Nun dürfen wir seit etwas über einer Woche die Weltreise der AIDAaura begleiten. Was soll man sagen: „Die bisherigen Häfen sind so unterschiedlich wie die Gäste an Bord“.
Mauritius eine total lebhafte Insel, insbesondere in Port Louis. Den Teil den wir von La Reunion gesehen haben ist eine Naturschönheit und atemberaubend mit den Bergen und Schluchten.
Madagaskar ist so extrem gegensätzlich zu den vorherigen Zielen. Die Armut steht hier ganz erheblich im Gegensatz zu der grünen Natur. Die auf unserem Ausflug gebotenen Ziele zeigen einem deutlich, wie gut es uns in Deutschland und auf unser fahrenden Insel der Glückseligkeit geht. Nichtsdestotrotz wirkten am landestypischem Strand (lt. Ausflugsbroschüre) die Kinder beim Spielen nicht anders als an einem deutschem Strand. Auch das war toll zu sehen.
Südafrika ist total anders als ich es erwartet habe (mangelnde Vorbereitung). Die Gegend um Richards Bay ist sehr stark industrialisiert, Papier und Erze werden von hier exportiert. Die Umgebung ist voll von Eukalyptusbäumen, die in Reihe und Glied stehen-Produktion für die Papierindustrie. Sonst ist an Richards Bay nichts schönes oder wir haben es verpasst. Wir waren auf einem Ausflug ins Hluhluwe Reservat und haben viele Tiere sehen können, darunter Nashörner mit Jungtier, Elefanten, Büffel etc...
Durban gestern war wieder ein totaler Gegensatz. Afrika ist noch immer grün, aber die Stadt ist tatsächlich lebhaft. Die Golden Mile war vom Hafenausgang (zu dem uns ein Shuttlebus brachte) nur 15 Minuten Fußweg durch die Stadt entfernt. In die andere Richtung gab es eine Promenade. Leider hatten wir nicht soviel Zeit, weil wir erneut zu einer Safari mit AIDA los wollten. Das Tala Reservat war deutlich kleiner und nicht so schön wie vorgestern, aber dafür gab es auch hier Tiere zu sehen. Giraffen und Flusspferde um die wichtigsten zu nennen. Büffel, div. Antilopenarten und Warzenschweine gab es hier ebenfalls.
Bislang eine tolle Reise.
Die Weltreisenden sind ein eigenes Volk. Bei vielen haben wir den Eindruck, dass sie gar nicht zu schätzen wissen, was sie hier erleben dürfen. An fast allem gibt es etwas auszusetzen...
Landestypischer Strand auf Madagaskar (ohne Umkleiden, Duschen und Liegen; genau wie in der Beschreibung)
Neujahr auf La Réunion; (was soll das, nach Sylvester braucht man einen Seetag zum schlafen und es haben alle Geschäfte zu)-Hinweis: die Natur hat immer auf!..nur die Zugestiegenen bringen die ganzen Krankheiten mit(es sind viele alte Leute erkältet,liegt aber nicht an deren Klimaanlage!),
etc., etc., .
Nur wenige die wir bisher kennengelernt haben, scheinen die Schönheit dieser Reise zu erkennen und wissen, auf was sie sich eingelassen haben. Oder nach knappen 3 Monaten kommt der Koller-es ist vieles einfach nur unverständlich und unverschämt..
Das Essen im Calypso ist Weltklasse -lange nicht mehr so lecker an Bord eines AIDA Schiffs gegessen. Der Koch hat Mut und würzt lecker,aber natürlich gibt es auch darüber wieder Beschwerden.
Die Crew ist unglaublich freundlich und immer gut gelaunt.
Das Clubtreffen war klasse. Mit ca. 300 Gästen im Theater hatten wir zwei Gastkünstler und zwei AIDAstars, die uns etwas geboten haben.
Zur Sternstunde in Durban konnten wir nicht mit wegen unserem Ausflug. Dafür gab es einen Gutschein fürs Selection (6-Gänge-Menü), wird bestimmt auch schön.