Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere Dich kostenlos und werde Teil unserer Community!
Ich mache Anfang November die 5-tägige Niederlande-Tour - denke schon, dass die Abendunterhaltung nicht unbedingt mein Fall sein wird, aber für solche Fälle gibt es gute Bücher 
bin eh kein PartyPeople. Gute Gespräche kann man mit jedem führen, gerade auch älteren Menschen, die dann wohl vermehrt an Bord sein werden.
Für schlechtes Wetter gibt es passende Kleidung und dann habe ich wenigstens das Deck für mich allein 
Ich bring gerade mein Reisebüro zu Verzweiflung 
indem ich versuche die Stornierung von Hinflug und Hotel rückgängig zu machen. 5 Tage Urlaub wären ja schon mal besser als nix und doch irgendwie ganz nett, zumal schon weitgehend bezahlt. Mal schauen ob das klappt, dann würde es noch günstiger für AIDA werden.
Aber noch weiter kann ich dann wahrlich nicht entgegen kommen. Ich bin ja schon wieder recht gnädig gestimmt und will immer noch auf Kreuzfahrt mit AIDA gehen, da deren Konzept mir ganz gut gefällt, aber so ganz ungeschoren können sie für die Aktion nicht davonkommen 
Genau.
Ach, das wäre schon OK, wenn AIDA hier mitliest, vereinfacht die Dinge ja ggf *g
Ach, so schlimm wie Helgoland im Sturm kann es kaum sein :o)
Sodele, ich denk, jetzt habe ich, wie man die Angelegenheit unproblematisch und fair bereinigen könnte. Nachdem nun die erste Aufregung vorbei ist, denke ich auch, dass 50 % für "entgangene Urlaubsfreuden" in meiner Situation nicht wirklich haltbar sind. Dennoch ist es keine Art mit Vertragspartnern umzugehen.
Anzahlung und Stornokosten Hinflug retoure, dazu noch 500€ Bordguthaben, was 20 % entspricht (also das was ich bei Reisestorno auch zahlen müsste), alles zusammen könnte gleich auf eine neue Reise im den Vario-Preisen nach zu urteilen unbegehrten Zeitraum 09.01.-16.01. WMM mit der Stella umgebucht werden. Da hätte AC kaum Verlust, eine Kabine voll und meine Forderung würde bei ihnen ausgegeben werden, was die 500 € brutto wohl eher auf 100-150 € netto drücken dürfte - maximal.
Ich wende es hin und her und finde keinen Haken daran. Was meint ihr?
Verschließt AC sich dem Vorschlag und lehnt alles ab, kehre ich halt doch wieder auf Anfang retoure und lasse es auf einen Rechtsstreit ankommen, habe schließlich kaum was zu verlieren.
Die Reedereien nehmen sich da gewiss allesamt nichts - aber aktuell pinkelt mir halt gerade AIDA ans Bein 
Ich kann die ganze Aufregung nicht so völlig verstehen, denn die Reise ist oder sollte ja erst im Juni nächsten Jahres stattfinden!
Da dürfte man doch noch flexibel sein und wenn man über ein Reisebüro gebucht hat (was wir auch immer machen) dann wird dieses doch sicherlich
eine vernünftige Lösung anbieten können!
Nuja, hätte ich die Reise jetzt storniert wäre AC aber auch nicht sonderlich flexibel und würde mir einfach meine Anzahlung zurücküberweisen, obwohl es noch 11 Monate hin ist und sie das Schiff wohl noch vollbekommen 
Habe mein Schreiben gerade noch abgeändert, mir gefällt die Idee mit den 20 % Stornokosten, die ich zu tragen hätte im Fall meiner Stornierung, ausnehmend gut; das kann ruhig auch AC bezahlen. Das lasse ich einfach mal vorschlagen. Und dann mal schauen.
Ich halte das derzeitige Vorgehen von AC nicht gerade für einen Mitarbeiterfehler, sondern für eine bewusste Vorgabe seitens der Geschäftsführung, wie in solchen Fällen - erstmal - zu verfahren ist. Macht m.E. schon einen Unterschied.
Sollte die Angelegenheit zu meiner Zufriedenheit aufgelöst werden können, sehe ich dann auch darüber hinweg, ziehe nicht mosernd durch die Foren und beklage mich fortwährend über AIDA, sondern bin es halt zufrieden ;o)
Wobei ich durchaus den Vorschlag von weiter oben fair fände: Ich würde bei Storno zum jetzigen Zeitpunkt 20 % zahlen, warum also nicht auch AC? Würde bedeuten die doppelte Anzahlung retoure. Und dann wenigstens noch den Hinflug - über die Hotelstornokosten könnte ich auch noch hinwegsehen.
DAS fände ich einen fairen Kompromiss - ich bekäme nicht das, was ich vermutlich bei einem Prozess rausschlagen könnte, AC kommt günstig aus der Nummer raus, jeder muss etwas zurückstecken, bekommt aber seinen Willen.
Darf AC mir gerne vorschlagen.
Für Saheyd ist es möglicherweise die stornierte Reise, weil sie seit langer Zeit das erste Mal in Urlaub fahren kann.
Es ist die erste Urlaubsreise ins Ausland seit 16 Jahren; vor 3 Jahren war mal eine Woche Allgäu drin, ansonsten war ich immer nur daheim. Nein, es ist nicht irgendeine Reise.
Ich habe bewusst diese Reise zu diesem Datum in dieser Länge mit der Route ausgesucht - wäre es mir völlig gleichgültig wann/wohin ich fahre, hätte ich Vario oder Just gebucht. Ich wollte mich jedoch lange im Voraus verbindlich festlegen. Ist mir jetzt halt um den Kopf geflogen.
Mein Pech? Wait and see.
Jeder Fall ist anderes. Und jeder Anwalt freut sich auf Klienten, die sich streiten.
Mein Chef wird mich nicht in einen Rechtsstreit schicken, wenn er die Sachlage für aussichtslos hält 
das macht er auch bei anderen nicht. Einer der Gründe, worauf der gute Ruf unserer Sozietät beruht
Das Schreiben liegt bei ihm, ich harre auf sein Urteil 
Mir sind gegenteilige Ansichten genauso genehm wie zustimmende. Ich überlege tatsächlich, ob ich es hier und da nicht zu streng sehe, komme bislang aber nicht zu dem Schluss.
Habe gerade mal gegoogelt und auf Anhieb keine Urteile im Zusammenhang mit AIDA gefunden. Da scheint jmd Prozesse zu scheuen. Nun, ich nicht.
Zitat von gelöschtem Beitrag entfernt/Mod
Also mein Vertrag mit AC besagt eindeutig, dass mir eine 10-Tages-Tour zusteht im westlichen Mittelmeer vom 03.06.-13.06.2016; da gibt es wenig zu deuteln dran. So wenig wie sie die Reise kurzerhand in die Ostsee verlegen können, so wenig können sie die Reisedauer um 30 % kürzen.
Das wäre schon eine arg abenteuerliche Auslegung des Begriffs "Routenänderung", zu der die Meinung eines Richters mich sehr interessieren würde 
dass einzelne Häfen hier und da mal ausgetauscht werden - das ist OK; bei mir wurde auch Tunis durch Olbia ersetzt, das ist natürlich gut & richtig so.
Aber nicht sowas, wie jetzt gerade versucht wird.
Könnte es sein, daß die BLU dringend in die Werft muß?
Nicht nach Auskunft meines Reisebüros, welches mit einer AC-Mitarbeiterin sprach, die zugab, dass die Blu verchartert wurde.
11 Monate im Voraus und "dringend in die Werft" passen auch nicht unbedingt zusammen. Wäre es ein planmäßiger Werftaufenthalt, hätten sie das auch vorher einkalkulieren können. Wobei ich beim Werftaufenthalt zugegebenermaßen nicht ganz so knartschig wäre - aber davon ist m.E. nicht ernsthaft auszugehen.
Hast Du mal einen entsprechenden facebook-Link für mich? Würde ich mir heute Abend gern mal anschauen.
Der Gerechtigkeit halber sei angemerkt, dass die meisten hier AC keineswegs in Schutz nehmen oder abbügeln ich fühle mich in meinem Vorgehen eher weitgehend bestärkt.
Mich interessiert aber kein Bordguthaben.
Nicht verbal ausfallend zu werden muss ich mich nicht bemühen - hab ja noch nicht soviel Geld verloren ;o)
Ich steh halt nur nicht auf dem Standpunkt, Brotkrumen dankend annehmen zu müssen
Die Alternativen stellen für mich aber keine akzeptablen Ersatz dar. Und nu?
AC cancelte meine Tour nicht aus einer Notwendigkeit heraus wie defekter Technik etc. - das wäre 11 Monate im Voraus auch etwas kurios. Da können nur wirtschaftliche Interessen dahinter stecken. Und dafür soll ich einen in meinen Augen minderwertigen Ersatz dankend annehmen? Och nö.
Stelle ich mich auf den Standpunkt, dass AC damit künftig kein akzeptabler Vertragspartner mehr für mich ist, habe ich von einem Bordguthaben gar nichts.
Ich war begeistert von einer AIDA-Kreuzfahrt, habe allen und jedem davon erzählt Ausflüge waren schon angeplant, ich habe bereits eine Tierbetreuung organisiert, mich mit Kolleginnen um die Urlaubsvertretung in diesem durchaus sehr begehrten Zeitraum gestritten, hab die Blu über eine App gestalkt und ganz verzückt die LiveCamBilder jeden Abend zu Gemüte geführt, mir Infos kreuz und quer durchs Internet zusammengesucht, Reiseführer bestellt und sogar eine Flusskreuzfahrt zur Einstimmung aufs Bordleben im November gebucht, weil die Zeit bis Juni noch soooooo lang dahin ist.
Dafür, dass mir diese Begeisterung aus monetären Interessen genommen, dass ich mal eben von Bord geworfen wurde - oh ja, dafür ziehe ich AC zur Rechenschaft.
Am Anfang wollte man über alles nochmal drüberschlafen, jetzt landet es ratzfatz vor Gericht. Da werden Sachen gefordert, wo überhaupt noch kein Schaden entstanden ist. Da wird AIDA als arrogant und skrubellos bezeichnet. Ja gehts noch. Hauptsache man meckert mit und alles wird schlecht geredet.
Ich schlief eine Nacht drüber und war am nächsten Morgen noch immer frustriert und angesäuert, also entlasse ich AC nicht so einfach aus der vertraglich geschuldeten Leistung, zumal AC mich auch nicht so einfach aus dem geschlossenen Vertrag entlassen würde, sollte ich die gleiche Reise zum besseren Preis bei einer anderen Reederei finden.
Finde ich völlig legitim - auch ganz unaufgeregt und ohne AC zu beschimpfen. Ich bestehe lediglich auf die vertraglich geschuldete Leistung oder einen angemessenen Schadenersatz. Über die Höhe des angemessenen Schadenersatzes mag dann beizeiten ein Richter urteilen, bis dahin werde ich erstmal einen Vorschlag unterbreiten und mich so positionieren, nachdem ich den ersten Aufschlag von AC - 100 € Bordguthaben - als unzureichend ablehne.
Ne, die deutsche Mentalität ist alles andere als auf Krawall aus sie moppert gerne und regt sich mal auf, tut aber selten etwas.
Was heißt wertvolle Freizeit & aufregen? So einen Forderungsschriftsatz schüttel ich mir aus dem Handgelenk, eine Klage schustere ich auch noch zusammen und lasse nur mal kurz meine Kollegen drüberschauen - das ist kaum Aufwand, ist ja keine große und komplizierte Sache, hat im Gegenteil derzeit für mich eher einen guten Unterhaltungswert *g*
Ich sehe es aber auch so, dass man sich von den großen Unternehmen nicht alles gefallen lassen sollte. Sonst buche ich die nächste Reise und die wird vielleicht kurz vorher gecancelt, die Kunden sind schließlich duldsam. Och nö.
