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  • Ich will Elche sehen - Ein Bericht von 10 Tagen Ostsee v. 17.06.-27.0606

    • katikeu
    • 6. August 2006 um 18:35

    Ich will Elche sehen –
    Ein Reisebericht von 10 Tagen Ostsee

    Wir sind wieder zurück! Zehn Tage schipperten wir mit der AIDAcara über die Ostsee. Vom Basishafen Warnemünde ging es nach Tallinn, St. Petersburg, Helsinki, Stockholm, Gydina (Danzig) und Rügen. Eigentlich wollte ich ja ins östliche Mittelmeer (da scheint wenigstens die Sonne), aber Claus hat recht behalten. Die Ostsee ist ein Traum. Tolles Wetter (in St. Petersburg sogar 39 Grad!!! – schwitz), ruhige See (was für eine Wohltat, kein Schaukeln und kein breitbeiniger Gang beim Essen holen), interessante Städte, tolle Musik (Er gehört zu mir, lallallallaaalllaaaa llaaaa) und Nächte, in denen es wirklich nie dunkel wird.

    Das mit der Musik ist vielleicht etwas übertrieben. Einen Abend konnte man sie ganz gut ertragen, aber nach 10 Tagen Wolle Petri und 10 Tagen Andrea Berg wäre man froh gewesen, wenn man das Hörgerät mal hätte ausschalten können. Dafür können wir die Lieder jetzt alle auswendig... "Du hast mich 1000mal belogen, du hast mich 1000mal verletzt, ich bin mit dir so hoch geflogen, doch der Himmel war besetzt.... "

    Einen Tanz gibt es auch dazu, aber den kann ich ja schlecht so ohne Publikum tanzen.... Von Heinoliedchen erzähle ich jetzt mal hier nichts, schließlich kommt ja Claus aus Heinotown. Leider hat man den Musikstil an das Publikum angepasst. Wir waren nämlich auf einem schwimmenden Altersheim (Durchschnittsalter lag bei 59 Jahren – Kinder waren übrigens auch dabei). Keine Ahnung, warum die „älteren Herrschaften“ das gebucht haben, die meisten haben sich auch nicht wohl gefühlt. Die Musik zu laut, die Späße zu derb, aber immer als erstes am Buffet. Man(n) und Frau sind ja schließlich ausgehungert, denn es gibt nur 16 Stunden am Tag was zu essen! Vielleicht sollte man das mal bemängeln...

    Aber ansonsten war es eine sehr schöne Reise mit den Höhepunkten St. Petersburg, Stockholm (Katbullar, nur für den Katbullar sind wir da) und nicht zu vergessen, dem Wetter! Ab dem ersten Tag super tolles Sommersonnenwetter. In St. Petersburg waren es sogar 39 Grad! Unsere Reiseleiterin erzählte, dass es nur 2 oder 3 Tage im Jahr so heiß ist, ausgerechnet die hatten wir erwischt. Auf die Plätze, schwitzen, los! Aber wir wollen nicht meckern!

    Mit der obligatorischen Seenotrettungsübung fing der erste Seetag an: „Feuer ist einer der größten Gefahren an Bord. Rauchen Sie nicht im Bett, werfen Sie keine Zigarettenreste über die Reling. Die Verwendung von Tauchsiedern, Wasserwärmern und Bügeleisen ist nicht gestattet.“

    Mit sieben kurzen und einem langen Ton wird die Übung eingeläutet. Die schicke Rettungsweste an und ab zu den Sammelplätzen. Ziemlich langweilige Angelegenheit. Keiner kam mit dem Koffer, keiner spukte in die Tüte. Alles ziemlich zivilisiert. Ich frage mich da nur immer, wie das bei einer richtigen Katastrophe abgeht. Na ja, viel werde ich wohl nicht mitbekommen, schließlich hieß es auf der Titanic ja schon „Frauen und Kinder zuerst!“

    Aber auf der Ostsee wird es wohl keine Eisberge geben...

    Nach zahlreichen Essen und Trinken und wenig Schlaf erreichen wir Tallinn - die Hauptstadt Estlands. Ein Spaziergang durch die Altstadt ist das absolute MUSS. Die Stadt wird von wunderschönen Häusern gesäumt. Vieles erinnert hier an das Mittelalter. Auch die Restaurants bleiben dem Thema treu und sogar die Bedienungen haben mittelalterliche Gewänder an. In den Geschäften wird sehr viel selbst genähte Kleidung aus Leinenstoffen angeboten. Es gibt auch sehr viele Sachen aus Filz, z.B. ganz witzige Pantoffeln, für die warmen Füße im Winter, aber bei einem Preis von 55 Euro ziehe ich lieber die selbst gestrickten Socken von Tante Ziska an.

    Für Leute mit „Problemhaut“ wird Teerseife angeboten. Im Nu sollen alle Pickel verschwinden und die Haut nur so strahlen. Allerdings muss man bei Verwendung der Seife die Luft anhalten, die Nase zu halten oder eben erkältet sein, denn die stinkt fürchterlich nach frisch geteerter Straße.

    Beim Spaziergang durch die Altstadt gelangt man nach zahlreichen Stufen in die Oberstadt. Dort steht die Nevski Kathedrale. Eine russisch-orthodoxe Kirche mit den bekannten Zwiebeltürmen. Eine Besichtigung lohnt sich auf jeden Fall, doch sollte man dies auf eigene Faust machen, denn mit der Reisegruppe AIDA und 40 Leutchen im Schlepptau verliert sie ganz schnell ihren Reiz.

    Am nächsten Morgen erreichen wir schon früh St. Petersburg - die Perle der Ostsee oder auch das Venedig des Nordens! Schon die Einfahrt über den Kanal Richtung Newa (so heißt der Fluss durch St. Petersburg) hat das frühe Aufstehen (5 Uhr - gähn) gerechtfertigt. Allerdings war der erste Eindruck noch nicht wirklich "wow"! Vorbei an Plattenbausiedlungen, Docks, der MS Crystal Serenity (da ein bisschen wow) und einer Raffinerie haben wir dann direkt in der Stadt am Leutnant Schmidts Kai angelegt. Begrüßt von einer typisch russischen Band und den diversen Souvenirverkäufern (jetzt weiß ich auch, woher die Babuschkas kommen). Fliegende Händler boten Reiseführer von St. Petersburg an - Hochglanz und in Farbe. Am Schiff für 10 Euro (=absolutes Schnäppchen) zu kaufen, gab es den Band in der Stadt für 8 Euro und auf dem Rückweg vom gleichen Verkäufer wie am morgen für 5 Euro. Da fällt mir irgendwas zu Angebot und Nachfrage ein. Die haben es glaube ich verstanden. Wenigstens konnte man mit Euro bezahlen und erstaunlicherweise sprachen die ganz gut Deutsch.

    Wir haben am ersten Tag eine Stadtrundfahrt gemacht, Frau Ludmilla "ich bin die Frau Ludmilla" hat uns alle Sehenswürdigkeiten erklärt und an einigen tollen Punkten durften wir dann auch mal den Bus verlassen (Tür auf, 35 Leute raus, knips, knips ("bisschen weiter nach links, Therese", "Könnten Sie mal ein Foto von uns machen??", "KÄÄÄÄSSSEKUCHEN")) und wieder 35 Leute in den Bus rein, Türe zu und weiter). Einmal waren es nur 34, da hatten wir einen vergessen - Frau Ludmilla hatte sich irgendwie verzählt. Aber dem wachsamen Auge des Nachbarn entgeht nichts und so hat unser Busfahrer den Rückwärtsgang eingelegt und den fehlenden Passagier eingefangen.... Es ist immer wieder dasselbe..
    Ist aber auch schwierig bei ca. 20 Bussen den richtigen zu erwischen....Steht ja nur groß dran. AIDA - Stadtrundfahrt Tour 4. Wer lesen kann, braucht halt keine Brille.

    Abends war „White Russian“ Poolparty angesagt! Alle Gäste sollten sich möglichst in weiß kleiden, was viele auch gemacht haben. Das Pooldeck war weiß geschmückt und das Showensemble stimmte mit „wirf die Gläser an die Wand, Russland ist ein schönes Land, hahahahahaah“ ein. Endlich mal keine Andrea Berg. Das mit den Gläser haben wir uns nicht getraut. Irgendwie benimmt man sich in Russland anders (=besser), warum, weiß ich auch nicht. Also haben wir uns den Sonnenuntergang angeschaut, die Sonne war dann tatsächlich erst um 23:35 Uhr untergegangen. Aber es war selbst um halb zwei immer noch hell, hell, hell! Und deshalb kommt man auch nie ins Bett.

    Am nächsten Morgen hieß es aber dann „husch husch“, guten Platz im Bus sichern (leider wieder nur eine Reiseleiterin – ich hoffte wohl vergebens auf Sergey, Alexander oder Dimitri), denn unser Ausflug zum Katharinenpalast nach Puschkin ging schon früh los. Puschkin ist eine sehr grüne Stadt mit einigen netten Häusern und Villen. Hier scheinen sich die Menschen niedergelassen zu haben, die es nicht nötig haben, in der Stadt zu wohnen.

    Der erste Blick auf den Katharinenpalast war gigantisch. Der Palast ist 300 Meter lang und überall mit Gold verziert. In dem Palast befindet sich auch das legendäre Bernsteinzimmer. Deswegen haben wir den Ausflug überhaupt gemacht, denn ich wollte einmal dieses Zimmer sehen. Das Zimmer selbst hätte ich mir allerdings größer vorgestellt. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass die vorher gehenden Zimmer riesig groß waren. Vor allem der Spiegelsaal. Die Wand war geschmückt mit Spiegeln und goldenen Verzierungen oder Figuren. Und die Decke war komplett mit einem Gemälde geziert. Man kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

    Über das Geheimnis um das Bernsteinzimmer erzählte uns unsere Reiseleiterin dann bei einem Spaziergang durch den Park. Alle Wege im Park aneinander gereiht sollen übrigens den Weg von Moskau nach Paris ergeben (laut Reiseführer). Ich bin mir da nicht so sicher, der Park war schon ganz schön groß, aber so groß ja nun auch wieder nicht. Aber nun zum Bernsteinzimmer. Viele haben bestimmt schon das ein oder andere gehört. Vielleicht ist es deshalb auch so sagenumwoben, weil keiner wirklich weiß, was mit dem Original Bernsteinzimmer passiert ist. Laut unserer Reiseleiterin hat der alte Fritz das Zimmer nach Russland gegeben, dann wollte Stalin es Adolf schenken und ein Finanzier aus den USA sollte für die Finanzierung der Revolution von 1917 eine Kopie bekommen. Und jetzt weiß man nicht die wievielte Kopie man wieder im Katharinenpalast hat. Es würde mich nicht wundern, wenn es doch das Original ist.... (das ist aber meine persönliche Meinung)

    Für ganz mutige habe ich noch einen Tipp: Mal als Fußgänger durch die Stadt zu gehen. Wir haben es zwar nur aus der „Busperspektive“ gesehen, aber Kompliment an alle, die den Weg zur anderen Straßenseite ohne Blessuren geschafft haben. Obwohl, wenn man es so richtig bedenkt, in der ganzen Stadt ist eigentlich immer Stau. Die Straßen sind noch auf das Verkehrsaufkommen von vor 200 Jahren ausgelegt. Das war zu Sowjetzeiten kein Problem, da keiner ein Auto besaß, aber mittlerweile hat sich der Verkehr verfünffacht. Petersburger brauchen wirklich Geduld, um von A nach B zu kommen.

    Vielleicht fahren wir in 20 Jahren noch mal hin, wenn die Gebäude mal alle renoviert sind. Momentan ist die Stadt dabei, die äußeren Fassaden zu renovieren, der Rest bleibt leider auf der Strecke. Denn das Geld fehlt halt auch hier an allen Ecken.

    Ach da fällt mir was ein: Falls jemand mal zum Katharinenpalast kommt: Mein Freund Claus hat da meine Hilfiger Kappe liegen gelassen. Wenn also ein Gärtner (der Mörder ist ja immer der Gärtner) mit einer beigen Kappe rum läuft: ES IST MEINE!!!! Es gibt einen großen Finderlohn! Abzuholen bei meinem Freund dem Claus!

    Abends ging es dann über die Newa zurück auf die Ostsee (ohne Kappe)! Stockholm, wir kommen!

    Stockholm! Ein Traum wird war, Mittsommernacht in Schweden. Blöderweise ist das bei denen so ein richtiger Feiertag, wie bei uns am Rosenmontag (Hädau!!) und somit hatten alle dieser wunderschönen Geschäfte zu! Meine Kreditkarte wurde noch goldener beim Anblick der tollen Einrichtungsläden (typische schwedischer Landhausstil), aber alle Geschäfte hatten wirklich zu. Ich wollte mir noch einen Mittsommernachtskranz kaufen (braucht Frau halt zu Mittsommer in Schweden), aber selbst der war nirgendwo aufzutreiben.

    Aber wenigstens auf den König ist verlass! Somit haben wir die Wachablösung im Palast live miterleben können. Ist schon erstaunlich, wie streng das alles abläuft, jeder Schritt ist genau platziert und lachen ist nicht erlaubt. Auweia. Und hinter den Palastmauern wacht der König. Er war tatsächlich da. Eigentlich wollte ich ja mal so einen wachhabenden Offizier fragen, ob man dem Carl Gustaf nicht mal guten Tag sagen könnte, schließlich kommt man ja aus dem Heimatland seiner Frau. Aber Claus meinte, dass das nicht unbedingt so eine gute Idee wäre. Na gut, also bin ich in den königlichen Souvenirshop gegangen. Aber auch da hat der Claus seine wachsamen Augen. Wollte ich mir nämlich ein Stoffkrönchen kaufen (eigentlich für Kinder, merkt man aber nicht direkt) mit Perlen an den Zacken besetzt. Damit hätte ich dann zumindest die Krone, wenn schon keinen König dazu, aber Claus meinte, dass sei ja wohl kitschig hoch 10. Na ja, ich habe mich dann nicht mehr getraut, das Ding zu kaufen, hatte schließlich kein eigenes Geld dabei. Hätte ich mich da nur mal durchgesetzt, denn bei der Mittsommernachtspoolparty am Abend wäre das bestimmt ein tolles Highlight gewesen, wenn das mit dem Blumenkranz schon nicht geklappt hat.

    Ward ihr schon mal in einer Eisbar??? Geht eigentlich auch nur, wenn man mal in London, Mailand oder halt in Stockholm gewesen ist. Das ganze geht auch nur per Termin! Und man hat maximal 45 Minuten zum Verweilen. Da es wirklich eine Eisbar ist, also richtiges Eis wohin man schaut, sind die 45 Minuten auch lang genug, bevor die Lippen anfangen blau zu werden. Eis, Eis, Eis, selbst die Getränke werden aus einem Eisglas serviert (Um die Frage vorweg zu nehmen: Nein, das Glas klebt nicht an den Lippen). Hier muss man sich natürlich etwas beeilen, denn ewig hält das kühle Etwas auch nicht... Am Eingang bekommt man einen warmen, kuscheligen Umhang an, mit Pelz am Kragen besetzt, dazu super warme Handschuhe Unisex und one size und ab geht’s durch einen Schleusengang in die Absolut (= Wodka) Eisbar Stockholm. Mit ein paar zivilisierten Touris muss man sich das Ding zwar teilen, aber bei Preisen von 10 Euro pro Getränk wird man nicht wirklich besoffen. Wer es doch lieber etwas gemütlicher haben will, setzt sich auf das Kuh (oder Rind- oder was auch immer-) Fell! Aber Achtung: Der Hintern sollte schon komplett bedeckt sein! Sonst wird’s am allerwertesten etwas feucht... Und die Kamera ist überall. Keine Ahnung wohin das alles gesendet wird, aber man sollte die Händchen und Fingerchen schon bei sich behalten!

    Abends war dann die Mittsommernachtsparty auf dem Pooldeck! Feiern bis es dunkel wird konnte man zwar nicht, aber immerhin waren nach Mitternacht noch paar Leutchen am Tanzen, was bei anderen AIDA Reisen normal, hier aber besonders zu erwähnen ist.

    Morgens „mussten“ wir dann früh aufstehen, denn wir fuhren durch die Schären zurück auf die Ostsee. Das war superklassemegatollromantisch - die kleinen Inselchen mit den typischen Schwedenhäusern, dem Fahnenmast mit der Schwedenflagge vor der Tür - alles sah wirklich so aus wie in den Inga Lindström Verfilmungen (alle paar Wochen Sonntags um 20.15 Uhr im ZDF). Hier war ich froh, dass Claus sein Fernglas dabei hatte. Man hätte(!!) den Schweden fast auf den Teller schauen können, so dicht sind wir an den Häusern vorbei gefahren. Und irgendwo an einem kleinen Wald huschte der Michel aus Lönneberga vorbei und hinter ihm die Lina mit dem Kochlöffel...

    An diesem Tag war nachmittags das Achtelfinale der Fußballweltmeisterschaft, Deutschland spielte gegen Schweden. Wir wollten eigentlich noch ein Plakat schreiben und an die Reling hängen. Text: Wir fahren heute, ihr morgen. Aber unter Freunden macht man das ja nicht.

    Mir hat Schweden super gut gefallen, es ist tatsächlich mehr als nur Ikea.

    In Helsinki, Gydina und Mukran (Rügen) waren wir natürlich auch, aber viel haben wir nicht zu erzählen. In Helsinki waren wir so müde (weil man nachts halt nicht ins Bett kommt - allerdings nicht wegen den tollen Partys, sondern wegen der mangelnden Dunkelheit) und sind nur mal kurz durch die Stadt gelaufen.. Für einen Abstecher zum berühmten Kaufhaus Stockmann waren wir aber noch fit genug. Da muss man drin gewesen sein (steht zumindest im Reiseführer), aber letztlich ist es auch nichts anderes als der Kaufhof in Köln.

    In Gydina haben wir mal das Schiff so richtig genossen und sind an Bord geblieben. Mit 5 Leutchen waren wir dann auf dem Sonnendeck. Das erlebt man echt nicht alle Tage. Aber pünktlich zur Essenszeit strömte das Volk schon wieder ein. Ruhe ade.

    Tja und Rügen. Mir hat es ehrlich gesagt nicht sonderlich gefallen. Zumindest den winzigen Teil, den wir gesehen haben – Binz. Die Häuser dort sind zwar alle schön renoviert, es gibt auch tolle Geschäfte (SHOPPING !!!!), aber irgendwie habe ich mir mehr drunter vorgestellt.

    Wir können die Reise nur jedem empfehlen, es sind tolle Eindrücke, die man wieder mit nach Hause nimmt.

    Wer sich so langsam wegen der Überschrift wundert: Mir ist nichts besseres eingefallen. Denn Elche haben wir keine gesehen. Aber (und da stehe ich zu) wir haben sie gegessen... Lecker!!!!!!

    Mal sehen, wohin unsere nächste AIDA Reise geht. Ich wäre für das östliche Mittelmeer...

    Sail away!

    Katrin und Claus (der zwar nichts geschrieben hat, aber dennoch nicht unerwähnt bleiben sollte)

  • Fotos, Scouts, Siezen etc....

    • katikeu
    • 29. Juni 2006 um 23:45

    Wir sind wieder zurück von der AIDAcara, braun gebrannt und mit vielen tollen Eindrücken aus vielen tollen Ländern.
    Leider hat uns das ein oder andere nicht gefallen, was ich hier aber nur annäherungsweise beschreiben darf, da das ja sonst gegen die Regeln verstößt (warum gibt es eigentlich diesen Forenpunkt????):

    1) Fotos sind absolut überteuert: Mittlerweile kosten sie 7,95 Euro!! Am vorletzten Tag suchten wir in einer Box nach unserem Bild vom ersten Tag! Da waren bestimmt noch über 600 Fotos drin! Wenn AIDA die Bilder billiger verkaufen würde, würden auch mehr Leutchen die Bilder kaufen - und AIDA würde mind. das gleiche verdienen!

    2) Auch haben wir den Port Talk vermißt, der Auskunft über die Häfen gibt, wenn man auf eigene Faust losziehen will. Mittlerweile ist das alles eine reine Verkaufsveranstaltung geworden. Die Gäste werden absichtlich falsch informiert (es gibt keine Taxis am Hafen, es gibt keinen Shuttle), um Ausflüge zu verkaufen. Und was war: Taxis ohne Ende und kurzfristig einen exklusiven Shuttleservice in die Stadt (für 9 Euro)!!! Bei anderen Kreuzfahrtschiffen sind solche Shuttles übrigens inklusive!

    3) Amtssprache an Bord: Sie! Sind wir hier auf einem Clubschiff oder auf der MS Europa?

    4) Schade finden wir auch, dass das Video, das an Bord gedreht wird - unvergeßliche Momente - leider nur bis Danzig am morgen geht. So fehlen fast 2 Tage, mit einer tollen Show und natürlich der legendären Farewell-Poolparty. Hier wurden dann nur noch die Ausflugsvideos reingeschnitten. Schade, man kann es zwar direkt kaufen, aber ich fände es besser, wenn man bis Urlaubsende filmt, und dann die Filme nach Hause schickt. Gut, ist aufwendiger, aber dann kann man noch den Preis draufschlagen. Ob man jetzt 59 Euro bezahlt oder 69 Euro ist dann auch egal.


    Wir werden wieder fahren. Aber es hat doch einen faden Beigeschmack... Von den Polstern in der Bar und im Theater, die etwas "unschön" aussehen, schreibe ich hier wohl besser nichts....

    10 Jahre AIDA - alles bleibt anders!
    Sail away!

    Katrin + Claus

  • 10 Jahre Aida Cara Geburtstagsreise

    • katikeu
    • 28. Juni 2006 um 21:41

    Hallo Franky,
    wir wollten eigentlich auch auf die Geburtstagtour, uns hat aber der enorme Saisonzuschlag abgehalten. So sind wir eine Tour später gefahren, was ja wohl auch gut war!
    Tja, ich war selbst bei der 3. Geburtstagtour dabei und da gabs Konzerte von Princessa (die damals noch der ein oder andere kannte) und DJ Bobo!
    Unter der 10. Reise hätte ich mir weitaus mehr vorgestellt! Selbst einige Angestellte war es peinlich, was da geboten wurde, zumal ja auch die Leutchen einiges mehr zahlen mußten...

    AIDA ist halt nicht mehr das, was es mal war. Und ich bin auch der Meinung, dass es schwer sein wird, die neuen Schiffe voll zu bekommen, da die meinsten sagen, dass die Größe der Schiffe gerade richtig ist. Aber nochmal 1000 Leute mehr???
    Ausserdem ähneln die ja mehr so Ami-Schiffen, da habe ich echt keine Lust drauf. Aber ich schreib nicht so viel, sonst werde ich wieder belehrt hier, dass das Thema hier nichts zu suchen hat...
    Liebe Grüße
    Katrin

  • Schnarchen bei Windstärke 9 - Ein Bericht von 14 Tage Mittelamerika

    • katikeu
    • 22. Oktober 2005 um 19:21

    Wir sind wieder da!!! Braungebrannt! Sonnenverwöhnt!!! Seefest!!!! Und voll mit tollen Eindrücken aus tollen Ländern!! 14 Tage AIDA in Mittelamerika liegen leider schon wieder hinter uns! Aber wie sage ich immer: nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!

    Tja, so eine Seereise ist halt doch was anderes als abends vor dem Kamin zu sitzen! Das können wir schließlich auch noch mit 80!!!
    Unsere Reise ging von Jamaika aus nach Cozumel (Mexiko), Honduras, Belize und Grand Cayman, in der 2. Woche schipperten wir von Jamaika nach Kolumbien, Panama, Costa Rica und wieder zurück nach Jamaika! Am besten erzählt man ja nichts von diesem wirklich tollen Urlaub, Neid und Missgunst ist ja das schlimmste, was in zwischenmenschlichen Beziehungen vor kommen kann!

    Aber bei Euch ist das ja was anderes: Costa Rica und Panama waren bestimmt ein Highlight!!! Kolumbien absolut klasse! Aber auch sonst waren die Städte und Inseln sehr sehenswert! Und wenn einer eine Reise tut, dann hat er viel zu erzählen!

    Wir sind mit einem kleinen Ausflugsdampfer durch den Panamakanal zur Pazifikseite gefahren!! Endlich mal Schiff fahren ohne Seegang, denn wir hatten in der 2. Woche eigentlich permanent Seegang... 6 Tage hingen und lagen die Kotztüten überall auf dem Schiff! Aber ich habe mir gesagt, was soll denn der Chefkoch denken, wenn ich seine teilweise doch sehr exotischen Kreationen einfach in so eine Papptüte werfe?? Nee, da habe ich lieber alles drin behalten!! (Vielen Dank an Ratiopharm!!! Die Reisetabletten sind wirklich ihr Geld wert!)

    :titanic:

    In einer Nacht allerdings hätte ich mich mit allen meinen Feinden wieder vertragen, wenn der Seegang und die Schläge gegen das Bug doch nicht so schlimm gewesen wären. Selbst in der Kabine hat alles vibriert (nicht auf andere Gedanken kommen, dass kam - zumindest in dieser Nacht - nur von den Wellenschlägen ;-)! Und nach dem Schlag ging es dann zu wie auf einer Achterbahn: Rums, tauchte das Schiff in die 3 oder vielleicht waren es auch 10 Meter hohen Wellen ein, um dann mit der nächsten Welle wieder hoch zu kommen!!!

    Wohl dem, der einen gesunden Schlaf hat (schnetrtcchhh, schnetrttcchhhh,.... -> Schnarchen von Claus). Ach, da fällt mir ja was ein, dass mit den Reisetabletten hätte ich mal unserem Kabinennachbar erzählen sollen... Der war so oft aufm Klo in dieser Nacht, man hätte meinen können, der übernachtet da!

    Aber besser im Klo als in der Tüte oder gar auf dem Teppich! Und Ladylin, unsere Kabinenperle (Zimmermädchen) fand diese Lösung bestimmt auch netter.

    Und an den folgenden Tagen haben Claus und ich ganz oft die Hymne aller Seekranken gesungen:
    Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön, ja da kann man an der Rehling die Matrosen kotzen sehen... holllahi... hollahooo, hollohihahiahi holllaho

    Generell hat man das Gefühl, dass an Land alles "one dollar" kostet! Getränke, Bilder von unbedeutenden Jamaikanern, .... und das alle glauben, die Weißhäuter hätten Geld!!!! Da wollte ein kleiner Junge uns in Costa Rica ein Babyfaultier zeigen! Faultiere an sich sehen ja manchen Menschen schon ziemlich ähnlich und Babyfaultiere unterscheiden sich lediglich von der Größe einem erwachsenen Faultier, aber der kleine Junge wollte doch tatsächlich dafür "one dollar". Er meinte, wir bekommen auch viel dafür geboten und für ihn seien "one dollar" ne Menge Geld! Da habe ich ihm aber mal erklärt, das "one dollar" auch für mich eine Menge Geld seien und ich eine halbe Stunde dafür in einem stickigen Büro sitzen müsste! Er war wirklich erstaunt, dass es mir genauso geht wie ihm und wünschte uns dann noch einen schönen Tag !! Man muss denen einfach mal zeigen, wo der Hase lang läuft! (Leider habe ich jetzt nicht genau verstanden, was der noch hinter uns her gerufen hat...)

    Da lobe ich mir doch seinen Kollegen am Straßenrand auf dem Weg zur Bananenplantage irgendwo in Costa Rica. Auch der hatte ein Faultier auf dem Arm, der Taxifahrer hielt an und als Deutscher Tourist muss man einfach davon ein Foto machen (das ist keine Kritik an meinen Mitmenschen, habe ja selbst auch auf den Auslöser gedrückt). Der Junge hielt aber mal nicht die Hand auf und verlangte Geld (gut, er hatte auch keine mehr frei)! Und gerade deshalb habe ich ihm „one dollar“ gegeben.

    Abgezockt wird man aber auch in Kolumbien! Da hatten wir uns mit 10 Personen zusammengetan, also jetzt nicht so wörtlich nehmen, und haben uns ein Taxi gemietet! Der Typ laberte auf uns ein, er würde mit uns einen tollen Tag verbringen! 15 Dollar pro Person! Und sein Taxi sei auf dem neuesten Stand! Gut, mal abgesehen davon, dass es gar nicht sein Taxi war, sondern er nur der Reiseführer, hatte das Taxi zumindest Klimaanlage! Bequemes ein- und aussteigen exklusive! Dafür erlebt man aber auch dann Cartagena "live"!

    Claus war für unsere kleine Gruppe der Übersetzer und für unseren Reiseleiter Rodrigo Rodrigues das Sprachrohr zu uns! Ha, verlangte der doch tatsächlich, dass wir ihm noch ordentlich Trinkgeld geben, da die 15 Dollar ja nur für das Taxi seien und er extra bezahlt wird! Ich hätte ihm daraufhin überhaupt nichts mehr gegeben!!!! Man muss aufpassen ohne Ende, denn man wird ausgenommen wie ne Weihnachtsgans (passt jetzt nicht wirklich, mir fällt aber nichts anderes ein)!

    Trotzdem sollte man mal unbedingt nach Cartagena. Für mich eine der schönsten Städte. Sehr kontrastreich: Die Blechhütten der Slums und die Wolkenkratzer sind nur ungefähr 200 m entfernt. Sehr lebendig: Hupen, Hupen, Hupen und sehr farbenfroh: in der Altstadt von Cartagena hat man das Gefühl, dass man irgendwo in einer Spanischen Stadt ist (mal abgesehen von den fliegenden Händlern, die einem alles von Rolex, Gucci oder Prada anbieten)! Hätte mich aber interessiert, ob die Rolex den Weg bis zum Schiff überstanden hätte...

    Am Bettenwechseltag oder auch zur Halbzeit unserer Reise waren wir ja dann wieder auf Jamaika (ya man)! Das hier alles "no problem" ist, mussten wir am eigenen Leib erfahren... Mal abgesehen von dem Chaos in der Innenstadt von Montego Bay scheinen die auch zum Geld eine solche "no problem" Einstellung zu haben! Stellt euch vor: Ein toller Strand, ach was sage ich ein atemberaumbender Strand, weißer Sand, türkisfarbenes klares Wasser und dich trennt vom Strand nur ein kleines Kassiererhäuschen! Wenn es da ja wenigstens mal mit "one dollar" getan gewesen wäre: 5 Dollar Eintritt, 10 Dollar eine Weichschaummatte (Lilo) und für 5 Dollar einen Sonnenschirm! Das ganze natürlich pro Person!!! Ich habe mir schon überlegt, wie ich bei uns am Rhein ein kleines Büdchen aufmache! Leichter verdient mal wirklich nicht sein Geld! Aber der Erdbeer Daiquiri, den es da gab (6 Dollar) war wirklich super mhmmmmmm... Und der Hamburger mit paar Pommes (12 Dollar) war genau das richtige, für einen dekadenten Tag am Strand (Austern und Champagner waren leider ausgegangen)....

    Wenn Ihr jetzt denkt, boah, ist das teuer, dann gebe ich euch mal eine Denkaufgabe:

    Auf den Cayman Inseln hatten 5 Männer oder Männlein Hunger und Durst! Da einige auf ihre Figur bedacht waren, haben sich nur 2 einen Hamburger gekauft, aber jeder 1,2 Flaschen Bier (wer keinen Taschenrechner hat: 2 Hamburger und 6 Bier)! Was meint ihr, haben die da ausgegeben?????

    60 Dollar!!! Einer gab dann noch 10 Dollar Trinkgeld, damit das Level erhalten bleibt!

    Irgendwie frage ich mich so langsam, wie ich darauf komme, dass alles „one dollar“ kostet????

    Aber wer schaut im Urlaub schon auf Geld!!!

    Tja, was gibt’s sonst noch zu erzählen??

    Weiß jemand, was eine Itschi ist?? Ich wusste es ja auch nicht, bis der Taxifahrer auf Jamaika uns an einem „Obststand“ diese exotische wohl auch einheimische Frucht gezeigt hat! Man darf natürlich nicht davon ausgehen, dass dieser Stand so aussah wie bei uns auf dem Markt! Aber genau das macht es eigentlich aus, wenn eine Jamaikanerin mit einem riesigen Messer die Kokosnuss aufschneidet und dir in die Hand drückt und sagt, „trink“, du aber gar nicht weißt, wie du das Ding trinken sollst. Man muss sich vorstellen, man hat eine große, vielleicht nicht ganz so schwere Bowlingkugel in der Hand und in der Mitte, also vielleicht oben, unten ist schlecht, da läuft nämlich dann alles raus, ist ein kleines Loch. Und aus diesem Loch soll man ohne Strohhalm trinken...

    Ha, die hat sich ja kaputt gelacht, über die blöden Europäer! Können um die halbe Welt reisen, aber noch nicht mal aus der Kokosnuss trinken...

    Aber ich habe es geschafft!!! Gut, das T-Shirt ist jetzt ein Fall für „Ace - milde Bleiche“, aber ich habe es geschafft!!! Übrigens, wer mal nach Jamaika kommen sollte: Das beste an der Kokosnuss ist das Mark (also die Innereien). Unser Taxifahrer hat mit dem Messer eine Art Löffel aus der Kokosnuss geschnitten und uns damit die Möglichkeit gegeben, dieses Mark nicht unbedingt mit den Fingern essen zu müssen. Wenn man fertig ist, bitte nicht nach einem Mülleimer suchen. Einfach alles ins Gebüsch werfen, da häufen sich die Reste dieser leckeren Kokosnüsse! Man braucht dabei auch nicht nach rechts oder links zu schauen, denn Polizisten auf Fahrrädern gibt’s halt da noch nicht!

    Dafür aber riesige Schlaglöcher und Autofahrer, die alle gerne mal bei der Formel 1 mitfahren möchten! Unser Taxifahrer hatte an diesem Tag nicht gerade die Pole Position, denn er räumte das Feld eher von hinten auf. Er überholte auf Teufel und Gegenverkehr komm raus. Irgendwann habe ich schon gar nicht mehr hingeschaut.

    Alles was mir dazu einfällt: Jamaika – no problem!!!

    Kurz muss ich ja noch erwähnen, dass mein liebster Freund Claus ja manchmal etwas vergesslich ist (ich schreibe das so nett, da meine Wut so ganz allmählich verflogen ist)! Machen wir den Ausflug in Panama! Geben 99 Euro pro Person für diesen phantastisch schönen Ausflug aus und mein liebster Freund Claus vergisst, einen neuen Film einzupacken! Wäre ja nicht so schlimm, wenn der alte mehr als 7 Bilder drauf gehabt hätte und der Chip der Digitalkamera nicht kaputt gegangen wäre. Aber da sieht man mal wieder, Frauen hätten mindestens noch einen Film mitgenommen, Batterien und natürlich einen Ersatzchip, falls der andere mal kaputt geht...

    So bleibt die Fahrt über den Panamakanal in unserer Erinnerung und auf 7 auserwählten Fotos! Übrigens: Ein Schleusengang über 16 m und 3 Schleusengänge mit einem Höhenunterschied von insgesamt 30 Meter hat schon was. Bisher kannte ich ja nur die Schleusenvorgänge auf der Mosel (ohhh, Mosella, du hast ja so viel Rhein äh Wein...). Und ich kann sagen, ich war schon mal am Pazifik und am Atlantik an einem Tag!!! Wer kann das schon von sich behaupten!

    Ansonsten war es ein super Urlaub!

    Und wenn ich gefragt werde, was mich am meisten beeindruckt hat, dann war es bestimmt diese Begebenheit in Kolumbien:

    Wir haben uns dort eine Kirche angeschaut und ich hab mal wieder mein Lichtchen aufgestellt! An dem Altar stand ein ganz toller Engel, der mich schon mal irgendwie fasziniert hat. Dann kam eine Frau, die zuvor auf der Straße gebettelt hat, wirft was in das Opferkästchen, bekreuzigt sich und streichelt ganz oft den Engel!

    Hört sich vielleicht blöd an, aber wenn man es direkt erlebt hat, lässt es einen doch nicht kalt!

    So gibt es bestimmt noch viele Geschichten zu erzählen! Vielleicht noch eine Schöne: Habe im Bingo den Tagespreis von 150 Euro gewonnen! Wenn ich das nicht direkt in der Boutique wieder auf den Kopf gehauen hätte, hätte ich schon die Anzahlung für meine nächste Reise....

    Sail away!


    Katrin (und natürlich auch Claus, der zwar nichts geschrieben hat, trotzdem nicht unerwähnt bleiben sollte)

  • Alles zu: Titel / Musik beim Ablegen / Auslaufen

    • katikeu
    • 31. August 2005 um 09:42

    Hallo,

    was soll das denn jetzt wieder?? Sail away gehört zur AIDA wieder der Kußmund! Dann können die den auch gleich wegmachen!

    Es gibt immer mehr Argumente, meine nächste Reise NICHT auf die AIDA zu machen!

    7 Mal AIDA ist vielleicht auch genug!

    Eine enttäuschte OPEL-Kati


    @ Wolfgang

    Die spielen immer die italienische Hymne beim Ablegen. Unter welcher Flagge fahren die AIDA´s denn ??
    Und es ist irgendwie lustig beim Ablegen auf der Mittelamerika Tour,zb auf Jamaika, anstelle von Steeldrums diese Töne zu hören.

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