Beiträge von jaccy

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    Das ein allgemeines Rauchverbot kommt, kann ich mir nicht vorstellen... wie schon gesagt "leben und leben lassen".


    Aber mal ganz ehrlich: So Geschichten wie "Rauchfreie Bereiche" in Bars o.ä. ist doch Augenwischerei. Der Rauch sagt doch nicht einfach "Hier zieh ich nicht vorbei, weil hier ist der Nichtraucherbereich!". Und somit könnte man auch alles beim alten lassen. So wie es in Italien geregelt ist, mit separaten "Räumen" für die Raucher und Nichtraucher, so stell ich mir das ganze vor. :lachroll:


    Da ich aber Nichtraucherin bin, hoffe ich (natürlich) dass es ein Rauchverbot für geschlossene Räume geben wird, aber ein allgemeines Rauchverbot halte ich wirklich für übertrieben.


    Und an den Bars an der frischen Luft, wie z.B. Anytime und Ocean, da darf man sicherlich auch weiterhin rauchen. Somit kann Sabine definitiv weiterhin mitfahren auf den schönen Schiffchen ... :zwinker:


    Nichtrauchende und alkohol-genießende Grüße
    Jessica :stossen:

    Auch ich habe eine Liste für's Koffer packen. Aber meine steht online und ist immer über das Internet erreichbar (immer diese Informatiker-Haushalte :lachroll:)


    Die Idee mit den Gefrierbeuteln habe ich noch nicht gekannt, werde sie aber auch schon gleich bei der nächsten Reise einsetzen :daumen:


    Kosmetik-Artikel in Probiergröße nehmen wir auch immer mit oder die ganze Kabine teilt sich ein Shampoo, dann ist am Schluss der Reise mehr oder wieder Platz für erstandene Souvenirs.

    Zitat

    Original von supergrobi
    Ich meine sogar im vorigen Forum gelesen zu haben, dass Hochzeitspaare, wenn sie es im Schiffsmanifest angegeben haben, sogar bei Ankunft schon ´ne Flasche Sekt auf der Kabine hatten. Kann das jemand bestätigen?


    Wir hatten bei unserer Hochzeitsreise das ganze sogar über das Reisebüro angetriggert. Die haben direkt bei AIDA angerufen und das entsprechend vermerken lassen. Soviel ich noch weiss, ist es sogar auf der Auftragsbestätigung gestanden.


    Einen Sekt hatten wir deswegen keinen bekommen, wir waren dann halt auf dem Flitterwochentreff, haben ein Glas Sekt bekommen, ein Gruppenfoto und ein Gutschein für eine Flasche Wein im Rossini.


    Grüße
    Jessica

    Wir haben im November 2004 den Ausflug zum St. Herman’s Cave Naturpark und dem Blue Hole gemacht.


    Während wir Überland fahren erzählen unsere Führer Manuel und Kinsley sehr viel über das kleine Belize (ca. 250.000 Einwohner) und singen uns sogar die Nationalhymne von Belize vor. Nach ca. 1 ? Stunden treffen wir im Park ein. Nach einer kurzen Einführung im Besucherzentrum erhalten wir alle eine Taschenlampe und begeben uns durch den Regenwald in Richtung Höhle. Nach einer kleinen Wanderung durch einen äußerst grünen Regenwald, mit herrlichem Panorama erreichen wir die Höhle. Die Tropfsteinhöhle ist mehrer hundert Jahre alt und war zu Zeiten der Mayas ein Heiligtum. Über Stufen die bereits zu Zeiten der Mayas existierten begeben wir uns in die Höhle. Die Wanderung durch die Höhle macht allen sehr viel Spass, vielleicht auch weil es in Deutschland so etwas nicht geben würde da dort Besucherhöllen in der Regel mit elektrischem Licht ausgestattet sind. Nach ein paar hundert Metern erreichen wir eine Art Saal in dem uns Kinsley noch einiges zur Höhle erzählt. Nachdem wir viel über die Höhle erfahren haben schalten wir alle für 30 Sekunden die Lampen aus und horchen in die Höhle hinein. Im Gegensatz zu den amerikanischen Besuchern hören wir keine Stimmen sondern nur das plätschern des unterirdischen Flusses. Nachdem wir auf dem gleichen Wege die Höhle wieder verlassen haben geht es zurück zum Bus. Mit diesem geht es einige hundert Meter weiter zum Blue Hole. Dort haben wir die Gelegenheit zum Baden im türkisfarbenen Wasser des Cenote „Blue Hole“, einem Sammelbecken von 100m Durchmesser, das von unterirdischen Flüssen gespeist wird. Nachdem wir uns im kühlen Nass erfrischt haben genießen wir unser Picknicklunch (Huhn, Nudelsalat, Gemüse, Fruchtsalat) inmitten des Regenwaldes. Gestärkt geht es mit dem Bus zurück zum Hafen wo wir dann auch bald zur AIDA übersetzen.

    In Costa Rica haben wir ebenfalls den Ausflug mit der Seilbahn durch den Regewald gemacht.


    Zu Beginn fuhren wir mit dem Bus ins Landesinnere. Vorbei an Bananen- und Kaffeeplantagen, Ananasfelder und vielen grünen Wäldern. Während wir viele interessante Eindrücke bekommen erklärt uns unser Führer Pablo alles Interessante über Costa Rica. Er lässt es sich nicht nehmen unterwegs am Straßenrand eine reife Coco (Kakao) Frucht und eine Bananenblüte (Chira) zu pflücken. Die Kakaofrucht enthält Bohnen die in einer Geleeartigen Masse liegen, wenn man diese Bohne dann lutscht, aber nicht kaut schmeckt das Süss und ist erfrischend. Das viele Anschauungsmaterial und die vielen Informationen hat allen Leute im Bus sehr gut gefallen und auch war wirklich interessant. Was wir später erfahren ist, dass die Fremdenführer in Costa Rica 8 Semester studieren und dass Pablo zuvor als Informatiker gearbeitet hat und dann selbst an einer Führung teil genommen hat und dann wusste, dass er das machen will. Beim Mittagessen erzählte er uns, dass er in einer Videothek gearbeitet hat und sich dort Englisch selbst beigebracht hat, und das er jetzt als nächstes Deutsch lernen möchte.


    Nach ca. 1 ? Stunden erreichen wir den Arial Tram Park und müssen in kleinere Busse umsteigen um zur Bahn gebracht werden zu können. An der Bahn angekommen steigen wir mit unserem Führer Carlos Mora in einer Gondeln und wir Beginnen eine Reise in eine faszinierende Welt.
    Tiere, die wir auf unserer Fahrt in bis zu 50 Metern Höhen sehen können. Darunter sind Colibris, der zweitgrößte Schmetterling der Welt und ein Vogel der seit April 2004 nicht mehr gesichtet worden ist. Da der Park auf gleichzeitig zu Forschungszwecken genutzt wird über die Tierarten und Ihre Sichtung Buch geführt und Carlos ist ganz aufgeregt als wir diesen Vogel sehen und erstattet auch sofort per Funk Bericht. Als wir wieder an unten angekommen sind rennen wir hinter Carlos durch den Park von einem lebenden Blatt zu einem Leguan (Helmeted Iguana) und einem Faultier. Dann geht es zu einem typischen Mittagessen, Hähnchen, Bohnen, Reis und einem Gemüse das aussieht, wie Bananen aber etwas anders schmeckt. Aber gut !
    Im Souvenir Shop gibt es Britt-Kaffee, den wir zuvor beim Mittagessen probieren konnten. Der Kaffee ist weniger sauer und schmeckt, obwohl er stark ist, sehr mild. Wir schlagen gleich zu und erbeuten die ersten Souvenirs. Wir erfahren, dass der Kaffe handgepflückt ist und so nur die roten, reifen Bohnen und weder die schwarzen überreifen oder die grünen unreifen Bohnnen. Die Pflücker erhalten einen Dollar pro Korb und ein guter Pflücker schafft bis zu 25 Körbe am Tag.


    Auf der Busfahrt erfahren wir von Pablo sehr viele Dinge über das Land, er erzählt uns voller Stolz, dass es in Costa Rica in San Jose eine Universität gibt, die in der Kategorie B eingestuft ist, Unis wie Harvert sind Kategorie A. Die erste Konfession ist Katholisch und die zweite Soccer. In Costa Rica gibt es seit 1948 keine Armee mehr und die Regierung stellt jedem ein Stück Land und 25 Kaffeepflanzen zur Verfügung und nach 30 Jahren der Bewirtschaftung ist man Besitzer dieses Landes. Costa Rica ist ein sehr friedliches und freundliches Land. Wir waren von den Leuten sehr positiv überrascht und hatten auch das Gefühl, dass das Interesse an uns Touristen bzw Deutschen ernst und ehrlich war.


    Außerdem machen wir auf dem Rückweg noch einen kurzen Stopp, wo Pablo noch einen Bauarbeiter bestechen muss um uns frisch gepflückte Baby-Bananen zu kaufen. SUPER-LECKER!

    Wir haben den Ausflug "Cartagena zu Fuss" im November 2004 mitgemacht.


    Am Treffpunkt erfuhren wir, dass Mr. Bush himself in Cartagena zu Besuch ist und wir evtl. nicht alle Strassen und Orte anschauen können, die auf dem Plan stehen. An der Gangway stehen auch schon die ersten Polizisten und geben uns einen Zettel der und um Verständnis bittet, wegen der Unannehmlichkeiten bezüglich des Besuchs von Mr. Bush. Der Bus mit unserer Reiseleiterin Jenny die uns gleich einen Aufkleber auf die Brust bappt dass auch ja keiner verloren geht. Allerdings macht Kolumbien einen sehr beängstigenden Eindruck, da an jeder Ecke mindestens ein Polizist oder Soldat mit Knarre steht. Allerdings haben wir im laufe des Tages festgestellt, dass die Armee und Polizei äußerst nett waren und uns Touristen Auskünfte erteilten und uns teilweise auch vor irgendeiner Sehenswürdigkeit fotografiert haben. Unsere Tour führt uns zuerst an das Fort San Felipe das wir aufgrund von Mr. Bush nicht besuchen können. Bei ca. 40 ° C und 80 % Luftfeuchtigkeit sind wir allerdings froh wieder in den Bus zu kommen, auch um uns nicht zu letzt von den ersten T-Shirts und Zigarren-Verkäufern zu retten. Dann geht es weiter zu einer Touristeneinkaufsstrasse die sich im ehemaligen Munitionslager an der alten Stadtmauer befinden, auch hier ist eine Schar Straßenhändler, vor denen man sich kaum retten kann. Danach geht es weiter zu Fuß in die Stadt, wo wir einige alte Kirchen (hier wird Religion ganz groß geschrieben, vor allem die römisch-katholische ca. 90 % der Bevölkerung) Plätze, das Rathaus, das Theater und diverse Statuen sehen. Nach dem schweißtreibenden Marsch durch die Stadt sind wir alle froh, wieder in den Bus zu kommen und wie wir glauben bald im Schiff unter der Dusche zu stehen. Allerdings macht uns da Mr. Bush wieder einen Strich durch die Rechnung, den die Strasse zum haben ist ca 45 Minuten nicht passierbar. Also gehen wir alle ein paar Blocks weiter eine Cola trinken, was sich als nicht so einfach erweist, da das Personal in der Kneipe bloß Spanisch spricht. Gott sei Dank spricht einer aus unserer Gruppe sehr gut Spanisch und wir bekamen für 1 US-Dollar eine Cola. (Kaffee 50 US-Cent, Bier 1,50 US-Dollar)

    Wir haben im November 2004 den Ausflug nach San Pedro Sula und zur Kaffeefabrik gemacht.


    Wir beginnen unseren Ausflug in Original honduranischen Schullbusen. Diese Art von Busen ist uns in der Regel aus US Filmen bekannt und wir finden es klasse einmal wie die einheimischen durchs Landreisen zu können. Manche fanden es als störend das der Bus keine Klimaanlage oder Lautsprecher besitzt, aber wir sind der Meinung das dies nicht schlimm ist und man es eher als Abenteuer sehen muss. Schließlich sind wir in Mittelamerika, wo eben nicht alles wie bei uns Europa ist.


    Wir fahren zunächst eine Stunde Richtung San Pedro wo wir einen Markt besuchen. Wir haben gerade noch Glück und können einige der Marktfrauen bestaunen die Tortillas um Tortillas herstellen. Damit wir alle einmal davon probieren können kauft unsere Reiseleiterin Judith einen Stapel Tortillas und jeder Reisende bekommt eine zu probieren. Die Maisfladen schmecken interessant, allerdings etwas fad. Vermutlich schmecken sie erst richtig gut in Verbindung mit einer Mahlzeit oder einem Aufstrich. Aber selbst so genießen wir die Fladen voll und ganz. Danach haben wir Zeit über den Markt zu schlendern. Der Markt ist wirklich sehr toll. Das Angebot ist sehr interessant. Es werden zahlreiche heimische Produkte, zu für uns günstigen Preisen, angeboten. Wir erstehen daher auch einige Dinge wie Musikinstrumente oder Schmuck. Besonders positiv und angenehm empfanden wir vier es das die Verkäufer nicht aufdringlich waren und einen die Waren alle begutachten liesen und erst auftraten als man Fragen hatte oder etwas kaufen wollte.


    Nach kurzer Fahrt kommen wir in erreichen wir die Kaffeefabrik, dem Hauptziel des heutigen Ausflugs. Im Innenhof der Fabrik wartet bereits ein grosser Teil der Belegschaft auf die heutigen Gäste. Man hat bereits einige Bänke und Ausschankanlagen aufgebaut. Nach einer kurzen Begrüßung besichtigen wie Fabrik aufgeteilt in drei Gruppen. Die Arbeiter freuen sich uns Ihre Fabrik zu zeigen so dass aus den geplanten 10 Minuten fast ein 30 Minuten Rundgang wird. Nach dem Rundgang besteht dann die Möglichkeit den Kaffee zu probieren und in kleinen Mengen Kaffee zu kaufen. Es war auffallend wie viel Mühe man sich gab, weshalb man sich absolut willkommen fühlte. Bei Einbruch der Dunkelheit wird es dann Zeit wieder zurück zu fahren. Durchs nächtliche San Pedro geht es vorbei an Weihnachtsbeleuchtungen Richtung AIDA. Auf dem Heimweg hat man teilweise das Gefühl als ob unser Busfahrer sich mit den anderen Busen ein Wettrennen liefert. Jedoch geht alles gut und wir kommen rechtzeitig an der AIDA an.