In Petra gibt es keine Pferdekutschen mehr. Statt dessen verkehren zwischen Visitor Center und Schatzhaus (ca. 2,8 km) Golf Carts, bisschen kleiner als dieses Modell: https://i.ebayimg.com/images/g/EyQAAOSwRU5jBN2c/s-l500.jpg
Kosten laut Aushang an der Windschutzscheibe 15 JOD eine Strecke, 25 JOD hin und retour (Stand Dezember 2022, Kurs zu Euro: 1:1,3).
Wir selbst sind immer gelaufen. Ich kann also nichts dazu sagen, wie man einen Platz vorab oder vor Ort bucht. Aber sie fuhren reichlich herum, und vielleicht ist es ja für den ein oder anderen gut zu wissen, dass es diese Möglichkeit gibt.
Wir selbst sind nicht die profilierten Wanderer und ich hatte im Vorhinein ein bisschen Bedenken, weil es immer hieß: Wah, weite Wege, unebenes Gelände, man muss es zum Schluss auch wieder zurück schaffen ... Ich für mich kann nach 3 Tagen intensiver Besichtigung in Petra sagen: Ja, es ist viel zu laufen. Aber die Wege sind ordentlich in Schuss, zumindest die Hauptwege. Auch Nebenstrecken sind gut zu bewältigen (teilweise war es für mich wegen Höhenangst nicht ohne, weil Treppen ohne Geländer oder Brücke über Schlucht mit Boden aus Maschendraht). Petra liegt auf 1.000 bis 1.300 m Höhe, dessen sollte man sich bewusst sein. Da kann die Luft für Menschen aus dem Flachland (wie wir es sind) schon mal bissl dünn erscheinen. Und zum Opferplatz oder zur Monastery muss man dann nicht hochkraxeln, denn es gibt auch sonst sehr viel zu sehen.