War neulich zum Essen eingeladen und da gab es Dippelabbes. Habe auch ein Rezept mitbekommen, aber vielleicht gibt es ja noch andere Zubereitungsweisen. Hat mega-mega-gut-geschmeckt.
Also wer kennt von Euch dieses tolle Winteressen und hat ein Rezept?
LG
Perlenfee

Wie macht man Dippelabbes?
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Hallo Perlenfee - das geht ganz einfach:
[lmgtfy]Wie macht man Dippelabbes[/lmgtfy]
ROLF -
Rolf, danke für den Hinweis.
Da habe ich schon nachgesehen, aber es gibt doch immer wieder Menschen, die es noch ein wenig besser machen so nach Omas-Art. Und weil ich so gerne probiere, bin ich immer auf der Suche nach Besonderheiten.
Übrigens, es schmeckt wirklich süper lecker!
LG
Perlenfee -
Okay... ich kannte das bis jetzt gar nicht !!!
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Hallo Perlenfee,
vielleicht wirst Du ja hier noch mehr fündig:
http://www.google.de/search?hl=de&s…=cr%3DcountryDE
Beachte bitte die Schreibweise mit Doppel- bb (Dibbelappes).
Manche nennen es auch Schales.Im Großen und Ganzen besteht D. aus dem gleichen Teig wie Kartoffelpuffer. Ich empfehle Dir die Fertigmischung Kartoffelpufferteig von HENGLEIN. Findest Du in jedem Kühlregal im Plastikeimer. Auf diese Art und Weise ersparst Du Dir wunde Finger. In die Masse gehören auf jeden Fall Lauch und kleingeschnittenes Dürrfleisch hinein. Das Ganze muss beim Braten gerührt und gewendet werden. Es soll kein Kartoffelpuffer entstehen, sondern eine teigige Masse.
Als Beilage isst der Saarländer Apfelkompott.Guten Appetit.
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Hallo Perlenfee,
Also ich weiß nicht, Dibbelappes
Wie kommst Du auf so was ?
GLG aus Tübingen
Klaus
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Hallo Perlenfee,
Also ich weiß nicht, Dibbelappes
Wie kommst Du auf so was ?
GLG aus Tübingen
Klaus
Hallo Klaus,
frisch vom Workshop wieder zu Hause, kurzer Blick auf die Fan-Seite. Dibbelappes hört sich zwar komisch an, aber neben ungarischen Gerichten gibt die deutsche Küche ne Menge her. Wir reden da mal drüber.
Liebe Grüße und einen schöööönen Sonntag nach.
Perlenfee -
Also, Dibbelabbes heißt bei uns Döppekoche und ist das Eifeler Nationalgericht. Ich mache ihn folgendermaßen:
Nehme auch den Fertigteig von Henglein für Kartoffelpuffer (man kann natürlich auch Kartoffeln selber reiben). Dann gehört dort noch rein: Zwiebel, ein Ei, Salz, Pfeffer und Muskat. Das ganze gut verrühren und in einen Bräter oder Auflaufform geben und mit reichlich Öl begießen. Der Kuchen muss bei ca. 200 Grad etwas 2 Stunden in den Ofen. Auf keinen Fall zwischendurch rühren sondern ab und zu mit Öl begießen. Fertig ist er, wenn sich eine schöne Kruste bildet. Es ist eine ziemlich fettige Angelegenheit, daher gehört zum fertigen Gericht auch eine Scheibe trocknes Brot dazu und Apfelmus. Manche Leute schneiden noch Mettwürstchen oder Speck in den Teig rein -- wir mögen ihn aber lieber ohne. Guten Hunger!! -
Hallo Detlef und Sumpfhuhn,
ganz lieben Dank für Eure Anregungen.Ich bin schon echt gespannt, wie mir der Dippelabbes, der Döppekoche oder Schales gelingt. Ich werde Euch dann berichten und bis dahin noch schön auf mein Gewicht achten, damit ich die Kalorienbombe auch noch mal so richtig genießen kann.
Noch ein schönes Wochenende wünscht
Perlenfee -
Also bei uns im Saarland wird er normalerweise nicht im Backofen, sondern in der Bratpfanne hergestellt. Er wird nicht gerührt, sondern umgehoben.
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el-capitano
5. Januar 2021 um 17:55 Hat das Thema aus dem Forum wasserurlaub.info Foren Archiv nach Historische Sonstiges verschoben.