Phuket Elephant Sanctuary

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Kommentare 2

  • Tolle Bilder, könntest du etwas zu dem Ausflug erzählen?

    • Hallo Jeffka, klar sehr gerne...


      Vom Phuket Elephant Sanctuary habe ich das erste mal in einem VLOG von Weltreise-Bloggern bei Youtube gehört und ich fand deren Bericht so beeindruckend, dass mir das bei meiner Reisevorbereitung zu Thailand wieder in den Sinn gekommen ist.


      Es handelt sich hierbei um eine Art "Gnadenhof" für kranke und teilweise misshandelte Elefanten. Einen Besuch auf der mehrere Hektar großen Anlage kann man inklusive Transfer und Mittagessen vorab über o.g. Homepage buchen. Man kann entweder selbst zu einem Treffpunkt - es handelt sich dabei um ein Büro etwa 5 Minuten von der eigentlichen Anlage entfernt - hinkommen oder den Transfer für ca. 15 EUR zusätzlich mit buchen. Die Gesamtkosten sind nicht ganz ohne, ich habe inklusive Transfer rund 100 EUR bezahlt. Das Mittagessen ist aber inklusive und es lohnt sich meiner Ansicht nach auf jeden Fall, da die Einnahmen vollständig in die Erhaltung, Unterhalt der Tiere und Ausbau der Anlage sowie den Tierschutz gehen. Ist m.E. auf jeden Fall eine sinnvollere Investition als sich z.B. eine Tiershow mit den Dickhäutern anzusehen. Notwendig für die Teilnahme ist eine Passkopie, in dem kleinen Büro muss man dann nur noch eine Unterschrift bezüglich der Versicherung leisten und dann geht es auf der Ladefläche von Pickups (natürlich touristengerecht ausgestattet mit Sitzbänken) aufs Gelände, wo einen direkt die ersten Tiere begrüßen. Zunächst jedoch kommt man an einem Camp an, wo man mit Gummistiefeln ausgestattet wird, da das Gelände doch etwas schlammig sein kann. Nach einer kleinen Erfrischung bekommt man im Camp auch einen etwa 15 minütigen Film zu sehen. Hier wird ziemlich eindrucksvoll gezeigt, dass es eben nicht in der Natur der Tiere liegt, Touristen auf sich reiten zu lassen oder irgendwelche Kunststücke aufführen zu müssen. Das Phuket Elephant Santuary kauft gezielt alte und kranke Tiere aus der Gefangenschaft, um ihnen einen vernünftigen Lebensabend bieten zu können. Die einzige Interaktion zwischen Tourist und Tier ist hier das Füttern. und dies geschieht unter Anleitung und Aufsicht der Mitarbeiter. Überhaupt bemerkt man, mit welcher Leidenschaft die Mitarbeiter hier bei der Sache sind. Nach dem Film ging es für uns dann ca. 1,5 h zu Fuß in die Anlage, von wo aus man die Tiere unter anderem auch beim Baden beobachten kann. Nach der Rückkehr ins Camp gab es ein einfaches aber gutes Buffet. Im Anschluss wird man per Pickup wieder zum Sammelpunkt zurückgebracht, von wo aus die einzelnen Transfers in die Urlaubsorte zurück starten. Alles in allem war es ein beeindruckendes Erlebnis, welches man sicher nicht vergisst.


      Wenn du möchtest, schau dir einfach die betreffende Stelle in meinem Youtube-Video dazu an:

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