Hallo DirkRose , wir hatten einen Fahrer für einen ganzen Tag und mit ihm das Tagesprogramm nach unseren Wünschen abgestimmt . Wir waren gleich morgens als erstes auf dem 101 und da war die Schlange schon sehr lang . Unser Fahrer hatte sich im Vorfeld um Tickets für uns gekümmert und wir konnten ohne anstehen durchlaufen . Ich würde dir empfehlen , wenn möglich vorher schon Tickets mit fast lane zu buchen . Mit uns lag noch die Seaborn im Hafen , also Gäste von zwei Schiffen wollten auf den 101 rauf an diesem Tag . Lohnenswert ist’s auf jeden Fall

Keelung / Taipeh
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Danke Peggy
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Keelung mit der Stella
Da wir dieses Mal nicht nach Taipeh wollten, haben wir uns für den Geopark Yehliu entschieden. Der Bus 790 fährt ab Busbahnhof (vom Terminal rechts neben Bahnhof) in circa 40 Minuten nach Yehliu. Für den Bus braucht man Taiwan-Dollar, er kostet 30 TD pro Person pro Strecke, die man abgezählt in einen Kasten wirft. Von der Bushaltestelle sind es 10 Minuten bis zum Parkeingang. Den Eintritt (60 TD pP) kann man mit Visa bezahlen.
Leider war dieser Tag ziemlich verregnet, dennoch hat sich der Besuch des Geoparks gelohnt. Die Steinskulpturen und -formationen sind echt klasse. Trotz Wetter haben wir 2,5 Stunden im Park verbracht. Anschließend sind wir mit dem Bus zurück nach Keelung. Dort haben wir aufgrund erneuter Gewitterneigung auf weitere Aktivitäten verzichtet und sind zurück auf die Stella
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Wir waren auch gerade mit der Aida Stella in Keelung und hatten über Tripadvisor eine Tour gebucht, die wir nur empfehlen können: YehLiu Geopark, Shifen Wasserfall und Tour durch den Ort Shifen, wo wir eine Himmelslaterne haben steigen lassen.
Wir waren immer vor Ankunft der Aida-Reisebusse an den jeweiligen Orten und hatten überall viel Zeit zum Herumlaufen. Mittagessen gab es in einem echten Geheimtipp-Lokal, wir saßen quasi bei einer Familie im Wohnzimmer und es gab die leckersten Dumplings, die ich jemals gegessen habe. Ein echtes Highlight!
Unser Reiseführer Martin Lee (der ansonsten als Taxifahrer arbeitet) spricht hervorragend Englisch, weiß viel zu erzählen und hat sich sehr herzlich um uns gekümmert. Als Erstes hat er uns mit langen Regencapes ausgestattet, dann noch einen (erstaunlich leckeren!!) Bubble Tea besorgt und den ganzen Tag über viele Fotos und Videos von uns mit seinem Handy gemacht, die wir dann anschließend über einen Google-Link bekamen.
Obwohl das Wetter an dem Tag wirklich eher mies war, hatten wir unfassbar viel Spaß! Der Geopark und der Wasserfall sind wunderschön und das alte Minenstädtchen Shifen herrlich skurril. Ein Zug rattert mitten durch den Ort, es gibt Dutzende Geschäfte, die alles Mögliche verkaufen und alle paar Minuten lässt jemand eine Himmelslaterne von den Gleisen aus steigen. Die Laternen werden vorher individuell bemalt - für unsere 6 Jahre alte Tochter ein Höhepunkt des ganzen Urlaubs.
Martin kann auch direkt über Facebook, Mail oder WhatsApp kontaktiert werden, dann ist die Tour, für die wir über Tripadvisor rund 200 Euro bezahlt hatten, sicher noch etwas günstiger:
facebook.com/f.martinlee
+886 905 188 365
mbox.mlee@gmail.com -
Wir waren ebenfalls im April 2025 mit der Stella in Keelung und sind mit der Bahn auf eigene Faust zunächst nach Taipeh und später mit dem Taxi weiter nach Jiufen (Bergdorf und ehemaliger Goldgräberort) gefahren. Wir hatten über GYG vorab Tickets für den Taipei 101 gekauft, jedoch war das Wetter an diesem Tag sehr regnerisch und voller Nebel.
Die Haltstelle (Keelung Station North) befindet sich fußläufig vom Schiff. Am Automaten konnten wir mit Kreditkarte bezahlen und die einfache Strecke nach Taipeh hat 41 TWD (1,11 €) gekostet. Die Fahrt hat ca. 1 Std. gedauert. In Taipeh angekommen war der Weg zur Metro gut ausgeschildert. Wir haben uns am Automaten eine Tageskarte für die Metro zu 150 TWD (4,07 €) gekauft. Auch hier konnten wir per Kreditkarte zahlen. An beiden Automaten konnte als Sprache Englisch ausgewählt werden. Bei der Metro bekamen wir einen Token (wie ein Casino Chip), den wir an die Metroschranken ranhalten mussten. Die Beschriftungen an den Metrohaltestellen waren auch auf englisch und alles war gut ausgeschildert. Wir hatten vorab eine eSim gekauft und waren somit mobil. Navigiert haben wir uns an dem Tag mittels Google Maps auch was die Metrofahrten anging.
Zunächst fuhren wir zum Longshan Tempel, da es noch so früh war, dieser bereits geöffnet hatte und das Wetter auch nicht so richtig wollte. Der Eintritt ist kostenlos. Ein toller Tempel und sehr sehenswert. Fußläufig hiervon befindet sich der Dongsanshui Street Market / Xinfu Market, welchen wir ebenfalls besuchten. Diesen hatten wir eher zufällig entdeckt. Hier bieten Einheimische vorwiegend Speisen (z.B. frisches Fleisch und ganze Hähnchen, Fisch, Gemüse, auch fertige Speisen wie Gebäcke) an. Der Markt war nicht besonders groß, aber schon ein kleines Erlebnis und nicht weit weg vom Tempel. Auf dem Markt ist nur Barzahlung möglich. Die Preise sind sehr günstig.
Da das Wetter noch immer sehr regnerisch war, entschieden wir uns, den Taipei 101 erst später zu besichtigen. Zu Fuß liefen wir zur nächsten Metro Haltestelle und fuhren zur Gedächnishalle. Der Platz war sehr schön und wir trafen auf viele Aida Ausflugbusse. Die Treppen hoch schauten wir uns die Statue an (alles kostenlos). Gingen dann ins Erdgeschoss, wo sich einige nette Souvenirs kaufen ließen (Kreditkarte möglich). Die Wachablösung sollte aufgrund des Wetters eigentlich ausfallen, fand dann aber doch statt (immer stündlich draußen vor den Treppen).
Von der Gedächnishalle ging es wieder in die Metro und wir fuhren zum Taipei 101, da wir bereits Tickets vorab online gekauft hatten. Vor Ort gab es keinerlei Schlangen und beim Einlösen des GYG QR-Codes gegen ein Ticket machte man uns darauf aufmerksam, dass die Sicht sehr eingeschränkt sei. Oben angekommen, lag alles im Nebel. Das Pendel war trotzdem nett anzusehen. Unsere Mitreisenden (ohne Ticket für den 101) entschieden sich dafür zum Elephant Mountain zu gehen. Hier hatten sie einen besseren Blick auf die Stadt und den 101 als wir es hatten. Also ein Ticketkauf vorab lohnt sich leider nicht immer.
Mittlerweile war es bereits 14 Uhr. Die anderen Reisenden informierten uns, dass sie spontan mit einem Uber auf dem Weg nach Jiufen waren (Uber 30 €). Wir fanden die Idee auch gut und suchten uns vor dem Taipei 101 ein Taxi. Die Kommunikation war etwas schwierig, aber dank Google Translate und Google Maps hat der Taxifahrer verstanden, wohin wir wollten. Vorab besprachen wir auch, dass wir mit Kreditkarte zahlen wollten. Das Taxameter lief und in Jiufen Old Street angekommen standen 950 TWD auf dem Taxameter (ca. 28 €). Die Bezahlung per Kreditkarte klappte auch unkompliziert. Die Fahrt dauerte 45 min.
In Jiufen liefen wir die Old Street hinunter und waren begeistert von den engen Gassen mit seinen Laternen, den vielen Essensmöglichkeiten (kleine Snacks wie Taro Bällchen oder Süßspeisen mit Reismehl) und Souvenirläden, wobei es sehr voll war. Kartenzahlung war oftmals möglich, aber wir hatten auch ein wenig Bargeld dabei, welches wir hier einlösten. Kleine Teehäuser gab es auch. Nach 1,5 Std. suchten wir erneut nach einem Taxi Richtung Keelung zum Schiff. Man informierte uns, dass wir wieder die komplette Straße zurück müssten zur Hauptstraße. Dort nahmen wir gleich das nächste Taxi. Auch hier war die Kommunikation etwas schwierig. Wir hatten bei der Ankunft in Keelung eine Karte vom Hafen mitgenommen, sodass wir dem Taxifahrer zeigen konnten, wohin wir wollten. Zudem half auch wieder Google Translate. Der Preis sollte 800 TWD (ca. 24 €) betragen. Da wir aber mit Kreditkarte zahlen wollten, kamen 100 TWD (ca. 3€) oben drauf. Wir verhandelten beim Preis nicht, da wir uns auch etwas unter Zeitdruck fühlten pünktlich zurück zum Schiff zu kommen. Kurz nachdem wir los gefahren waren, hielten wir an und ein befreundeter Taxifahrer kam zu uns ans Fenster mit seinem Handy und wir mussten hier bereits mit Karte den Fahrpreis von 900 TWD (ca. 27 €) entrichten. 30min später sind wir mit dem Taxi am Hafen angekommen.
Direkt im Hafenterminal befinden sich nochmals Souvenirläden, sodass man hier sein letztes Bargeld gut ausgeben kann, wobei die Preise recht hoch sind. Da wir noch 1 Std. Puffer hatten um zurück an Bord zu sein, entschieden wir uns noch kurz nach Keelung rein zu laufen und dort unser letztes Bargeld auszugeben. Auch hier fanden wir fußläufig einige nette Gassen mit Family Mart und 7 Eleven.
Für uns war es eine perfekte Kombination und wir haben die kurze Zeit in Jiufen sehr genossen. Hätten wir vorab gewusst, dass wir noch nach Jiufen fahren, hätten wir vorher nicht so viel getrödelt. Ein wenig Bargeld hatten wir bereits in Deutschland über die Reisebank umgetauscht, hätten wir aber grds. -abgesehen vom Markt und ggf. um beim Taxi flexibler zu sein- nicht benötigt.
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