Adabya / Kairo - Ägypten

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  • Wir machen die Tour durch den Suezkanal im April 2009. Hat man ausreichend Zeit bei dem Ausflug Pyramiden, Zitadelle, Mini-Nilkreuzfahrt? Vielen Dank für Rückantwort.
    Smile


    hallo Lächeln,




    wir machen auch die tour im april mit.


    2 Sachen machen uns allerding stutzig und ein wenig nachdenklich.


    1. der Preis für den Ausflug Kairo/ Pyramiden = 135.- Euro


    2. die Mitteilung im Reiseteil vom Samstag: die Touren werden nicht mehr mit Polizei-Eskorte durchgeführt!!




    So sehr wir uns den Besuch der Pyramiden wünschen, aber es bleibt doch ein flaues Gefühl im Magen, in diesem fernen Land


    eine so weite Busreise ohne Polizeigeleit zu starten.




    ?( Grüsse


    aida-family ?(

  • Hallo,


    also...auch von Hurghada ging der Konvoi nur One Way.
    Zurück wurde schon immer ohne Konvoi gefahren.
    Am 1.12 wurde der Konvoi komplett abgeschafft.
    Lediglich von Assuan nach Abu Simbel beteht noch Konvoipflicht.


    Sie müssen keine Angst haben.
    Die Polizei und Militär fahren noch Streife und es gibt Checkpoints unterwegs.
    Viel Spaß in Kairo!!

  • Hallo, wir haben sogar eine private Tour gebucht. Wir werden direkt mit Minivan vom Hotel abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Ich denke die Lage hat sich entspannt. Ich war erst im Dezember in Kairo und muss sagen, ich hatte keine Angst. ! Wenn was passieren sollte, dann passiert es ohne oder mit Escorte.


    Wir zahlen 97 Euro pp und haben privaten Führer und alles sonst.


    Anmerkung:
    Landesspezifische Sicherheitshinweise


    Terrorismus


    In den letzten Jahren gab es in Ägypten willkürliche Anschläge auf Hotels und Touristenziele.


    [list]
    [*]Oktober 2004: Anschläge in Taba, Sinai-Halbinsel, auf Hotels und Touristenziele.
    [*]April 2005: Anschläge in Kairo (Khan El-Khalili, Ägyptisches Museum und Zitadelle).
    [*]Juli 2005: mehrere Sprengstoffanschläge im Badeort Sharm El-Sheikh, Sinai-Halbinsel, auf ein Hotel, ein Café und einen Basar mit über 60 Todesopfern.
    [*]April 2006: Anschlag im Badeort Dahab, Sinai-Halbinsel, mit 19 Todesopfern und über 50 Verletzten.
    Seit Mai 2006 hat es keine gegen Ausländer gerichtete Anschläge mehr gegeben. Dennoch können weitere Anschläge nicht ausgeschlossen werden.


    Aufgrund der willkürlichen Auswahl der Anschlagsziele besteht aber für Reisende im ganzen Land eine erhöhte Gefährdung. Die Entwicklung im gesamten Land muss daher sorgfältig verfolgt werden. Reisenden wird beim Besuch von touristischen Einrichtungen, Märkten und Einkaufszentren zu besonderer Vorsicht geraten und empfohlen, sich von Demonstrationen und größeren Menschenansammlungen fern zu halten.


    Die ägyptische Regierung bemüht sich mit Nachdruck, die Bevölkerung wie auch Touristen und andere Ausländer vor Gewaltakten zu schützen. Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehört die Begleitung von Touristenbussen und -zügen durch Sicherheitskräfte. Die bisherige Konvoibegleitung auf den Straßen entlang des Nils nach und durch Mittelägypten bis nach Oberägypten wurde mit Ablauf des Jahres 2008 eingestellt.


    Reisen über Land


    Im Nordsinai ist die Sicherheitslage weiterhin angespannt. Der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen wird in unregelmäßigen Abständen aus humanitären Gründen für wenige Stunden geöffnet. Die Sicherheitslage ist im zeitlichen Zusammenhang mit diesen Öffnungen häufig schwer zu überschauen. Von Reisen in die Nähe des Grenzgebietes wird abgeraten.


    Touren außerhalb offizieller Wegstrecken (sog. Off-Road-Tourismus) sowie individuelle Einzelreisen in bestimmte Regionen sind genehmigungspflichtig. Alle Wegstrecken sind in regelmäßigen Abständen mit fest eingerichteten Kontrollposten versehen.


    Minengefahr


    Wegen unzureichend gekennzeichneter Minenfelder ist besondere Vorsicht abseits regulärer Straßen und Wege auf dem Sinai, in einigen nicht erschlossenen Küstenbereichen des Roten Meeres, am nicht erschlossenen Mittelmeerküstenstreifen westlich von El Alamein und in Grenzregionen zu Sudan und Libyen geboten.


    Straßen-, Schiffs- und Luftverkehr


    Im Straßenverkehr besteht wegen des oft riskanten Fahrverhaltens der Verkehrsteilnehmer erhöhte Unfallgefahr. Von Fahrten in Privat- oder Mietfahrzeugen nach Einbruch der Dunkelheit wird dringend abgeraten. Auch bei der Benutzung von Massenverkehrsmitteln (Reisebusse, Minibusse) besteht erhöhte Unfallgefahr. Fährschiffe, wie sie über das Rote Meer eingesetzt werden, entsprechen nicht immer internationalen Standards; ihre Benutzung stellt daher ein erhöhtes Risiko dar.


    Die Sicherheitskontrollen an den ägyptischen Flughäfen, insbesondere in Hurghada und Sharm El-Sheikh, entsprechen nicht dem europäischen Standard und werden als unzureichend eingeschätzt. Dennoch kann es zu längeren Wartezeiten bei der Abfertigung sowie zu Verspätungen im Flugverkehr kommen.


    Allgemeine Informationen finden Sie auf der Website der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Kairo unter http://www.cairo.diplo.de oder http://www.kairo.diplo.de