der Promenade fuhr gerade ein Bus vor meiner Nase weg. Eine Handvoll Mitreisender war auch nicht mehr mitgekommen, also war es immerhin die richtige Haltestelle.

Es vergingen 15 Minuten, 30 Minuten, es kamen immer mehr Leute, es kamen „Taxen“, was nicht kam, war ein weiterer Bus. Es vergingen weitere Minuten in der prallen Sonne, der Mitarbeiter vom HopOn HopOff Bus bot an, für uns irgendwo anzurufen, nur hatten wir ja keine Kontaktdaten.

Nach etwa einer Stunde Wartezeit habe ich mir mit einem Ehepaar ein Taxi geteilt. Es war kein „Offizielles“ und wahrscheinlich haben wir in Summe etwas zu viel gezahlt. Aber nach 1 Stunde in der Sonne war es mir egal und die 5€, die er (wie auch alle Fahrer vorher) pro Person haben wollte, hätte ich auch bei einem „offiziellen“ Taxi vermutlich gezahlt. Ich kann aber auch verstehen, dass eine 6‘er Gruppe nicht 30€ für 4 km zahlen wollte.

Fazit:
Ich habe vorher nicht recherchiert, was ein offizielles Taxi pro km kostet, aber die Warterei auf den Bus war echt nervig und am Souq auch anstrengend (kein Schatten) Daher ist das Taxi wohl die bessere Wahl, wenn nicht gerade zufällig ein Bus dasteht.

Am Terminal standen auch E-Scooter, den Anbieter habe ich mir aber nicht gemerkt. Ich wüsste auch nicht, wie die Rückgabe in der Stadt funktioniert, am Terminal war freies WLAN.

Die Aussicht auf die Skyline vom Schiff war übrigens top!

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642 Das kann gut sein. Der Guide hatte es nur im Bus zunächst angeboten. Aber war nicht schlimm, denn verlaufen kann man sich nicht.

Dubai - NEUSTE ATTRAKTION: Sky View Dubai

Dauer: 4 1/2 Stunden

Preis: 72 €

Der Ausflug fand mit nur 5 Teilnehmern statt. An der Stelle ein großes Dankeschön an TUI Cruises, dass der Ausflug dennoch durchgeführt wurde!

Der Bus brachte uns zunächst in die Stadt. Unser Guide konnte hervorragend Deutsch und hat uns viele Informationen vermittelt. Erster Stop: die Aussichtsetagen des Sky View Dubai im 52./53. Stock. Von hier hatte man einen tollen Blick auf den Burj Khalifa.

Kleiner Tip: Wer Probleme mit der Höhe hat, steigt am besten nicht als erstes in den halb gläsernen Aufzug.!

Die optionale Rutsche außen von der 53. in die 52. Etage (extra Gebühr) wäre machbar gewesen, aber nichts für mich 🫣. Ich konnte auch nicht mittig über den Skywalk gehen und musste mich am Rand entlang hangeln. Die Aussicht war auf jeden Fall beeindruckend.

Nach etwa 1 Stunde ging es zu Fuß weiter zur Dubai Mall. Dort haben wir einen Treffpunkt in der Nähe des Ausgangs zu den Wasserspielen ausgemacht und hatten knappe 2 Stunden Zeit. Wer wollte, hätte sich die Fontänenshow 2 x ansehen können. Mich haben die Menschenmassen erschlagen und ich habe mir nur die Show um 18 Uhr angesehen. Auch da aus 3. Reihe.

Wer gerne shoppen geht, wird diese unfassbar riesige Mall vielleicht mögen. Mir war es zu voll. Die beleuchteten Hochhäuser sahen allerdings toll aus!

Fazit:

• die Aussichtsplattform hat mir gut gefallen
• in der Mall und im Außenbereich war es einfach brechend voll

• Preis/Leistung: Da nur ein Eintritt + der Transfer dabei war, vielleicht etwas zu viel. Mit den 10% aus der Plus-Buchung und der exklusiven Betreuung zu fünft fand ich es ok

  Anbei ein kleiner Eindruck vom Sky View und dem Skywalk…

  

Abu Dhabi - Präsidentenpalast und Etihad-Towers-Aussichtsplattform

Dauer: etwa 4 Stunden (nachmittags)

Preis 94 €

Der Ausflug fand mit nur 17 Teilnehmern statt und führte uns zunächst zum Präsidentenpalast. Vor dem Eingang war im Anschluss auch wieder der Treffpunkt. Der Einlass ging fix. Nach der Sicherheitskontrolle verlor sich die Gruppe allerdings aufgrund von mehreren „Spuren“, so dass wir in unterschiedlichen Bussen saßen, die uns schließlich das letzte Stück bis zum Palast brachten. Eigentlich hatten wir den Guide so verstanden, dass er uns durch den Palast führt. Nachdem ich mehrere Busse abgewartet habe und kein Guide zu sehen war, bin ich so in den Palast gegangen und habe mir die prunkvollen Räumlichkeiten angesehen.

Für den Rückweg war ich zum Glück mit reichlich Puffer wieder an der Haltestelle des Shuttles, denn es war sehr, sehr voll und ich musste recht lange warten. Ein älteres Ehepaar fehlte somit auch am vereinbarten Treffpunkt vor dem Eingang. Obwohl wir auf die Warteschlangen hinwiesen, begleitete uns der Guide irgendwann zum Bus und wollte dann nochmal zurückgehen. 🤔 „Ähm, die älteren Herrschaften bekommen doch zu viel, wenn wir weg sind“. Zum Glück ging alles gut und wir waren später wieder komplett.

Nächster Halt: Ethiad Towers und dort die Bar im 74. Stock. Hier waren für uns Tische reserviert und wir konnten bei toller Aussicht ein super leckeres Stück Schokotorte sowie eine Tasse Kaffee oder Tee genießen. Die Aussicht und der Sonnenuntergang waren toll und es blieb genug Zeit, die Aussicht zu genießen.

Fazit:

• Ein schöner Ausflug mit vielen interessanten Informativen während des Transfers.
• Lediglich das „beinahe Stehenlassen“ des älteren Ehepaars fand ich nicht gut. Das hätte man anders lösen können.
• Im Bus gab es für jeden eine Flasche Wasser

• Preis/Leistung: Ich habe nicht recherchiert, was es einzeln gekostet hätte und hätte mich wahrscheinlich auch nicht alleine mit dem Taxi auf den Weg gemacht

  Da es vom Palast schon jede Menge Fotos gibt, hier nur ein paar Eindrücke vom zweiten Teil.

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Zurück vom Zauber des Orients (09.12.-16.12.24), möchte ich hier ein paar Eindrücke schildern. Leider hat mich der Orient nicht verzaubert, was vielleicht auch daran lag, dass ich während der Reise schon etwas angeschlagen war und es mich im Anschluss nun richtig erwischt hat.

Das Nachfolgende klingt nun vielleicht alles sehr negativ. In Summe würde ich noch 4 von 5* vergeben, aber für mich war es „irgendwie anders“ oder es ist mir diesmal anders aufgefallen.

Hygienemaßnahmen

• Leider haben schon bei der Ankunft in Dubai viele Passagiere, aber auch Crewmitglieder gehustet und geschnieft. Die Durchsagen „Bitte vor dem Betreten des Restaurants Hände waschen“ haben kaum jemanden interessiert. Auch die Desinfektionsspender wurden vielfach ignoriert (insbes. Ankelmanns). Immer wieder waren Spender als defekt gekennzeichnet.
  
• Hinzu kam dann noch das allgemeine Hygiene (Nicht)-Verhalten beim Husten und Nießen oder so etwas wie „Ich greife im Vorbeigehen einfach mal mit der Hand in die Schale der Toppings an der Eisbar“. Für so etwas kann die Reederei natürlich nichts.

Aufmerksamkeit der Mitarbeiter

• Insbesondere in der TUI Bar lief es teilweise sehr schleppend mit der Aufnahme von Getränkewünschen. Das führte dazu, dass sich die Gäste die Getränke vielfach direkt an der Bar geholt haben. Ganz eng war es an den Wechseltagen. Wo gehen übermüdete Gäste nach der Anreise hin? In die TUI Bar, Kaffee trinken. Und wo wartet ein Teil der Abreisenden? Auch in der TUI Bar. Dann würde ich dort doch morgens um 9 mehr als 2 Service-Kräfte einsetzen, die Bestellungen aufnehmen.
• Auch die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter war sehr unterschiedlich, aber vermutlich hat jeder mal einen schlechten Tag.

Kabine

• Neben dem Sofa stand noch ein leerer Rucksack, den irgendein Vorgänger wohl nicht mehr haben wollte. Wie schaut man sich die Kabinen bei der Reinigung an? 🤔 Bei Abgabe des Fundstücks an der Rezeption war man etwas irritiert.
• Meine Kabinenstewards habe ich in der ganzen Woche nicht kennengelernt. Lag vielleicht daran, dass meine Kabine in einem kleinen Trakt lag und der erst mittags dran war und wir uns verpasst haben (Kabinenbewertung folgt noch).

Buffet-Anordnung

• Ich fand es ungünstig, dass an den Buffets Produkte hintereinander angeordnet waren. So „angelte“ man über das eine Müsli etwas aus der dahinter liegenden Schale des anderen Müslis. Schnell fällt dabei mal etwas vom Löffel oder vom Ärmel 😮 in die vordere Schale.
• Das war im Atlantik und Ankelmanns gleichermaßen unglücklich. Kleinere Platten und Schalen nebeneinander wären da vorteilhafter, müssen aber natürlich häufiger aufgefüllt werden

Pooldeck/Sitzmöglichkeiten

• Ich nehme an, dass das Schiff ziemlich ausgebucht war, denn am Seetag hatte man keine Chance, irgendwo auf den Decks 12 und 14 einen Platz zu finden. Die Tribüne wäre eine Alternative gewesen, im hinteren Bereich des Decks lag aber so viel Ruß, da wollte ich nicht sitzen. Leider fehlt ja allen Schiffen der Flotte das zusätzlich nutzbare „Promenadendeck“ 5. Am Hanami oder Tag u Nacht gab es draußen aber immer einen Platz. Vielleicht hätte ich mich auch einfach in den Diamanten setzen und gegen Bezahlung etwas trinken sollen. Die Liegenpolizei war mit Wäschebeuteln unterwegs.

Internet Guthaben

• Ich hatte mir das 1 GB Paket vorab reserviert. Nach den sehr schnell verbrauchten 100 MB aus der Plus-Buchung startete das Paket nicht direkt. Die einzige angebotene Option war „Neues Paket buchen“. Das klappte, wurde aber mit 18 € berechnet. Nach einer Anfrage an der Rezeption gab es damit wohl vielfach Probleme und die Differenz wurde gutgeschrieben.
• Am letzten Abend waren noch etwa 500 MB übrig. Als ich mich am Abreisetag einloggen wollte, war das Paket „verbraucht“. Ob es mit der schon erfolgten Abrechnung zusammenhing oder die Anzeige sich nicht richtig aktualisiert hatte, weiß ich nicht, ich hatte auch keine Lust, nochmal an der Rezeption zu fragen. In Dubai reicht das WLAN vom Terminal auch bis zum Außendeck 5.

Abreise

• Die Abreiseinformationen für den Montag lagen bereits Freitag früh auf der Kabine. Das hatte im ersten Moment etwas von „loswerden wollen“, aber vielleicht gab es dafür organisatorische Gründe.
• Vor dem Transfer zum Flughafen (aufgrund der Großbaustelle deutlich länger als die angesagten 20 Minuten) hieß es, wir würden am Flughafen weitere Infos erhalten, wo wir hin müssen. Ich habe niemanden mehr von TUI gesehen, aber man findet sich ja zurecht oder läuft einfach den anderen hinterher.

Insgesamt habe ich in der einen Woche die Herzlichkeit vergangener Reisen vermisst. Das kann natürlich auch von Schiff zu Schiff und der entsprechenden Leitung unterschiedlich sein.

Lieben Dank euch! Auf jeden Fall ein Punkt, über den ich nachdenken muss…falls es in die Richtung geht.

Hallo zusammen,

hat schon mal jemand einen sehr frühen Rückflug ab Dubai gehabt (kurz nach 08:00 Uhr) und weiß, wann man da so am Schiff abgeholt wird?

Vielen Dank!