und mein Favorit ist Käptn Kurc
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O nääääääääääää, den mag ich auch!!!!
Perlenfee
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und mein Favorit ist Käptn Kurc
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O nääääääääääää, den mag ich auch!!!!
Perlenfee
Das leidige "Liege reservieren" ist schon oft genug im Forum erwähnt worden. War auf dieser Reise leider auch wieder so und bei 4 Seetagen manchmal schon lästig
. Aber die Handtücher sind dann schon mal von den AC-Mitarbeitern eingesammelt worden.
Was mich persönlich ein wenig aufgeregt hat, war die Fotografiererei. Ich fand es lästig, wenn ich von Bord gehe, immer ein "schönes" Gesicht zu machen. Mir wäre es recht, man würde mich höflich fragen und ich könnte entscheiden ob ich will oder nicht. Dann kann ich wenigstens meine "Schokoladenseite" ins Bild halten. Oder meine "Zornesfalte" entspannen. So kommen dann Bilder zustande, auf denen man sich einfach nur blöd findet. Und solch ein Foto wird doch niemand kaufen.
Bei den Veranstaltungen war es mir eigentlich egal, weil die Fotografen da nicht in solchem Streß waren, ein Foto zu schießen.
Beim Verlassen des Schiffes kommen in ganz kurzer Zeit ganz viele von Bord und dann geht es zack zack mit Foto.
Diese zwei Dinge fand ich nicht so toll.
LG
Perlenfee
Wir haben viel Glück gehabt mit der Auswahl der Tour, das Wetter hat mitgespielt und wir konnten jeden Hafen anlaufen. Es gab keine hohen Wellen und wir sind gesund geblieben, was man von einigen Mitreisenden leiden nicht sagen kann.
Dank des Forums haben wir einige Fans vor der Reise kennengelernt und so von Face to Face wurden die Beziehungen vertieft. Es war schön mit Euch!! ![]()
Wir waren diesmal nicht in den Zuzahlrestaurants, das Essen im Weite-Welt- und Marktrestaurant waren sehr gut und könnte ich Mützen statt Sterne vergeben, AIDAbella würde 4 Mützen für die ausgezeichnete Küche bekommen für: abwechslungsreich, gut präsentiert, frisch und knackig und vor allem gut abgeschmeckt. Besonderes Lob auch an das Bedienungspersonal für ihre spontanen Späße, wie Serviettenfalten oder wo ist der Wein im Becher und für die unvergleichbaren Happy-Birthday-Songs. Sie haben einen tollen Job gemacht, immer ein Lächeln im Gesicht, auch wenn es mal hoch her ging. Vom Roomservice bis Bordfernsehen, alles war bestens. ![]()
Unser Kapitän Hanjo Müller hat uns sicher die 2.674,5 nautische Seemeilen durch die Wellen gebracht. Er hat drei Länder angesteuert und uns 2 mal darauf hingewiesen, dass wir unsere Uhren umstellen müssen. Er hat uns über die Magen-Darm-Infektionen informiert. Ich sah ihn mal auf Deck 5 bei seinem Schiffrundgang und ich hatte den Anschein, er war sichtlich entspannt auf dieser Tour.
Wir freuen uns schon auf eine nächste Reise!! ![]()
Perlenfee
Hallo Ihr lieben, Ich kann nur sagen leider ist die schöne Zeit auf der Bella mit euch und den anderen netten Menschen vorbei.....
Für uns steht allerdings jetzt schon fest, das war NICHT der letzte Aida Urlaub....Wau perlenfee was bist Du schnell dein Reisebericht ist schon fertig!!!!!
Ich freu mich schon darauf ihn zu lesen ....
Mehr von uns gibt es bald immerhin haben wir 1500 Bider und 7Stunden gefilmt.....
Jetzt erst mal von uns an Alle schöne Ostern und bis bald
Andreas und Bettina
Hallo Bettina,
die Bilder haben mich fast erschlagen. Ich bin noch am sortieren. Die Urlaubs-DVD muss noch warten. Heute kamen von Katrin die Bilder an. Dann wird de "Haufen"! noch größer. Aber ich pack das schon.
Wir wünschen euch ein schönes Osterfest und hoffentlich ein klitzekleines Stückchen Soooonnnne,
liebe Grüße
Perlenfee und ihr Atlantik-Fan ![]()
1. April 21.25 Uhr: Dies ist kein Aprilscherz!!!!!!!!!!!!
Hier schneit es, was das Zeug hergibt, die Wiesen sind schon weiß. Na, das wir ja ein Karfreitag werden. Muss der Osterhase mit dem Schneeschieber kommen oder auf dem Schlitten. Ich will wieder auf die Kanaren!!!!!!!!!
Wer Lust hat, die Reise noch mal zu erleben, den lade ich herzlich ein, meinen Reisebericht über unser Tour zu lesen.
Viel Spaß dabei
und liebe Grüße
Perlenfee
Was passiert denn mit pauschal gebuchten Gästen, die schon frühmorgens in Mallorca ankommen und erst um 16 Uhr aufs Schiff dürfen?
Die wurden auf eine Finca gebracht.Da gab es Bademöglichkeiten und auch was zu Essen. Und/oder man konnte auch einen Ausflug nach Valdemossa machen. Wurde mir von einer Freundin erzählt. Nur zu schade, dass die Leute das nicht vorher gewußt haben. Kein Badezeug dabei, keine Sonnencreme usw. war ja alles im Koffer am Schiff. Aber unsere Freunde sind nach Valdemossa gefahren und die fanden das gut.
wir sind ja individuell angereist und waren erst um kurz nach 15 am Schiff gewesen.
Ich hoffe für alle, die demnächst auf die Schiffe, das diese leidige Virus-Geschichte ein Ende findet. Für die AIDA-Mitarbeiter auf den Schiffen ist diese zusätzliche Arbeit ja auch nicht lustig!!!
LG
Perlenfe
Nachdem der erste Teil meiner Reisebeschreibung "abgestürzt" ist, wird es noch ein paar Tage dauern. Aber dann kommt er ganz sicher.
Vorab kann ich aber schon sagen: "Es war eine sehr schöne Reise und als sie zu Ende ging, wären wir am liebsten auf der Bella geblieben - wenigstens eine Zeit lang noch!"
Perlenfee und ihr Atlantik-Fan
juhuuuu, ich habe es geschafft!!!!!!!!!!
Eigentlich fing unsere Reise schon vorher. Uns, das sind ich, die Perlenfee und mein Atlantik-Fan.In einer bekannten Automobil-Zeitschrift fand ich die Anzeige eines Reisunternehmens: AIDAbella Mittelmeer und Kanaren, zu einem uns passenden Termin und einem annehmbaren Preis. Ich ließ einen Ballon starten in Richtung Knutschhase und die Antwort war am 4. September: "Habe gerade eure Mail gelesen! Jaaaa, wir wollen mit euch Aida fahren! Die Route ist auch okay, jetzt ist die Frage warten oder buchen ...?" Wir haben telefoniert und dann hat sie kurzentschlossen für uns zusammen gebucht. Übrigens, Knutschhase habe ich im aida-fans-Forum kennengelernt. Im Februar 2009 bei der Dubai-Tour haben wir uns beschnuppert und konnten uns gut riechen, dies nur zu Erklärung.
16. 3. 2010 Anreise ab Stuttgart
Unser Flieger startete um 11.55 Uhr und landete dank viel Rückenwind schon um 13.35 in Palma de Mallroca. Vom Flugzeug aus hatten wir eine tolle Sicht, kaum Wolken unter uns und die Alpen sowie die Coté Azur waren gut sehen und beim Anflug auf Palma stieg die Vorfreude auf die kommenden Tage.
An der Gepäckausgabe warteten schon Knutschhase und der Schiffssheriff auf uns. Sie waren kurz vor uns gelandet und so konnten wir zusammen mit der Taxe in Richtung Porto Pi fahren, wo "unsere Bella" schon auf uns wartete. Im Hafenterminal, wo wir uns noch mit einigen Kleinigkeiten versorgten, bekamen wir unsere heißersehnten Schlüsselbänder, die Knutschhase für uns und einige andere aus dem Forum mit dem geweiligen Namen und der Route hat machen lassen. Nun war ich als "Perlenfee" erkennbar. Natürlich herrschte in der großen Halle ein reger Betrieb, denn alle Mitreisenden durften erst um 16 Uhr an Bord. Die Bella hatte eine Grundreinigung hinter sich, um der zur Zeit herrschenden Magen-Darm-Erkrankungen Herr zu werden. Das Einchecken ging zügig über die Bühne, Kreditkarte einlesen, Foto machen und dann hat man schon seinen Bordausweis. Erste Tat vor betreten des Schiffes: alle Mann und Frau und Kinder, Hände desinfizieren. Dann folgte das übliche, wie Taschen durchleuchten und durch den Pieptunnel gehen und dann endlich waren wir auf der Bella angekommen. Auf Deck 3, gleich links haben wir uns auf einen kleine Balkon der "Pier 3 Bar" gestellt, ein kleines kühles Bierchen getrunken und auf dabei auf Palma geschaut. Die Kathedrale war gut zu erkennen. Ich liebe Palma, diese lebhafte Stadt , die Promenade, den Jachthafen und die schönen kleinen Läden in der Fußgängerzone. Danach ging es kurz hoch auf Deck 4, unsere Kabine checken. 4473, die wirklich allerletzte Kabine im Gang, im Heck des Schiffes. Im Forum habe ich über die Kabine nichts gelesen, aber über eine Kabine zwei Nummern vorher. Naja, wir sind cool geblieben und sagten uns einfach - abwarten. Frischmachen und dann ins Weite-Welt-Restaurant zum ersten Abendessen. Was war das lecker und nette Gesellschaft hatten wir auch am Tisch. Um 21 hatten wir in AidaBar ein Kennenlerntreff vereinbart, mit Raketenhase, Rheinland-Fan, Sherifee und noch einigen anderen aus dem Forum und StudiVZ. Dank der Schlüsselbänder und zweier Hula-Ketten wurden Knutschhase und ich gleich erkannt. Was war das aufregend, sich nach wochenlangem schreiben und chatten im Forum, sich so von Face to Face zu gegegnen. Es war ein schönes Zusammentreffen und es hat irgendwie gut gepaßt - altersmäßig gut gemischt, aufgeschlossen und fröhlich. Das war der Beginn von vielen schönen Begegnungen. Anschließend war dann die obligatorische Sail-Away-Show angesagt mit "Shake, Rattle & Roll" und dann, nach 13 Monaten endlich wieder "Sail away" hören, ich war nur noch seelig - Aida, mein Lied und ich .... Mit dem Lichtermeer von Palma im Rücken steuerte unsere Bella dem nächsten Ziel entgegen.
17. März 1. Seetag
Auf dem Weg nach Cadiz
Frühstück, nicht zu früh und dann, Schwimmweste aus dem Schrank schnappen und hoch auf Deck 5, Musterstation X. Seenotrettungsübung, wir finden das nicht lästig, denn für den Notfall vorbereitet zu sein, kann ja nicht schaden. Danach fanden wir sogar noch einen Platz an der Sonne und konnten den Tag so richtig genießen. Kleines Mittagessen, kurzer Schiffsrundgang und dann wieder was essen, man hat ja sonst nichts zu tun. Mein Altantik-Fan wollte am Abend unbedingt die "Fesche Lola" treffen, also ging es nach dem Essen ins Theatrium. Er fand sie einfach super. Anschließend kam dann die Vorstellung des Kapitäns und seiner Mannschaft. Richtig toll wurde es dann um 21.30 Uhr mit dem Aida-Show-Ensemble bei "Come Together". Ein Kapitel der Musikgeschichte wurde dort aufgeschlagen. Die wilden 60er Jahre mit ihren unvergesslichen Hits der Beatles wie "Yesterday", Hey Jude" und das legendäre "Help". Yeah, yeah, ddas waren noch Zeiten! Weil wir einfach nicht in die Koje gehen wollten, gingen wir - wie viele andere auch - noch ein bischen in Ferne sehen. Gegen Mitternacht sahen wir den Affenfelsen, er war in der Dunkelheit umrißartig zu erkennen. Aber die Straße von Gibraltar konnten wir nicht genau erkennen, denn außer ein paar Lichtern haben wir in der dunklen Nacht nichts gesehen. Aber wir sind Dank Hanjo Müller gut durch die Meerenge gekommen! Nach der vielen Seeluft, dem gutem Essen und der saumäßig guten Musik haben wir wie auf Wolken geschlafen und haben von den Schiffsmotoren so gut wie nichts gehört.
18. März Cadiz/Spanien
Lange schlafen, war heute nicht. Wir vier hatten uns vorgenommen, Cadiz zu Fuß zu erkunden. Nach dem Frühstück, gut ausgerüstet mit der Aida-Hafeninfo begaben wir uns auf die Tour. Schon vom Schiff aus bot sich eine fantastische Sicht auf die Stadt. Wir durchquerten den Plaza de Espana, wo wir dann auch schon die erste Aida-Biker-Gruppe trafen. Imposante Reiterfiguren sind dort zu sehen und es läßt schon erahnen, dass Cadiz mehr zu bieten hat, als nur einen Hafen. Schließlich ist Cadiz die Hauptstadt und gleichzeitig auch der Bischofssitz dieser gleichnamigen Provinz und ist wohl die älteste bewohnte Stadt Europas, mit zur Zeit 140.000 Einwohnern. Über die Promenade schlendeten wir dann, die Digitalcamera immer in Bereitschaft kreuz und quer durch die Stadt. Sahen das Rathaus, die Reste des römischen Amphitheaters aus dem letzten Jahrhundert v. Chr. (war das größte römische Theater in ganz Spanien). Die Kathedrale haben wir uns uns außen angesehen. Durchquerten den Parque Genovés in dem es einen wunderschönen Wasserfall gab und besuchten natürlich auch den Mercado zentral, wo wir uns einen kleinen Imbiss gönnten. Brötchen mit leckerem spanischen Schinken, der guten spanischen Paprika-Salami und dem Manchego-Käse. Natürlich durfte eine Cafe con Letche nicht fehlen. Im Cafe gab es sogar freies Wifi und da konnte Knutschhase nicht umhin, erstmal eine kurze Info ins Fan-Forum zu stellen, an die, die nach uns reisen. Fünfeinhalb Stunden waren wir unterwegs, leider haben wir die Camera oscura nicht besucht. Zurück an Bord wartete die "Tea-Time" im Weite-Welt-Restaurant auf uns und im Außenbereich genossen wir die Sicht auf Cadiz bei strahlendem Sonnenschein. 18 Uhr, bei einem süffigen Tagescocktail an der OCEAN-Bar, dann wieder mein Song und wir stachen in See in Richtung Madeira. Nach dem Essen gingen wir Mädels (Knutschhase und ich) in die AIDA-Bar zur legendären "Schlagertörtchen-Party" mit Bine und Ron. Huhuhu, er gehöööört zu mir ... Die Hits haben mich total heiser gemacht. Männer waren irgendwo - nirgendwo?
19. März 2. Seetag
Auf dem Weg nach Madeira
Was macht man an Seetagen, wenn es keine Seenotrettungsübung gibt - ausschlafen !!!!!
Tagsüber genossen wir die Sonne, holten uns die erste Urlaubsbräune. Zum lesen zu faul, zum joggen zu faul, fürs Fitness-Studio keine Lust - ich will einfach nur da liegen und träumen - wie Loriot es sagte "ich will einfach nur hier sitzen". Das "Erdbeer-Ivent" haben wir irgendwie verschlafen in der Sonne. Es gab zwar keine Erdbeerbowle mehr für uns, aber später dafür den Cocktail des Tages, einen "Big Wave". Nach dem Abendessen Besuch der Fotogalerie und wir erstanden natürlich ein Foto von der Seenotrettungsübung (obligatorisch, man verändert sich ja von Jahr zu Jahr). Ein wunderschöner Tag. Abends gab es dann im Theatrium einen wirklichen Leckerbissen: "Echoes", modernes Tanztheater zur Musik von Pink Floyd. Das Ensemble bot eine Show, die für uns einmalig war. Ich kann es eigentlich nicht beschreiben, man muss es gesehen haben. Von Gänsehaut und völlig fasziniert sein, es war für uns alles dabei. Nachdem wir schon auf der DIVA von Kaleido so fasziniert waren wurden wir mit Show "Echos" nicht enttäuscht. Es war gigantisch, was wir da gesehen haben.
20. März Madeira/Funchal Portugal
Was haben wir im Vorfeld alles über Madeira gelesen, nach dem Unwetter in der Zeitung, im Internet und auch im Forum. Wir waren auf jeden Fall gespannt, was uns wirklich vor Ort erwartet. Von zu Hause hatten wir eine Tour bei einem ortsansässigen Unternehmen gebucht, den Ausflug ins "Tal der Nonnen". Ein Fahrer holte uns am Hafen ab und brachte uns zur Zentrale des Unternehmens. Zu unserer Freude haben waren wir zu acht, wir 4 von der AIDA sowie 1 deutsches und ein englisches Paar. Der Kleinbus fuhr los und die Gruppe recht überschaubar. Unser einheimischer Fahrer, der sehr gut deutsch sprach, fuhr mit uns die steile und kurvenreiche Straße in Richtung Curral das Freiras (übersetzt Nonnental, weil sich dort 1566 die Nonnen der Hauptstadt vor einem Angriff der französischen Korsaren dorthin zurückgezogen haben). Unterwegs erzählte er uns, das es seit 150 Jahren solch ein schlimmes Unwetter auf Madeira nichte gegeben hat. Er sei ganz stolz darauf, das die Einheimischen ohne schnelle Hilfe Portugal nach dieser Katastrophe die Ärmel hochgekrempelt haben um soweit es möglich war, wieder eine Normalität herzustellen. Natürlich waren einige Straßen noch gesperrt, zumal es einen Tag vor unserer Ankunft dort wieder heftig geregnet hatte und es wieder zu Erdabrutschen gekommen war. Wir sahen auf der Tour bizarre Felsformationen, Pinienwälder, Riesenfarne, Blumer verschiedenster Art, ein ständig wechselndes Wolkengebilde über den Berghängen, schöne kleine Siedlungen aber auch die Spuren des Unwetters wie zerstörte Häuser, gesperrte Tunnel, riesige Berge von Holz- und Wurzelwerk an den Straßenrändern. Auch erfuhren wir etwas über den Bananenanbau auf Madeira, dass diese Bananen nur in Portugal verkauft werden dürfen, weil sie nicht der EU-Norm entsprechen, sie sind zu klein. Sorry, für sowas habe ich kein Verständnis. Vom Miradouro Pico Barcelos 355 meter über dem Meeresspiegel hatten wir eine klare Sicht auf die Küste, aber auch auf der Bergkette hinter uns. Die Spitze des Bergpasses zum Eingang ins Tal der Nonnen war unser nächster Haltepunkt. Vom Eira de Serrado 1035 meter hoch konnten wir tief ins Tal runterschauen und wer da nicht Schwindelfrei ist, sollte lieber die Augen auf die Berge richten. Im Tal hatten wir die Gelegenheit einen typischen Maderia-Kuchen zu essen, der mit viel Madeira-Wein hergestellt wird und dazu gab es einen Mandellikör. Köstlich! Als krönenden Abschluß haben wir dann noch drei verschiedene Liköre probiert - wobei der Eukalyptus-Likör schon echt verschreibungspflichtig war. Alles in allem waren wir mit dem gebuchten Ausflug glücklich und haben viel über die Insel, Land und Leute erfahren. In Anschluss an die Tour sind wir dann ohne meinem Atlantik-Fan noch in Funchal auf die Piste gegangen. Die Gassen mit ihren schönen Häusern, die Straßen mit den interessanten Mosaiksteinen, die schöne Markthalle mit den vielen Obst- und Gemüsesorten sowie den heimischen Blumen haben uns sehr beeindruckt. Nicht zu vergessen ist der gut sortierte Fischmarkt. Auch der Praca do Municipio, der Hauptplatz der Innenstadt ist sehenswert, allein schon wegen dem Rathaus und der darumliegenden Gebäude. Mitten in der Stadt wuchsen Avocados und natürlich eine Vielfalt von Blumen und Bäumen. Den Abschluß unserer Stadtbesichtigung bildete der Parque de Santa Catarina, ein beliebter Treffpunkt auch der Einheimischen. Satte grüne Rasenflächen, Pinien, Blumen und Wasserspiele lassen diesen Park zu einer wahren Oase werden. Hier kann man sich gemütlich zurücklehnen, den Vögeln zuhören und auch das Meer riechen. Zufällig trafen wir dann auch den "Schwülmekapitän" mit seiner Frau und so wurde unsere letzte Rast an Land noch unterhaltsamer. Gemütlich schlenderten wir dann wieder in Richtung Hafen und hatten vom Park oben aus eine tolle Sicht auf die wunderschöne Bella. Betroffen machten uns trotz aller Aufräumarbeiten die Spuren, die das Unwetter in der Stadt hinterlassen hat. An einigen Häusern konnte man noch gut erkennen, wie hoch das Wasser durch die Straßen geschossen war. Es lagen zum Teil noch Abpumpschläuche in den Straßen. An vielen Stellen fehlte die wunderschönen Mosaiksteine im Straßenpflaster. Das Hafenbecken hatte durch das Schlammwasser, dass immer noch von den Bergen herunterlief eine braune Farbe und sah etwas gewöhnsdürftig aus. In der Hoffnung, dass alles für die Bewohner Madeiras wieder gut wird, kehrten wir der Insel den Rücken und ließen uns nach dieser 7-stündigen Tour nur vor der Anytime-Bar in den Stuhl sinken und ließen den Nachmittag mit süffigen Cocktail für die "Damen" und einem gepflegten Bier für die "Herren" ausklingen. Madeira hat uns so gut gefallen, das wir gerne noch mal zurückkommen möchten.
Am Abend kam dann das, was wir am Tage zum Glück nicht hatten, obwohl die Wolken und die Schwüle es schon angekündigt hatten - ein heftiger Regenguss. Die große Schlagernacht wurde kurzfristig ins Theatrium verlegt und wir zogen uns in die Bella Bar zurück und sind dann auch bald auf Tauchstation gegangen.
21. März La Palma/Santa Cruz Spanien
Juhe, heute mal etwas länger schlafen. Wir gehen erst um 11 Uhr auf Tour mit AIDA und zwar in den Norden der Insel. Dieser Teil der Insel ist von tiefen Schluchten durchzogen und ist bedingt durch das Klima üppig grün. Unser Busfahrer, ein Herr über das beherrschen von Kurvenfahren und unser Reiseleiter bringen uns sicher zu den ausgewählten Zielen. Unterwegs erfahren wir vieles über die Insel und ihre Einwohner, die Vulkane und auch über das weltberühmte internationale Weltraumobservatorium mit Europas größtem Teleskop. Aber auch der Tabak- und Bananenanbau sind ein Thema. Auch hier erfahren wir, dass die Bananen wieder nicht EU-tauglich sind und daher nur auf der Insel und auf dem spanischen Festland verkauft werden dürfen. Wir fahren die steile Küste hinunter in ein riesiges Bananenanbaugebiet und erfahren dort was über den Anbau, dass z.B. die Bananen keine Samen zur Vermehrung haben sondern das die Banane eine Knolle unter der Erdoberfläche hat. 15 Monaten dauert es, bis die grüne Bananenstaude abgeerntet wird. Neben der Mutterpflanze treibt ein Spößling, der dann zu einer neue Staude heranwachsen kann. Die Mutterpflanze wird abgeholzt. Der Bananenabau sei ökologisch gesehen eigentlich eine Fehlinvestition für die Insel, denn es wird zuviel Wasser benötigt, so die Ausführungen unseres Reiseleiters. 70 Prozent des Wasservorrats der Insel wird generell für den Anbau von Obst und Gemüse verbraucht und der Grundwasserspiegel sinkt von Jahr zu Jahr. Da es auf der Insel auch Zuckerrohr gibt, findet man hier natürlich auch die Rumhersteller und so stand auch eine Verkostung auf dem Programm. Vor dort aus fuhren wir dann in den Lorbeerwald nach Los Tilos. Feucht und schattig ist es in den Wäldern, Farme und riesige Bäume sind zu sehen aber auch boden-bedeckende Blumen und verschiedene Moosarten. Nach dem kleinen Abstieg fährt uns der Bus dann in ein Lokal wo wir ein wenig von der landestypischen Küche kennenlernten und dann ging es wieder zurück in Richtung Santa, das wir dann zu Fuß durchstreiften. Was uns als erstes aufgefallen ist, das Kopfsteinpflaster. Gottseidank waren wir mit gutem Schuhwerk ausgerüstet und hatten wenig Probleme. Santa Cruz ist durchweg geprägt vom Flair der spanischen Kolonialzeit. Natürlich haben wir auch das vermeintlich schönste Bauwerk der Stadt, die Casa Salazar gehen. Ein Herrenhaus, in dem sich die Toursitik-Information befindet. Ich habe mich total vergessen, an jeder Ecke gab es irgendetwas, was ich unbedingt fotografieren mußte: schmiedeeiserne Balkone, kunstvoll geschnitze Holztüren, verwinkelte Gassen, riesige Kakteen und natürlich immer der Blick auf das Meer und die Berge hinter uns. Krönender Abschluß der Stadttour war ein Capuccino, der mich einfach zum schmelzen brachte: unten in den Glastasse eine Portion gesüßte Milch (bei uns Milchmädchen) darüber ein rassiger Espresso und obendrauf eine Sahnehäubchen, bestäubt mit gemahlenem Kaffe, Kakao und einer Kaffebohne. Dafür hätte ich sogar den doppelten Preis gezahlt!! An Bord wurden ersste Erfahrungen ausgetauscht und Fotos angeschaut, denn Knutschhase hat die Insel per Auto entdeckt. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, zu vorgerückter das Pooldeck aufzusuchen um die Lichter der Insel La Gomera und später auch von Teneriffa anzuschauen. Wir fuhren zwischen beiden Inseln hindurch und es war schon toll zu sehen. "Hey, hallo ist die Bella" hätte ich am liebsten gerufen,:" wir grüßen euch, wir sind genau zwischen euch!"
22. März Gran Canaria/Las Palmas Spanien
Was macht man, wenn in Las Palmas ankommt und keinen AIDA-Ausflug gebucht hat. Entweder ein Auto mieten oder man fährt nach Maspaslomas, der Urlaubshochburg der Sonnenhungrigen aus aller Herren Länder. Mit dem Bus Nr. 30, für wenig Geld Preis fast neunzig Minutten Bus fahren, ist ja schon mal was. Mit dabei waren der Schwülmekapitän, der Knutschhase mit dem Schiffssheriff. Die Landschaft karg und trocken in dieser Region, hat mich persönlich nicht so sehr beeindruckt. Als wir in Maspalomas ankamen, wußte ich: Urlaub hier? Never, never, never! Die Hotels, dichtgedrängt an stark befahrenen Straßen. Die Menschen am Pool, nur duch einen Zaun von der verkehrsreichen Straße getrennt. Nääää, das war nicht schön anzusehen. Wer waren die Eingesperrten? - die Urlauber oder die Fußgänger auf dem Bürgersteig, die zwischen den Zäunen herumliefen. Der Stand mit den Dünen schön anzusehen, aber die feinsäuberlich aufgestellten Vermiet-Liegestühle und die uniformierten Sonnenschirme haben uns persönlich nicht gefallen und als ich dann noch einen Bäckerladen Al Amasadero Zum Bäckerstübchen 2 erspähte, wollte ich nur noch auf die Bella zurück. Ich möchte nicht vergessen, das riesige Einkaufszetrum zu erwähnen, das uns vom äußerem her an Disney-World erinnert. Schade, des solche Bauten errichtet werden. Es scheint kein echtes Konzept zu geben, wo sich die Bebauung mit der Natur hormonisch begegnen können, wie zum Beispiel auf Lanzarote. Natürlich gab es auch einige schöne Villen, bunte Blumen und sicherlich im Landesinnern auch interessante Regionen, die wir nicht gesehen haben. Nach einer rasanten Rückfahrt mit dem Bus gingen wir noch auf einen kurzen Streifzug ins Einkaufszentrum el Muelle gegenüber der Anlegestelle. Am Abend war dann James Bond zu Besuch auf der Bella. Im Theatrium die große "Goldfinger-Show". Die AIDAbella-Solisten präsentierten die kanntesten Songs der James Bond-Filme, da hat nur noch ein echtes Rauchfähnchen aus der Pistole gefehlt. Ja und dann war die wegen Regen ausgefallene Poolparty angesagt, aber um 24 Uhr gingen bei uns die Lichter aus - total erschlagen.
23. März 3. Seetag
Auf dem Weg nach Tanger
Kein Wecker, kein Landgang, keine Seenotrettungsübung -
Müsiggang ist angesagt. Faul auf dem Deck rumliegen, lesen, schlafen und ein bischen reden ... Im AIDA-Shop habe ich mir dann eine weiß/blau-gestreifte Kappe gekauft. Die wird mich an meinen heißgeliebten Atlantik begleigten. Es gab wieder genügend Möglichkeiten, sich einen Sonnenbrand zu holen. Wohldem, der genügend Schmierstoff mitgebracht hat. Wir haben immer noch keinen Virus eingefangen, übrigens alle uns bekannten Fans waren auch noch Virenfrei. Vor dem Essen trafen wir den Schwülmekapitän und seine Frau zu einem kleine Drink in deren Kabine - ach was sag ich Kabine. Die hatten ein Balkonkabine!! Ich war vorher noch nie in einer drin gewesen und es stieg schon so eine Spur von Neid auf. Die Balkontür leicht geöffnet, kleine Brise zu verspüren und dann konnte ich mein heißgeliebtes Meer hören. Ich will auch mal eine haben!! Der Abend fand bei uns den Abschluß mit der Schow "Born To Be Wild". Super Musik und wie immer auf den AIDA-Schiffen, tolle Kostüme und ein Publikum, das mitging. Wir hatten nochmal die Gelegenheit den großartigen Gastkünstler, den Comedy&Jonglage-Künstler Yoolio auf der Bühne zu erleben. Beeindruckend, wie der die leuchtenden Ringe warf, Seifenblasen zum schweben bracht und er hatte eine ganz besondere Art, die Leute anzusprechen. Den würden wir gern noch mal wiedersehen.
24. März Marokko/Tanger
Vorab muss ich erwähnen, ich war vor vielen Jahren bereits für 4 Wochen in Marokko und zwar in Ceuta und Tetuan gewesen bin. Ich wußte, was mich so ungefähr erwartet und ich habe mich auf Tanger gefreut. Marokko ist nicht Europa und nicht mit irgendwelchen Maßstäben zu vergleichen, betreffend der Städte, der Menschen und der Kultur. Wir hatten eigentlich vorgehabt, mit Knutschhase und unseren Sheriff einfach mal so loszulaufen. Letztendlich haben wir uns dann beraten und uns einem einheimischen Fremdenführer anvertraut. Er sei keine "Bandite" und es sei alles in Ordnung. Teilweise mit etwas Skepsis - die aber letztendlich völlig unbegründet war machten wir uns auf den Weg. Wir fuhren zu 6 (der Fahrer, auf dem Beifahrersitz der Führer und unser Sheriff und hinten drinn wir drei anderen. Ohne Sicherheitsgurt, gab es welche? (Auweia Polizei in Deutschland) in einem alten Daimler durch den neuen Stadtteil von Tanger. Hotels, Bankgebäude, Botschaften, Konsulate aber auch viele Geschäfte sahen wir. Oben an der Kashba stiegen wir mit einem Führer aus und liefen kreuz und quer durch die Altstadt. Wir erfuhren, das Tanger bis 1956 eine internationale Freihandelszone war, in der bis heute 5 verschiedene Religionen friedlich zusammen leben. Wir haben alles gesehen, den Grand Socco, die Medoubia-Residenz, den kleinen Markt, den Place de Mohamed V, die alte deutsche Botschaft, geschlachtete Hühner, goldene Armbänder, gefälschte Armbanduhren, Teppiche und eine Apotheke mit Kräutern und Gewürzen. Enge dunkle Gassen, lachende Kinder, Unrat, Armut, baufällige Häuser, vergitterte Türen und Fenster, freundlich lächende Frauen und einen schimpfenden Marokkaner, der glaubte, ich hätte ihn und nicht den Fisch fotogrfiert. Eine kleine Oase der Stille war der Garten und Friedhof an der englischen Kirche St. Andrews. Blumen und riesige Bäume boten Schatten und es gab sogar wilde Schildkröten, die zwischen den Grabsteinen herumkrochen. Ein Lob konnten wir unserem privaten Reiseführer aussprechen, er war äußerst höflich, hat uns immer gesagt, wo man gute Fotos machen kann. Bettelnde und fliegende Händler hat er dezent verscheucht. Er hat uns in keine dubiosen Läden geführt und er hatte einen unschlagbaren Humor mit einem Schalk im Auge. Das hat uns gefallen und wir haben ihm am Ende des Rundganges bezahlt und ihm eine Trinkgeld gegeben, worüber er sehr erfreut war. Glück hatten wir vor allen Dingen mit dem Wetter, es war schwül und zwischendrinn gab es ein paar kleine Regentropfen - mehr nicht. Die Bella haben wir natürlich von machen Punkten aus richtig gut sehen können. Bei der Rückkehr herrschte im Hafen ein reger Fahr- und Fährverkehr. Übervollbepackte FordTransits warteten ebenso wie viele Wohnmobile mit französischem Kennzeichen geduldig zwischen LKW's auf die Verladung. In der Ferne hörten wir den Muezzin zum Gebet aufrufen, auch das ist Marokko. Um 20 Uhr hieß es dann dann leider uns zum letzten Mal auf dieser Reise "Sail Away" und da standen wir an der Reeling und genossen den letzten Blick auf die hellerleuchtete Stadt und das afrikanische Festland. Für das Abendprogramm hatte wir zu entscheiden Dancing Queen, Alpenglühn und Bella Bar. Wir entschieden für für ABBA und die BB, in der uns mit den Fans zu einem Absacker verabredet hatten. Der Abend war fast beendet und ich überreichte Raketenhase noch schnell vor Ende der Reise die extra aus Deutschland mitgebrachte Zeitschrift zu ihrem ganz speziellen Thema als Erinnerung an diese Reise (versehen mit den Namen der ihr bekannten Fans aus unserer Gruppe) und wir tranken zusammen noch einen Golden-T.
25. März 4. Seetag
Auf dem Weg nach Mallorca
Jede schöne AIDA-Reise geht einmal zu Ende so auch unsere. Wir haben den Tag genutzt, um die Koffer zu packen, alle Reiseinfos zu verstauen, die Rumflasche gut gepolstert zwischen den Socken verschwinden zu lassen und dann noch ausgiebig das Pooldeck zu nutzen. Die Sonne meinte es gut mit uns und wir lagen träge auf den Liegen, teils mit Buch, mit mp3-Player oder einfach mit schlossenen Augen. Mittags kleiner Imbiss im Marktrestaurant, Nachmittags ein Käffchen im Weite-Welt-Restaurant und abends dann letzte Mal Essen im WW. Was habe ich mich auf die Krebsschwänze gefreut. Lecker mit der Kaviarsoße und dem Maracuja-Chilli-Dipp. Natürlich durfte die herzhafte Knoblauchsoße nicht fehlen. Den Farewell-Sekt haben wir verpaßt, aber zur Poolparty sind wir rechtzeitig aufgetauch, ließen das Pferd mit dem Schwanz wedeln, holten den Flieger aus dem Versteck, gingen mit nach Amsterdam und verabschiedeten uns von neu gewonnen Freunden aus dem Forum, die schon früh am nächsten Morgen in Richtung Heimat flogen. Wir werden Euch vermissen.
26. März Abreise Palma/ Mallorca Spanien
Hier endete unsere Reise, wo sie auch begonnen hat. 10 Tage auf der Bella, dem Frühling entgegen. 10 Tage viel gesehen und ganz viel Spaß gehabt. Um 9 Uhr stellten wir unsere Koffer in das Terminalgebäude und verließen nach einem ausgiebigen Frühstück die Bella und machten uns auf den Weg, Palma zu anzuschauen. Und dort gibt es immer was zu sehen, auch wenn man schon mehrfach dort war. Der Tag war gelungen, das Wetter war gut, unsere Koffer standen einsam und allein in riesigen Halle, als wir sie um 17 Uhr abholten. Wir starten um 20 Uhr und Knutschhase mit ihrem Scheriff kurze Zeit später - mit einger Verspätung beim Abflug, aber wir sind alle gut in der Heimat gelandet und haben beschlossen- jaaa wir wollen wieder zusammen AIDA fahren.
Fazit der Reise:
Wir haben viel Glück gehabt mit der Auswahl der Tour, das Wetter hat mitgespielt und wir konnten jeden Hafen anlaufen. Es gab keine hohen Wellen und wir sind gesund geblieben, was man von einigen Mitreisenden nicht sagen kann.
Dank des Forums haben wir einige vor der Reise kennengelernt und so von Face to Face wurden die Beziehungen vertieft. Es war schön mit Euch, ihr Fans!! ![]()
Wir waren diesmal nicht in den Zuzahlrestaurants, das Essen im Weite-Welt- und Marktrestaurant war sehr gut und könnte ich Mützen statt Sterne vergeben, AIDAbella würde 4 Mützen für die ausgezeichnete Küche bekommen und zwar für: abwechslungsreich, gut präsentiert, frisch und knackig und vor allem gut abgeschmeckt. Besonderes Lob auch an das Bedienungspersonal für ihre spontanen Späße, wie Serviettenfalten oder "wo ist der Wein im Becher?" und für die unvergleichbaren Happy-Birthday-Songs. Sie haben einen tollen Job gemacht, immer ein Lächeln im Gesicht, auch wenn es mal hoch her ging. Vom Roomservice bis Bordfernsehen, alles war bestens. Unsere Kabine auf Deck 4473 war angenehm, wir konnten bis auf ein paar Geräusche beim Anlegen der Bella gut schlafen. Ich wäre nicht gestraft, wenn ich bei einer Vario-Buchung die gleiche Kabine wieder bekommen würde. Aber eine andere Kabine würde ich natürlich auch nehmen
. Unsere Lieblingsbar: Am Tag, die Ocean-Bar, am Abend die Bella-Bar und zum "Heisersingen"die AIDA-Bar. Unser Lieblingsgetränke: Zum Sonnenuntergang für mich den Cocktail des Tages, für meinen Atlantik-Fan ein kühles Radeberger. Zur "Gesunderhaltung" einen T-Silver mit Zitrone mit und ohne Salz - egal in welcher Bar. Am Abend
dies und das, aber nicht bis zum ![]()
Unser Kapitän Hanjo Müller hat uns sicher die 2.674,5 nautische Meilen = 4953,17 km (1 nautsiche Meile = 1,852 km) durch die Wellen gebracht. Er hat drei Länder angesteuert und uns 2 mal darauf hingewiesen, dass wir unsere Uhren umstellen müssen. Er hat uns über ausreichend über die Magen-Darm-Infektionen an Bord informiert. Ich sah ihn mal auf Deck 5 bei seinem Schiffrundgang und ich hatte den Anschein, er war sichtlich entspannt auf dieser Tour.
Ich hoffe, ihr konntet durch den Bericht einen Eindruck bekommen, wie die Reise für uns war und dass wir wahrhaftig mit dem AIDA-Virus infiziert sind.
Perlenfee und ihr Atlantik-Fan
Schreibfehler bitte ignorieren!
Hier noch ein paar Fotos zur Reise:
http://picasaweb.google.com/Aidafreundin/MittelmeerUndKanaren?authkey=Gv1sRgCMuk-a_NnOqjugE#
Wenn es nicht klappt, die Fotos einzusehen, bitte PN senden.
Wir waren vom 6. bis 16.3. an Bord, meine Mutter hat sich am drittletzten Abend den Virus eingefangen. Wie viele Betroffene es auf der Reise gab, weiß ich nicht. Haben uns aber schon gedacht, dass das Thema noch nicht erledigt war, da wir am Anreisetag erst um 16 Uhr aufs Schiff durften und die Abreisenden schon um 13 Uhr vom Schiff runter mussten. War auch an unserem Abreisetag so.
LG
Maren
Hallo Maren,
wir waren vom 16.3. bis 26.3. auf der Bella. Bereits am dritten Tagen sah ich auf unserem Deck (Deck 4) die ersten vermummten AIDA-Mitarbeiter Essen an Kranke austeilen. Ich weiss, dass es auf den anderen Decks auch Erkrankte gegeben hat. Auch dort hat man die Vermummten gesehen. Auch habe ich gehört, der Bordarzt hätte gut zu tun. Gottseidank, dank der Desinfektionsmittel hat es uns nicht erwischt. AIDA hat, so glaube ich alles erdenkliche getan!!!! Aber wir haben genügend Passagiere gesehen, die das auf die leichte Schulter genommen haben und einfach so ins Restaurant gehuscht sind, wenn kein "Kontrolleur" an der Tür stand oder sie haben nur eine Hand desinfiziert. So kann sich das Virus natürlich auch schon weiterverbreiten. Wir haben uns sogar beim Verlassen der Restaurants die Hände desinfiziert und ich habe keine Treppengeländer und keinen Fahrstuhlknopf angelangt. Vielleicht bin ich auch ein wenig pingelig, aber ich wollte die Reise einfach gut überstehen. Natürlich habe ich die Sauna auch nicht genutzt und für die Pools an Deck war es mir zum baden auch zu kalt. Ich kann für mich sagen: Glück gehabt!!! Am 16.3. konnten wir auch erst so um 16 Uhr an Bord und am 26.3. war um 13 Uhr für alle Mann angesagt: von Bord gehen. Es gab wieder eine intensive Reinigung (Auszug aus den Infos zur Abreise am 26.3.)
Perlenfee
Alles anzeigenHallo an alle!
Wir sind auch wieder zu Hause angekommen! Momentan schwankt noch alles, besonders die Küche und das Bad...
Es war eine seeehr schöne Tour, ich könnte glatt schon wieder losfahren!
Morgen wieder zur Arbeit *hmpf*
Liebe Grüße an alle
Katrin ;o)
Hallo Katrin,
ich könnte auch gleich wieder abdüsen - aber erst wenn ich alle Fotos habe und wenn ich die DVD fertig habe. Man, was ist das toll, nach ein paar Tagen wieder in die Reise einzutauchen !! Es war einfach Klasse, was wir alles so gesehen und erlebt haben. Der Madeira-Wein steht im Kühlschrank für heute abend. Stoßen dann auf die nette Gruppe an!!!!!!!!!!! Gruß an die Balkonkabinen-Fahrer (Neid)
LG
Perlenfee
@all
ich persönlich malgdie Originalversion lieber, aber was nicht ist, das ist nicht. Und gar nichts hören ist auch dooooooffffffffffffff!
Was mich aber ein bischen auf der Bella letzte Woche geärgert hat, war, das die Musik so leise gespielt wird. Wenn dann beim Auslaufen die Leute dann auch laut reden, geht "sailaway" und das andere Lied total unter.
Ich hätte mir gewünscht, schön laut und dann vielleicht noch ein wenig warm ums Herz. War leider nicht [Blockierte Grafik: http://cosgan.de/images/smilie/traurig/g035.gif]
LG
Perlenfee
Wir sind gerade von der Bella zurück und hatten diese Kabine (4473 4er Kabine).
Sie liegt am Ende des Ganges und ist damit die letzte Kabine im hinteren Teil des Schiffes. Den Abschluss des Ganges bildet eine große Stahltür, die auf eine Art Balkon in Breite des Schiffes führt.
Gelegentlich hörten wir die Maschinengeräusche, aber nicht laut. Manchmal dachten wir, wir fahren gar nicht mehr. Das Motorengeräusch war abhängig vom Seegang, aber niemals störend. Beim Anlegen des Schiffes kam es lauteren Geräuschen auf dem hinteren Balkon, weil dort die Seilwinden sind. Aber da das Schiff, außer in Palma morgens gegen 4 Uhr, erst immer so um 8 Uhr ankam, haben uns diese Geräusche nicht gestört. Wir mußten sowieso aufstehen, wegen Frühstück und Landgang. In der Nacht war es auf dem Gang sehr ruhig, da es hier keinen Durchgangsverkehr gab und auch kein Personalaufgang in der Nähe war.
Wir konnten mit dieser Kabine gut leben und haben Schlimmes erwartet und wurden angenehm überrascht.
LG
Perlenfee
Ok, dann halt so.
Was kostet den ein Weizenbier jetzt (also nicht 2005)?
Ist das dann eigentlich einheitlich auf allen AIDA Schiffen?Grüße
Wir haben leider kein Weizenbier getrunken, aber ein paar 0,3 l Radeberger und das kostete 2,90 Euro.
LG
Perlenfee
Hallo Georg,
da die Bella desinfiziert wurden, zum wer weiß wie vielten Male, konnten alle Anreisende erst um 16 Uhr!! auf das Schiff.
Die, die über AIDA angereist waren (zum Teil schon früh morgens) wurden zu einer Finca gefahren, konnten dort bleiben bis 16 Uhr oder alternativ einen Ausflug machen.
Wer individuell angereist war, konnte auch erst um 16 Uhr auf das Schiff. Koffer konnten vor dem Schiff abgestellt werden.
Nun zur Abreise für Individualanreiser:
Auszug aus dem Infoblatt zur Abreise am 26.3. in Palma:
Reiseende für alle Individualgäste ist um 13 Uhr! (von Verlängerung stand da nichts drin, denn alle! Reisende mußten bis 13 Uhr das Schiff verlassen, wegen der Desinfektionsarbeiten).
Transfernachbuchungen vom Schiff zum Flughafen sind für 15.50 Euro pro Person bis zum letzten Seetag, 12 Uhr, beim Reise Service auf Deck 5 möglich. Wir bringen Sie mit ihrem Gepäck zum flughoafen, wo Sievon einem AIDA-Mitarbeier begrüßt werden und Hinweise zu ihrem Check-in erhalten. Letzter Transfer ist um 12 Uhr!
Auszug Ende.
Wir sind um 20 Uhr in Palma abgeflogen und haben ab 10 Uhr uns in Palma aufgehalten und die Stadt besichtigt. Unser Gepäck haben wir im Hafenterminal stehengelassen und es dann um 17 Uhr dort abgeholt und sind dann mit der Taxe zum Flughafen gefahren (25 Euro). Am Hafeneingang ist aber auch eine Bushaltestelle (Linie 1) von wo aus der Bus zum Flughafen fährt.
Ich würde dir empfehlen, wenn du vor hast, in Palma auf dem Schiff zu bleiben auf jeden Fall bei AIDA anzurufen, denn ich habe null Ahnung, wie lange diese Desinfektionsgeschichte fortgeführt wird.
LG
Perlenfee ![]()
Naaaaa Perlenfee, da haste mich einfach übergangen mit meinem Fred hier
Rolf, mal bitte zusammen legen, wenn das geht. Danke!
Raketenhase
Hallo meine Liebe,
das habe ich wirklich übersehen. Sorry.
wir können demnächst mal wieder "Chef nicht da?" machen. Na, das freut mich ja riesig mit den Zeitschrift und da machen die Planungen nochmal mehr Freude oder?
Tschüssi
Perlenfee
Alles anzeigen
Hallo Renatek,
hier ist ein Link:
http://www.city-discovery.com/de/cd_aktivitaten_ausfluge_Cadiz
Da ich selbst erst am 16.3. ab Palma nach Cadiz fahre, habe ich mich schon mal umgesehen. Diese Hop On - Hop Off Busse sind ja eigentlich immer gut, weil man an verschiedenen Stationen ein- und aussteigen kann.
LG
Perlenfee
Sind gerade von unserer Tour zurück. Wir haben Cadiz zu Fuß erkundet. Sind gute 5 Stunden unterwegs gewesen, haben viel gesehen. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich die Zeit zu nehmen und einfach loszulaufen. Prachtvolle Bauten wie z.B. das Rathaus, die Kathedrale, das schöne Stadttor, die Reste des römischen Amphitheaters - alles ein Besuch wert. Die Hafeninfo von AIDA enthält einen guten Stadtplan, an den man sich orientieren kann. Die wichtigsten Punkte sind markiert und so wird der "Spaziergang" ein schönes Erlebnis. Nach getaner "Arbeit" haben wir dann an der Hafenpromenade in einem Cafe den Rundgang ausklingen lassen.
LG
Perlenfee
[quote='haiegirl',index.php?page=Thread&postID=350795#post350795]Wir haben den Linienbus nach Maspalomas ausprobiert. Die im Forum genannten 40 - 50 Minuten stimmen bei weitem nicht. Wir wollten zum Leuchtturm, also zum direkten Eingang in die Dünen und zum Strand. Die Fahrt hat fast 90 Minuten gedauert. Der Bus kostet einfach 6 EUR pro Person.
Wir waren eine Gruppe von 7 Leuten und wären mit einem Mietwagen günstiger, schneller und flexibler gewesen.
Da die Anlegezeiten auf unserer Tour von 8 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags waren, hatten wir nicht wirklich viel Zeit am Strand, da wir um 15:30 Uhr zurück auf dem Schiff sein mussten und da will man ja auch nicht auf den letzten Drücker kommen.[/quote
Hallo haiegirl,
auch wir sind mit dem Bus gefahren. Die Fahrt war doch länger, wie wir vorher aus dem Forum erfahren haben. (habt ihr uns die freundliche Auskunft gegeben, das der Bus 30 an der besagten Station abfährt?
) Wir haben uns in Maspalomas ein wenig umgesehen und festgestellt, es ist ja ganz nett dort. Aber Urlaub würden wir dort nicht machen. Schade, dass es dort so windig war und der Sand ein wenig flog. So haben wir den Gang durch die Dünen ausfallen lassen und haben gemütlich in einem Strandcafe gesessen. Auf der Fahrt haben wir doch wenigstens was von der Insel gesehen
oder?
LG
Perlenfee
Sind gerade zurück von der Bella. Waren auch in La Palma. Dort haben wir über AIDA den Ausflug LAP02 Der Norden der Insel gebucht. Übrigens die einzige Tour, die wir über AIDA gebucht haben. Die Fahrt in den Norden war sehr schön und wir sind dann in den Lorbeerwald gefahren, haben eine Bananenplantage besucht. Auf der wir einiges über den Anbau der Bananen erfahren haben. Dann haben wir eine Rum-Destille besucht mit Probe und Mittags gab es unterwegs in einem kleinen Restaurant einen Imbiss mit landestypischen Sachen. Unser englischer Tourbegleiter (der sehr gut deutsch sprach) hat uns mit guten Infos versorgt über die Insel, die Bewohner, die Vegetation und die Tierwelt. Für uns war der Ausflug informativ und wir haben einiges gesehen. Es hat sich gelohnt.
Freunde von uns waren mit einem Mietwagen unterwegs und kamen ebenfalls total begeistert von ihrer Tour zurück
.
Die Insel ist so schön, da würde ich gerne mal ein paar Tage verbringen.
LG
Perlenfee
Wir sind am Freitag gerade zurückgekommen und waren auch in Tanger. Dort haben wir keine Tour über AIDA gebucht. Direkt am Schiff standen einheimiche Reiseführer (mit Ausweis). Wir haben uns zu viert entschieden, einen zu nehmen. Per Taxe ging es (zu sechst in einem Daimler) quer durch den neuen Teil von Tanger. Oben an der Kashba sind wir dann ausgestiegen und mit den Führer zu Fuß durch kreuz und quer durch den alten Teil von Tanger gelaufen. Er sprach ein sehr gutes Deutsch und hat höfflich alle Leute, die uns angesprochen haben etwas zu kaufen, abgewimmelt. Wir wurden nicht irgendwohin auf einen Tee "verschleppt" und auch in keinen Teppichladen (lediglich für die Toilettenbenutzung, die wir brauchten) geschleift. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, weil er auf viele Fragen eine Antwort wußte. Er hatte uns auf tolle Fototipps
hingewiesen und hat geduldig gewartet, wenn wir länger Zeit brauchten. Die ganze Führung über drei Stunden mit Taxe und zu Fuß hat uns zusammen 40 Euro gekostet! Weil er einfach ein sehr netter, witziger und höflicher Mensch war, haben wir ihm noch ein Trinkgeld gegeben. Wir würden es bei einem erneuten Besuch in Tanger wieder so machen.
LG
Perlenfee
Hallo ihr Lieben,
wir sind von unserer Tour zurück. Es war eine schöne Reise mit der Bella. Alles gut gelaufen, keine "Monsterwelle", viel Sonne, Regen nur nachts und vor allen Dingen, uns hat das Viurs nicht erwischt!!!!!!!!!!!!! :hahahah: Andere schon, leider.
Nun heißt es wieder, 1-Gang-Essen, selber waschen und putzen usw. Aber wir habe ja eine gut Nachlese: wir haben tolle Fotos von der Reise mitgebracht. Dann können wir noch eine Weile Bella-sehen.
Was habt ihr so in der Zwischenzeit gemacht?
Ich denke, wir treffen uns sicher im Mai zu einem Austausch in TÜ.
Euch einen schönen Wochenanfang und bis bald.
Perlenfee und mein Atlantik-Fan ![]()
Kommen gerade von der Bella. Hanjo Müller war unser Kapitän und er hat seinen Job gut gemacht. [url=http://www.smiliecenter.de/1/seemann.html][Blockierte Grafik: http://www.SmilieCenter.de/smilies/seemann/seemann_smilies_0004.gif]Ich habe ihn mal auf Deck 5 getroffen und er hat freundlich genickt. Natürlich ist er nicht der Temperamentsbolzen, aber dafür ein guter Kapitän. Und das war mir wichtig. Sogar die Situation, als ein Segelboot in unserer Ausfahrt lag hat er cool gemeistert, 2 mal gehupt und das Schiff kam noch rechtzeitig aus unserer Fahrrinne.
Wir saßen vorne und ehrlich gesagt, mit kam schon ein wenig der Angstschweiß hoch, als ich das Boot dort liegen sah und nicht nur mir ging es so.
Danke, Hanjo Müller, mit ihnen fahre ich gerne wieder.
LG
Perlenfee
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