Beiträge von aidacruiser01

Sind auch dabei, nach 2 Jahren mal wieder auf Tour. Sind gespannt, haben uns aber extrem kurzfristig entschieden, weil wir nicht noch einen Urlaub auf Balkonien verbringen wollten. Landausflüge sind ja leider noch nicht selbst möglich und die Angebote sprechen uns nicht sonderlich an, wobei Bikeausflüge nett wären, nur sind die bereits alle ausgebucht.

Wir wollen auf alle Fälle ein wenig Sonne tanken, entspannen und den Service genießen. Das eine Lektorin an Bord ist habe ich schon gelesen, könnt Ihr sagen wie es mit einem Gastkünstler aussieht?

Es gilt die zum Tag des Reisestarts gültige Stufe für die gesamte Reise, d.h. bei Start vor dem Stichtag (1.10.) sollte die Stufe erhalten bleiben, hatten wir zumindest vor 2 Jahren.

VG aidacruiser01

Nach der Zuteilung der Kabinen am 3.11. sind heute sogar schon die Reiseunterlagen vom Reisebüro gekommen, wir fahren die Tour übrigens mit 4 Personen.

Zitat von denyo111

Costa und MSC

Ähm, nö...

Costa OK, MSC ist aber nach wie vor Familienunternehmen und in Hand der Familie Aponte

Sorry, habe ich korrigiert, hatte ich bei Wikipedia das kleine Wörtchen "after" überlesen und dann verallgemeinert.

Zitat von Ponny

Sooo einfach finde ich das nicht, Du verlierst in den ersten Jahr ja auch 24.000 Meilen, somit musst Du 54.000 erfahren, um Gold zu werden und das schaffst Du mit sechs Wochen Vario Balkon schon einmal nicht - es wird also ein teures Aidajahr, wenn es sich ein Grüner zum Ziel setzt, Gold zu werden.
Ich finde diese Rechenspielchen toll, bin ein Zahlenmensch

Das Problem besteht natürlich generell auch beim alten Modell, denn wenn nach 5 Jahren die Reisen verfallen sind muss ich, um womöglich eine höhere Stufe zu erreichen, die zusätzlichen Tage zzgl. verfallenen Tage Reise. In der Übergangsphase kommt es aber bei dem Ansatz zu einigen Unschärfen, weil die bisher betätigen Reisen pauschal auf die letzten 5 Jahre umgelegt werden, auch wenn der einzelne ein anderes Buchungsverhalten hatte. Wenn jemand z.B. vor 4 Jahren seine 1. Reise getätigt hat und Geschmack an diesen Reisen gefunden hat, was sich in zusätzlichen Buchung ausgedrückt hat, verliert er nach der Umrechnung pauschal 20% seiner erreichten Reisetage bzw. Seemeilen zum Stichtag, d.h. jüngere Reisen werden anteilig stärker entwertet, wenn jemand noch nicht so lange dabei ist oder pro Jahr unterschiedliche viele und lange Reisen unternommen hat. Im Extremfall zeigt es sich bei den Blauen, die trotz Reisen nur mit 1 Seemeile starten.

Auch bei den Grünen und Goldenen wird sich sicher noch der eine oder andere umschauen, wenn er in der Vergangenheit seinen Status über die Tage aus günstigen Varia- und Just Aida Buchungen gehalten hat.

Die Modelle von Costa und MSC kommen immer noch mit den Tagen aus, statt diese komplizierte Umwandlung zu veranstalten und die Goodies scheinen auch besser zu sein, und das obwohl zumindest Costa aus dem gleiche Konzern ist  

Die Symbolik nimmt aber noch zu und das bei dem Aufwand

Zitat von didi&roy

Soll ich jetzt meine Aktien verkaufen, weil alle "Blauen" und "Hellgrünen" AIDA den Rücken zukehren oder soll ich die Aktien behalten, weil AIDA jetzt an den "Give Aways" spart?

Nein, besser das Club-Programm wird gleich ganz eingestellt und mit der Einsparung direkt die Premiumbuchung aufgebessert. Vom Ertrag her kann man lieber auf eine Reise verzichten und sich die Aktien kaufen

Hallo,

wir sind erst seit ca. 2 Jahren dabei und haben aktuell die Stufe Rot und mir fällt auf, das neben den reduzierten Leistungen, den höheren Anforderungen zur Erreichung der nächsten Stufe es ein Hauptproblem gibt, die Anerkennung der bisherigen Tage mit einer vernünftigen Umrechnung, denn im Prinzip fahren alle mit dem 20%-igen Abschlag pro Jahr gut, wenn jährlich auch 20 Tage auf dem Schiff verbracht wurden. Alle die mehr Tage auf dem Schiff waren und/oder die Tage nicht gleichmäßig in den letzen 5 Jahren gesammelt haben werden stärker bei der Umrechnung benachteiligt, das gilt sowohl für die Blauen bis hin zu den Grünen. Wenn ich beispielsweise erst im letzten Jahr angefangen wäre und 30 Tage an Bord verbracht hätte, wäre die Tage nach dem alten Modell noch 4 weitere Jahre gültig, ab Rot verliere ich aber bereits zum 1.10.16 20% dieser Tage bzw. der umgerechneten Seemeilen. Auch wenn es eine freiwillige Leistung ist haben sich die Kunden auf diese Rahmenbedingungen eingelassen und dies womöglich bei ihrer Reiseplanung berücksichtigt. Bei Blau und Grün sieht man dies besonders deutlich und ich Frage mich, aus welchem Grund man für die Umrechnung kein einfacheres Modell gewählt hat, man hätte z.B. einfach die Tage mit 1000 Seemeilen multiplizieren können, dann würden alle ihren Status im Prinzip beibehalten können, dann wäre auch der pauschale 20%-ige Abschlag auf Basis der Basis-Seemeilen i.O., weil dieser erstmals erst im Oktober 2016 zum Zuge kommen würde.

Bei dem vorliegenden Modell werden alle auf den Basiswert gesetzt und dann unabhängig vom bisherigen Reiseverlauf auf Basis des jeweiligen Basiswerten jährlich pauschal abgezinst, unter Kundenbindung verstehe ich etwas anderes, denn grundsätzlich erscheint mir das Modell vernünftiger und ist mit den Modellen der Airlines vergleichbar.

Die Aufgabe der Controller und Berater war aber sicher eine andere und dann ergeben sich halt solche Modelle.

Fairer wäre auch eine Berücksichtigung des bezahlten Reisepreises und des Bordumsatzes gewesen, vergleichbare Programme gibt es genug, denn teure Buchung in den Ferienzeiten werden so ebenfalls nicht mit berücksichtigt und nicht jeder kann außerhalb der Ferienzeiten solche Reisen antreten oder soll damit auch der Anteil von Kindern auf den Reisen reduziert werden  


Aber die Carnival-Aktie bzw. der shareholder-value muss ja auch stimmen, schaut Euch einmal den Verlauf der Aktie in den letzten 12 Monaten an, der Kunde steht nicht mehr zwingend im Mittelpunkt.


Auf diesem Wege, weiterhin schöne Schiffsreisen und mal sehen was in diesem Jahr noch passieren wird ...