Beiträge von mcrode

Hallo Kessi,
sowohl die Dertourseite als auch die Mietwagenvergleiche über die Suchmaschinen haben übereinstimend als billigstes Angebot von Dertour 149 € angezeigt.
In welchem Monat war Eure Tour?
Über die Suchmaschinen bekomme ich bis Mitte Juni Preise um die 100 €, ab dann bleibt es auf 140€.

Gruß

Roderich

Hallo,
wir haben die Nordlandtour (01.08.-15.08.09) mit der Aura gebucht und sind dann auch für 3 Tage in Island. Habe jetzt schon einmal das Thema Leihwagen in Angriff genommen.
Ein wenig erschrocken war ich schon über die Kosten.
Egal welche Mietwagensuchmaschine ich auch benutzt habe, alle schmissen mir als Mietpreis für einen Tag im August mindestens 140 € raus. Gegenüber den von mir vorher geschätzten und erhofften 70-80 € doch schon eine Menge Holz mehr.
Dann habe ich den Kniff versucht und bin auf die isländischen Seiten der Anbieter gegangen und war guter Hoffnung, dort bessere Konditionen zu erhalten. Da mir bei einem Währungsumrechner (yahoo) ein Wechselkurs Euro/ISK von 1:285 angezeigt wurde, wähnte ich mich auch schon auf der Erfolgsspur, denn dann wären die ca. 20000 ISK umgerechnet ca. 70 € gleich zu setzen. Aber dann machte mich ein Teilnehmer aus einem anderen Forum darauf aufmerksam, dass der aktuelle Wechselkurs ungefähr 1:150 betrage.
Also sind die Preisangaben der Suchmaschinen und der isländischen Agenturen in etwa gleich.
Ist zwar eine Menge Geld für einen Tag, aber umgerechnet z.B. für den AIDA-Ausflug Akureyri Mückensee müssten wir für 4 Personen 332 € bezahlen, trotz hoher Kosten für den Leihwagen würde man dort immer noch mit der Hälfte auskommen.
Ist es schon jemandem gelungen einen günstigeren Preis herauszufinden?
Oder gibt es eventuell Rabatte, wenn sich mehrere zusammenfinden und dem Vermieter die Abnahme von 3 oder 4 Wagen in Aussicht stellen?
Bin gespannt auf Eure bisherigen Anfrageergebnisse.

Grüße aus dem Ruhrgebiet

Roderich

Hallo,
wir sind am 11.02.09 mit dem Bus zum Loro Parque gefahren. Zum Finden des Busbahnhofes in Santa Cruz hat mir am meisten der Tipp mit dem Opernhaus (ähnlich dem in Sydney) geholfen. Also aus dem Hafengebäude links raus bis ihr nach ca. 15-20 Minuten Gehweg kurz vor dem riesigen weißen Gebäude seid, dort müsst ihr euch dann nach rechts orientieren. Das Gebäude des Busbahnhofes ist rundum verglast, auf der linken Seite seht ihr ein riesiges blaues Schild mit einem großen P und einem aufgemalten Bus. Über dem Busbahnhof erkennt ihr die Schriftzeichen des dahinter liegenden Kaufhauses El Corte Ingles. Im Bahnhof müsst ihr dann auf die oberste Ebene. Wir sind hin mit dem Bus 102 gefahren, zurück mit der Linie 103. Die Rückfahrt mit dem 103er ging doch wesentlich schneller, da der 102er einige Haltestellen mehr anfuhr. Ticket hat für 2 Personen Hin- und Rückfahrt hat 15,80 € gekostet, haben wir beim Busfahrer gelöst. Da ich allerdings nur einen 50 €-Schein hatte, musste ich bis zur Endstation warten, bis ich mein Wechselgeld zurück bekam. Ich nehme mal an, dass man sich bei ausreichender Zeit im Bahnhof auch schon vorher Tickets besorgen kann.
Wenn ihr die Endstation durch den Haupteingang verlasst, müsst ihr euch erst links halten, ihr seht dann auch schon Hinweisschilder zum Park. Denen dann rechts Richtung Strand folgen, wenn ihr am Strand angekommen seid, links gehen, diese Straße führt dann zum Park.
Eintritt für den Park 31 € pro Person, lohnt sich aber.

Grüsse aus dem Ruhrgebiet

Roderich

Kerlas,
wir haben die Tour Sonntags mit der Seaborn II unternommen, ist ein neuer Katamaran. Die Bella legt ca. 13.00 Uhr in Funchal an und die Tour beginnt um 15.00. Du hast also genug Zeit, ihr müsst nur einmal ca. 15 Minuten zur anderen Hafenseite gehen. Allerdings ist der Preis gestiegen. Kostet jetzt 30 € pro Person, auch bei dem anderen Anbieter Sea Pleasure. Die Leute, die über Aida die Tour gebucht hatten, waren auch mit an Bord, sie haben allerdings 49 € gezahlt. Der einzige Unterschied war, dass sie mit dem Bus von der Bella abgeholt wurden. Aber für 19 € Kostenersparnis pro Person lege ich den Weg zur anderen Hafenseite gerne zu Fuß zurück.
Die Tour dauerte 3 Stunden und wir haben eine Gruppe von ca. 15 Delfinen gesehen, die um unser Boot herumschwammen. War schon sehr beeindruckend. Anschließend sind wir an der Cabo Girao, der höchsten Steilkippe Europas, vorbeigefahren und dann an der Küste zurück zum Hafen.
Freigetränke gab es an Bord der Seaborn nicht ( Getränkepreis lag bei 2€), wie es bei Sea Pleasure aussieht, kann ich Dir leider nicht sagen. Mit Toiletten sind beide ausgerüstet. Wir haben uns für die Seaborn entschieden, weil sie größer ist.

Grüße aus dem Ruhrgebiet

Roderich

Hallo,
zusammen mit Helga und Petra, die wir im Vorfeld über das Forum kennengelernt hatten, haben wir uns im Hafen bei Cicar einen Opel Astra gemietet. Obwohl wir nicht vorgebucht hatten, war der formelle Akt schnell erledigt und wir konnten unsere Tour beginnen. Als erstes Ziel hatten wir uns Caldera de Taburiente ausgesucht. Aus dem Hafengelände raus, den Kreisverkehr links verlassen, bis dahin klappte alles wunderbar. Dann begann das Kartenchaos, sowohl meine Karte aus dem Reiseführer, als auch die morgens von Cicar erhaltene Karte zeigte uns an, dass wir die LP2 Richtung Lol LLanos nehmen müssen (habe gerade bei Google Earth nachgeschaut, zeigt auch LP2 an), die Straßenschilder waren aber mit LP3 beschriftet. Als ich dann an der Tankstelle beim Tankwart nach dem richtigen Weg fragte, schickte er mich wieder zurück, ich nehme an, er hatte mich wohl nicht richtig verstanden, denn dieses brachte uns nur eine kleine Rundfahrt durch Los Cancajos ein. Dann entschlossen wir uns, doch der Straße LP3 zu folgen, was sich dann als der richtige Weg herausstellte. Helga hatte noch eine Karte bei, die sie kurz vorher auf einer Reisemesse in Deutschland bekommen hatte, dort waren die Straßenbezeichnungen auf dem aktuellen Stand.
Also hier noch einmal ohne Euch zu verwirren: Hafenkreisverkehr links raus und nach ca. 2,5 km auf die LP3 Richtung Los LLanos fahren, wenn ihr dann nach weiteren 2 km an einer Shell-Tankstelle (in Fahrtrichtung rechts) vorbeikommt, seid ihr richtig. Dann geht es es serpentinenmäßig bergauf, bis man durch einen Tunnel fährt. Hinter dem Tunnel geht links eine Straße ab, die mit "Ruta de los Volcanes" bezeichnet ist, vom Ausdruck Vulkan nicht täuschen lassen, ihr müsst solange weiter geradeaus, bis ein Hinweisschild rechts abbiegen in die Straße LP302 (nicht wie in den bereits erwähnten Karten LP202) erscheint. An der Abzweigung liegt dann auch das Besucherzentrum. Dort muss man sich in eine Liste eintragen und bekommt einen Zettel mit einer Nummer, den man dann, wie schon in den Beiträgen vorher beschrieben, an der Schranke am eigentlichen Eingang zum Nationalpark abgeben muss. Man kann im Besucherzentrum auch noch an einer Filmvorführung teilnehmen, dieses haben wir uns aber erspart. Oben am Parkplatz angekommen, sind wir dann eine ca. eine Stunde auf dem Rundwanderweg gelaufen. Da wir Glück mit dem Wetter hatten, genossen wir die herrlichen Aussichten.
Dann wieder zum Besucherzentrum zurückgefahren und von dort rechts weiter Richtung El Paso. Von El Paso sind wir dann nach Las Manchas gefahren. Hinter diesem Ort erscheint dann auf der linken Seite die Bodegon Tamanca. Einkehren lohnt sich, uriges Restaurant in einer Felsenhöhle. Dieses wird auch von der AIDA-VIP-Tour angefahren, der Bus kam gerade, als wir bezahlt hatten.
Unser nächstes Ziel war dann der Volcan San Antonio bei Fuencaliente, im Ort musste man rechts abbiegen.
Am Parkplatz steht ein kleines Kassenhäuschen. Der Eintritt kostet 3,50 € pro Person. Wir haben uns zuerst im Infocenter einen ca. 10 minütigen Film in deutscher Sprache über die Geschichte der örtlichen Vulkane angeschaut (interessant) und sind dann zum Krater des San Antonio gelaufen. Wirklich beeindruckend.
Anschließend sind wir dann entlang der Ostküste wieder Richtung Santa Cruz de La Palma gefahren. Bei entsprechender Sicht kann man unterwegs den Teide (Teneriffa) erkennen. Wir haben zwischenzeitlich des öfteren angehalten, um die wirklich faszinierende Pflanzenwelt der Insel zu photographieren.
Zum Abschluss unserer Tour haben wir dann noch die Altstadt von Santa Cruz mit ihren tollen Häusern besichtigt und haben gegen 16.30 unseren Leihwagen wieder abgegeben.
Es war ein schöner Tag ohne Hetze. Mit Helga und Petra hatten wir die idealen Mitfahrerinnen gefunden, was sich zwei Tage später bei einem Ausflug auf Fuerteventura noch einmal bestätigte. Also mit den beiden zusammen könnten wir uns noch fünfhundert (Helga, jetzt bekommst Du einen Insider zurück!) und mehr Touren vorstellen.
Wir haben uns wirklich toll ergänzt und auch unsere Treffen auf dem Schiff waren sehr spaßig.

Grüße aus dem Ruhrgebiet

Roderich

Hallo,
zusammen mit Helga und Petra, die nach meinem Beitrag im Forum für unsere verhinderten Freunde eingesprungen sind, haben wir einen wunderschönen Tag mit Lutz verbracht.
Ich hatte Lutz im Dezember per Mail Kontaktiert, seine Antwort war noch am gleichen Tag in meinem Postfach (wie übrigens auch bei den nachfolgenden Mails).
Lutz hat uns pünktlich um 10.00 Uhr am Hafenausgang abgeholt. Er hat die Möglichkeit in seinem Wagen 4 Personen mitzunehmen, kann aber, falls ihr mehr sein solltet, noch einen zweiten Wagen organisieren.
Wir fuhren erstmal in Richtung Corralejo, anschließend ging es mit einigen Zwischenstationen (einsame Bucht, Aussichtspunkt in den Bergen, eine Ziegenfarm, etc.) nach Betancuria. Dort in einem gemütlichen Restaurant Cafe getrunken.
Anschließend haben wir noch in einem kleinen versteckten Fischerdorf direkt am Atlantik wunderbar gegessen. Wirklich toll.
Nachdem Lutz uns erzählte, dass er auch malt und in einem Restaurant in der Nähe von Corralejo Bilder ausgestellt hat, wollten wir die Bilder natürlich einmal sehen. Lutz erfüllte uns auch diesen Wunsch und fuhr mit uns noch einmal nach Corralejo zurück. Hat sich auch gelohnt.
Nach über 6 Stunden setzte er uns dann wieder am Hafen ab.
Wir hatten einen tollen Tag ohne Hetze, wenn es uns irgendwo gefiel, konnten wir dort auch länger bleiben.
Und zu einem Preis von 39 € pro Person haben wir wirklich reichlich gesehen. Vergleichbare Tour über AIDA gebucht wäre sicher um einiges teurer und man hätte immer den Druck zu einer bestimmten Zeit am Bus sein zu müssen.
Alle Teilnehmer waren sich einig, die Tour mit Lutz kann man vorbehaltslos weiterempfehlen.
Zusätzliche Infos über Lutz bekommt ihr auf seiner Internetseite: http://www.fuerte-inside.com

Grüße aus dem Ruhrgebiet

Roderich

Hallo,
wir haben uns am 10.02.09 im Hafen von La Palma einen Opel Astra Diesel gemietet. Wenn ihr vom Schiff runtergeht, ist es das erste Gebäude auf der linken Seite (ca. 250 m). Dort gibt es auch noch eine Vertretung von Hertz, aber aufgrund der vielen positiven Bewertungen haben wir uns für Cicar entschieden. Wir hatten nicht vorgebucht, da wir gehört hatten, dass die Bella bedingt durch das stürmische Wetter in der Vorwoche ihre Route geändert hatte und wir telefonische Umbuchungen vermeiden wollten.
Der Astra hat uns 36 € gekostet, er hatte ca. 73000 km auf dem Buckel. Bis auf einige Lackkratzer durch Steinschläge haben wir keine anderen Mängel gefunden und am Fahrverhalten gab es auch nichts auszusetzen.
Als wir den Wagen gegen 16.30 zurückgebracht hatten, war das Büro zwar nicht mehr belegt, aber durch eine kleine Öffnung am Fenster konnte man den Schlüssel einwerfen.
Im Hafen von Arrecife (Lanzarote) gibt es wie schon in vorherigen Beiträgen erwähnt in unmittelbarer Nähe vom Schiff jetzt auch eine Station. Als wir gegen mittag vom Schiff gingen, hatte sie zwar geschlossen, aber bei einem Blick durch die Glastür konnte ich Stände von Cicar, Cabreramedina und Hertz entdecken.
Gruss
Roderich

@ ginus,
ja ich bin mir ziemlich sicher, da ich noch extra an dem Postbankschalter Geld wechseln musste, und mir auch im Palast das Preisschild mit den 15 TL Eintritt zum Harem noch ziemlich deutlich im Gedächtnis erhalten geblieben ist.
100% Preiszuschlag sind zwar schon recht happig, aber ich finde, der Palast mit seinen ganzen Sehenswürdigkeiten ist sein Eintrittsgeld trotzdem noch wert. Da haben wir in Deutschland und auch in anderen Ländern schon Museen besucht, die für umgerechnet 12,50 € pro Person weit weniger zu bieten hatten.
Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet
Roderich

Hallo,
also Athen auf eigene Faust zu erkunden, ist schon sehr lohnenswert.
Wir sind ca. 10°° links aus dem Hafengebäude raus und solange die Straße entlanggelaufen bis auf der rechten Straßenseite ein McDonalds erschien (war der Tip aus den vorherigen Beiträgen, der mir am meisten geholfen hatte). Dann sind wir nach ca. 100m in die zweite der kurz hintereinander liegenden Straßen rechts abgebogen. Nach ca. 200 weiteren Metern im Bereich des Straßenübergangs wieder rechts und schon standen wir nach insgesamt ca. 25 Minuten vor dem Metrobahnhof. Dieser war allerdings nicht leicht als solcher zu erkennen. Dann haben wir uns zwei Tickets zu jeweils 80 Cent geholt, diese vor dem Bahnsteig abgestempelt und sind bis Monastiraki gefahren. Anschließend mit Rucksack die Akropolis, den Zeustempel und das alte Olympiastadion (dieses leider nur von außen) besichtigt. Anschließend sind wir durch den Nationalgarten zum Parlament gelaufen und haben uns den Wachwechsel angesehen, der zu jeder vollen Stunde stattfindet. Dieser stellt showmäßig den selbigen am Buckingham Palace in London bei weitem in den Schatten.
Am Parlament wieder zwei 80 Cent-Tickets gelöst und in die Metro eingestiegen, mit einmal Umsteigen an der Station Monastiraki zurück nach Piräus. Gegen 17.30 waren wir dann wieder an Bord der Vita.

Grüße aus dem Ruhrgebiet

Roderich

Hallo,
auch wir haben Istanbul auf eigene Faust erkundet. Angelegt wurde am Sonntag um ca. 8°°. Wir sind um ca. 9°° vom Schiff runter, sind dann über die Galata-Brücke zur anderen Seite gelaufen, dort links weiter gegangen und haben uns zunächst bei der öffentlichen Fähre nach einer Bosporusfahrt erkundigt. Die Tour sollte bis zum Schwarzen Meer führen und pro Person für Hin- und Rückfahrt 17,50 Türkische Lira (ca. 11 Euro) kosten. Was uns allerdings abgehalten hat, dort an Bord zu gehen, war die Tatsache, dass wir dann 6 Stunden unterwegs gewesen wären (Start 10.35), da die erste Rückfahrt erst nach 3 Stunden Aufenthalt am Schwarzen Meer möglich war. Alternativ könnte man auch unterwegs an einer der vielen Haltestellen aussteigen und dann mit dem Taxi wieder zum Zentrum zurückfahren. Wir haben uns allerdings für eine andere Alternative entschieden. Direkt neben der öffentliche Fähre wurden wir angesprochen, ob wir die Bosporusfahrt nicht mit einem privaten Anbieter unternehmen wollten, was wir dann auch gemacht haben. Unkosten pro Person 20 TL (ca. 12,50 Euro), Start 11°° und Dauer ca. 2 Stunden. Wir sind zunächst auf der europäischen Seite bis zur zweiten der beiden Brücken, die den europäischen und den asiatischen Teil Istanbuls miteinander verbinden, und zum Ausgangspunkt zurück dann entlang der asiatischen Seite gefahren. Unserer Meinung nach war sie lohnenswert und wir glauben, dass wir auf dieser Fahrt alles wichtige gesehen haben.
Anschließend sind wir dann zur Blauen Moschee gelaufen und haben diese besichtigt (freier Eintritt). Sehr beeindruckend. Die Hagia Sofia befindet sich direkt gegenüber der Blauen Moschee, diese haben wir aber nicht besucht.
Nächster Anlaufpunkt war dann die Zisterne ( ca. 5 min Fußweg und 7 Euro Eintritt pro Person), ein tolles Bild mit der indirekten roten Beleuchtung und den Bildnissen der Medusa. Es gibt dort auch ein Cafe.
Von dort aus weiter zum Topkapi-Palast. Eintritt 20 TL pro Person, dort konnte man nur mit türkischem Geld bezahlen. Wenn man allerdings rechts neben der Kasse in das Gebäude hineingeht, kann man an einem Schalter der türkischen Post Geld wechseln.
Im Palast mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten (Reliquien, Gewänder, Mosaikwände, etc.) haben wir uns ca. 2 Std. aufgehalten, den Harem (Eintritt pro Person nochmals 15 TL) haben wir nicht besichtigt, da wir zu diesem Zeitpunkt, wenn auch mit einigen Pausen, knapp 9 Stunden unterwegs und von den ganztägig auf uns einprasselnden Eindrücken her auch gar nicht mehr aufnahmefähig waren. So sind wir dann ca. 19.00 wieder an Bord gegangen und haben uns abends von der Ocean Bar aus das nächtliche Lichterspiel Istanbuls angesehen.
Am nächsten Morgen sind wir dann um 9°° Richtung Großer Basar losgegangen. Man geht über die Galatabrücke, hält sich rechts, geht im Bereich des Gewürzbasars (Durchgehen lohnt sich auch!) nur noch die Straße hoch und erreicht dann nach ca. 30 Minuten einen der Eingänge.
Der Basar ist auch schon sehr beeindruckend, allerdings war der Aufenthalt dort nur kurz, da um 11.30 alle Mann wieder an Bord sein mussten.
Obwohl durch die vielen Besichtigungen schon ein wenig anstrengend, ein tolles Erlebnis war Istanbul auf jeden Fall.

Grüße aus dem Ruhrgebiet

Roderich

Mum,
wir waren in der letzten Woche mit der Vita in Volos. Wir haben über billiger-mietwagen.de einen Wagen bei DERtour gebucht. Bei billiger-mietwagen.de kannst Du die Angebote der verschiedenen Vermieter vergleichen und auch sofort buchen. Wir haben uns für das Angebot von DERtour entschieden, da wir es ohne Selbstbeteiligung bei der Kasko- bzw. Diebstahlversicherung buchen konnten. Ich bezahle lieber vorher 10-15 € mehr, als später im eventuellen Schadensfall dann noch mehrere Hundert Euro berappen zu müssen. DERtour ist allerdings auch nur der Vermittler, der Wagen wurde von alamo angeliefert. Ist aber bei den meisten Agenturen so, da diese keine Niederlassung in Volos haben, ich persönlich bin mir nur sicher, dass avis eine eigene Zweigstelle dort hat.
Bei unserem Wagen handelte es sich um einen Hyundai Getz, kostete 54 Euro.
Wir konnten den Wagen ohne Aufpreis im Hafen entgegennehmen und er wurde dort abends auch wieder zur vereinbarten Zeit abgeholt. Die Mitarbeiter des Vermieters waren sowohl morgens als auch abends pünktlich zur Stelle, nur wir kamen 15 Minuten zu spät, da vorher ein wenig getrödelt hatten und auf Grund einiger Einbahnstraßen den Liegeplatz der AIDA kreisförmig umzingelt hatten. Unser Vermieter hatte Verständnis für unser Problem, lachend teilte er uns mit, dass wir nicht die ersten waren, die in Volos herumgekreist sind.
Die Überbringer unseres Wagens sprachen beide kein Deutsch, aber gut Englisch. Die Übergabe verlief unkompliziert und hinterließ keine offenen Fragen. Auf 2-3 kleine Kratzer bzw. Dellen machte uns der Vermieter selbstständig aufmerksam und nahm sie auch ins Übergabeprotokoll auf.
Ansonsten gab es am Hyundai nichts zu bemängeln, außer eventuell, dass keine Straßenkarten mit im Auto waren. Da ich mir aber nicht so oft einen Wagen miete, weiß ich auch nicht, ob dieses normalerweise Standard ist. Da ich mir die Tour zu den Klöstern vorher schon über meinen Routenplaner ausgedruckt hatte, stellte auch dieses kein Problem dar.
Die Fahrt zu den Klöstern hat ca. 2 Std. gedauert, erst auf der Hauptstraße 1 Richtung Larissa, dann auf der 6 bis Trikala, dort dann den Schildern in Richtung Kalambaka bzw. Meteora folgen.
Wir haben dann die Kloster Agios Stefanos und Triada besucht, da der Weg zu diesen beiden ein wenig länger Zeit in Anspruch nimmt und daher dort nicht so viele Busse vorstanden und man im Kloster fast alleine war. Die anderen Klöster waren doch ziemlich überlaufen.
An Benzinkosten kamen noch ca. 25 Euro hinzu und kurz vor Larissa haben wir noch einmal 2,50 Euro Maut bezahlt. Unterhalb des Klosters Stefanos haben wir uns dann noch einen ausgiebigen Imbiss gegönnt, so dass wir für 2 Personen auf zusammen ca. 100 Euro kamen, statt wie auf der AIDA-Tour über 160 Euro zu zahlen und zu einer bestimmten Zeit wieder am Bus sein zu müssen.
Unsere Buchung hatte ich im übrigen erst kurz vor unserem Urlaub getätigt, wir waren am 02.09. in Volos, über das Internet gebucht hatte ich am 22.08., hat trotzdem alles tadellos geklappt.

Grüße aus dem Ruhrgebiet

Roderich

Hallo,
wir haben diese Außenkabine Anfang September auf der östlichen Mittelmeer-Tour mit der Vita bewohnt.
Sie hat getrennte Betten, was für uns zu Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig war. (Wie bei den meisten hier im Forum, die diesen Kabinentyp gebucht bzw. zugewiesen bekommen haben.)
Die Betten sind Richtung Fenster ausgerichtet, stehen also im 90°-Winkel zur Fahrtrichtung.
Es können noch zwei Betten aufgeklappt werden, so dass man quasi zwei Etagenbetten hat.
Für uns mit 2 Personen bot die Kabine ausreichend Platz, zu viert stelle ich mir das doch schon sehr eng vor. Ist dann wohl eher was für eine Belegung mit Jugendlichen.
Wie auch schon von vielen hier im Forum beschrieben, hat man meistens das Rollo der Außenkabinen von Deck 6 runtergezogen, da dieses Deck rundum begehbar ist und einige Leute wirklich die Angewohnheit haben, ihre Gesichter an die Scheiben zu pressen und in die Kabine reinzuschauen.
Aber da wir ja eh meistens auf dem Schiff oder ausflugsmäßig unterwegs waren, hat uns das runtergezogene Rollo weniger gestört.
Bis auf einige Flecken auf dem Teppich im Eingangsbereich ist an der Kabine eigentlich nichts auszusetzen.
Die Kabine ist ruhig, wir haben sehr gut geschlafen. Es ist die zweite Kabine von den Treppenaufgängen Heckseite aus gesehen. Man kommt also sehr schnell raus aufs Außendeck und ist somit auch zügig im Restaurantbereich. (Das wird auch der Grund für die zwei Kilo Gewichtszunahme meinerseits sein.)
Wasserspender befindet sich im Eingangsbereich des gegenüberliegenden Ganges.
Zusammengefasst kann man sagen, dass wir mit dieser Kabine zufrieden waren und uns sehr wohlgefühlt haben.

Grüße aus dem Ruhrgebiet

Roderich

aidadiehm,
ich habe es auch als Scherz aufgefasst.
Hätte ich gewusst, was für eine Lawine ich da lostrete, hätte ich mir vorher Anteile am Unternehmen der beiden gekauft.
Aber im Ernst, wir wären um einiges entspannter in Invergordon vom Schiff gegangen, wenn wir schon vorher von diesem jetzt ehemaligen Geheimtipp gewusst hätten.
Ich hatte ja schon in meinem Bericht geschrieben, dass die eigentlich gebuchte Tour zum Dunrobin Castle ausgefallen ist. So hatten wir uns eigentlich schon auf einen Spaziergang ohne festes Ziel eingestellt, aber Dank der beiden wurde der Tag zu einem Highlight unserer Aidawoche.

Ich habe nur die Befürchtung, wenn wir irgendwann mal wieder mit der AIDA in Invergordon anlegen sollten, haben wir auf Grund meines Berichtes wohl keine Chance mehr die beiden zu buchen. Also wenn ihr dann nicht mehr als 6 Personen seid, und eine Angelika und ein Roderich möchten auch mitfahren, nehmt sie mit.
Aber ernsthaft, Ihr müsst mir unbedingt eine Nachricht (egal, ob positiv oder kritisch) zukommen lassen, wie Euch der Tag mit Bruce und Cyd gefallen hat.

Viele Grüße
Roderich

Sabine,
wegen der Pipeline kann ich Dich wirklich beruhigen. Meine Frau ist sonst eher jemand, der schon bei einer kleinen Geräuschkulisse schnell wach wird. Doch in dieser Woche auf der Aida hat sie so gut durchgeschlafen, wie schon lange nicht mehr.
Zu Deiner Frage bezüglich der Couch sind wir uns einig, dass diese auch nicht kleiner als die Hälfte des Doppelbettes war. Also, falls Du nicht gerade in der Basketball-Nationalmannschaft spielen solltest, auf jeden Fall ausreichend.
Ich schicke Dir per E-Mail mal ein Photo zu.

Gruß
Roderich

kasi,
dieses ist wirklich eine sehr schöne Außenkabine ohne Sichteinschränkung.
Hatten die Kabine Ende August während der Nordlandtour mit der vita.
Obwohl die Kabine ja weiter vorne liegt, konnten wir auf der Rückfahrt von Bergen nach Hamburg bei Windstärke 7-8 sehr gut schlafen.
Der durch die Pipeline verursachte Geräuschpegel hielt sich doch ziemlich in Grenzen. Eigentlich haben wir das Rauschen und Plätschern nur an den ersten beiden Tagen bewusst mitbekommen, da dieses unsere erste Kreuzfahrt war und wir am Anfang empfänglich für jedes ungewohnte Geräusch waren. Hinterher haben wir es eigentlich gar nicht mehr so richtig wahrgenommen.
Wenn man nicht übermäßig hellhörig ist, sehe ich dieses nicht als großen Minuspunkt für diese Kabine an.

Scheint so, als sei dieses eine Kabine für Leute aus Recklinghausen und Umgebung.

LG
Roderich

Hallo,
wir waren zusammen mit unseren Freunden auf der Nordlandtour der AIDA vita im August unterwegs.
Da die Fahrt zum Dunrobin Castle mangels ausreichender Teilnehmerzahl gestrichen wurde, gingen wir in Invergordon eigentlich ohne festes Ziel von Bord und wussten auch nicht so recht, was wir anstellen sollten.
Ein wenig außerhalb des Hafens parkte eine Kleinbus mit Schildern von angebotenen Ausflugszielen. Vor diesem standen zwei ältere Herren in schottischer Landeskleidung, Bruce und Cyd.
Bruce ist Schotte, Cyd Engländer. Die beiden waren früher Arbeitskollegen und haben sich dort angefreundet.
Vor einem Jahr haben sie den Kleinbus gekauft und bieten nun Ausflüge, Golftouren, etc. an.
Da Cyd einige Jahre in Deutschland stationiert war, spricht er sehr gut Deutsch.
Als wir nun mit den beiden ins Gespräch kamen und ihnen von der abgesagten Tour zum Dunrobin Castle erzählten, boten sie uns an, eine Tour mit uns zu unternehmen, die unter anderem auch dort vorbeiführen würde.
Als Preis nannten sie uns 45€ pro Person. Mit dem, was Cyd uns alles an Tourenzielen angekündigt hatte, erschien uns das als ein fairer Preis.
Und wir wurden auch nicht enttäuscht. Sie fuhren mit uns durch das Blumenstädtchen Alness, zeigten uns den One-million-dollar-view (traumhafter Ausblick über eine Bucht), Falls of Shin (einen Wasserfall mit Lachsen, die dort in die Höhe springen.), Dunrobin Castle mit der Falkenshow in den Gartenanlagen, Seehunde, Kirchen, das Städtchen Dornoch, die Glenmorangie Distillery, die schottische Meerjungfrau (ähnlich der aus Kopenhagen) und, und, und. Alles angereichert mit hervorragendem Fachwissen und gespickt mit sehr schönen Anekdoten.
Wer jetzt aber meint, dass die Tour bedingt durch die vielen Ziele ziemlich hektisch war, der täuscht sich gewaltig.
Unsere Reiseführer ließen uns überall soviel Zeit, wie wir wollten. Sie fragten nach, ob wir noch Wunschziele bzw. Lust auf weitere Sehenswürdigkeiten hätten und sie uns noch etwas vorschlagen dürften. Wir nahmen so ziemlich alle Vorschläge an, natürlich mit der Vorgabe zur Boarding-time wieder am Schiff sein zu müssen.
Dieses schafften sie ohne Probleme, im Gegenteil auf dem Weg zum Hafen konnten wir noch einmal kurz für eine lohnenswerte Aussicht anhalten.
Und Zeit für ein Erinnerungsfoto mit den beiden blieb auch noch. Wir waren von der Tour so begeistert, dass wir statt der ausgehandelten 45€ pro Person 50€ bezahlt haben. Immerhin waren wir fast 7 Stunden unterwegs und haben mehrere Aidatouren in einer zusammengefasst geboten bekommen.
Also wer die beiden vor dem Hafen von Invergordon sehen sollte, schnell dort hingehen, bevor andere Euch die beiden wegschnappen. Der Kleinbus kann bis zu 8 Personen mitnehmen. Ihr könnt Euch selber Touren zusammenstellen oder von Ihnen Tourenvorschläge erhalten.
Die beiden haben auch eine Internetseite (Englisch), über welche sie auch schon im Vorfeld gebucht werden können. Unter http://www.ocean-links-golf.com erfahrt ihr so einiges über die beiden Herren.
MfG
Roderich

Hallo,
auch uns hat nach der wirklich tollen Woche so langsam wieder der Alltag eingeholt.
Für uns war es ja die erste Tour mit der Aida-Flotte, aber schon in Hamburg beim Verlassen der Vita hatten wir ein Verlangen, so schnell wie möglich wieder an einer Kreuzfahrt teilzunehmen. (Ich glaube, dass nennt man den AIDA-Virus.)
Wir haben viele nette Leute kennengelernt und jede Menge Spaß gehabt.

goofy,
sind ja wirklich wieder tolle Bilder dabei. Ist ja kaum zu glauben, dass Marco überhaupt Zeit zum fotografieren hatte, denn die Aufgabe für schönes Wetter zu sorgen, fiel ja auch in seine Zuständigkeit.

Viele Grüße aus Recklinghausen
Angelika und Roderich

Hallo Leute,
Da auch wir auf den Shetlands sehr wahrscheinlich etwas auf eigene Faust unternehmen werden, habe ich in einem anderen Forum (wer-weiß-was) mal bezüglich Shetland (Ausflugstipps, etc.) eine Anfrage gestellt und habe von zwei Leuten, die schon des Öfteren auf den Shetlands waren, auch sehr brauchbare Vorschläge erhalten. Ich habe nachgefragt, ob sie es für besser befinden, sich einen Wagen zu mieten oder eine Tour über einen der örtlichen Veranstalter zu buchen. Beide meinten, dass die Sache mit der Autovermietung wohl die bessere Alternative sei.
Des Weiteren machte ich auf unsere doch eingeschränkte Zeit aufmerksam und bekam von beiden dann den Tipp, den Süden zu erkunden.

Hier die Vorschläge vom ersten Shetland-Experten:
Das bekannteste Stück Archäologie in Shetland ist der Jarlshof ganz im Süden, Nähe Flughafen. Und Scatness, nearby.
Am besten macht Ihr zwei Sachen:
1. Ein Auto mieten und nach Süden fahren. Dabei das Bauernhofmuseum anschauen und Ausschau rüber nach Mousa (Insel) halten, wo man das Broch sehen kann (sieht aus wie ein Kühlturm). Dann weiter runter Richtung Flughafen und Jarlshof und Scatness anschauen. Auf See draußen beim Flughafen (Sumburgh
Head) sieht man manchmal Basstölpel jagen gar nicht tölpelhaft, wie die plötzlich aus der Luft senkrecht nach unten schießen und ins Wasser tauchen! 2. Auto abgeben und die Commercial Street rauf und runter in die Geschäfte. Und wenn's noch langt, nach Südwesten raus an der Küste entlang. Oder vorm Autoabgeben zum Clickimin Broch.

Vorher hatte er mir schon folgendes zugesendet:
Für die Orientierung in Lerwick füge ich eine Karte bei (Die Karte habe ich jetzt natürlich nicht mit hier eingebracht, ihr könnt sie aber unter der Internetseite von visitshetland.com unter „getting around“ und „maps“ finden. Roderich)

In Lerwick selber ist auf jeden Fall ein Gang durch die Commercial Street angesagt mit vielen interessanten Läden und Lädchen, in denen man wirklich geschmackvolle Andenken kaufen kann (geschnitzte Seevögel aus Holz; Aquarelle und Stiche/Holzschnitte; Wollsachen wie Pullover aus hervorragender, echter! Shetlandwolle, Wolldecken, Mützen, Schals, auch preiswerte Kaschmirsachen; es gibt einen Laden mit Seifen und Kosmetika, die vor Ort selbst unter Beschäftigung von Behinderten hergestellt werden, sehr gute Qualität; lokal hergestellte Süßwaren in eigenem Geschäft, Antiquitäten und, und, und).
Shetland hat eine eigene Brauerei - nur deren Bier bekommt man nicht überall. Aber im Laden ist es meist erhältlich (Walhall Brewery, verschiedene Sorten, u.a. Simmer Dim, White Lady), daneben stehen oft die Biere der Orkney Brewery von der benachbarten Inselgruppe noch besser! Besucht in Lerwick das Clickimin Broch, auf einer Halbinsel im Clickimin Loch gelegene eisenzeitliche Fliehburg. Im alten Hafen gleich beim Stadtzentrum (Market Cross) liegen oft Segelboote, die von Norwegen rüberkamen, interessant, sich mit den Skippern zu unterhalten. Archäologisch interessant ist vor allem der Jarlshof, ganz im Süden in der Nähe des Flughafens Sumburgh. Ein schöner Spaziergang führt die Commercial Street vom Market Cross nach Südosten aus der Stadt hinaus und soweit man möchte an der Küste entlang. Manchmal sieht man hier sogar Seehunde. Diese sind auch im Hafen auf der Nordseite der Stadt zu sehen, etwa dort, wo auf der Karte Gremista steht. Da gab's letztes Jahr sogar einen ziemlich zahmen, der dort immer nach Fisch bettelte. Ansonsten kann man die weiter südlich sehen, wenn man Richtung Flughafen fährt und dort nach links abbiegt, wo das Schiff zur Insel Mousa fährt (wenn die Zeit reicht und gerade ein Boot fährt: rüberfahren!! Da gibt es Seehunde enn masse und das besterhaltene Broch (s. bei Lerwick), das ich kenne!). Vom Anleger ein wenig südlich gehen (Fußweg an der Küste), da liegen sie manchmal direkt unterhalb und man kann ihnen fast auf den Rücken spucken. Auch Richtung Süden liegt abseits der Straße ein sehr lebendiges Bauernhofmuseum, das einem zeigt, wie die Leute früher gelebt haben. Man meint gleich, jetzt kommt einer zur Tür rein (meist brennt ein Torffeuer im Kamin).
Fährt man auf die Westseite der Insel, kommt man zur früheren Hauptstadt Scalloway. Ganz draußen am Ende liegt die Hochschule für Meeresbiologie und Fischerei. Die haben interessante Ausstellungen und Veranstaltungen, sind sehr nett und auskunftsbereit. Vielleicht dürft ihr rein und ein bisschen was angucken (ich kenne nur den Tag der offenen Tür). Integriert ist ein Lokal mit ausgezeichneten Seafood-Gerichten!

Und hier die Vorschläge der zweiten Expertin.
Am besten wäre es sicherlich ein Auto zu mieten.
Da Ihr nur 9 Std. Aufenthalt habt, würde ich eine Erkundung der Südspitze
empfehlen. Zum Sumburgh Lighthouse (Vögel beobachten) und den
Ausgrabungsstätten Jarlshof und Old Scatness. Danach St.Ninian's Isle, das
Crofthouse Museum und die schöne Landschaft überall. Und am Ende, wenn noch
Zeit ist, unbedingt ins neue Shetland Museum, das ist wirklich toll. Und
natürlich lohnt es sich auch sonst ein bisschen durch Lerwick zu schlendern.

Ich hoffe, Ihr könnt mit den Vorschlägen etwas anfangen und eventuell einiges in eure Planungen mit einbringen.

LG
Roderich