... hinzu kommt, dass diese Reisen am Ende meist sehr billig verschleudert werden "mussten". Zimindest "Innen", denn nach anderen Kabinen habe ich nicht geschaut. Und ich habe auch nur die letzten zwei Jahre das beobachtet. Ob das vorher auch so war, das weiß ich nicht. Leider konnten wir die Reise wegen Mangel an Urlaubstagen dann nicht nehmen, da wir die Route toll fanden und ich bis heute die anscheinend mangelnde Nachfrage nicht verstehen kann. Vielleich ist deshalb auch das Lassen dieses Gebiets AIDA nicht so schwer gefallen.
Das „Verschleudern“ kam auch aus mehreren Gründen zustande. Die Kanada-Reisen waren nach Katalogpreis unverschämt teuer, dazu die (extrem unattraktiven*) teuren An- und Abreisepakete.
Für die Reisen ab New York kam auch noch die Zeit zwischen den Sommer- und Herbstferien, was das Preisniveau auch etwas senkt. (Für Familien mit schulpflichtigen Kindern fast unmöglich.)
Und auch die An- und Abreisepakete, die AIDA an den Mann bringen musste.
*Obwohl es die Möglichkeit von Flügen direkt nach Kanada gab, egal ob Linie (Non Stop, mit Umsteigen in Europa oder Kanada) oder Charter wurden Gästen teilweise Flüge via New York oder Chicago (wofür eine vollständige Einreise in die USA notwendig ist,) zugemutet, mit entsprechend langen Umsteigezeiten.
Die Flugpakete wurden auch immer schlechter - kaum noch Non Stop, sondern immer mehr Umsteigeverbindungen in Tagesrandlage.
Schon damals wurde versucht, die Reisen über teure Flugverbindungen (ich glaube 2018 wurde der Flugpreis um 500€/Person erhöht, gleichzeitig wurde der Premiumpreis gesenkt.) zu subventionieren.