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Beiträge von eule_2710

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  • Arrecife / Lanzarote / Spanien

    • eule_2710
    • 29. Februar 2020 um 10:20

    Aalso: Cicar hat im Hafen meines Wissens nach drei Standorte. Kreuzfahrthafen (das ist an der Ost-/ Außenmole), an der Marina und an der Innenmole, an der die MS3 übernachtet.

    Der Einfachheit halber hab ich mal ein Bild gemalt.

    Es waren Leute um 8 Uhr am Schalter, die, als wir um 9 kamen, weg waren. Also gehe ich davon aus, dass das Büro um 8 geöffnet hat (+/- spanische Toleranz)


  • San Sebastian de La Gomera / La Gomera / Spanien

    • eule_2710
    • 28. Februar 2020 um 13:33

    Tagestour mit Melanie

    Wie vereinbart trafen wir Melanie vor dem Hafeneingang. Sie hat uns kurz begrüßt und auch direkt kassiert (später wussten wir, wieso - die Tour hatte zwei mögliche Endpunkte und damit war es einfacher, direkt am Anfang zu kassieren). Für 2 Erwachsene und 2 Kinder haben wir 148 Euro bezahlt.

    Auf dem Parkplatz stand dann auch unser Bus. Zu unserer ersten Ernüchterung (es sollte zum Glück die einzige an dem Tag bleiben) mussten wir feststellen, dass wir nicht - wie vereinbart - mit 7 weiteren Personen auf der Tour sein würden, sondern es am Ende insgesamt 17 Personen waren. Da die Gruppe ganz gut harmonierte, war das aber kein Problem.

    Von San Sebastian aus ging es erstmal die Schlucht hoch bis zum Aussichtspunkt "Mirador de Manaderos", der auf der alten Straße, die mal um den Berg herumführte, gelegen ist und spektakuläre Aussichten bietet. Der Himmel war wolkenlos, was das Ganze noch schöner machte. Melanie wusste und erzählte viel, insbesondere zur Flora auf der Insel. Alle Fragen hat sie geduldig und nett beantwortet, so dass wir trotz der Größe der Gruppe sehr viele Informationen mitgenommen haben.

    Nach dem Aussichtspunkt ging es weiter zu einer Stelle, an der man das Tal in Richtung Hermigua, Santa Catalina überblicken konnte. Der Punkt war perfekt gewählt und wird von offiziellen Ausflugsbussen eher nicht angesteuert, da dort für einen großen Bus nicht genug Platz ist. Auch hier wusste Melanie wieder unsere Aufmerksamkeit auf viele Details zu lenken, die uns sonst entgangen wären. Schön war, dass sie dabei auch auf die Kinder eingegangen ist.

    Der Straße nach Agulo folgend ging es das Tal hinab in Richtung Santa Catalina, wo ein nächster, kurzer Stopp stattfand. Auch hier gab es wieder viel Wissenswertes, wie z.B. die Bedeutung der Betonsäulen am Ende der Bucht, von denen aus früher die Bananen auf Schiffe geladen wurden.

    Der nächste Stopp war Agulo selbst, wo wir eine kleine Dorfführung bekamen. Agulo gilt als das schönste Dorf der Insel. Melanie erzählte dabei viel zur Geschichte des Dorfes und auch zu Traditionen und Bräuchen vor Ort. Im Supermarkt konnten wir dann noch ein paar einheimische Bananen kaufen, bevor es weiter in Richtung "Mirador de Abrante", einem Aussichtspunkt incl. Skywalk oberhalb von Agulo. Hier war es Melanies Netzwerk auf der Insel und ihrer Organisation zu verdanken, dass wir auf, wie auch in Agulo, bis auf ein paar Individualtouristen alleine waren. Keine anderen Busse/ Touren war zu der Zeit dort. Bei fantastischer Aussicht konnten wir den typischen Barraquito Kaffee probieren und bekamen von einem der Kellner eine Vorführung in "el Silbo", der Pfeifsprache.

    Danach ging es zum Besucherzentrum des Nationalparks Garajonay. Dieses liegt an dem Punkt der Hauptstraße, an dem der Weg zum Aussichtspunkt abbiegt und wo es dann für die großen Busse nicht mehr weitergeht. Im Besucherzentrum erklärte Melanie wieder viel zu Insel und zeigte uns das 3D Modell von La Gomera. Für den Garten und den Rest der Ausstellung hatten wir nur noch etwa 20 Minuten Zeit. Das hätte an der Stelle mehr sein können, aber dann wäre der Zeitplan für den Tag nicht zu halten gewesen.

    Nach einem Stopp am Aussichtspunkt "Mirador de Vallehermoso" erreichten wir dann die große Waldlichtung "La Laguna Grande", mitten im Lorbeerwald. Hier deckte Melanie einen der Picknicktische mit allerlei einheimischen Spezialiäten und Wein ein. Wir konnten allerhand leckere Sachen probieren, während Melanie uns detailreich erzählte, was wir da vor uns haben. Als das Picknick wieder einpackt war, ging es auf einem Wanderweg etwa 30 Minuten lang durch den Lorbeerwald. Die Strecke war leicht zu bewältigen und dank Melanies Erklärungen erfuhren wir auch hier wieder viel über die Pflanzenwelt der Insel.

    An diesem Punkt der Tour standen etliche Reisebusse auf dem Parkplatz - allerdings fiel das nicht weiter ins Gewicht, da das Areal riesig ist und die Massen sich verlaufen. Wir waren die ganze Zeit relativ "für uns".

    Die nun folgende Rückfahrt war ebenfalls sehr interessant gestaltet. Wir erfuhren abermals viele Details (wie etwa zur Geschichte des Flughafens) und hielten nochmal an einem Aussichtspunkt, an dem wir sehr gut mehrere Felsnadeln (los Roques) sehen konnten.

    Bei der anschließenden Fahrt nach San Sebastian zurück bekamen wir noch Erklärungen zum Thema Landwirtschaft (und deren Niedergang) auf der Insel und auch die weniger schönen Seite im Vorbeifahren gezeigt (das alte Dieselkraftwerk...). Zum Abschluss hatten wir die Wahl, entweder noch einen kleinen Spaziergang durch die Stadt zu machen oder direkt zum Schiff zurück zu fahren. Wir entschieden uns für den Spaziergang mit Melanie, bei dem sie noch einiges zur Stadt, ihrer Architektur und vor allem der Geschichte erzählte. Die Tour endete am Eingang der Fußgängerzone, von wo aus wir in 10 Minuten wieder auf dem Schiff waren.

    Insgesamt waren wir so gute 6,5 Stunden unterwegs. Der Ausflug war toll organisiert und Melanie hat uns die ganze Zeit über an ihrem sehr großen Wissensschatz über die Insel teilhaben lassen. Man merkt ihr an, wie begeistert sie von ihrer Wahlheimat ist und lässt sich davon anstecken! Wir würden jederzeit wieder eine Tour mit ihr buchen.

    die eulen.

  • Santa Cruz de Tenerife / Teneriffa / Spanien

    • eule_2710
    • 28. Februar 2020 um 12:53

    Zum Teide mit dem Mietwagen

    Für unseren diesjährigen Besuch auf Teneriffa (21.02.2020) sollte es eine Tour auf den Teide sein.

    Gegen 9 Uhr übernahmen wir völlig unkompliziert unseren Kleinbus (waren zu acht) bei Cicar. Das Büro ist am äußeren Rand des eigentlichen Hafens; von unserem Liegeplatz etwa 15 Minuten Fußweg entfernt. Von dort aus ging es auf direktem Weg (Autobahn und dann TF-24) in Richtung Basisstation der Teide-Seilbahn. Die Fahrt haben wir an zahlreichen Miradores unterbrochen, von denen aus wir bei perfektem Wetter tollen Aussichten auf beide Seiten der Insel hatten.

    Nach entspannten 90 Minuten Fahrt erreichten wir die Basisstation und waren schon überrascht, direkt in erster Reihe einen Parkplatz zu bekommen. Leider stellte sich dann schnell heraus, dass die Seilbahn an dem Tag außer Betrieb war. Der Wind an der Bergstation sei zu stark. Kommuniziert wurde das nirgends - weder auf der Homepage der Seilbahn, wo man an dem Vormittag noch Karten kaufen konnte, noch sonst irgendwo. Zahlreiche andere Touristen kamen nach und nach dort oben an und wurden enttäuscht. Auch die großen Reisebusse wussten scheinbar nicht Bescheid und ließen die Leute an der Talstation aussteigen. Besonders frustrierend war es für diejenigen, die Tickets im Voraus gekauft und bezahlt hatten und nun nicht fahren konnten. Dass die Tickets dann auf ein Jahr verlängert, aber nicht erstattet wurden, machte die Laune vieler nicht besser. Wir hatten vorab keine Tickets gekauft, weil wir es vergessen hatten - in dem Fall war das natürlich gut so.

    Wir haben dann dort einen Kaffee getrunken und sind die 5km zum "Finger Gottes" weitergefahren. Diese Felsformation fanden wir reichlich unspannend; außerdem war sie wegen der geschlossenen Seilbahn das Ausweichziel vieler Bustouren und somit völlig überfüllt. Also haben wir die Tour fortgesetzt. Nächste Ziel war Puerto de la Cruz mit der Fahrt durch das Orotava-Tal. Auf dem Weg dahin haben wir noch einen Stopp am "Minas de San Jose" gemacht. Die Landschaft und vor allem die Felsformationen fanden wir sehr beeindruckend. Die Kinder konnten rennen und klettern - ein sehr gelungener Stopp bei bestem Wetter.

    Leider fuhren wir bereits an der Weggabel Orotava-Tal/ Santa Cruz in dicke Wolken hinein, die uns mit Regen und 50 Metern Sicht bis ins Tal begleiteten. Vom Tal hatten wir also nichts und auch in Puerto de la Cruz war das Wetter so schlecht, dass wir dort gar nicht erst ausgestiegen, sondern in Richtung La Laguna weitergefahren sind. Während das Wetter unterwegs vielversprechend aufklarte, hatten uns die Wolken in La Laguna wieder eingeholt. Zwischenzeitlich kippte auch die Stimmung bei den Kindern, so dass wir die Parkplatzsuche abgebrochen haben und zurück zum Schiff gefahren sind.

    Unser Fazit: eine tolle Tour, wenn das Wetter gut ist. Man sollte unbedingt in der Talstation der Seilbahn anrufen, da im Internet nicht zuverlässig gemeldet wird, ob die Bahn in Betrieb ist.

    Immerhin war der Ausflug sehr günstig. Mehr als knapp 90 Euro für den Bus und 12 Euro für Diesel haben wir nicht gebraucht.

    die eulen.

  • Arrecife / Lanzarote / Spanien

    • eule_2710
    • 28. Februar 2020 um 11:58

    Mietwagentour

    Wir waren am 19./20.02.2020 mit "Mein Schiff 3" in Arrecife und haben uns für eine Mietwagentour entschieden.

    Das Schiff lag am neuen Anleger, der direkten Zugang zur Stadt hat (800m Fußweg), was abends ganz nett war.

    Am nächsten Morgen wollten wir um 9 unseren vorgebuchten Mietwagen bei Cicar abholen. Das "Büro" (ein Container) direkt auf der Mole war noch nicht fertig, weswegen uns ein Shuttle zur etwa 300m entfernten Marina brachte, wo das Hauptbüro von Cicar ist. Hätten wir gewusst, wie nah das ist, wären wir gelaufen.

    Die Übernahme des Mietwagens war unkompliziert. Für 55 Euro bekamen wir einen Corsa in brauchbarem Zustand und mit VK ohne SB.

    Durch den Umweg über das Shuttle konnten wir erst um ca. 9:30 Uhr starten, was aber kein Verlust war, da der Kakteengarten (unser erstes Ziel) erst um 10 Uhr öffnete. Wir waren damit ganz vorne in der Schlange und konnten noch den Blick auf den leeren Garten genießen. Der Eintritt betrug 19,50 Euro für 2 Erwachsene und 2 Kinder.

    Der Garten selbst lohnt sich absolut. Wir waren etwa eine Stunde dort und haben viele Fotos gemacht.

    Anschließend ging es weiter nach Los Hervideros, einem Aussichtspunkt, an dem die langen Wellen des Atlantiks gegen die Lavafelsen krachen. Da das Schauspiel beim Hochstand der Flut am besten ist, sind wir direkt dorthin gefahren (45 Minuten). Was wir dort gesehen haben, war beeindruckend und absolut lohnend. Wer da auch hin will, sollte auf jeden Fall vorher den Tidenkalender checken (http://link).

    Anschließend ging es weiter zum Vulkanpark Timanfaya. Dort haben wir anscheinend die schlimmste Zeit des Tages erwischt. Kurz hinter dem Kassenhäuschen (12 Euro pro Erwachsenem) stauten sich die Autos schon, so daß wir etwa anderthalb Stunden im Stop& Go gesteckt haben, bis wir das Auto geparkt hatten.

    Das Restaurant und die "Show", mit der sie die Hitze, die im Berg immer noch herrscht, anschaulich machen, sind mäßig spannend. Die obligatorische (und im Preis inbegriffene) Bustour durch die Vulkanlandschaft hingegen ist sehr interessant und die Ausblicke sind toll. Dank deutscher Ansagen im Bus konnten auch die Kinder alles verstehen. Bei uns lief das immer dreisprachig (Spanisch, Englisch und Deutsch).

    Eigentlich hatten wir noch geplant, in La Geria ein Weingut zu besuchen, was wir dann aber wegen der fortgeschrittenen Tageszeit (anderthalb Stunden Stau) ausgelassen haben und direkt zum Schiff zurückgefahren sind.

    Nachdem wir noch für 10 Euro Benzin getankt hatten, war die Rückgabe des Autos dann völlig problemlos.

    Insgesamt ein schöner Tag - bis auf den Stau. Freunde von uns waren eine gute Stunde nach uns in Timanfaya und haben nur 15 Minuten gestanden - also war es einfach Pech.

    die eulen

  • Agadir / Marokko

    • eule_2710
    • 28. Februar 2020 um 10:49

    Tour mit Rachid:

    Dank der Tipps hier aus dem Forum habe ich per WhatsApp Kontakt zu Rachid aufgenommen. Die Kommunikation lief zügig und ich gut verständlichem Deutsch. Da wir mit zwei Familien (4 Erwachsene, 4 Kinder) unterwegs waren, haben wir ein separates Auto gebucht, damit wir auf niemanden sonst Rücksicht nehmen müssen.

    Als wir um 8:30 vom Schiff gingen, stand Rachid schon an der Pier. Er hatte an dem Tag einige Touren, teilweise auch in größeren Bussen (ca. 20 Personen), so dass wir froh waren, separat zu fahren. Gefahren hat uns nicht Rachid selbst, sondern Soufien, ein junger Mann, der aber auch sehr gut deutsch sprach.

    Die Tour ging zuerst aus dem Hafengelände raus in Richtung Taroudant. Soufien erzählte während der ganzen Fahrt, was wir am Straßenrand so zu sehen bekamen und beantwortete auch alle sonstigen Fragen. Die Stimmung im Auto war sehr angenehm, wir haben unterwegs viel gelacht und Soufiens Fahrweise war extrem defensiv.

    Der erste Stopp nach einer knappen Stunde war bei einem Ziegenhirten, dessen Ziegen auf Arganbäume klettern. Die Motive waren wie auf bekannten Postkarten. Rachids "Flotte" war bis hierhin zusammengeblieben, so dass wir auch Rachids Erklärungen zu den Bäumen etc. anhören konnten. Er hat uns die Früchte gezeigt und auch sonst viel Wissenswertes erzählt.

    Etwa 20 Minuten später kamen wir dann an einer kleinen Plantage an, wo uns Soufien eine kleine Führung gab. Wir konnten Orangen-, Zitronen-, Avocado- und Pampelmusenbäume sehen. Das war interessant, wenn auch kein Highlight der Tour. Da es aber eh auf dem Weg nach Taroudannt lag, war es lohnend.

    Von der Plantage aus ging es dann ca. 30 Minuten lang weiter nach Taroudant. Wir konnten mit dem Auto in die Stadt fahren (durch das Tor "Bab Benyara") und parken innen an der Stadtmauer. Das Auto wurde in der Zeit bewacht, so dass wir unsere Taschen drin lassen konnten.

    Die Führung durch die Stadt war sehr interessant. Zuerst ging es außem am Markt entlang zu einem Laden, der traditionelle Hochzeitsausstattung vermietet hat. Soufien hat uns dazu viel erzählt, so dass das sehr interessant war. Die Kinder konnten in den Sänften und Sesseln "Probe sitzen" und hatten ebenfalls Spaß daran. Weiter liefen wir die Straßen entlang zum Place Assarag, auf dem es unter anderem Schlangenbeschwörer zu sehen gab. Danach kam der interessanteste Teil der Stadtführung: es ging mitten ins Marktgetümmel. Soufien zeigte uns die verschiedenen Märkte (Gewürze, Lebensmittel, Kleidung, Handwerk etc) und führt uns mit vielen Erklärungen sicher durch das Getümmel. Unterwegs konnten wir immer mal wieder Sachen probieren und frisches Brot kaufen (die Kinder hatten Hunger). Der Händler verlangte sagenhafte 1 Eurocent pro Stück. Die gesamte Stadtführung dauerte etwa eine Stunde. Wir hätten sicher auch noch etwas länger bleiben können, aber wir hatten zu dem Zeitpunkt genug Eindrücke gesammelt.

    Zurück am Auto ging die Fahrt weiter in die Oase Tiout. Dort hatte Rachid im Restaurant "Oása" einen Tisch im Schatten der Bäume für uns reserviert und Essen bestellt. Nach der langen Fahrt (etwa 90 Minuten) kam das deswegen sehr schnell. Es gab traditionell marokkanisches Hühnchen mit Gemüse aus dem Tajine und anschließend Couscous; ebenfalls mit Gemüse. Als Nachtisch gab es frisches Obst und den obligatorischen, sehr leckeren Pfefferminztee. Die Kinder konnten währenddessen die Oase erkunden.

    Nach dem Essen bekamen wir noch eine Führung über das Gelände der Oase; Soufien holte uns anschließend am anderen Ende der Oase ab.

    Ab hier folgte dann die Rückfahrt nach Agadir.

    Nach etwa 90 Minuten Fahrt zeigte uns Soufien vom Auto aus noch ein paar Highlights der Stadt (wir hätten ohne Aufpreis nochmal aussteigen und z.B. den Souk anschauen können, haben uns aber der Kinder wegen dagegen entschieden) und fuhr uns durch das Nobelviertel "Marina" am Yachthafen. Hier war es krass, die Gegensätze zwischen den armen Dörfern und dem öffentlich zur Schau gestellten Reichtum zu sehen.

    Der Abschluss war die Fahrt hoch zur Kasbah, einer alten Festung oberhalb der Stadt. Hier hatten wir eine tolle Sicht auf die Stadt und die Bucht von Agadir.

    Gegen 17:15 Uhr waren wir wieder am Schiff.

    Die Tour war insgesamt gelungen und mit 750 Euro für den ganzen Tag für 8 Personen (incl. Mittagessen) preislich noch im Rahmen. Die Entfernungen in Marokko sind groß; deswegen muss man sich auf viel Fahrerei einstellen, wenn man etwas sehen möchte.

    die eulen

  • Agadir / Marokko

    • eule_2710
    • 28. Februar 2020 um 10:16

    Ja, für 9 Euro pro Erwachsenem oder 6 pro Kind konnte man beliebig oft hin und her fahren. Allerdings fuhr bei uns das letzte Shuttle schon um 18:15 in Agadir ab.

  • A Coruña / Spanien

    • eule_2710
    • 14. Oktober 2019 um 15:27

    La Coruña mal ohne Santiago de Compostela – Porzellanfabrik und schöne Gärten

    Da wir von La Coruña aus bereits in Santiago de Compostela waren, wollten wir diesmal etwas anderes sehen. Die Stadt La Coruña selbst hatten wir ebenfalls schon besichtigt, so dass es um ein Alternativprogramm ging.

    Zunächst haben wir bei Sixt in der Rúa San Andrés ein Auto gemietet. Mit etwas Vorlauf und unter Ausnutzung von ein paar Rabattmöglichkeiten geht das unter 50 Euro am Tag. Die Station ist keine 10 Minuten Fußweg vom Schiff entfernt. Unserer Erfahrung nach kann man einfach am Zaun entlang Richtung Stadt gehen und muss nicht erst durch das total ausgestorbene Einkaufszentrum. Das spart sicher etwa 5 Minuten Weg. Die Formalitäten waren schnell erledigt und unser Auto wartete in der nahe gelegenen Tiefgarage auf uns.

    Das erste Ziel an dem Tag war die Porzellanfabrik/ Manufaktur Sargadelos im Dörfchen O Castro (ca. 25km von La Coruña). Hier kann man zwischen 9 und 14 Uhr kostenfrei durch die Produktionshalle laufen und den Arbeitern über die Schulter schauen. Wir fanden das Ganze hoch interessant und waren letztlich viel länger dort als ursprünglich geplant. Der angrenzende Werkverkauf ist ebenfalls einen Besuch wert – wir haben hier so genannte „B-Ware“ (wobei wir die Mängel oft nur entdeckt haben, weil sie mit abwaschbarer Farbe markiert waren) extrem günstig kaufen können. Das normale Sortiment gibt’s da natürlich auch.

    Von O Castro aus ging es nun etwa 10km weiter zum Pazo de Mariñán. Hier gibt es wunderschön angelegte Gärten und einen tollen Blick über den Fluss, der gerade im Herbst als Zwischenstation für viele Zugvögel dient. Eine Vogelbeobachtungsstation gibt es ebenfalls. Das Ganze, auch das Parken, ist kostenfrei. Parkplätze gibt es vor dem Eingang ausreichend viele.

    Der nächste Stopp war das Städtchen Betanzos, keine 10km weiter. Neben der Rúa Alcalde Ramón Sánchez gibt es einen großen, kostenfreien Parkplatz, von dem man in wenigen Minuten in die Innenstadt laufen kann. Die Stadt ist eine typisch galizische Kleinstadt. Sicher war es der Mittagszeit geschuldet, dass sie einen relativ verschlafenen Eindruck machte. Es gibt einige Kirchen, Käse- und Schinkengeschäfte und auch ansonsten einiges an lokalen Produkten. Allem Anschein nach auch ohne den Touristenaufschlag, der in La Coruña und dergleichen gerne gefordert wird. Zum Mittagessen sind wir im Restaurant „Onze“ eingekehrt. Das war sehr lecker und frisch. Ein Zeichen für einen „Treffer“ bei einem Restaurant ist für uns immer, wenn dort fast ausschließlich Einheimische essen, so wie das dort der Fall war.

    Auf dem Rückweg ging es noch zum Herkulesturm in La Coruña selbst. Der Weg dorthin durch etliche Tunnel in der Stadt ist durchaus interessant. Parken kann man kostenlos direkt am Turm. Die Eintrittskarten gibt es in einem Pavillon auf dem Parkplatz. Montags ist der Besuch kostenlos; Eintrittskarten muss man sich aber trotzdem holen, da über die Karten die Menge der Besucher im Turm gesteuert wird. An anderen Tagen kostet es 3,50 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder bis 14 oder Erwachsene über 65. Die Bettler auf dem Parkplatz sind teilweise etwas penetrant, weswegen wir empfehlen würden, in der Nähe des Pavillons oder an sonstigen, gut einsehbaren Stellen zu parken. Einer verfolgte uns und lehnte dann am Auto, bis wir angefahren sind. Der Weg zum Turm vom Parkplatz ist vielleicht 200m lang und der Blick vom Sockel des Turms aus schon ganz nett. Unten im Sockel erwartet einen eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Turms und dann geht es über mehr als 200 Treppenstufen, teilweise auf Wendeltreppen, bis nach oben. Der Aufstieg lohnt sich: Der Blick über die Bucht, den Hafen und die Stadt ist toll.

    Nachdem wir stolze 6,50 Euro Benzin nachgefüllt hatten, haben wir den Mietwagen völlig problemlos wieder bei Sixt in der Garage abgegeben.

    Für uns war die Tour eine gelungene Alternative für den Hafen mit kurzen Fahrtstrecken und viel Abwechslung.

  • A Coruña / Spanien

    • eule_2710
    • 10. August 2019 um 16:18

    Hallo zusammen,

    wir sind nun schon das zweite mal in La Coruna und wollen nicht nochmal nach Santiago fahren. Das hatten wir 2012 mit dem Zug gemacht und es war absolut problemlos.

    Für dieses Jahr haben wir ein Auto gemietet und wollen tendenziell Richtung Betanzos und Sobrado dos Monxes fahren. Leider kann ich nirgendwo Informationen darüber finden, wo man die in den Schiffsausflügen beworbenen Bauernhöfe/ Fabriken/ Manufakturen findet, in denen sich Käse, Salami etc. verkosten lässt. Die bekannte Käserei in Betanzos selber ist an dem Tag, an dem wir da sind, leider geschlossen (Montag).

    Hat irgendjemand schon mal einen Ausflug außerhalb von La Coruna gemacht, der nicht nach Santiago ging und kann dazu etwas sagen? Wäre echt sehr hilfreich!

    DANKE!

    die eulen

  • TUI Routen 2020/21

    • eule_2710
    • 24. März 2019 um 11:50

    Hallo zusammen,

    wir fahren seit Jahren sehr regelmäßig mit TUI-Cruises und hatten uns sehr auf den Winterkatalog gefreut. Leider hat TUI wieder die besch****** Flugtage unter der Woche. Mo, Mi und Fr schwerpunktmäßig bei den Fernzielen...

    Damit gibt es im Winter 20/21 leider keine TC Kreuzfahrt für uns. Keine der Reisen (außer 7 Tage Kanaren oder 7 Tage Emirate) passt in die Schulferien von RLP;( .

    Hoffentlich können sie irgendwann AIDA ein paar Samstagsslots abjagen. So ist das echt schade...

    die eulen.

  • Invergordon / Schottland

    • eule_2710
    • 15. Februar 2019 um 13:39

    Hi,

    einfach bei Verias24 oder einem anderen Anbieter eine Versicherung für SB abschließen. Reduktion auf 0 kostet in Europa meist um die 7 Euro am Tag!

    die eulen

  • Mein Schiff startet Versuch "Die ganz große Freiheit"

    • eule_2710
    • 2. Februar 2019 um 08:44

    auch off topic aber zur Frage nach der X-Lounge.

    Wir hatten letzten Herbst auf der Nordamerika-Tour von New York nach Halifax eine JS und darüber Zugang zur X-Lounge.
    Wegen des Wetters dort (nicht zwingend immer Regen aber halt oft kalt) waren die Außenbereiche kaum zu nutzen. Trotzdem gab es auch an den Seetagen eigentlich immer für 4 Personen Platz. Die Ruhe dort und der nochmal bessere Service sind für uns ein echtes Plus. Wir buchen nur noch JS...
    Insbesondere auf den "Schönwetterschiffen" (dazu zählen wir wegen des fehlenden Innenpoolbereichs die MS5 und 6) sind bei schlechtem Wetter an Seetagen alle anderen Innenbereiche hoffnungslos überfüllt. Da weiß man dann, wofür man den Aufpreis für die Suite bezahlt...

    Auch auf unserer Reise war es so, daß die Getränke ab 19 Uhr kostenpflichtig waren. Das Essen war im Wesentlichen aber drin.
    Wir haben auf der Tour immer dort gefrühstückt (Mischung aus Büffet und á la carte - alles auch ohne GGF inclusive) und uns tagsüber oft dort aufgehalten.
    Freuen uns schon auf die nächste Tour - da sollte es wärmer sein, so dass der nutzbare X-Bereich nochmal viel größer ausfällt und es noch entspannter zugeht.

  • Halifax / Kanada

    • eule_2710
    • 14. Oktober 2018 um 15:46

    Auch wir haben an dem Tag in Halifax eine Tour mit Bruce gemacht. Auf seiner Homepage war es die Tour „Halifax & Peggys Cove & Coastal Walks“.

    Wie vereinbart stand Bruce pünktlich mit einem Schild mit unserem Namen drauf vor dem Ausgang des Hafengebäudes. Zur Begrüßung bekam jeder von uns ein Ahornsirup-Bonbon in der Form eines Ahornblattes.

    Nach einer kurzen Einführung in das, was wir an dem Tag geplant hatten, ging es zu seinem Van. Die Route führte uns durch diverse Wohngebiete, zu denen Bruce jeweils was erklärte, am Eingang des öffentlichen Parks vorbei und über den Friedhof. Dieser ist mit dem Auto befahrbar – wenn man sich einen Mietwagen nimmt, kann man das also auch tun.

    Der erste Stop war der „Horseshoe Island Park“, wo wir bei bestem Wetter die Bucht mit Yachthafen anschauen konnten. Danach ging es weiter in Richtung „Peggys Cove“. Zwischendurch hielt Bruce immer wieder an und deutete auf schöne Motive zum Fotografieren. Nach kurzer Zeit verließen wir die Autobahn und fuhren entlang der St. Margaret’s Bay in Richtung Küste. Auch hier kannte Bruce ein paar kleinere Buchten, die mit bunten Fischerbooten, Fischerhütten und endlosen Stapeln an Hummerfangboxen schöne Fotomotive abgaben (Boutiliers Cove). Vorbei an einem Haus mit schönen Wandgemälden (außen) in Glen Margaret führte uns die Straße immer weiter in Richtung „Peggys Cove“, wo wir nach einem kurzen Fotostop in „Indian Harbour“ ankamen. „Peggys Cove“ ist, wie hier schon beschrieben, ein kleines Fischerdorf mit 35 Einwohnern.
    Die Touristendichte war, da es das nächste Ziel an Halifax ist und am 08.10. gleich vier Kreuzfahrer dort lagen, extrem. Bruce ließ uns in der Nähe des Leuchtturms aussteigen und gab uns eine knappe Stunde Zeit, den Ort und den Leuchtturm zu besuchen. Der Turm ist sehenswert; sicher einer der schöneren auf der Tour und der Ort ist auch ganz nett. Leider viel zu voll. Im Souvenirladen am Leuchtturm kann man seinen Reisepass mit einem Stempel von „Peggys Cove“ versehen lassen.

    Als wir dann zur vereinbarten Zeit wieder am Auto waren, begann das Kontrastprogramm des Tages: die Küstenwanderungen. Bruce hatte schon geschrieben, dass man gut zu Fuß sein muss. Etwas außerhalb von „Peggys Cove“ ging es dann einen kaum sichtbaren Pfad entlang in Richtung Küste. Bruce kannte sich aber sehr gut aus und zeigte uns den Weg durch die Wildnis zum „Cranberry Cove“. Unterwegs hielt er immer wieder an und zeigte/ erklärte uns diverse Pflanzen. Die hier schon erwähnten Kärtchen hatte er immer dabei, so dass wir die vielen englischen Fachbegriffe auch gut verstehen konnten. Das Deutsch auf den Karten ist teilweise schwer zu verstehen; dafür konnte sich den Inhalt zusammen mit dem englischen Originaltext auf der Rückseite der Karten gut erschließen. Am „Cranberry Cove“ angekommen hatten wir einen tollen Blick auf „Peggys Cove“ aus der Ferne. Begleitet von vielen Erklärungen ging es dann wieder zurück zum Auto. An „Peggys Cove“ vorbei fuhren wir ein paar Minuten bis zum nächsten Stop, von wo die zweite Wanderung begann. Dabei bogen wir nach ein paar hundert Metern vom breiten Wanderweg ab und folgten Bruce über Stock und Stein bis zur Küste zum „Polly Cove“. Hier gab es wieder sehr schöne Aussichten auf die tolle Natur Nova Scotias. Sogar an einen kleinen Sandstrand sind wir hinunter geklettert. Jede Wanderung dauerte in etwa eine Stunde. Bruce legte dabei ein zügiges Tempo vor. Man sollte definitiv gut zu Fuß sein, denn die Strecken sind sehr uneben und zum Teil recht steil. Laut Bruce lag die gesamte Wegstrecke der beiden Wanderungen nur bei 4km.

    Anschließend fuhr uns Bruce wieder nach Halifax, wo wir noch eine Stadtrundfahrt mit allerlei Erklärungen gemacht haben. Wir sind unter anderem durch die Altstadt gefahren und waren beim Wahrzeichen der Stadt (dem Uhrenturm). Dabei haben wir noch einmal sehr viel gesehen.

    Nach knapp sechs Stunden waren wir dann wieder am Hafen. Im Vorfeld hatten wir den Preis verhandelt: Bruce wollte 200 Euro in bar haben.
    Wir können die Tour mit ihm nur empfehlen; durch seine vielen Erzählungen und die Kärtchen erfährt man sehr viel und die Wanderungen bringen einen an Orte, die die Bustouren niemals erreichen. Außerdem hat Bruce viele Vorschläge für Fotomotive entlang der Tour, die einem im Vorbeifahren sonst vielleicht nicht aufgefallen wären. Sein Englisch ist zudem sehr gut verständlich.

  • Saint John / Kanada

    • eule_2710
    • 14. Oktober 2018 um 14:40

    Für unseren Besuch in Saint John hatten wir, wie einige Vorredner hier auch, eine Taxitour mit Roy gebucht. Roy ist zwar schon 75, wirkte aber sehr fit und sprach ein gut verständliches Englisch.

    Wie vereinbart, holte er uns um 9:45 (Einlaufen in den Hafen war mit der Flut um 9) direkt am Terminal ab. Einer kurzen Runde durch die Stadt mit guten Erklärungen der einzelnen Gebäude folgte der erste Stop an der Markthalle. Hier liefen wir mit ihm zusammen durch, wobei er ebenfalls viel zu erzählen wusste. In der Halle gibt es von allen möglichen Ahornprodukten über Obst und Gemüse alles Mögliche bis hin zu Kunstgegenständen, Mitbringseln und Klamotten. Die Stände nehmen teilweise Kreditkarte, fast alle akzeptieren aber US-Dollar.
    Wieder im Auto ging es dann am „haunted house“ vorbei, einem der Sage nach verhexten Haus, in dem vor etlichen Jahren ein Ehepaar auf unbekannte Art und Weise ums Leben gekommen ist und das immer noch ab und an abends das Licht einschaltet… Das Haus selbst ist schön und mit Roys Erzählungen dazu eine kurze Erwähnung wert. Weiter ging es zum Aussichtspunkt oberhalb der Stadt, der früher mal als Fort diente. Von hier kann man die ganze Hafenbucht gut einblicken und hat einen tollen Blick auf das Schiff. Bei Google Maps findet sich der Punkt ungefähr bei der Markierung „Saint John Sign“.

    Der nächste Stop war bei den „reversing falls“. Das ist definitiv die beeindruckendste Sehenswürdigkeit in Saint John. Da der Meeresarm, an dem Saint John liegt, die „Bay of Fundy“ den weltweit höchsten Tidenhub hat (13-16 Meter), fließt der Saint John River hier während der Flut rückwärts; das Meerwasser drückt sich über die Wasserfälle in den Fluss hoch. Wir waren morgens zu einer Zeit kurz nach dem Höchststand der Flut dort und sahen, wie das Wasser mit enormer Geschwindigkeit ins Landesinnere floss. Roy hatte seinen Zeitplan so gemacht, dass wir gerade weggefahren sind, als die Busse vom Schiff kamen. Als letzten Stop an dem Tag stand der gleiche Punkt nochmal auf dem Programm – bei Ebbe. Doch dazu später mehr.

    Begleitet von vielen Informationen ging es ein Stück am Kennebecasis River entlang; dabei zeigte Roy auch die Stelle, an der im Winter eine Straße über den zugefrorenen Fluss eingezeichnet wird, damit die Bewohner der im Fluss gelegenen Insel nicht von der Außenwelt abgeschnitten sind – die Fähre kann bei Eis natürlich nicht fahren. Entlang der Strecke bog Roy immer mal wieder irgendwo ab und zeigte und schöne Gebäude und seine „Indian-Summer-Lieblingsmotive“. Nach einer kurzen Pause in Rothesay, wo wir etwas zu Essen und zu Trinken kaufen konnten, ging es am Flughafen vorbei weiter auf kleinen Landsträßchen zu einer Bucht südlich der Ortschaft Black River. Die Straße endet hier auf einem kleinen Anleger für Fischerboote, von wo aus einer von Roys Schwiegersöhnen während der Hummersaison ablegt. Hier konnte man sich schon vorstellen, wie enorm der Tidenhub ist. Roy erzählte hier noch einiges zum Hummerfang und auch von Riesenthunfischen, die ab und an aus der Bay of Fundy gezogen werden. Unterwegs zu dem Ziel und auf dem Weg zum Nächsten gab es immer wieder tolle Fotomotive mit bunten Wäldern – Indian Summer wie gemalt.

    Als nächstes fuhr uns Roy zu einer Bekannten, die ein kleines Bed& Breakfast oberhalb der Ortschaft Gardner Creek betreibt. (Moore's Specialties) Das ganze Gebäude an sich ist schon eine Sehenswürdigkeit. Die sehr nette Betreiberin ist Künstlerin und hat im Haus alle Wände mit Gemälden verziert. Die Motive sind im Wesentlichen Landschaftseindrücke aus der direkten Umgebung. Während diese Bilder auf die Wände gemalt sind, verkauft sie natürlich auch Bilder jeglicher Größe sowie jede Menge andere Kunstgegenstände und Antiquitäten. Der Laden war absolut sehenswert; Roy spendierte unseren Kids hier sogar noch ein Eis.

    Das nächste Ziel war dann auch schon St. Martins. Hier ging es zuerst zu den Touri-Shops am Hafen; nicht aber, um uns zum Kaufen zu animieren. Roy schien dort jeden zu kennen und ging in einem Laden hinter die Theke, um uns ein „Moose-Phone“ zu zeigen und dann auch vorzuführen. Das Gerät ist denkbar einfach konstruiert – mehr als zwei Blechdosen und eine feuchte Baumwollschnur brauchte es nicht, um laute elchähnliche Rufe zu erzeugen. Das war für die Kids natürlich beeindruckend, zumal sie das Phone auch selbst ausprobieren durften. Die Kanadier nutzen die Konstruktion, um während der Jagdsaison Elche anzulocken.
    Ebenfalls in dem Shop war ein blauer Hummer zu sehen. Roy erzählte, dass etwa einer von zwei Millionen Hummern blau sei. Einen solchen konnte man in einer Glaskiste angucken.

    Gegenüber der Shops ist ein alter Leuchtturm, der heute – um sein unterstes Stockwerk beraubt, sein Dasein als Touristenattraktion fristet. Über Leitern konnte man bis ganz nach oben und hatte von dort einen schönen Blick über die Bucht und die Fischerboote, die jetzt, fast zum Tiefpunkt der Ebbe, auf dem Hafengrund im Schlick lagen. Auch sieht man auf dem Weg nach St. Martin und in der direkten Nähe des Leuchtturms einige überdachte Brücken. Die Dächer hatten übrigens den Sinn, die Holzbrücken im feuchten und kalten Klima Kanadas vor allzu schneller Verrottung zu bewahren. Der Guide, der im Leuchtturm seinen Dienst versah, schenkte uns noch ein paar „Sand-Dollars“. Die Skelette dieser Tiere aus der Gattung der Seeigel haben wunderschöne Muster. Der Name kommt von der runden Form – wie eine überdimensionale Münze.

    Als wir vom Leuchtturm wieder unten waren, ging es mit dem Auto noch kurz weiter zu einem kilometerlangen Kiesstrand, an dessen Ende die berühmten St. Martins Caves sind. Diese Höhlen sind über 10 Meter hoch und wurden vom Meer durch Ebbe und Flut in die Felsen gewaschen. Bei Ebbe kann man hineinlaufen, bei Flut stehen sie komplett unter Wasser. Auf dem Weg über den Kies-/ Steinstrand dorthin muss ein kleiner Bach überquert werden. Normalerweise ist das mit einem großen Schritt zu bewältigen; als wir da waren, hatte es ein paar Tage lang heftig geregnet, so dass man drüber springen oder durchwaten musste. Auch sollte man sich rechtzeitig vor Einsetzen der Flut wieder auf den Rückweg machen, sonst kann einem das Wasser den Rückweg abschneiden.

    Am Parkplatz des Strandes befindet sich auch ein Ausflugsrestaurant, in dem natürlich Hummer in allen möglichen Facetten angeboten wird. Die Pause hier war ausreichend lang für ein Mittagessen. Das Restaurant hält die Hummer lebend in einem Wasserbecken, bis sie dann ihr Ende im Kochtopf finden. Roy, der scheinbar auch hier wieder jeden kannte, holte uns einen Hummer aus dem Wasser, so dass die Kids ihn halten konnten. Da die Scheren mit Gummibändern zusammengehalten werden, war das gefahrlos und für die Kids eine tolle Erfahrung.
    Da die Ebbe nun ihren Tiefststand erreicht hatte, ging es zurück nach Saint John zu den „reversing falls“, wo das Wasser nun vom Fluss aus etliche Meter nach unten schoss. Gerade im Kontrast zu den Bildern des Vormittags war das ein sehr beeindruckendes Naturschauspiel.
    Zum Abschluss zeigte Roy uns noch das Naherholungsgebiet Rockwood Park; auch hier gab es wieder schöne Fotomotive zum Indian Summer. Im Sommer kann man in den zahlreichen Seen des Parks wohl auch baden – im Oktober war es dafür aber definitiv zu kalt.
    Gegen 16:30 setzte uns Roy dann wieder am Hafen ab. Wir hätten noch in die Stadt gehen können, aber dort war am späten Samstagnachmittag nicht mehr viel los, weswegen wir direkt auf’s Schiff zurückgegangen sind.

    Roy lässt sich seinen Service gut bezahlen; seine Touren kosten 60 US-Dollar die Stunde. Dabei ist es dann egal, ob man alleine fährt oder sich den Van mit bis zu 6 Fahrgästen teilt. Seine sehr individuelle Planung und die Erzählungen waren uns das Geld aber definitiv wert. Die Ziele und der Preis werden vorab per Mail festgelegt. Wenn man länger braucht, berechnet er nichts extra. Wir waren gute 6,5 Stunden unterwegs und haben 360 US-Dollar (cash) bezahlt. Er hat auch eine Webseite mit mehr Informationen.

  • Portland / USA

    • eule_2710
    • 14. Oktober 2018 um 12:19

    Das Schiff liegt in Portland an der Ocean Pier. Der Ausgang des Hafens ist an der Kreuzung Thames St/ Hancock St. Im Hafengebäude gibt es jede Menge Infos und kostenfreies WLAN.
    Wir wollten die Küste auf eigene Faust entdecken und hatten uns deswegen für ein Mietauto entschieden. Leider gibt es in Hafennähe keine Autovermieter, so dass wir über die App „Turo“ einen Wagen von privat gemietet haben. Die Anmietung war völlig problemlos; die App gibt es sogar auf Deutsch. Kurz vor der vereinbarten Startzeit erhielten wir eine Nachricht auf das Handy, wo der Wagen steht und wie wir an den Schlüssel kommen. Wir mussten nur etwa 100 Meter die Hancock Street hoch laufen und dort ins Parkhaus „Fore Street“ gehen. Am Auto befand sich eine Schlüsselbox, aus der wir mit dem Code aus der Nachricht den Schlüssel entnehmen konnten. Der Wagen war zwar etwas älter, aber gepflegt. Die Tagesmiete incl. erweiterter Versicherung lag bei etwa 60 Dollar. Bezahlt wurde über die App per Kreditkarte.
    Die Fahrt zum Cape Elisabeth Lighthouse war recht kurz (20 Minuten). Die Küste da muss man gesehen haben; an den Leuchtturm selbst kamen wir nicht heran. Danach sind wir weiter zum Kettle Cove gefahren. Vom Parkplatz aus konnte man schöne Strandspaziergänge machen. Das Ganze ist auch etwas geschützter als die Gegend am Leuchtturm, so dass es auch Anfang Oktober noch sehr angenehm war.
    Zurück sind wir dann die Küste entlang gefahren und haben den nächsten Stop am Fort Williams Park gemacht. Auch hier gibt es tolle Aussichten, unter anderem auf die schmale Hafeneinfahrt und ein paar vorgelagerte Inseln. Der Leuchtturm hier gefiel uns ebenfalls sehr gut. Am Parkplatz gibt es eine Imbissbude, unten am Leuchtturm noch zwei weitere, von denen eine die berühmten „Lobster Rolls“ verkauft. Als wir dort fertig waren, ging es noch zum Spring Point Lighthouse, was wir aber wenig spektakulär fanden und wohl auch nicht mehr ansteuern würden. Zum Abschluss sind wir dann nochmal anderthalb Kilometer weitergefahren und haben als vorletzten Stop den Bug Light Park besucht. Man kann hier bis zum Leuchtturm am Hafeneingang laufen und hat einen schönen Blick auf die Stadt und das Schiff. Auf dem Rückweg sind wir einmal am Hafen vorbei und noch zum Aussichtspunkt hinter dem „Hochhaus“ gefahren („Fort Allen Park“). Dieser ist gegenüber dem Bug Light Park gelegen und bietet einen Blick auf das Schiff von vorne. Die Aussicht war schön, aber nicht spektakulär – eher etwas, was man „mitnehmen“ kann, wenn man eh da ist. Zwischendrin waren wir noch einkaufen – Möglichkeiten gibt es in Portland viele und mit dem Auto ist alles gut und schnell erreichbar.
    Nachdem wir das Auto betankt hatten (ca. 5 Dollar), haben wir es wieder im Parkhaus abgestellt und den Schlüssel in die Box gelegt. Den Vermieter haben wir dabei nicht getroffen. Auf der Reise haben wir zweimal Autos über Turo gebucht; beide Male war es völlig problemlos und auch günstiger als ein normaler Mietwagen. Gerade in Portland bestach auch der Übergabeort direkt am Hafen.
    Neben dem Hafen befindet sich noch ein Eisenbahnmuseum. In Maine gab es früher eine Schmalspurbahn. Ein kurzes Stück Restgleis, mindestens eine Dampflok und ein paar Wagen sind noch funktionstüchtig. Am Nachmittag fuhr ein kurzer Museumszug auf den paar hundert Metern Schiene am Hafenausgang hin und her. Ob sich das Museum lohnt, können wir nicht sagen, wir waren nicht drin.

  • Boston / USA

    • eule_2710
    • 14. Oktober 2018 um 11:37

    Der Hafen in Boston ist ein ganzes Stück von der Innenstadt entfernt, so dass man auf jeden Fall irgendwie fahren muss, wenn man nicht den ganzen Tag laufen will.
    TUI Cruises bot einen Shuttlebus für 9 Euro (hin und zurück) für Erwachsene und 6 Euro für Kinder an. Die Schlange am Bus war, als wir gegen 9:30 in die Stadt wollten, extrem lang. Unser Uber Auto kam dafür fast ohne Wartezeit und fuhr uns für 12 Dollar direkt zum Eingang des Parks (Boston Common, Tremont St/ Ecke West St). Die Besucherinformation ist im Park, die Karte für den „Freedom Trail“ gibt es für 3 Dollar. Vor Ort werden auch geführte Touren über den Trail angeboten – wir haben uns entschieden, das auf eigene Faust zu machen.
    Praktischerweise beginnt der Trail dann auch direkt vor der Besucherinfo und führt einen an allen historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei. Man muss nur einfach der roten Linie auf den Bürgersteigen folgen. An einigen wichtigen Punkten stehen dann auch noch Touri-Guides, die einem Fragen beantworten können (so z.B. bei uns in der Nähe des „Old Bookstore“). Auf der Karte des „Freedom Trail“ finden sich zu jedem Gebäude/ Platz weitere Informationen; für uns war das völlig ausreichend. Unterwegs kommt man auch an Quincy Market vorbei; bei uns war das genau um die Mittagessenszeit der Fall, so dass wir dort etwas essen konnten. Das Angebot ist gigantisch, die Preise eher hoch, was aber in den USA bei frischem Essen unserer Erfahrung nach leider die Regel ist.
    Durch die Altstadt führt der Trail dann über die Brücke in Richtung Norden. Da kann man sich dann entscheiden, ob man die ganze Strecke bis zum „Bunker Hill“ läuft oder abkürzt und direkt zur „USS Constitution“ geht. Da die Kids schon etwas müde waren, sind wir direkt zum Marinemuseum, in dem die Constitution und noch ein anderes, moderneres Kriegsschiff zu besichtigen sind. Wir haben uns nur die Constitution angeschaut. Dazu gehört ein kleines Museum in Eingangsgebäude, das die Geschichte der Werft in Boston gut darstellt. Sehr verwundert hat uns, dass die Besichtigung der Consitution kostenfrei war. Es gab eine kurze Sicherheitskontrolle und das war’s. Ob das auch für das andere Schiff und das eigentliche Museum gilt, können wir nicht sagen; wir sind nach der Besichtigung der Constitution zum Fähranleger gegenüber der Trockendocks gelaufen und von dort mit der Personenfähre zurück in die Stadt gefahren. Die Fahrt kostet 3,50 für Erwachsene; Kinder bis 12 Jahre fahren kostenlos. Die Fähre fährt alle 30 Minuten; im Herbst 2018 immer um :15 und :45 ab Museumshafen. In guten 10 Minuten fährt man nochmal an der Stadt vorbei und kommt dann am Aquarium an.
    Für die Strecke vom Park bis zum Museum haben wir incl. einer Pause von gut 45 Minuten am Quincy Market etwa 4 Stunden gebraucht. Dabei haben wir uns Zeit gelassen und uns in Ruhe die Gebäude angeschaut. Innenbesichtigungen haben wir keine gemacht. Etliche Gebäude sind öffentlich zugänglich, meist als Museum und fast alle kosten Eintritt (3-5 Dollar).
    Von dort aus ging es mit Uber für 10 Dollar wieder zum Schiff zurück. Praktisch an Uber ist auch, dass das keine Taxen, sondern normale PKW sind, die Platz für vier Personen bieten. Bewährt hat sich für uns immer das Angebot „UberX“. Dabei fährt der Wagen exklusiv die gewünschte Strecke und der Preis gilt für das ganze Auto, also bis zu vier Personen.
    Was vielleicht noch interessant sein kann: am Hafen befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes, auf das man schaut, wenn man aus dem Hafengebäude heraus kommt, ein Outlet von Reebok. Wir waren nicht drin, aber der Taxifahrer meinte, es würde sich absolut lohnen.

  • Kreuzfahrthafen Bayonne: Transfers zu Flughäfen, in die Stadt und Mietwageninfo.

    • eule_2710
    • 13. Oktober 2018 um 14:53

    Vom/ zum Flughafen:

    Der Hafen Bayonne ist leider sehr abgelegen. Die Anreise vom Flughafen JFK ist demnach zeitraubend, genauso der Transfer nach New York selbst. Der Flughafen Newark ist für die An- und Abreise die bessere Wahl.

    Vom Flughafen JFK aus kann man mit dem AirTrain nach Jamaica und von dort mit der U-Bahn E zum World Trade Center fahren. Vom WTC aus fährt dann eine PATH U-Bahn nach Jersey City zur Station „Grove Street“. Ab da geht es sinnvoll nur noch mit dem Taxi oder Uber weiter. Der AirTrain kostet 5 Dollar pro Person, die U-Bahn (unabhängig von der Streckenlänge) 2,75 oder 3 Dollar (Einzelfahrt oder Guthabenkarte – MetroCard) und die PATH U-Bahn nochmal 2,75 oder 3 Dollar. Kinderermäßigungen gibt es nicht; Kleinkinder unter 44 Zoll (1,12m) Körpergröße fahren umsonst. PATH und U-Bahn sind immer zwei Tickets pro Person. Beide lassen sich aber mit der MetroCard bezahlen. Wir haben für die Fahrten zwischen „Grove Street“ und dem Kreuzfahrtterminal immer zwischen 16 und 18 Dollar gezahlt. Der Dienst war hier „UberX“, also eine exklusive Fahrt, keine Sammelfahrt. Dabei gilt der Preis für bis zu vier Personen und enthält die Autobahnmaut.
    Ein „UberXL“, also Uber exklusiv mit einem größeren Auto, das dann ausreichend ist, wenn man mit vier Personen und Gepäck unterwegs ist, kostet vom Flughafen JFK zum Hafen in Bayonne ungefähr 150-200 Dollar; abhängig von Verkehrslage und aktueller Nachfrage (Uber macht seine Preise dynamisch). Ein Taxi dürfte kaum billiger sein – eher noch teurer. Ein UberX (für zwei Personen mit Gepäck) dürfte etwas günstiger sein. Hier kann man mit 120-170 Dollar rechnen. Je nach Verkehr muss man mit ca. einer bis gut drei Stunden Fahrt rechnen.

    Der Flughafen Newark liegt hier wie erwähnt deutlich günstiger. Eine UberX Fahrt von dort zum Hafen liegt bei ca. 30-50 Dollar, UberXL bei ca. 35-60. Öffentliche Verkehrsmittel zum Hafen machen von Newark aus kaum Sinn. Angebunden ist der Flughafen nur mit der normalen Eisenbahn (Fernzüge und sowas wie eine S-Bahn). Hier könnte man mit dem AirTrain (in Newark im S-Bahn Ticket enthalten) nach Newark Penn Station fahren und von dort mit der PATH zur „Grove Street“. Das ist aber extrem langwierig unkomfortabel und kaum billiger, als gleich Uber für die ganze Strecke zu nehmen. Das Taxi fährt 15-30 Minuten.

    Für die Verwendung von Uber braucht man nur die App und mobile Daten in den USA. Wo es WLAN gibt (beide Flughäfen und auch der Hafen in Bayonne bieten das kostenlos), geht es auch ohne mobile Daten. In der Nähe der „Grove Street“ PATH Station ist ein Starbucks, das ebenfalls WLAN bietet. Wir haben per PayPal bezahlt; das ist zwar bequem, allerdings ist der Wechselkurs bei PayPal nicht optimal. Ca. 3% behält PayPal hier für sich.


    Transfers nach New York:


    Für Fahrten nach New York von Bayonne aus gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen kann man, wie oben beschrieben, mit Taxi oder Uber zur „Grove Street“ fahren (viele fahren zum Exchange Place – das dauert unserer Erfahrung nach aber länger und kostet etwas mehr. Außerdem gibt es ab „Grove Street“ zwei Linien der PATH, die einen an verschiedene Orte in Manhattan bringen, vom „Exchange Place“ fährt nur der Zug zum World Trade Center.

    Alternativ gibt es auch noch die Möglichkeit, sich vom Shuttle-Bus des Hafenbetreibers die 2km zur nächsten S-Bahn Station bringen zu lassen (9 Dollar pro Person). Das wäre dann die „Hudson-Bergen-Light-Rail“. Diese fährt für 2,25 Dollar pro Strecke (Kinder 1,10). Die Light Rail bringt einen dann entweder zum „Exchange Place“ für den Anschluss an die PATH ans World Trade Center oder nach „Newport“ für den Anschluss an die andere PATH Linie, die etwas zentraler in Manhattan endet. Bei zwei Personen ist die Fahrt mit Uber schon billiger (und spart dazu auch noch viel Zeit). Wenn man vom Hafen zur Light Rail läuft (das haben einige Leute gemacht), dann spart man etwas, läuft aber auch gute 30 Minuten entlang der Straße in einer nicht wirklich einladenden Gegend.

    Generell muss man für den Transfer zwischen der letzten PATH Station in Manhattan und dem Schiff etwa eine Stunde (mit Übergangszeiten, für die Taxi/Uber Variante über „Grove Street“) rechnen.

    TUI Cruises bietet hier keinen Shuttle an – lediglich die vermittelten Ausflüge starten direkt am Terminal.
    Alternative für die Abreise:


    Alternative: Mietwagen für den Transfer am Abreisetag:


    Was wir gemacht haben und was sich für uns bewährt hat, war uns für die Rückfahrt ein Auto zu mieten. Da das Schiff meist am Ende der Reise noch über Nacht in Bayonne liegt, kann man das bequem so machen. Man wird am Abreisetag leider spätestens gegen 11:30 vom Schiff „geschmissen“ und kann weder als Suitengast, noch gegen Aufpreis länger bleiben. Die Flüge nach Deutschland gehen meist erst gegen Abend, so dass man bei einem direkten Transfer an den Flughafen (übrigens auch bei über TUI gebuchtem Flug) dann 5-8 Stunden dort herumsitzt. Ein Auto bietet z.B. die Möglichkeit, auf dem Weg zum Flughafen an der „Jersey Gardens Outlet Mall“ einen längeren Stop zu machen. Das Gepäck kann dann im Auto bleiben und man kann (unserer Meinung nach) extrem günstig einkaufen.

    Ein Auto bekommt man aber leider nicht am Hafen und auch in der Nähe gibt es keine Anbieter. Deswegen sind wir am letzten Tag aus Manhattan statt zurück zum Schiff mit der NJT (S-Bahn) von der Pennsylvania Station aus zum Flughafen Newark gefahren (13 Dollar pro Erwachsenem, 3,50 pro Kind). Am Flughafen ging es mit dem AirTrain zum Halt „P3“ (Achtung: die Fahrkarte unbedingt aufheben, bis man IM AirTrain sitzt!! – sonst muss man den AirTrain nochmal zahlen), wo die Mietwagenschalter sind. Je nach Anbieter, Fahrzeugkategorie und Rabattmöglichkeiten kostet ein Auto zwischen 40 und 200 Dollar am Tag. Die Fahrt zum Hafen dauert dann nochmal etwa 15-30 Minuten. Parken kann man im Parkhaus am Terminal für 20 Dollar die Nacht. Sollte ein Verkehrshütchen im Eingang zum Parkhaus stehen, kann man das entweder selbst wegschieben oder man bittet einen der freundlichen Mitarbeiter, das zu tun. Wenn die „Mein Schiff“ in Bayonne liegt, kommt halt normalerweise niemand mit dem Auto, so dass niemand erwartet, dass da jemand reinfahren will. In unserem Fall war es jedoch kein Problem. Wir hatten sowohl am Anfang und am Ende der Reise ein Mietauto.

    Die Autobahnmaut zahlt man am besten bar. Kreditkarte wird hier NICHT akzeptiert!! Nutzt man den Maut-Transponder im Mietwagen, berechnet Hertz z.b. hier zusätzlich 6 Dollar pro Kalendertag extra (12 also bei 24h Miete). Die Maut vom Flughafen nach Bayonne kostet 1,65 Dollar, von Bayonne zur Mall 3 Dollar. Es empfiehlt sich, immer über den „Turnpike“, also nördlich des Flughafens, zu fahren. Die Strecke über Staten Island kostet noch mehr Maut. Von der Mall zum Flughafen (Fahrtzeit 10 Minuten) fällt keine Maut an. Eine Tankstelle gibt es auch direkt am Flughafen.

  • Zadar / Kroatien

    • eule_2710
    • 13. Oktober 2018 um 14:46

    Nur eine kurze Anmerkung: Im Hafenterminal gibt es einen Geldautomaten (Stand Juli 2018). Man muss dann allerdings bis zum Fährhafen (500m) laufen. Der Automat steht in dem kleinen alten Gebäude in der Nähe der Tankstelle. Wir konnten hier mit der Kreditkarte problemlos Geld holen.
    Wenn das neue, große Terminal seinen Betrieb aufnimmt, wird der Automat nach Auskunft der Geschäftsleute vor Ort dorthin umziehen.

  • Babyphone/Funkgeräte an Bord

    • eule_2710
    • 16. September 2018 um 10:29

    Hallo,

    wir haben immer unser amerikanisches Funkgerät dabei. Das Teil sendet mit 5 Watt und kommt somit auf dem Schiff überall hin. Bis jetzt hat sich da auch noch nie jemand drüber aufgeregt. Die letzte Reise, bei der wir es dabei hatten, war vor 10 Wochen - also ist die Erfahrung auch noch ziemlich aktuell.
    Früher hatten wir es im "Vox"-Modus; inzwischen sind die Kids alt genug, die Sendetaste zu drücken, wenn was ist. Somit kommen wir mit einem Satz Batterien auch über volle 14 Tage.
    Ich würde die Geräte halt nicht unbedingt im Handgepäck transportieren - da fallen sie auf. Im Koffer allerdings sollte es unproblematisch sein.
    Das Schiff stören können sie nicht. Jedes andere Schiff und jede kleine Yacht, von denen es im Umkreis der Kreuzfahrtschiffe hunderte gibt, sendet mit deutlich mehr Leistung (im Freizeitbereich bis 25W). Wenn es also verboten ist, ist es reine Geldmacherei.

    die eulen

  • Katakolon / Griechenland

    • eule_2710
    • 12. August 2018 um 09:46

    Letztes Update zum Mietwagen.

    Auf die Nachricht nach Griechenland hin, dass ich den Umsatz als Betrug angefochten habe, war das Geld binnen Stunden wieder da. Den Auftrag bei der Bank habe ich daraufhin sofort storniert. EuropCar Deutschland, das mit der Miete an sich nichts zu tun hatte, zeigte sich betroffen und gewährt mir nun für die nächste Miete ein Upgrade aus Kulanz.
    Insofern: Ende gut, alles gut!

  • Bari / Italien

    • eule_2710
    • 12. August 2018 um 09:42

    Hallo,

    einfach ein Auto mieten oder ein Taxi für den ganzen Tag buchen - dann ist das Gepäck kein Problem. Wenn es ein Ausflug vom Schiff sein soll, der dann am Flughafen endet, kannst Du das Gepäck im Bus lassen.

    die eulen.

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