Beiträge von frau.nashornchen

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    Macht das beste draus, ihr habt Urlaub, auch wenn’s doof ist. Aber hey, es gibt schlimmere Orte um anzustehen. ☺️😆 geniest es und ich würde aber defintiv das versuchen mal anzubringen.

    Ich teile deine Meinung durchaus, zumindestens für ein Kurzurlaub würde ich auch so empfinden.


    Aber unsere nächste Reise dauert 27 Tage mit 13 Seetagen und das Getränkepaket kostet pro Person fast 1100 Euro.

    Da kann ich auch verstehen, wenn Leute, die das gebucht haben, nicht begeistert sind.


    Ich bin dankbar, dass ich mir so eine Reise leisten kann und möchte auch nicht zu kritisch rüberkommen, aber letztendlich gehört Service auch zu einem Urlaub.

    Wenn ich durstig und müde von einem Ausflug zurück komme, möchte ich mich eben nicht 45 Minuten anstellen müssen oder wenn ich den Sonnenuntergang mit einem Sekt genießen möchte, ist es auch suboptimal, wenn man den dann erst mit großer Verzögerung bekommt.


    Ich habe große Achtung vor den Leistungen des Personals und möchte nicht einen Tag deren Job machen und würde meinen Unmut niemals an denen auslassen, aber dennoch sehe ich AIDA in der Pflicht, Leistungen zu erbringen, für die sie ordentlich kassiert haben.

    Wieso muss ich so überschwänglich dankbar sein, wenn ich für eine zu erbringende Leistung, reichlich bezahle. :frage1:r

    Reichlich bezahlen ist ja relativ, ich vermag mir nicht vorzustellen, wie die Preise aussehen würden, wenn alle Mitarbeiter auf dem Schiff unseren Mindestlohn erwarten würden.

    Auf unserer allerersten Kreuzfahrt waren unsere Kinder noch dabei. Das Schiff war ausgebucht und es war nur noch eine Meerblickkabine für 3 frei. Deck 4 ganz vorne mit Bullauge.

    Und dann kam der Seegang. In der Kabine war es so laut und es schaukelt so sehr, dass alle 3 seekrank wurden und sich in unsere Kabine gerettet haben.

    Fortan habe ich keines unserer Kinder noch einmal auf ein Schiff bekommen.

    Also Aida tut gut daran zu schauen, ob und wem sie so eine Kabine anbieten.

    Die Kabine wurde damals wohl gar nicht verkauft und wurde nur ausnahmsweise auf Bitte unseres Reisebüros freigeschaltet, weil wir eben unbedingt eine 2. Kabine benötigten. Ich war so froh, dass das möglich gemacht wurde, danach war ich nicht mehr ganz so glücklich über das Entgegenkommen. Katastrophe pur. :lol1:

    Warum sollte deine Meinung belächelt werden?


    Ich persönlich gehe ja davon aus, dass die Zuteilung via KI erfolgt und eine vorab Zuteilung von "Sonderfällen" ist ja durchaus logisch. Erstaunlich finde ich nur, dass dir das dann auch vorab mitgeteilt wird, da hätte ich eher erwartet, dass man die Zuteilung geheim hält, bis alles geklärt ist und alle Reisenden ihre Kabine bekommen.

    Denn es ist ja kein klassischer Extra-Wunsch, sondern "nur" eine andere Kabine.

    In Zeiten, wo man frühestmöglichen Checkin mit Kabinennutzung für Geld anbietet und auch sonst mit so ziemlich allem versucht, Extra-Einnahmen zu generieren, wird man wohl kaum "freiwillig" auf extra-Einnahmen durch an-Bord-Upsells verzichten.

    Ich überlege gerade, ob Aida sich mit "nur" eine andere Kabine nicht das Konzept ruiniert. Wenn sich rumspricht, dass man an Bord günstig umbuchen kann, wollen das sicher Einige in Anspruch nehmen.

    Ich arbeite nicht auf der Aida, aber ich kann mir vorstellen, dass das sehr, sehr viel Aufwand ist. Es geht ja nicht nur darum, die Bordkarten neu zu drucken, die Ausflüge, Bordguthaben, Einladungen zu Events, Restaurantreservierungen etc. müssen umgebucht werden. Der bestellte Topper muss aus einer Kabine entfernt und in das neue Bett gebracht werden. Ebenso das Babybett, die Kaffemaschine....

    Womöglich waren die Gäste schon in ihrer zugeteilten Kabine, bevor sie zur Rezeption gegangen sind, dann müsste die ursprüngliche Kabine/Toiletten/Handtücher noch einmal hergerichtet werden, damit die dann freie Kabine ggf. auch wieder angeboten werden kann, die Listen für die SN-Übungen müssten ebenfalls neu erstellt werden und was weiß ich noch alles.


    Und ob die Kapazitäten gerade an Wechseltagen dafür reichen? Ich meide den Bereich rund um die Rezi eh schon, weil es da sehr oft sehr voll ist.

    Und dann geht wahrscheinlich das Theater los, wenn die dann neu gebuchte Kabine womöglich doch nicht den Wunschvorstellungen entspricht....

    Und erzielbar wären damit allenfalls Schnäppchenpreise, denn zum regulären Preis hätte man das ja von zuhause aus buchen können, ohne den ersten Tag an der Rezeption verbringen zu müssen.


    Es ist toll, wenn Aida das im Einzelfall ermöglicht, aber es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass man darauf ein Recht hat.

    Ich stelle mir schon vor, wie die Leute am Vortag der Reise nach der besten noch freien Kabine recherchieren, dann die Rezi stürmen und diese Kabine verlangen und noch über die Zuzahlung diskutieren.

    Und dann die vielen langen Gesichter an Bord, wenn doch nicht alle diese eine Wunschkabine bekommen haben.... :sdagegen: :lol1:

    Aber ganz ehrlich, ein WENIG rechnen tun wir doch alle ;) . Woher sollten wir sonst wissen ob es sich lohnt …

    Mein Mann trinkt quasi nur Wasser und aufgrund der Premiumbuchung sind 2 Flaschen Wasser inklusive.

    Was soll ich denn da rechnen? :lol1:

    So lange wir beide das gleiche Paket buchen müssen und es keine Wertkarten gibt, ist es offensichtlich, dass wir kein Paket brauchen.

    Wir fahren im Oktober mit der Perla und da waren zwischendurch auch diverse Angebote nicht mehr buchbar. Das war aber immer eine Augenblicksaufnahme, schau einfach immer wieder rein, manchmal werden neue Kontingente frei geschaltet.

    Und wenn nicht: An Bord gibt es auch noch Kapazitäten, entweder direkt am ersten Abend nachfragen oder am gewünschten Restaurant 15 Minuten nach Öffnung nachfragen, manche Gäste buchen und nehmen den Termin nicht wahr. Dann werden die Tische anderweitig vergeben. Insbesondere an Hafentagen geht immer was.

    Ich bin absoluter Frühaufsteher und freue mich morgens auch auf mein early bird Kaffe und während ich den genieße, werden von den Mitarbeitern langsam die Liege aufgestellt und zeitgleich erscheinen dann die Liegenreservierer.

    Natürlich mit dem Arm voller Handtücher.

    Die werden hektisch auf die Liegen verteilt und genau so schnell sie erschienen sind, entschwinden die Herrschaften wieder, wahrscheinlich zurück ins Bettchen.

    Da kann es passieren, dass morgens um 7 eine Handvoll Menschen an Deck sind, aber zig Liegen belegt sind. Das wäre der richtige Zeitpunkt zum Einsammeln der Handtücher.

    Vor allem wenn man Handtücher nur noch gegen Pfand ab 10 Uhr ausgibt, würden sich manche vielleicht überlegen, ob sie das riskieren.

    Aber was ich bei dieser Spezies schon beobachtet habe, würden die Herrschaften ihre Beute notfalls auch strikt und persönlich verteidigen und auch in Kauf nehmen, dass sie sich beim Frühstück mit ihrem Partner abwechseln.

    Besonders nett ist es, wenn es dann zwischendurch mal regnet....

    Mitarbeiter zum Kontrolieren abstellen oder Zettel verteilen funktioniert halt auch nur bedingt, Klar, bei Alleinreisenden könnte es funktionieren.

    Aber bei den Mehrfachliegenbesetzer würde das eben nicht funktionieren. Dann wird eben alle 30 Minuten die Liege gewechselt, bzw. alle halbe Stunde ein Rundgang gemacht und alle Zettel von den "eigenen" Liegen entfernt.

    So leicht wird man das Problem nicht in den Griff bekommen.

    7 Jahre später:



    Ich zumindestens leiste dem egoistischen und asozialen Treiben dieser rücksichtslosen Liegenreseviere keinen Vorschub und nehme nach einer angemessenen Warte-u. Beobachtungszeit das Korpus Okkupati weg und.........liege. :thumbsup:

    Was ist denn für dich eine angemessene Beobachtungszeit?


    Nach meinen Erfahrungen sind die Liegenreservierer ein ausgebuxtes Völkchen. Sie treten meistens in Gruppen von 4-6 Leuten auf, 2-3 sitzen im Schatten und beobachten die 3 Sonnenplätze. Sobald sich jemand den reservierten Plätzen nähert, sprinten sie nach vorne und erklären dem Liegeninteressenten, dass das die Plätze ihrer Kinder sind, die nur mal kurz im Wasser sind.

    Stunden später tauchen diese auf, übernehmen die Plätze und die Eltern erholen sich vom anstrengenden Liegenverteidigen die nächsten Stunden auf der Kabine. Sie tauchen auch den restlichen Tag nicht mehr auf, die 3 Kinder wechseln dann abwechselnd von der Sonnenliege auf die Schattenliege. Ggf. geht man auch noch mal zu zweit etwas essen, dann ist eben einer für das Bewachen der sechs Liegen verantwortlich. Ein Knochenjob.


    Ganz hartnäckige Liegeninterssierten wird, wenn es gar nicht anders geht, gestattet, sich mal kurz auf eine Liege zu setzen, aber diese müssen versprechen, die Liege sofot zu verlassen, wenn die Liegenreservierer doch noch einmal vorbei kommen.

    Natürlich kann man Zwölfjährige nicht rund um die Uhr am Händchen halten und aufpassen. Mir wäre es allerdings wichtig, dass sie einen Ansprechpartner an Bord haben. Kann ja mal sein, dass es ihnen plötzlich schlecht geht, aber wenn sie Kontakt zu den Erziehern im Kidsclub haben, wäre das für mich auch ok.