Das hat mir nicht gefallen:
- Am Seetag das Oceandeck auf Deck 16 bei einem ausgebuchten Schiff ab 16 Uhr für das Club@Sea-Event bis auf die Oceanbar und inkl. des Pools komplett zu sperren, fand ich nicht gut.
- Ich habe das eine oder andere Mal Durchsagen des Kapitäns vermisst.
- Zwei Zustiegshäfen machen es schon unruhig. Zwei Drittel wechselten in Gran Canaria, ein Drittel auf Teneriffa - wenn man die paar Gäste auf Fuerteventura vernachlässigt.
Kulinarisches/Bars:
- Beim Perlentauchermenü dürfte es ruhig etwas mehr Abwechslung zwischen den verschiedenen Restaurants geben.
- Lachs dieses Mal wieder nur jeden zweiten Tag zum Frühstück.
- Eingeschränktes Angebot an den Bars am Pool, der Oceandeck und im Beachclub (habe dazu ja an anderer Stelle etwas geschrieben). Wir werden deswegen keine Getränkepakete/AI mehr buchen. Eine deutliche Verschlechterung insgesamt. Bis man (auch im Theatrium) seine Bestellung erstmal abgegeben hat, dauert es oftmals schon ewig. Und dann muss man nochmal auf die Getränke warten... Die Bar im Beachchlub verkommt fast zur Kulisse, wenn die Cocktails dahinter zusammengekippt und dann nach vorne gereicht werden. Ich hatte vor der Reise eigentlich keine Vorbehalte gegen die Automaten. Aber zum Cocktailgenuss gehört für mich auch das Zuschauen bei der Zubereitung dazu. Die Bar im Beachlub hat überhaupt keine Seele. Da können sie gleich einen Automaten mit Cocktails in Dosen aufstellen
Wenn AI logistisch nicht vernünftig funktioniert, sollen sie es nicht anbieten oder das Kontingent reduzieren. Aber die Einnahmen will sich Aida wohl nicht entgehen lassen. An uns hätten sie mehr verdienen können, wenn sie sich mehr Mühe gegeben hätten ....
Festtagsreise:
- Es war nur bei Unverträglichkeiten möglich, das Menü im Spezialitätenrestaurant zu ändern. Wenn etwas auf der Karte stand, das man nicht mochte: Pech gehabt. Fand ich enttäuschend am Silvesterabend. Änderungen wurden kategorisch abgelehnt. Kommt das nicht alles aus einer Küche und man hätte da auch etwas aus dem Angebot eines anderen Spezialitäten-Restaurants holen können? Man kauft auf jeden Fall die Katze im Sack.
- Für die Kinder gab es die übliche Auswahl aus dem Perlentauchermenü, nichts Besonderes.
- Die am meisten gestellte Frage am Silvesterabend war natürlich, von wo man das Feuerwerkt am besten sehen konnte. Die Cosma drehte sich mehrere Stunden auf der Stelle im Kreis. Der Kapitän und der GM waren im weiteren Reiseverlauf mächtig stolz darauf, da man den Gästen ein beeindruckendes Panorama geboten hätte, während die Konkurrenz den ganzen Abend still gelegen hätte. Ich dagegen war extrem angenervt von dieser Brummkreiselfahrt. Gegen 23.30 Uhr stoppte das Schiff dann und wir richteten uns häuslich ein. Etwa zehn Minuten später drehte das Schiff dann doch noch ein bisschen weiter und wir mussten hektisch eine neue Position suchen. Das erging nicht nur uns so. Das Schiff hielt mit dem Heck zum Land (es lag als einziges senkrecht vor der Insel), alle strömten zum Oceandeck, wo es kein Durchkommen mehr gab. Auf der Hängebrücke gab es kein vor und zurück mehr. Ich fand's unverantwortlich, bei 6000 Leuten an Bord senkrecht zum Land anzuhalten. Und dann sperrten sie auch noch den Oceanview ab für einen kleinen, elitären Kreis. Ich hatte nicht mitbekommen, dass man das reservieren konnte. Den ganzen Abend über habe ich übrigens keine Durchsage des Kapitäns vernommen, der in seiner morgendlichen Durchsage das Feuerwerk nicht erwähnte. Das Feuerwerk haben wir dann trotzdem genossen.
- Um 23 Uhr war an Silvester im Theatrium tote Hose. Irgendwie hatte ich noch eins, zwei i-Tüpfelchen mehr erwartet am Silvesterabend, besondere Bar-Aktion, Läuten der Schiffsglocke o.ä. Da gab es auf den Sphinxen ja durchaus einiges.
- In der Primetime an Neujahr wurde ein Stück Schiffstau für den guten Zweck versteigert. Das war eine zähe Veranstaltung...
- An Neujahr lief die Show Digiland nur um 21 Uhr. Um 19 Uhr wurde eine Show der Nova im Theatrium gezeigt.