Beiträge von Mar-Lene
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Hier also wie versprochen mein Bericht über den ganz individuellen Landgang in St. Petersburg – ohne irgendetwas vorgebucht zu haben, dafür mit eigenem Visum.
Im Internet hatte ich gelesen, dass ein Bus ab Hafen fährt. Weiter vorn in diesem Thread steht, man müsse ein Stück zur Haltestelle laufen. Diese Info ist veraltet. Der Bus fährt jetzt tatsächlich zu jedem einzelnen Terminal und hält direkt vorm jeweiligen Eingang. Man muss also weniger weit laufen als alle organisiert von Bord gehenden Passagiere (sowohl Privattouren als auch von der Reederei gebuchte). Vom Balkon aus hatten wir schon gesehen, wann der Bus fährt, und hatten uns entsprechend zeitlich orientiert. Bei der Passkontrolle waren wir die einzigen und waren sehr zügig durch. An der Bushaltestelle stand ein Fahrplan, der aber nicht wirklich eingehalten wurde. Das war aber auch das einzige Problem (und war nicht einmal ein solches). Es lief alles reibungslos und wunderbar. Hier der Bericht:
1. Tag
Bus 158 kam leider nicht zur angekündigten Zeit. Ein Russe hat uns freundlicherweise in seinem Auto zur Metrostation mitgenommen (als wir im Auto saßen, sahen wir dann den Bus kommen, es wäre also auch kein Problem gewesen, mit dem Bus zu fahren).
Ausstieg an der Metrostation Primorskaya – dort erst einmal ein bisschen russisches Leben genießen: Markt, Geschäfte, Supermärkte, am Kanal schauen usw.Danach Metrofahrt zur Innenstadt. Direkt am Metroeingang eine „Kassa“, wo man Tickets kaufen kann. Es gibt Magnetkarten für mehrere Fahrten und Jetons. Wir haben uns für Jetons entschieden. Ein Jeton kostet 45 Rubel. Damit kommt man in den Metrobereich und kann sich dort unbegrenzt lange aufhalten (und natürlich fahren). Wir haben gleich Jetons auf Vorrat gekauft, um nicht in der Innenstadt nach Verkaufsschaltern suchen oder Schlange stehen zu müssen.
Metrofahrt 2 Stationen: Ausstieg Gostinyi Dwor. Wenn man wieder auf die Straße tritt, steht man auf dem Newskiy-Prospekt direkt gegenüber der Kasaner Kathedrale (dem Petersdom nachempfunden).
Ich hatte eigentlich geplant, ab dort mit dem Hop on Hop off eine Stadtrundfahrt zu machen. Aber mein Gatte, der das erste Mal in Russland war, guckte in eine Seitenstraße und rief ganz verzückt: „Sieh mal, die Kirche da!“ Es war die Blutskirche, auf die wir vom Newskiy-Prospekt aus am Kanal entlang einen postkartenmäßigen Blick hatten! Also liefen wir da hin – am Kanal entlang, an Souvenirständen vorbei (lohnend). Und ab da war meine Planung über den Haufen geworfen. Wir haben an beiden Tagen die Stadt zu Fuß erkundet. Das war für uns die beste Variante. Auf Stadtrundfahrt per Bus oder Boot hatten wir keine Lust. Es wäre aber ganz problemlos möglich gewesen. Sowohl Busse standen bereit, als auch (am ehernen Reiter) unzählige Boote. Kein Problem, individuell und kurzentschlossen mitzufahren.
Wir aber haben also die Stadt zu Fuß erkundet. Hier im Telegrammstil unsere Route:
Erlöserkirche (Blutskirche) inkl. Besichtigung innen – Marsfeld – Sommergarten – Sommerpalast – Troitsky-Brücke (Blick genießen) – zurück zum Palastufer – durch die Millionärsstraße (Adelspaläste) zum Winterpalast/Eremitage – Schlossplatz – Innenhof Eremitage (Bank für kurze Pause, wir hätten auch in die Eremitage gehen können, der Andrang war nicht groß, wollten aber lieber weiter die Stadt besichtigen) – durch den großen Torbogen zurück zum Newskiy-Prospekt – überquert und zur Isaakskathedrale (inkl. Besichtigung innen) – eherner Reiter – am Ufer zurück Richtung Newskiy-Prospekt – Dvortsoviy-Brücke (Blick genießen) – über den Schlossplatz zurück zum Newskiy-Prospekt und zur U-Bahn-Station
Hier dann eine russische Besonderheit, die ich schon von Moskau kenne: Dort, wo man aus der U-Bahn rauskommt, kommt man nicht unbedingt wieder rein. Wir waren völlig verblüfft, dass der Eingang (tatsächlich NUR der Eingang) unserer Metrostation ausgerechnet zur Rush-Hour zwischen 16.15 Uhr und 18.30 Uhr komplett gesperrt war. Es gab ein Schild mit auch englischen Erklärungen, was die Alternative ist. Statt das zu lesen, sind wir einer Gruppe junger Einheimischer nachgelaufen, die auch erst dort reinwollten, dann aber zielstrebig zum nächsten offenen Eingang liefen und also auch uns dorthin führten.
2 Stationen zurück bis Primorskaya. Bus 158 zum Schiff. Ende Tag 1.
2. Tag
Diesmal mit Bus 158 zur Metro (der kam leidlich pünktlich, Ticket kostet 40 Rubel, man bezahlt beim Fahrer oder der mitfahrenden Schaffnerin). 2 Stationen bis Gostiniy Dwor. Umstieg in die M2 Richtung Parnass. 1 Station Fahrt zur Gorkowskaya. Ab dort Stadt zu Fuß wie folgt erkundet:
Peter und Pauls Festung (Rabbit Island) – 12 Uhr Kanonenschuss und eine Art Militärparade mit Abspielen der russischen Nationalhymne (recht eindrucksvoll, aber keine Ahnung, ob das täglich so abläuft. Den Kanonenschuss gibts aber definitiv jeden Tag um 12). – Peter-Paul-Kathedrale (Besichtigung innen: Gräber der Zaren) – ausgiebige Pause am Ufer in Festungsnähe, schönster Sonnenschein, traumhafter Blick zum Palastufer mit Eremitage usw. – zurück zur Petrograder Seite – Peters Häuschen (ältestes Haus St. Petersburgs, Haus Peters des Großen) – Panzerkreuzer Aurora (sehr eindrucksvoll), auf dem Weg dahin am Wasser lang sehr schöner Blick zur anderen Seite – dann über die Samponijewski-Brücke zum Finnländischen Bahnhof – Metro bis Moskauer Bahnhof (für weitere U-Bahn-Stationen wie Antono usw. fehlte die Zeit. Es hätte geklappt, wäre aber knapp geworden) – hoch zum Newskiy-Prospekt – zu Fuß zu unserer Metrostation Gostinyi Dwor – Rückfahrt bis Primorskaya – an der Metrostation leckere Piroggen gekauft (eine Bäckerei mit Straßenverkauf gleich am U-Bahn-Eingang), die hatten mich schon am Vortag so „angelacht“, noch etwas zu trinken dazu, dann eine Bank im Wohnviertel gesucht, Rast gemacht und Leute beobachtet – zurück zur Bushaltestelle 158 – da standen schon alle Individualfahrer versammelt, die wir während der 2 Tage kennengelernt hatten – die Wartezeit auf den Bus kurzweilig, weil wir unsere Erlebnisse austauschten – Rückfahrt zum Schiff - letzte Rubel am Anleger in Souvenirs investiert – Passkontrolle (dauerte bei uns ewig, sehr zur Freude der hinter uns in der Schlange stehenden Gruppenreisenden, aber wir konnten es ja nicht ändern), und mehr als pünktlich beim Schiff gewesen
Alles in allem 2 wunderbare Tage voller intensiver Eindrücke, die wir als Indivualisten genau so erleben wollten.
Wer ebenfalls lieber allein als in Gruppe unterwegs ist: Traut Euch! Es ist nicht kompliziert. St. Petersburg funktioniert wie andere europäische Großstädte auch. Im Gegensatz zu Moskau sind ausnahmslos alle Schilder in der Metro usw. auch in Englisch . Man kann sich sehr gut zurecht finden, und falls es doch einmal nicht funktioniert, gibt es immer jemanden, den man fragen kann.Wir hatten mehrere Reiseführer (Bücher) mit. Letztlich am praktischsten hat sich der vom Michael-Müller-Verlag erwiesen (St. Petersburg. Autor: Marcus X. Schmid). In Ergänzung dazu hatten wir den exzellenten Stadtplan vom Polyglott-Reiseführer (aber der Müller hat auch einen ganz passablen Stadtplan).
Wir möchten also ausdrücklich allen, die gern auf eigene Faust unterwegs sind, zuraten, sich auch in St. Petersburg allein zu bewegen. Hätten wir noch 2 Tage Zeit gehabt, hätten wir unseren Individualtrip fortgesetzt (dann um den Fontanka-Kanal herum und zum Smolny-Kloster, evt. Straßenbahnfahrt durch die Stadt). Peterhof und Katharinenpalast hätten auch dann noch nicht auf unserem Plan gestanden. Aber da sind die individuellen Interessen ja sehr verschieden. Uns war wichtig, 1. die Schönheit der Stadt St. Petersburg intensiv zu erleben und 2. einen Eindruck vom Leben in Russland zu bekommen. Beides ist für uns durch unsere Art der Stadterkundung aufgegangen.
Insgesamt haben wir vielleicht 10 deutsche Paare/Familien getroffen, die ebenfalls ganz individuell von Bord gingen und mit uns Bus und Metro fuhren. Dann noch einmal so viele Italiener und andere Gäste (wir waren mit Costa da).
Das einzige Problem (wie gesagt, eher ein Problemchen) war der Bus vom Hafen zur Metrostation, der seinen Fahrplan nicht eingehalten hat. Irgendwann kam er aber immer. Man muss hier also etwas mehr Zeit einplanen. Aber das ist die einzige Schwachstelle. Alternativen zu diesem Bus:
1. Einige Italiener haben sich per Taxi zur Metro bringen lassen. Das haben wir gesehen (die Taxen waren recht zügig wieder da, daraus schlossen wir das).
2. Zu Bus Nr. 7 außerhalb des Hafengeländes laufen
3. Zu Fuß zur Metrostation bzw. in die Richtung am Kanal entlang, man stößt früher oder später auf weitere Haltestellen mit anderen Buslinien. Für die Rückfahrt schafft man es zur Not, wenn man zügig den Kanal von der Metrostation zum Hafen läuft, in 30-45 min. Das Schiff muss man wegen dieses Busses also nicht verpassen. -
Wir waren Anfang September in Riga. Vom Anleger aus ist alles bequem zu Fuß erreichbar. Ich hatte mir Beitrag 11 dieses Threads ausgedruckt (vielen Dank, pugnaira), und wir haben uns im Wesentlichen an die dortigen Empfehlungen gehalten.
Die meisten machen wohl erst die Altstadt und dann das Jugendstilviertel. Ich fand es andersrum besser, weil man dann die Zeit besser managen kann. Wenn noch Zeit übrig ist, gibt es in der Altstadt sehr viele Möglichkeiten, diese zu verbringen. Im Jugendstilviertel sind zwar auch nette Cafés usw., aber die Altstadt hat das größere Angebot und man kann ruhig auch noch einmal eine Runde über den Domplatz schlendern.
Das Schwarzhäupterhaus ist momentan übrigens eingerüstet und mit Planen verhangen.
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Wir hatten einen Mietwagen von Avis. Vorab im Internet direkt reserviert. Das Büro ist keine 300 m vom Anleger entfernt. Der Wagen stand schon bereit, als wir zum Büro kamen. Hat alles reibungslos geklappt. Der große Vorteil von Avis gegenüber anderen Vermietern in Klaipeda: Man kann den Wagen auch nach Büroschluss abends noch zurückgeben. Gleich im Hafen ist ein bewachter Parkplatz, wo man den Wagen abstellt und dem Wachpersonal den Schlüssel überreicht.
Wir fanden es sehr gut, per Mietwagen unterwegs zu sein und so auch das weniger touristisch erschlossene Hinterland zu erkunden.
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ACHTUNG!
In Helsinki haben sich vor kurzem die Straßenbahnfahrpläne völlig geändert. Das, was man z.B. in Wikipedia derzeit findet, ist definitiv nicht mehr aktuell.
Hier der neue Plan:
https://www.hsl.fi/uudet-raitioli…injat-ja-kartat
(Lesen kann ich das alles auch nicht, aber der abgebildete Plan ist der richtige.)
Wir kommen gerade von der Costa zurück. Alle Schiffe (Costa, MS Europa 2, noch zwei andere) haben im Westhafen angelegt. Wie es aussieht, wird dort ein ganz neuer Kreuzfahrerbereich gebaut (mehrere Terminals usw.). Wir waren vor allem überrascht, auch die Europa 2 dort anzutreffen. Laut vorab eingesehener Hafenauskunft sollte die nämlich eigentlich am Südhafen, d.h. in direkter Innenstadtnähe anlegen. Nun waren also alle Schiffe im Westhafen, und ich vermute, das wird nächste Saison ähnlich gehandhabt.
Das Gute daran: Die Straßenbahn Nr. 7 fährt praktisch direkt vor den Anleger und hat dort ihre Endhaltestelle. Man kann also ganz bequem vom Schiff zur Straßenbahn laufen und dann direkt zum Hauptbahnhof oder Senatorplatz fahren (außer, die Bahn hat Verspätung wie bei uns, dann fährt sie vom Hauptbahnhof direkt in die nördlichen Außenbezirke und lässt den Schwenker über den Senatsplatz aus - wer auf die Durchsagen des Fahrers hört, kann dann auch rechtzeitig aussteigen und muss sich nicht wie wir wundern, warum die Bahn ganz anders fährt als auf dem Plan angezeigt).
Tickets gibt es beim Fahrer. Wir haben für ein Tagesticket pro Person 9 Euro bezahlt. Damit kann man dann auch mit der Linie 2 zur Felsenkirche und zum Sibeliuspark fahren.
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Waren Anfang September mit Costa in Gdingen. Ich vermute, der Anleger ist der gleiche wie bei Aida (direkt am Museum für Emigration). Gleich am Hafenausgang fuhren zwei Buslinien: Nr. 119 und 137. Wir nahmen die 119 zum Bahnhof von Gdingen. Ticket gab es für 4 Zloty pro Person beim Busfahrer. In Gdingen am Bahnhof ein schöner überdachter Markt. Dann per SKM-Bahn nach Danzig. Wenn Ihr vor dem Bahnhofsgebäude steht, nicht in den Haupteingang reingehen, sondern erst ein Stück links laufen (gibt auch Hinweisschilder). Dann kommt Ihr über eine kleine Treppe in eine Seitenhalle, in der es auch Schalter mit Personal gibt, wo Ihr das SKM-Ticket kaufen könnt. Wir haben für 14 Zloty pro Person ein Tagesticket genommen. Die Züge fahren tagsüber alle 15 min, zur Rush-Hour am Nachmittag alle 7-8 min. Nach Danzig sind es ca. 40 min Fahrt (vorletzte Haltestelle). In Danzig ist alles sehr gut fußläufig erreichbar. Auf der Rückfahrt haben wir in Zoppot Stop gemacht. Vom Bahnhof geht eine Fußgängerzone bis zur Seebrücke. Zurück in Gdingen (mit SKM) hatten wir keine Lust auf Busfahren zum Hafen. Meine Smartphone-Navigator-App hat uns angezeigt, dass es auf kürzester Strecke zu Fuß 1,8 km bis zum Schiff sind. Also haben wir der App geglaubt und uns auf sehr abenteuerlichen Wegen zurück zum Anleger führen lassen.
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Ich möchte jetzt gerne meine blu- Reise unter Dach und Fach bringen.
Ich hoffe auch auf eine schnelle Buchungsfreigabe für die Blu. Vielleicht buchen ja ein paar Premiium-Aura-Bucher ihre Transfer-Reise um. Dann könnten wir die aktuell ausgebuchte Aura-Rückfahrt im März 2018 evt. doch noch mitmachen.

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Auf der Sphinxklasse habe ich wenn ich Deck 7 eine Balkonkabine nehme entweder die größeren Balkons von Deck 6 oder aber die Rettungsboote unter mir, also nur Balkon Deckel 6 wirklich direkte Meersicht nach unten, oder sehe ich es falsch?
Das siehst Du selbstverständlich richtig, trotzdem ist es was anderes. Die Balkonvorsprünge von Deck 6 sind erstens nicht so groß, so dass die Sichtbeeinträchtigung nicht wirklich vorhanden ist. Zweitens gibt es durch eine breitere Balkonreihe keine solche Lärmbelästigung wie durch ein öffentliches Deck mit Restaurant-Außenbereichen, Bars, Strandkörben, Infinity-Pools usw. usf. Natürlich kann man auch Pech haben, dass eine feierwütige Truppe unter einem wohnt und jede Nacht auf dem Balkon eine Party bis zum Morgengrauen veranstaltet. Die Wahrscheinlichkeit ist aber doch eher gering. Und bei den Balkons gibt es auch niemanden, der früh um 5.00 Uhr zu putzen anfängt. Das Lanaideck auf Prima und Perla (und nun auch Nova) wird wohl aber zu dieser Uhrzeit hergerichtet – zur „Freude“ derer, die in den darüberliegenden Balkons einen leichten Schlaf haben.
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Du hast zwar absolut Recht, aber es gäbe noch die Möglichkeit von Balkonkabinen auf Deck 5.
Das ginge zur Not wohl wirklich. Allerdings nur zur Not, denn auf Deck 5 hat man zwar freie Sicht aufs Meer, dafür aber immer Krach von oben (auf Deck 6 ist ja so einiges los). Ich wundere mich, dass man vom bisher doch bewährten Konzept (außen am Schiff Balkons übereinander) abweicht.
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und der Deckplan ist online : https://media.aida.de/fileadmin/user…ksgrundriss.pdf
Und noch ein Neubau, wo die Balkonkabinen nicht direkt über dem Meer sind, sondern man einen vorgelagerten Außenbereich mit Pools usw. hat.
Für mich die totale Fehlkonstruktion. Damit ist auch dieser Neubau für uns nicht buchbar. Schade! (Hoffentlich ändert sich das bald wieder dahingehend, dass man Schiffe baut, wo die Balkons tatsächlich außen über dem Meer sind - ohne Sicht- und Geräuschbeeinträchtigungen).
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Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die hier gestern die neuen Routen gepostet haben.
Vita und blu - das klingt doch wunderbar!
Nun warte ich geduldig, bis die Routen auf der Homepage wieder sichtbar sind.
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Ihr Lieben,
ich lese hier schon eine Weile mit, denn wir hatten auch mit dieser Tour geliebäugelt. Nun ist es aber für uns doch die große Ostseerunde mit Costa geworden.
Jedenfalls: Ich bin schwer beeindruckt, dass dieser Thread so lebhaft ist und so viele User mitfahren. Wir wünschen Euch allen viel Spaß, das allerbeste Wetter, schöne Erlebnisse und ein aufregendes Fantreffen!
Grüßt mir die Biscaya (das schaukelt sicher mehr als auf der Ostsee - hätte ich gern erlebt, na dann ein anderes Mal!).
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Es werden doch hoffentlich 16 strenge Nichtraucher Premium gebucht haben und genau diese Balkone wollen/buchen/brauchen
Das verstehe ich von der Logik her nicht.
Ich als Nichtraucher würde doch dann die zu diesen NR-Balkons nächstgelegene Raucherkabine buchen. Ich selbst rauche ja sowieso nicht. Wozu brauche ich dann einen Nichtraucherbalkon? Wichtig ist doch, ob meine Nachbarn rauchen oder nicht. Und wenn auf den Nachbarbalkon Rauchen verboten ist, habe ich mehr gewonnen, als wenn ich selbst diesen Balkon bewohne, und gleich nebenan wird fröhlich gequalmt.
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Wir haben nach einem Mietwagenverleiher vor Ort (locker) Ausschau gehalten (so dringend war es uns nicht), und nur an der Avenue onze Septembre eine Touristenagentur gefunden, die Mietwagen verleiht. Wir sind rein, haben nachgefragt (Mit Händen und Füßen, denn die sprachen nur spanisch) und in Erfahrung gebracht, dass sie die Mietwagen bestellen und im Ort selbst keine verfügbar sind. Man muss also ein paar Tage vorher anfragen.
Adresse?
Habe bei google Street view nachgesehen und den Laden tatsächlich gefunden:
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Die Liegezeiten gingen bis auf La Spezia bis 19:30. Das war schon mal ein Anfang. Was sollte die Übernachtung in La Spezia im Industriehafen mit Blick auf die Oellagerbehälter.
Da spürte ich nix Besonderes.Ja, das kann ich so bestätigen.
Ich dachte auch erst: "Lange Liegezeiten, super", habe dann aber festgestellt, dass 19.30 Uhr Abfahren offenbar gar nichts Besonderes ist im Mittelmeer. Im Gegenteil.
Mal zum Vergleich: Die Perla (!) legt überall erst 20.00 Uhr ab, Die fährt nun bestimmt keine Selection-Tour. Daher frage ich mich schon, wieso die Aura mit längeren Liegezeiten beworben wird.
Und zu La Spezia: Mir wäre offen gesagt lieber gewesen, wir wären spät abends losgefahren (gegen Mitternacht zum Beispiel). So wurden wir gegen 5.00 Uhr früh heftigst geweckt - und ich glaube, das lag nicht an unserer Kabine, sondern daran, dass die Aura ein kleines Schiff ist, wo man überall die Vibrationen usw. spürt.
Kapitän Laudan hat zwei Tage später auch eine entsprechende Durchsage gemacht. Sinngemäß "Wir mussten die Motoren warm laufen lassen. Vielleicht sind ja aber doch ein paar von Ihnen nicht wach geworden." Ha ha.
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Also es war auf den Straßen schon recht ordentlich was los. Ich hatte es mir beschaulicher vorgestellt. Will heißen: es war viel Verkehr, meinem Eindruck nach hauptsächlich Italiener, die zum Strand fuhren. Wir sind ja gegen 9 Uhr gestartet, und da fuhr irgendwie die halbe Insel los. Ich hatte eher wenig Verkehr wie auf den kleineren griechischen Inseln erwartet. Zur Siestazeit wurde es auch erheblich weniger. Dann am Abend bei der Rückfahrt wieder mehr.
Das alles ist nur mein ganz subjektiver Eindruck. Mein Mann (der Fahrer) fand es völlig normal.
Straßenzustand war in Ordnung. Enge Straßen und Pisten sind wir auch gefahren, aber das war unsere Entscheidung. Wenn man auf den üblichen Wegen fährt, sind es ganz ordentliche asphaltierte Straßen - in den Bergen dann natürlich auch mit Kurven, aber nichts Gefährliches.
Wir waren ja im Juli da. Kann gut sein, dass es in der Nachsaison viel ruhiger ist.
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Wir sind mit dem ersten Tenderboot (8.15 Uhr oder 8.30 Uhr) mitgefahren, da war an der Anlegestelle noch nichts los. Wir hatten einen Mietwagen in der Viale Elba (in der Karte oben die große Straße am linken unteren Bildrand). Dort sind auch die Inselbusse abgefahren, und ich nehme an, wenn, dann wird man dort ein Gefährt finden. Links immer am Wasser entlanglaufen zur Viale Elba, das ist eigentlich nicht zu verfehlen.
Die Aida legt ja sonntags an, das sollte man auch bedenken.
Evt. können ja andere aber mehr berichten. Als wir den Mietwagen übernommen haben (gegen 9 Uhr), sind von dort jedenfalls einige öffentliche Busse gestartet.
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Wo kommen die Tenderboote denn genau an?
Viele Grüße, Chrisusch
Da, wo der rote Kreis ist.
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Sofia, ich finde gut, dass Du auf die Kritik eingehst (auch wenn ich bei dem Satz mit den neuen jungen Reiseleiterinnen kein gutes Gefühl habe - ich weiß aus eigener Anschauung, dass es bezüglich der Mitarbeiterführung in russischen Unternehmen sehr anders läuft als hierzulande, aber das ist ein anderes Thema).
Jedenfalls: Ich habe jetzt tatsächlich den ganzen Thread gelesen. Bestimm 90% handeln von Touren von Sergej, Irina und Sofia, und hauptsächlich geht es darum zu schreiben, wie ausgezeichnet die Tour war und sich zu bedanken. Ich kann verstehen, warum das gemacht wird, aber für jemanden, der wirklich Informationen über die Besichtigungen von St. Petersburg sucht, ist das doch sehr einseitig. Ein unerfahrener (im wahrsten Wortsinn) Ostseereisender bekommt den Eindruck, er müsse unbedingt eine dieser Touren buchen, sonst hat er St. Petersburg gesehen.
Die Touren sind bestimmt hervorragend, es wird viel geboten und man kann viel sehen. Aber ist die Auswahl wirklich die "absolut" richtige?
Mich wundert doch sehr, dass bei nahezu jeder Tour Petershof und/oder Katharinenpalast angeboten werden, und ich frage mich, warum das so ist. Sind das wirklich die Wünsche der Kreuzfahrer? Ich bin erstaunt. Man betreibt einen sehr hohen Zeitaufwand (pro Ziel je insgesamt mind. 2 Stunden Fahrtzeit), um sich dann Schlösser mit Gartenanlagen anzusehen. Zugegeben, beide Paläste sind prächtig (ja, ich war schon dort!). Aber wer vielleicht schon Versailles, Schönbrunn, Sanssouci, Nymphenburg, Herrenchiemsee gesehen hat, der kennt solche Schlösser. Sie ähneln sich alle auf gewisse Weise, und wer sich ein bisschen für Geschichte interessiert, weiß das im Grunde auch.
In der Stadt selbst gibt es so viele aufregende Ziele, sowohl historische als auch, was das Alltagsleben der Russen betrifft. Für die meisten von uns ist Russland ein sehr fremdes Land. Es ist eine völlig neue Erfahrung, die Stadt aus dieser Perspektive zu betrachten. Wer mit offenen Augen durch die Stadt läuft oder mal eine Runde Trolleybus fährt, hat ein intensiveres Erlebnis, als wenn er die sterilen Touristenattraktionen außerhalb der Stadt besichtigt.
Ich schreibe das jetzt bewusst hier hin, um mal die Gegenposition zu vertreten. Man kann überwältigende Eindrücke von St. Petersburg mitnehmen, auch ohne in Petershof und Puschkin gewesen zu sein. Mein Mann übrigens hat noch einen anderen Angang. Als ich ihn wegen des Katharinenpalasts fragte, meinte er: "Das Bernsteinzimmer ist doch nur nachgebaut." Ja, so kann man es auch sehen. Man kann natürlich auch die Pracht bewundern. Aber da sind die Meinungen eben verschieden.
Prächtig sind auch die Paläste in der Stadt. Und nur um der Wasserspiele willen finde ich den Aufwand und die Zeitinvestition zu hoch, um nach Petershof zu fahren. (Als Aidafahrer kennt man außerdem möglicherweise auch noch ganz andere Fontänen).
Wer also seine Petersburg-Tour plant und im Zweifel ist, ob er seine knapp bemessene Zeit für Petershof und/oder Katharinenpalast verwendet, sollte sich evt. folgendes überlegen: Angenommen, er hat nur einen oder zwei Tage Zeit für Paris und ist das erste Mal dort. Würde er nach Versailles fahren, oder wäre es ihm wichtiger, die Hotspots in Paris selbst zu besuchen und die besondere Atmosphäre der Stadt aufzunehmen? Die Antworten sind bestimmt ganz unterschiedlich, aber das wäre meine Empfehlung: sIch nicht davon verrückt machen lassen, dass der Tenor hier im Thread ein anderer ist.
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Kleines Update:
Schienen wir gestern noch ein schwieriger Fall zu sein, haben wir heute schon von Costa die entsprechenden Unterlagen (Einladungsschreiben, Voucher) in russischer Sprache und mit unseren Daten zugeschickt bekommen. Es geht also offensichtlich viel reibungsloser, als es nach dem gestrigen Anruf bei der Hotline klang. 24 Stunden Bearbeitungszeit, da kann man doch wirklich nicht meckern. Wir sind sehr froh!
Wir werden also Visa beantragen und ganz alleine von Bord gehen.
Keine Sorge, ich schreibe jetzt im Vorfeld nicht jeden Schritt auf, das würde ja den Thread unnötig aufblähen. Aber wenn wir zurück sind, berichte ich dann hier im Thread, wie die Erkundung St. Petersburgs ganz auf eigene Faust so war.
Vorerst ein großes Dankeschön an alle, die mir bei meinen Fragen weitergeholfen haben!
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